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Die SUB macht die Regeln....


GentleDom1974

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 58 Minuten, schrieb Po_versohlen:

Tja da sind wir doch wieder Unterstellungen und Herabwürdigungen, ohne etwas von dem anderen zu wissen. Wie erbärmlich.

Kann nicht anders ... Die Unterstellung dass die Leute hier nicht real seien kommt doch von Dir mein Guter. Soll ich Dir deine Worte zitieren und Dir das erklären?

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Druide-Jo:

Also, nur so viel; wenn ein Top mit Dir über Redflags diskutiert, dann kann ich Dir nur raten BDSM mit dieser Person möglichst zu lassen

Meinst du mich mit dem Ratschlag? Im Prinzip hast du mich nur wiederholt.

Geschrieben
Moin,

aus meiner Sicht hat der SUB zumindestens am Anfang die "Hosen an".

Oder um es anders zu beschreiben, SUB bestimmt das Geld,auf welchen gespielt werden könnte, durch Grenzen und Tabu's!

Aber auch jeder Top sollte Grenzen und Tabu's aus seiner Sichtweise für dich benennen können. Die gemeinsame Schnittmenge ist letztlich das Spielfeld.

Und Regeln sind ungleich Grenzen!

Heißt möchte Top, dass SUB immer einen Tracker trägt... Oder das SUB sich in seiner Gegenwart nur auf Knien fortbewegt, dann ist es eine Regel die aufgestellt wird...die Regel greift aber nur dann, wenn es kein Tabu betrifft!
Im Falle einer Grenzüberschreitung hat SUB wiederum das Sagen,wird es akzeptiert, ist die Grenze verschoben, die Regel gilt, bei Ablehnung ist die Regel hinfällig.

Grundsätzlich habe ich häufig den Eindruck, dass sich Sub's viel, viel zu wichtig nehmen, vorwiegend die männlichen, aber auch einige weibliche.
Und es völlig egal, ob Eheliche Beziehung, partnerschaftliche oder halt eine Affäre in der BDSM ausgelebt wird ( um dieses dämliche Wort Spielebeziehung zu umgehen).

BDSM Top-Sub kann nur funktionieren, wenn Beide sich als gleichwertig sehen, klingt sicherlich abstrakt...
Jedoch funktioniert BDSM in 2er, 3er oder Gruppendynamik nur,wenn die beteiligten erkennen können, dass ihre Sehnsüchte befriedigt werden.



Geschrieben

Ich möchte meinen Beitrag von vor ein paar Tagen nochmal ergänzen. 

Bei Themen wie der konkreten Ausgestaltung von Beziehungen sollte man doch besser Abstand davon nehmen, irgendwie allgemein zu formulieren - von Sub gibt ohne jede Information völlig freie Hand bis zu Sub macht einen Plan, wie jedes Detail aussehen soll ist alles legitim und solange alle Beteiligten daraus etwas für sich ziehen können, müssen das Außenstehende nicht bewerten, wenn es von der eigenen Dynamik abweicht... 

Risikobewusstsein und Einvernehmlichkeit sind dann doch eher die Themen, bei denen es schon Kategorien wie gut und ungünstig gibt. 

Im Kontext eines unverbindlichen Spieltreffens zwischen fremden Menschen kann ich die Aussage des EP sogar als sinnvoll einordnen, weil dadurch klar ist, wann Einvernehmlichkeit verlassen wird... 

Ansonsten meine ich, dass solche Themen besser aus der Ich-Perspektive formuliert werden sollten, weil es doch individuell ist, wie Beziehungen und Dynamiken tatsächlich gelebt werden... 

Geschrieben

Man geht im gegenseitigen Einvernehmen eine Beziehung ein. Steckt das

„ Regelwerk“ ab. Incl. Tabus . 

Ersteres sollte normal sein. Aber eine Anfängerin weiß ja noch gar nicht was genau sie will und hat noch kein Regelwerk. 

Grenzen muss man ja erstmal austesten. 
Dazu muss man sich erstmal einspielen und gut kennen. 

Wie sieht und spürt Dom das diese Grenzen erreicht sind? Hat er vorher die Erlaubnis eingeholt weiter zu machen wenn sie erreicht sind? Wie wird das kundgetan von Sub? Welche Zeichen wurden vereinbart? Wo sind Doms Grenzen? Wie weit möchte er selbst gehen? 
Sie möchte ein blutigen Hintern, ihm geht es aber zu weit. Usw

BDSM beruht immer auf Gegenseitigkeit, Kommunikation und Einfühlungsvermögen. 
Man will ja schließlich lange aneinander Freude haben. 

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