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Die SUB macht die Regeln....


GentleDom1974

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 6 Stunden, schrieb MissCurious:

Ich würde Grenzen nicht Regeln nennen. Jeder Mensch hat seine Grenzen und diese sollten auch Gegenseitig respektiert werden, in jeder Beziehung. Regeln vereinbart man so, dass sie zu den gemeinsamen Zielen passen. Wenn ein Sub die mir vordiktieren würde, würde ich ihm jedoch einen Vogel zeigen. 

Du meinst Regeln vor diktieren, Grenzen sind aber definitiv zu akzeptieren und einzuhalten. Und verschieben nur gemeinsam, das hat mit Vertrauen zu tun und Respekt.

Geschrieben
Vor 6 Stunden, schrieb MissSeduction:
Autoritär dominante Menschen, durchdringen mit ihrer Aura und brauchen keine Erlaubnis. Sie spielen mit der Hirn. Ist meine Meinung. ;-)

Diese Aussage ist in meinen Augen absoluter Schwachsinn. Der/die Sub gibt ihre Grenzen vor, und in diesem Bereich bekommt der Dominante Part die Erlaubnis zu agieren. Du brauchst definitiv immer eine Erlaubnis von dem anderen Part, egal für was. Genauso gibt der Dominante vor wo seine Grenzen liegen. Sonst gerät man ganz schnell in den strafbaren Bereich.

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb DerZilinscy:

Du meinst Regeln vor diktieren, Grenzen sind aber definitiv zu akzeptieren und einzuhalten. Und verschieben nur gemeinsam, das hat mit Vertrauen zu tun und Respekt.

Sag ich doch. Generell im Umgang mit Menschen sollte man Grenzen respektieren, ganz unabhängig von der Rolle

Geschrieben

Hängt es nicht auch von dem Umfang der Regeln ab? Und wie starr man an einzelnen festhalten will? Wenn Dom/Femdom so ein paar Grundregeln haben und die für Sub nicht passen, ist das eben so. Dann kommt man nicht zueinander. Regeln von denen Dom nicht abweichen möchte, werden ihm dann entsprechend wichtig sein.

Für mich stellt eine Sub keine Regeln auf, aber auch sie hat Dinge, die ihr wichtig sind. Die sie braucht oder die nicht gehen. Dabei geht es für mich nicht darum, in einer DS-Beziehung etwas einzufordern, aber bestimmte Dinge müssen auch für die Sub erfüllt werden. 

Gibt ein Dom jetzt zig Regeln vor. Schon ein umfassendes, strenges und nicht individuelles Regelwerk vor, welches jede Sub so befolgen soll, passt das eben nur für sehr wenige. Dabei steht es Sub ja frei, diesen Dom nicht zu wählen. Allerdings tun das manche Subs doch, weil sie etwas reizvoll finden oder um Sub "genug" zu sein, halten das aber doch nicht lange durch. Oder versuchen den Dom zu "verändern". 

Sicher gibt es dann eben auch einige Subs, die nach einiger Zeit doch mehr fordern, weil sie sich anfangs sehr angepasst haben. Diese sehr starke Anpassung klappt eben nur für kurze Dauer, wenn man nicht genug reflektiert hat, welche Bedürfnisse man hat und die dem Dom nicht auch mitgeteilt hat. 

Ob Dom dann vorher ein schon zu enges und nicht individuelles Korsett seiner Vorstellungen vorgegeben hat und Sub erstmal "Ja und Amen" gesagt hat oder Sub plötzlich zu "fordernd" und "vorgebend" ist, wenn sie merkt, dass es das auf Dauer nicht ist, Ansichtssache...🤷‍♀️

In der Hinsicht konnte ich gut sagen, welche Regeln für mich nicht gehen. Eine strenge Kleiderordnung zum Beispiel. Ich bin kein Püppchen und tingel den ganzen Tag für einen Mann auf hohen Schuhen herum... 

Vorgaben machen möchte ich sicher nicht. Ich gehe auch gerne aus meiner Komfortzone und richte mich nach dem Dom und danach, was ihm wichtig ist. Und manche Dinge sind auch mir wichtig. Die muss ich nicht einfordern, wenn sie im bdsm des Doms enthalten sind. 

Anpassen tue ich mich gerne in gewisser Hinsicht, gefallen und auch Unliebsames tun. Aber was nicht ich bin, bin nunmal nicht ich! Da lasse ich mich nicht zu sehr "verändern". 

Überhaupt, wenn man sich die Sub zurechtbiegen möchte, durch Erziehung. Selten geht sowas langfristig gut. Subs wollen sich im Regelfall auch nicht grenzenlos anpassen! 

Eine Sub kann sich natürlich ebensowenig den Dom "zurechtbiegen". Nach dem Motto: "Jaaa gut, erstmal ist das seht streng alles, aber das ändere ich dann!" Mit Vorsatz wäre das eher unfair etwas einzugehen, von dem man schon vorher weiß, dass man das so nicht will! Aber es kann eben auch die Erfahrung fehlen und man geht zunächst etwas ein, was dann doch nicht passt. Es kommt dann drauf an, wie weit der Dom der Sub "entgegenkommt". Grundsätzlich mag ich es nicht, wenn mein Herr nicht sein bdsm machen, sondern mir immer weiter entgegen kommen würde. Dann wäre das ein Zeichen, dass vieles eigentlich doch nicht so gut passt. 

Es ist immer gut, soweit man es einschätzen kann, am Anfang ehrlich zu sein. Ich habe schon direkt gesagt, welche Regeln nicht infrage kämen! Die Regeln, die mein Herr gerne hätte, gingen mit mir alle. 🙂 Insofern kann er mit mir diese vollständig erfüllen. Wobei es wie gesagt auch am Anfang nicht viele waren, sondern nur einige ihm wichtige und sich die meisten erst individuell entwickelt haben. 

Je umfangreicher und starrer ein Regelwerk eben schon der Sub vorgesetzt wird, umso weniger passt es am Ende vielleicht. Und anfangen sollte man vielleicht eher mit grundsätzlichen Dingen, ob das passt... 

Von Doms, die mir schon ihr ausgetüfteltes und umfangreiches Regelwerk vorlegen wollten, was eine Sub alles tun soll und nicht darf in zig Vorgaben, würde ich persönlich eher Abstand nehmen. Erfahrung, Intuition, nicht mein Ding. Und ich hätte keine Lust, wenn es schon darum ginge, welche Regeln ich jetzt nicht will und was er dann minimal "anpasst", ich mich aber immer noch unwohl damit fühle, aber ja nicht zu fordernd sein möchte (denn dabei bin ich als Sub recht schnell...🙈). 

Also sage ich ganz klar, was ich nicht will. Kleiderordnung wäre ich zum Beispiel raus. Überhaupt meine optische Gestaltung (außer in Sessions oder gelegentlich mal Vorgaben, aber auch da muss ich mich noch in einer Art wohlfühlen). 

vor 11 Minuten, schrieb Arasjal:

Ich empfinde es halt nicht so das SUB ein mitsprache Recht hat was Regeln Betrifft. Dom macht Regeln die sich nicht mit Subs Tabus überschneiden.

Regeln nur an Tabus festzumachen fände ich etwas zu viel @Arasjal. Bzw. sagen wir mal so: dann hätte ich mehr Tabus...😜 Mein Herr kann zum Beispiel jederzeit bestimmen, was ich tragen soll. Zum Glück passt es auch da, denn er mag natürliche Frauen. Ansonsten bin ich fast eher "bieder". Bluse, Perlenohrringe und mal ein Rock, aber der darf keinesfalls zu kurz sein! Was für mich "zu kurz" ist, ist es für andere noch lange nicht. Für mich aber Überwindung, wenn ich zu später Stunde mal SO rausgehen soll... und ich immer den Rock nach unten ziehen will. Aber er treibt es nicht auf die Spitze. Super kurz wird er nicht sein. Würde er da Dinge verlangen, die ich einfach nicht machen würde (ich gehe nicht sonst wie vor die Tür!), wäre es eben ein Tabu überhaupt Kleidung vorzugeben. Ganz einfach! 

Wobei es dann vielleicht auch schon wieder nicht passen würde, wenn der Dom keine natürliche, sondern lieber immer eine "verrucht" gestylte Sub wollte, schwierig also...😂 

Ich mache mich gerne zurecht, ich überwinde mich und verlasse meine Komfortzone und gefalle gerne. Das alles hat aber auch Grenzen. 

Ich bin froh, dass bei uns alles sehr gut passt und mein Herr alles in einem Maß verlangen kann, wie es auch sein bdsm ist. 🙂 Letzendlich kann ich ihn in wenigen Dingen bitten, wenn mir etwas zu viel ist. Mein Herr wird es nicht unbedingt lassen, aber ein wenig "abändern". 

Diese Bereitschaft Sub nicht über Maßen zu etwas zu zwingen, sollte schon vorhanden sein. Sicher auch eine bestimmte "Bereitschaft" der Sub. Aber das ist irgendwie eher individuell, in welchen Bereichen es mehr oder weniger Bereitschaft zur Anpassung gibt. 

Vorstellungen müssen grundsätzlich einfach passen. Sonst braucht man über Regeln nicht sprechen. 

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Hängt es nicht auch von dem Umfang der Regeln ab? Und wie starr man an einzelnen festhalten will? Wenn Dom/Femdom so ein paar Grundregeln haben und die für Sub nicht passen, ist das eben so. Dann kommt man nicht zueinander. Regeln von denen Dom nicht abweichen möchte, werden ihm dann entsprechend wichtig sein.

Für mich stellt eine Sub keine Regeln auf, aber auch sie hat Dinge, die ihr wichtig sind. Die sie braucht oder die nicht gehen. Dabei geht es für mich nicht darum, in einer DS-Beziehung etwas einzufordern, aber bestimmte Dinge müssen auch für die Sub erfüllt werden. 

Gibt ein Dom jetzt zig Regeln vor. Schon ein umfassendes, strenges und nicht individuelles Regelwerk vor, welches jede Sub so befolgen soll, passt das eben nur für sehr wenige. Dabei steht es Sub ja frei, diesen Dom nicht zu wählen. Allerdings tun das manche Subs doch, weil sie etwas reizvoll finden oder um Sub "genug" zu sein, halten das aber doch nicht lange durch. Oder versuchen den Dom zu "verändern". 

Sicher gibt es dann eben auch einige Subs, die nach einiger Zeit doch mehr fordern, weil sie sich anfangs sehr angepasst haben. Diese sehr starke Anpassung klappt eben nur für kurze Dauer, wenn man nicht genug reflektiert hat, welche Bedürfnisse man hat und die dem Dom nicht auch mitgeteilt hat. 

Ob Dom dann vorher ein schon zu enges und nicht individuelles Korsett seiner Vorstellungen vorgegeben hat und Sub erstmal "Ja und Amen" gesagt hat oder Sub plötzlich zu "fordernd" und "vorgebend" ist, wenn sie merkt, dass es das auf Dauer nicht ist, Ansichtssache...🤷‍♀️

In der Hinsicht konnte ich gut sagen, welche Regeln für mich nicht gehen. Eine strenge Kleiderordnung zum Beispiel. Ich bin kein Püppchen und tingel den ganzen Tag für einen Mann auf hohen Schuhen herum... 

Vorgaben machen möchte ich sicher nicht. Ich gehe auch gerne aus meiner Komfortzone und richte mich nach dem Dom und danach, was ihm wichtig ist. Und manche Dinge sind auch mir wichtig. Die muss ich nicht einfordern, wenn sie im bdsm des Doms enthalten sind. 

Anpassen tue ich mich gerne in gewisser Hinsicht, gefallen und auch Unliebsames tun. Aber was nicht ich bin, bin nunmal nicht ich! Da lasse ich mich nicht zu sehr "verändern". 

Überhaupt, wenn man sich die Sub zurechtbiegen möchte, durch Erziehung. Selten geht sowas langfristig gut. Subs wollen sich im Regelfall auch nicht grenzenlos anpassen! 

Eine Sub kann sich natürlich ebensowenig den Dom "zurechtbiegen". Nach dem Motto: "Jaaa gut, erstmal ist das seht streng alles, aber das ändere ich dann!" Mit Vorsatz wäre das eher unfair etwas einzugehen, von dem man schon vorher weiß, dass man das so nicht will! Aber es kann eben auch die Erfahrung fehlen und man geht zunächst etwas ein, was dann doch nicht passt. Es kommt dann drauf an, wie weit der Dom der Sub "entgegenkommt". Grundsätzlich mag ich es nicht, wenn mein Herr nicht sein bdsm machen, sondern mir immer weiter entgegen kommen würde. Dann wäre das ein Zeichen, dass vieles eigentlich doch nicht so gut passt. 

Es ist immer gut, soweit man es einschätzen kann, am Anfang ehrlich zu sein. Ich habe schon direkt gesagt, welche Regeln nicht infrage kämen! Die Regeln, die mein Herr gerne hätte, gingen mit mir alle. 🙂 Insofern kann er mit mir diese vollständig erfüllen. Wobei es wie gesagt auch am Anfang nicht viele waren, sondern nur einige ihm wichtige und sich die meisten erst individuell entwickelt haben. 

Je umfangreicher und starrer ein Regelwerk eben schon der Sub vorgesetzt wird, umso weniger passt es am Ende vielleicht. Und anfangen sollte man vielleicht eher mit grundsätzlichen Dingen, ob das passt... 

Von Doms, die mir schon ihr ausgetüfteltes und umfangreiches Regelwerk vorlegen wollten, was eine Sub alles tun soll und nicht darf in zig Vorgaben, würde ich persönlich eher Abstand nehmen. Erfahrung, Intuition, nicht mein Ding. Und ich hätte keine Lust, wenn es schon darum ginge, welche Regeln ich jetzt nicht will und was er dann minimal "anpasst", ich mich aber immer noch unwohl damit fühle, aber ja nicht zu fordernd sein möchte (denn dabei bin ich als Sub recht schnell...🙈). 

Also sage ich ganz klar, was ich nicht will. Kleiderordnung wäre ich zum Beispiel raus. Überhaupt meine optische Gestaltung (außer in Sessions oder gelegentlich mal Vorgaben, aber auch da muss ich mich noch in einer Art wohlfühlen). 

Regeln nur an Tabus festzumachen fände ich etwas zu viel @Arasjal. Bzw. sagen wir mal so: dann hätte ich mehr Tabus...😜 Mein Herr kann zum Beispiel jederzeit bestimmen, was ich tragen soll. Zum Glück passt es auch da, denn er mag natürliche Frauen. Ansonsten bin ich fast eher "bieder". Bluse, Perlenohrringe und mal ein Rock, aber der darf keinesfalls zu kurz sein! Was für mich "zu kurz" ist, ist es für andere noch lange nicht. Für mich aber Überwindung, wenn ich zu später Stunde mal SO rausgehen soll... und ich immer den Rock nach unten ziehen will. Aber er treibt es nicht auf die Spitze. Super kurz wird er nicht sein. Würde er da Dinge verlangen, die ich einfach nicht machen würde (ich gehe nicht sonst wie vor die Tür!), wäre es eben ein Tabu überhaupt Kleidung vorzugeben. Ganz einfach! 

Wobei es dann vielleicht auch schon wieder nicht passen würde, wenn der Dom keine natürliche, sondern lieber immer eine "verrucht" gestylte Sub wollte, schwierig also...😂 

Ich mache mich gerne zurecht, ich überwinde mich und verlasse meine Komfortzone und gefalle gerne. Das alles hat aber auch Grenzen. 

Ich bin froh, dass bei uns alles sehr gut passt und mein Herr alles in einem Maß verlangen kann, wie es auch sein bdsm ist. 🙂 Letzendlich kann ich ihn in wenigen Dingen bitten, wenn mir etwas zu viel ist. Mein Herr wird es nicht unbedingt lassen, aber ein wenig "abändern". 

Diese Bereitschaft Sub nicht über Maßen zu etwas zu zwingen, sollte schon vorhanden sein. Sicher auch eine bestimmte "Bereitschaft" der Sub. Aber das ist irgendwie eher individuell, in welchen Bereichen es mehr oder weniger Bereitschaft zur Anpassung gibt. 

Vorstellungen müssen grundsätzlich einfach passen. Sonst braucht man über Regeln nicht sprechen. 

naja ich finde es ist ausreichend...Aber bin da vielleicht etwas altmodisch . mich reizt es Kontrolle ab zu geben .(möglichst viel) wenn er es übertreiben würde kannst Du gehen oder ihm sagen das sich ein Tabu gebildet hat und der Konsens verschiebt sich . Auch bei neuen Praktiken etc. Komunikation ist schon ein wichtiger Punkt.

Geschrieben
Vor 31 Minuten , schrieb DerZilinscy:

Diese Aussage ist in meinen Augen absoluter Schwachsinn. Der/die Sub gibt ihre Grenzen vor, und in diesem Bereich bekommt der Dominante Part die Erlaubnis zu agieren. Du brauchst definitiv immer eine Erlaubnis von dem anderen Part, egal für was. Genauso gibt der Dominante vor wo seine Grenzen liegen. Sonst gerät man ganz schnell in den strafbaren Bereich.

In deinen Augen!

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

 

Da ist es auch legitim, dass Sub ein passendes bdsm wählt und sagt, was ihm*ihr wichtig ist. Tut man das nämlich im Vorfeld nicht, passiert genau das @MissCurious: man will es Dom/Femdom dann doch aufdrängen! Oder eben nicht, ist aber dennoch nicht zufrieden! 

Deswegen werde ich ja auch immer hellhörig bei: "ich mag alles, was die Femdom mag..." Niemand mag "alles". Oder hat nicht auch eigene Vorstellungen! Da soll man einfach ehrlich 

Ja ok wobei es natürlich da einen Unterschied gibt zwischen Monogamer Beziehung und Spielbeziehungen oder ENM. 

Ich werde auch hellhörig wenn jemand sagt, er will regelmäßige Orgasmen, was er damit meint. Da gibt es dann ja auch wieder solche die wollen nur durch die Femdom legitimierte Orgasmen, d.h. jedes Mal muss die Femdom da in irgendeiner Weise aktiv werden, das wäre für mich z.b. ein absolutes NoGo, insbesondere wenn die Person dann trotzdem regelmäßige Orgasmen will. Ich habe echt keinen Bock mich zu sowas zu verpflichten. Also wie du sagst, die No Gos und Must Haves müssem zusammen passen. Aber dann fühlt es sich ja auch nicht nach vordiktieren an! Nur wenn jemand etwas verlangt, was man nicht selbst möchte und das sollte es nicht geben, da sollte man vorher gucken ob es passt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten, schrieb MissCurious:

Ich werde auch hellhörig wenn jemand sagt, er will regelmäßige Orgasmen, was er damit meint

Ja, natürlich @MissCurious. Ich wollte auch einen Sadisten und das wird verschieden ausgelebt. Ein bdsm mit Orgasmen auch. Ob immer nur nach Erlaubnis, sehr selten und was "regelmäßig" meint. 

Aber man kommt ja vom Groben ins Detail. Ich finde es sinnvoll, sich möglichst weitreichend auszutauschen. So speziellere Dinge kommen dann erst später. Zum Beispiel was Sub sich am Anfang gar nicht vorstellen kann und irgendwann mal. Vorführung oder so. Aber 1:1 kann man eigentlich erstmal sehr viel besprechen. Und was so am Anfang passieren könnte. Und ja, eben auch Vorstellungen. Passt da schon viel von der Art her, geht das automatisch weiter... Natürlich bleiben die Grenzen nicht gleich wie am Anfang. Ich mache inzwischen über 6 Jahre bdsm. 😂

An mir kann auch ein anderer Dom im Club mal was zeigen oder so... Es ist dann irgendwann eher Erfahrung, auch nur noch kürzere Gespräche Intuition usw., ob das passt. 

Am Anfang finde ich sollte man sich schon intensiv austauschen. Was schwierig ist, wenn Sub sehr unerfahren ist. Aber vieles weiß man dennoch. Was gar nicht geht, interessant sein könnte usw. 

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb DerZilinscy:

Diese Aussage ist in meinen Augen absoluter Schwachsinn. Der/die Sub gibt ihre Grenzen vor, und in diesem Bereich bekommt der Dominante Part die Erlaubnis zu agieren. Du brauchst definitiv immer eine Erlaubnis von dem anderen Part, egal für was. Genauso gibt der Dominante vor wo seine Grenzen liegen. Sonst gerät man ganz schnell in den strafbaren Bereich.

Eine andere Meinung als Schwachsinn zu bezeichnen, lässt uns auf entsprechende Defizite schließen. Entsprechend verstehen wir, weshalb Du es nicht verstehen kannst. ;-) . 

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Das ist wohl immer so, dass beide das gleiche meinen müssen @Mara1919...

Ich mag ein umfangreiches Machtgefälle @Arasjal. Ich bitte meinen Herrn, wenn etwas nicht geht. Entscheiden tut er. Aber nicht über alle Maßen hinaus. Unliebsames und Schwieriges für mich, habe ich schon oft getan. Aber nur zeitweise mal. Dauerhaft kann sich jemand nicht ständig verbiegen, finde ich. Also mein bdsm wäre das nicht. 

Es kommt ja auch drauf an, was man überhaupt festlegt! Hier waren es ausschließlich Tabus. 

Keine Nogos, Soft-Limits und sonst was. Eher aus Gesprächen ergibt sich, ob sowas wie Vorführung mal ginge und wie weit. Man kann ja gar nicht alles als Tabu benennen. Man kennt am Anfang nicht alles, man entwickelt sich weiter und Dom kann auch nicht alles plötzlich und spontan verlangen, was kein Tabu ist... Wobei ggf bei kleineren Dingen schon, aber das hängt eben von der Sub ab. Anal ist kein Tabu für mich, mein Herr hat mich nicht gefragt, bevor er Figging mal probiert hat. Oder Klammern oder überhaupt "bdsm"...😂 Aber man spricht ja über bdsm. Ich habe auch keine Nogos definiert. Natürlich wäre es ein Nogo, Kontakte einzuschränken oder so. Darauf käme weder er, noch ich. 

Wir hatten also echt nur "bdsm-Tabus". KV usw. Es sind auch keine hinzu gekommen, außer die anfangs genannten. Dinge, die ich mir nicht vorstellen kann oder schon weiß, dass sie ein Tabu sind. Aber da hat mein Herr zum Glück die gleichen.  Ansonsten haben wir nichts weiter "definiert" (gut, seine paar Regeln hatte er und eben "24/7"). Grenzen kann ich ohnehin nicht benennen, da sie sich ergeben. Ich gehe gerne an meine Grenzen und auch darüber hinaus, wenn sie erweitert werden. 

Das natürlich schon @MissCurious. Es wäre nicht submissiv, wenn der Sub bestimmte Dinge vorgeben möchte und dann auch noch wie genau. 

Dennoch kann es auch im bdsm, eher allgemein, Dinge geben, die Sub wichtig sind. Zum Beispiel "regelmäßige" Orgasmen und keine permanente Keuschhaltung. Nicht in konkreten Vorgaben, aber eben grundsätzlich. 

Da ist es auch legitim, dass Sub ein passendes bdsm wählt und sagt, was ihm*ihr wichtig ist. Tut man das nämlich im Vorfeld nicht, passiert genau das @MissCurious: man will es Dom/Femdom dann doch aufdrängen! Oder eben nicht, ist aber dennoch nicht zufrieden! 

Deswegen werde ich ja auch immer hellhörig bei: "ich mag alles, was die Femdom mag..." Niemand mag "alles". Oder hat nicht auch eigene Vorstellungen! Da soll man einfach ehrlich sein. 

Ansonsten bin ich bei @Mara1919. Es sollten schon beide das gleiche meinen, wenn sie über Limits, soft Limits, Grenzen, Nogos, Tabus und irgendwelche Regeln sprechen...😉

Ist doch auch völlig legetim wenn ihr diesbezüglich es so macht...am Ende muss es halt für euch passen. ich habe halt lange reine Dsbeziehungen geführt oder halt kurze ohne romantische Gefühle etc. Da ging es nur um Machtgefälle und strickte Regeln. Tabus hab ich eingehalten und den Rahmen hab ich bestimmt . das war ausreichend und ich hatte weniger Wunschzettelsubbs , Tastenerotiker etc. Und das wichtigste ich konnte mich in einem rahmen bewegen in dem ich mich wohlfühle und mir eine Person suchen die sich darin auch wohl fühlt.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Arasjal:

oder halt kurze ohne romantische Gefühle etc. Da ging es nur um Machtgefälle und strickte Regeln. Tabus hab ich eingehalten und den Rahmen hab ich bestimmt .

Das unterscheidet sich denke ich auch nochmal zu einer Beziehung @Arasjal. Ein strenges bdsm mag ich auch. Insofern mache ich da auch alles außer die Tabus. Welche Kleidung usw. Aber im Alltag muss ich mich dauerhaft schon so wohlfühlen und nicht jede Regel ginge 24/7. Als Liebespaar ist es ja auch nochmal was anderes. Da ist man öfters auch mal nah beieinander (wir zumindest). Da wären zig Regeln im alltäglichen Ablauf eher schädlich. Wir haben insofern auch welche, die nur für bdsm oder in Sessions gelten. 

Eine Wunschzettelsub bin ich nun auch nicht, allerdings konkret im bdsm mehr bereit meine Komfortzone zu verlassen, als im Alltag...😜 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Das unterscheidet sich denke ich auch nochmal zu einer Beziehung @Arasjal. Ein strenges bdsm mag ich auch. Insofern mache ich da auch alles außer die Tabus. Welche Kleidung usw. Aber im Alltag muss ich mich dauerhaft schon so wohlfühlen und nicht jede Regel ginge 24/7. Als Liebespaar ist es ja auch nochmal was anderes. Da ist man öfters auch mal nah beieinander (wir zumindest). Da wären zig Regeln im alltäglichen Ablauf eher schädlich. Wir haben insofern auch welche, die nur für bdsm oder in Sessions gelten. 

Eine Wunschzettelsub bin ich nun auch nicht, allerdings konkret im bdsm mehr bereit meine Komfortzone zu verlassen, als im Alltag...😜 

Es gibt auch kein richtig oder falsch und das Du keine Wunschzettelsub bist glaub ich dir:-) ich Schreibe halt einfach meine Meinung aus dem kontext Escortbereich, Professionelle etc. Das ist vielleicht ein anderes Pflaster^^ wobei ich da jetzt auch schon länger raus bin zum Glück. nimmt einem echt den Spass aber einige Eigenarten bleiben halt hängen....

Geschrieben
Vor 26 Minuten , schrieb BremerDom:

Eine andere Meinung als Schwachsinn zu bezeichnen, lässt uns auf entsprechende Defizite schließen. Entsprechend verstehen wir, weshalb Du es nicht verstehen kannst. ;-) . 

In dem Kontext ist so eine Meinung definitiv Schwachsinn und auch nicht mit Recht und Gesetz vereinbart. Somit scheint dein Verstand auch nicht der beste zu sein.
Jemand der behauptet das ein dominanter Menschen keinerlei Erlaubnis benötigt ist einfach nur dämlich.
Man braucht immer eine Erlaubnis des anderen ihn in irgendeiner einer Form zu dominieren, zu benutzen etc. Solltest dir mal Nachhilfe in Recht und Gesetz geben lassen. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Schönen Abend noch, du Dum Dom.

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb GentleDom1974:

Die SUB macht die Regeln nicht der Dom. Der Dom hat die Erlaubnis der sub, sich innerhalb des Regelwerks zu bewegen. Will er eine sub über ihre Grenzen bringen muss er sie locken, nicht pushen. Wer denkt anders und warum.?

Ich denke da anders. Würde sub die regeln machen wäre sub doch Dom!? Also wie jetzt

Sub steckt ihre Grenzen fest, markiert quasi den Claim in ihrem Subspace.

Und die Regeln in diesem Claim macht Dom.

Jemanden dazu locken Grenzen zu überwinden wenn es Mühsal kosten und schmerzhaft ist, wie soll das gehen?

Habe schon den einen oder anderen Lehrling durchgebracht; - Locken hat da nie viel gebracht; win or lose, also hau' rein! B|

Funktioniert im Sport auch nicht nach meiner Erfahrung; - entweder haben Wir uns gegenseitig gepusht, oder Uns konditioniert uns selbst zu pushen.

Sub dazu konditionieren sich selbst zu pushen; - das geht nach meiner Erfahrung; - das ist dann aber auch kein sanftes Locken mehr ... ;)

Also pushen und nicht locken, klar und deutlich.

Zumindest in meinem Space ist das so ... B|

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb RFX:

Neugier ist halt auch ein Motivator für sie.

Neugier ist ein toller Push-Faktor, sehr wirkungsvoll ...

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb DerZilinscy:

In dem Kontext ist so eine Meinung definitiv Schwachsinn und auch nicht mit Recht und Gesetz vereinbart. Somit scheint dein Verstand auch nicht der beste zu sein.
Jemand der behauptet das ein dominanter Menschen keinerlei Erlaubnis benötigt ist einfach nur dämlich.
Man braucht immer eine Erlaubnis des anderen ihn in irgendeiner einer Form zu dominieren, zu benutzen etc. Solltest dir mal Nachhilfe in Recht und Gesetz geben lassen. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Schönen Abend noch, du Dum Dom.

Ich lache Dich aus! 

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Arasjal:

Meiner Meinung spielt man ein No Go...garnicht an . Auch nicht vorsichtig meistens sind diese triggerlastig und können psychologischen schaden an richten.

Da bin ich vollkommen deiner Ansicht. No goe's gehören erst gar nicht in das Sub-Space. Und was nicht drin ist kommt nicht vor. So einfach ist das.

 

vor 6 Stunden, schrieb Arasjal:

No goes sind ein Nein und Nein heißt Nein.

Traurig dass man das manchmal so hervorheben muss ...

 

vor 6 Stunden, schrieb Arasjal:

Wenn SUB in Paralyse verfällt ist es schwer zu unterscheiden ob es aus Angst oder gefallen etc passiert. Und gerade aus dem Subspace heraus kann es zu bösen Überraschungen führen.

Ich denke mal wenn SUB in Paralyse verfällt ist es wenn es dumm läuft unmöglich das noch zu unterscheiden, ganz gefährlich solche Situationen und dazu noch vermeidbar.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb DerZilinscy:

Diese Aussage ist in meinen Augen absoluter Schwachsinn. Der/die Sub gibt ihre Grenzen vor, und in diesem Bereich bekommt der Dominante Part die Erlaubnis zu agieren. Du brauchst definitiv immer eine Erlaubnis von dem anderen Part, egal für was. Genauso gibt der Dominante vor wo seine Grenzen liegen. Sonst gerät man ganz schnell in den strafbaren Bereich.

Erst einmal finde ich schade dass Du statt einer argumentativen Auseinandersetzung das Mittel der gefühlten Evidenz einsetzt. Du nimmst das Ergebnis vorweg ohne es zu begründen wo der Schwachsinn in deinen Augen liegt und stellst eine gegenteilige Sicht dar; - Schlauer bin ich zumindest dadurch nicht, zudem deine Argumentationskette doch recht fragil ist.

Das Andere ist; Ich spreche Dir mal ganz klar ab, dass Du die Poesie in eben diesem Satz gar nicht erkennst, denn ich habe tatsächlich von Sub mit lächelndem Gesicht ähnliche Sätze schon hören dürfen. Oder lesen können; - hier auch.

Aber statt Poesie ist wohl mehr Jura in deinem Kopf wenn Du solche Sätze liest.

Schade.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb DerZilinscy:

Genauso gibt der Dominante vor wo seine Grenzen liegen. Sonst gerät man ganz schnell in den strafbaren Bereich.

Hast Du einen Fetisch für Rechtswissenschaften? Dann bist Du hier richtig; - kannst dein Coming-Out gleich hier starten; - :joy: Ansonsten mal ganz ruhig Brauner ... B|

Dafür dass in diesem Forum Dinge auf die Goldwaage gelegt werden und fein seziert philosophisch zerlegt werden, dafür bin unter Anderen ich zuständig! :joy:

Und ich habe mir da auch schon Referenzen geschaffen ... B|

Und sogar ich erkenne die Lyrik da drin, sogar ich der die Worte sehr genau nimmt kann das Du scheinbar nicht! Schade.

vor 8 Stunden, schrieb MissSeduction:

Autoritär dominante Menschen, durchdringen mit ihrer Aura und brauchen keine Erlaubnis. Sie spielen mit dem Hirn. Ist meine Meinung. ;-)

Wo ist da die Rede dass es keinen Sub-Space oder keine Regeln gibt oder geben soll oder das Diese nicht nötig seien?

Das ist da nicht, mein Lieber, das ist nur in deinem Kopf.

Du betreibst negativen Umkehrschluss basierend auf gefühlter Evidenz, - Fakt. Das ist auch nicht diskutabel, denn das liegt ja hier klar auf der Hand.

Und dafür machst Du für meinen Geschmack viel zu viel Wind und schwingst völlig unnötig deine moralische Keule hier.

Dieser Satz steht für sich, so wie Er da steht.

Also, ruhig Brauner, mache mal halblang bitte.

 

 

Und P.S.: Und bitte verderbe anderen Leuten hier nicht die Freude an dem kleines bisschen Poesie Die hier gelegentlich glitzert.

Danke.

bearbeitet von Druide-Jo
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