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Müssen sich Männer neu erfinden?


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Tipp für die App: Beitrag zitieren.

Danach das, was du nicht kommentieren willst rauslöschen.

Tipp für Webseite: Im Browser betreffenden Textteil markieren.

Es erscheint "aus der Passage zitieren'

Dies anklicken, fertig.

 

Anmerkung an alle: Bitte vergesst nicht sachlich zu bleiben.

Einige Antworten sind sehr grenzwertig.

Das Thema steht kurz vor der Schließung, was allerdings schade wäre.

@Fetishdragon88Nur zur Info. Es gibt auch bei Menschen Zwitter.

Der Begriff wird nur in der heutigen Zeit nicht mehr genutzt.

Anmerkung für alle: Das Selbstbestimmungsgesetz ist zwar durch eine politische Entscheidung entstanden.

Die Inanspruchnahme durch betreffende Personen ist allerdings nicht politisch für mich.

In einem Forum, wie diesen haben daher auch die Belange der Menschen Platz für die dieses neue Gesetz wichtig ist und Anwendung findet. 

Gruss Uyen

ich möchte nur gerne nochmal zu denken geben das der Begriff woke in dem kontext wie er hier verwendet wird eine rechter Kapfbegriff ist ...weil er alles was links ist inkludiert um es ab zu werten. was nichts mit dem Ursprung zu tun hat . das ist politisch und das wurde bemängelt. Schade wenn hier nur in eine Richtung gearbeitet wird.

Geschrieben
@FEDMOD-UYEN
Vielen Dank für die Info. In der App kann ich scheinbar nur unter einem Beitrag "zitieren" wählen, an dem Zitat aber scheinbar nichts verändern.

Egal, danke erstmal für den Tip. Das geht bestimmt irgendwie, es ist bloß nicht offensichtlich. Werd's schon noch rausbekommen.


Zum Topic:
Bei so aufgeladenen Begriffen halte ich mich eher raus, da prallen sonst nur die Gefühle aufeinander und das führt zu nichts.
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb daisy-gaga:

Gründe gibt es ja, Z.B. wahre Liebe. 

Ah, habe gar nicht gesehen, dass Du auf meinen Beitrag geantwortet hast.

Ist die wahre Liebe wirklich ein Grund für eine Beziehung, oder kann man sich auch ohne Beziehung lieben? Ich denke genaugenommen geht letzteres auch.

  • Moderator
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb IntroGuy:

Ist die wahre Liebe wirklich ein Grund für eine Beziehung, oder kann man sich auch ohne Beziehung lieben?

Das ist eine interessante Fragestellung.

Wahre Liebe gibt es ja auch platonisch und da kann ich mir vorstellen, dass das auch ohne Beziehung funktioniert.

  • Moderator
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

Jeder ist eben anders! 

Richtig.

Und das ist doch auch gut so.

Was wäre es für ein Leben, wenn alle gleiche Eigenschaften hätten.

Da wäre noch nicht mal mehr Etwas da, worüber man in Foren philosophieren könnte.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb FETMOD-UYEN:

Da wäre noch nicht mal mehr Etwas da, worüber man in Foren philosophieren könnte

🤭🤭🤭 stimmt...

Geschrieben
Vor 20 Minuten , schrieb FETMOD-UYEN:

Das ist eine interessante Fragestellung.

Wahre Liebe gibt es ja auch platonisch und da kann ich mir vorstellen, dass das auch ohne Beziehung funktioniert.

Platonische Liebe hatte ich noch nicht einmal auf dem Schirm, danke für den Einwurf.
Ich halte die Frage für was man eine Beziehung (langfristig, fest, evtl. mit Ziel Heirat) heutzutage noch eingeht für eine aus gesamtgesellschaftlicher Sicht sehr wichtige. Sie scheint mir auf breiter Front nicht gelöst zu sein.
Bin sehr gespannt wann sich das ändert und was das Ergebnis ist.

  • Moderator
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb IntroGuy:

Platonische Liebe hatte ich noch nicht einmal auf dem Schirm, danke für den Einwurf.
Ich halte die Frage für was man eine Beziehung (langfristig, fest, evtl. mit Ziel Heirat) heutzutage noch eingeht für eine aus gesamtgesellschaftlicher Sicht sehr wichtige. Sie scheint mir auf breiter Front nicht gelöst zu sein.
Bin sehr gespannt wann sich das ändert und was das Ergebnis ist.

Das wäre doch mal ein extra Thema wert.

Ich habe platonische Liebe auf dem Schirm, da Menschen mir nur platonisch wichtig sind.

Deswegen der Gedanke.

Aber wir gesagt. Das wäre ein eigenes Thema wert.

Geschrieben

@BP139 ich kann immer nur aus meinen Mikrokosmos berichten und da war das unterirdische Verhalten leider eher an der Tagesordnung als das respektable. Natürlich unterstelle ich dies jetzt trotzdem nicht jedem Menschen, aber meine interne Quote auch beim vorherigen Profil liegt ca. bei 95% unterirdisch und 5% normal und natürlich muss es dann auch irgendwie von den Werten matchen, der Radius stimmen, die Altersrange und was eben für einen persönlich noch wichtig ist. Mich persönlich interessieren die oberen 5% null und kenne aus meiner Bubble auch keine Frau, die einen solchen Mann matchen würde. Aber ja, natürlich wird es Menschen geben, die ob selbst gewählt oder nicht alleine bleiben und manchmal liegt es an äußeren Umständen und manchmal an einem selbst. 
 

Für mich sollte ein Mann an meiner Seite eine Bereicherung sein und wäre dann die Kirsche auf der Sahne und ja ich bin mittlerweile eher aufgrund der ganzen unterirdischen Korrespondenz kompromissloser und wie sagte ich letztens, trotzdem muss ich mir dieses Geschreibe, wie True Crime, immer mal wieder geben um desillusioniert zu werden, denn dies ist  eben meine Welt und die meiner Freundinnen. 
 

Deine Meinung und Ansicht ist trotzdem sehr willkommen. 

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb Seanthiar:

Da ist dann wohl eher die Frage ob diese Art der Emanzipation das Ziel sein sollte - denn das es beiden Seiten nicht gut geht ist auch etwas was Untersuchungen als Ergebnis hatten.

Auch wenn es evtl. keine populäre Ansicht ist, denke ich das früher eine Beziehung eine Partnerschaft war, wo jeder seine Bereiche hatte und diese als gleichwertig angesehen wurden, wogegen aber heute bei vielen eine Beziehung eher ein Kampf bzw. Wettbewerb ist. Klar war nicht alles wie es sein sollte, deswegen Emanzipation, aber für mein Gefühl ist das mittlerweile seit Jahren aus dem Ruder gelaufen und statt ruhiger Argumentation gibt nur Kampf, Streit und Vorwürfe. Es wird versucht soviele Vorteile wie es nur geht für sich selbst zu erstreiten bzw. über Medien zu erpressen. Niemand bzw. fast niemand versucht auch mal die andere Seite zu verstehen.

BTW - Evtl. sollte sich jede Frau mal das Buch ''Self Made Man' der Journalistin Norah Vincent antun. Sie hat Anfang der 2000er 18 Monate als Mann verkleidet gelebt um zu erfahren wie man als 'privilegierter' Mann lebt und behandelt wird. Nachdem sie achtzehn Monate lang als Mann verkleidet gelebt hatte, litt sie unter Depressionen und Selbstmordgedanken und benötigt eine Therapie. Eine anderes interessantes Lesestück ist die Pilotstudie des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 'Gewalt gegen Männer in Deutschland'...

Du hast doch die meisten Beiträge hier im Forum auch gelesen oder?

Wie kommst du darauf, dass hier lediglich Meinungen zweier Lager aufeinander treffen? Es gibt Probleme, Übergriffe und Respektlosigkeiten. Sie sind nicht seltene Ausrutscher sondern die Norm. Und alles was den lautesten „Männern“ dazu einfällt ist regelmäßig die Herabwürdigung entsprechender Erfahrungen der Frauen, Schilderungen werden angezweifelt oder mit themenfremden Angelegenheiten „aufgewogen“. Man spricht Frauen ihre Empfindungen ab, zweifelt an ihrem Urteilsvermögen oder hält ihre Ansprüche für ungerechtfertigt. Das kann man immer wieder hier erleben. 
 

Es geht mit Nichten um einen Machtkampf mit gleichen Mitteln und vergleichbarer Argumente. Meinungen von Frauen werden missachtet und wenn die Floskeln erschöpft sind folgen umgehend persönliche Angriffe. Hier ist rein gar nichts aus dem Ruder gelaufen. Es entwickeln sich lediglich öffentliche und nicht-öffentliche Streitgespräche, bei denen Männer oft ein sehr schwaches Bild abgeben, welches sie dann mit Angriffen und Ablenkungsmanövern verschleiern. 
 

Mich (und vermutliche manche Frau) interessiert auch kein Buch zu einem 18-monatigem Selbstexperiment. Verdammt, sprich mit Frauen, die ihr Leben lang Frau sind und höre ihnen 1x vorurteilsfrei und vorbehaltlos zu. Das könnte zu neuen Erkenntnissen führen. 
 

Und schon wieder ist es passiert. Hier wird über Defizite männlicher Verhaltensmuster, zum Nachteil von Frauen diskutiert. Aber nein, es muss j auf Gewalt gegen Männer verwiesen werden. Ist jetzt etwa eine *** im Stadtpark weniger schlimm, weil die Bäckereifachverkäuferin ihren Mann ohrfeigt? Es geht doch nicht darum Unrecht gegeneinander aufzuwiegen, um sich dann selbstgerecht wieder aufs Sofa plumpsen zu lassen. Männer vermischen verschiedene Themen miteinander, um die eigentlichen Probleme ausblenden und von ihnen ablenken zu können. Das ist ein Muster, welches die vielleicht noch nicht aufgefallen ist. Du verfällst selbst in dieses Verhalten, weil es vielen einfach so innewohnt. Damit wird bewusst oder gelegentlich unbewusst jeder sachliche Diskurs vermieden. Und da plädierst du ernsthaft für Mäßigung in der Debatte und dieser ganze Emanzipationskram ist dir zu emotional und anstrengend, ja???

Geschrieben
Jede Epoche der Menscheit formt optische und charaktere Typen. So sind wir Menschen im laufe der Evolution das geworden was wir gerade sind, auch wenn es für mich befremdlich ist. Männer sind immer öfter androgyn, feminin und exzessiv gestylt, charakteristisch eher Zicken als Holzfäller und für ihre körperliche Statur kaum noch belastbar, haben dafür jede Menge kluge Ratschläge. Scheinbar kommt das beim weiblichen Geschlecht gut an, wie man in social media und der Promiwelt entnehmen kann, diesbezüglich eine riesen Fangemeinde haben und angehimmelt werden. In meinem Umfeld erkenne ich immer mehr Partnerschaften, in der die Frau die Aufgaben eines Mannes erfüllt, der Mann in Elternzeit geht und beide finden es in Ordnung. Nicht zuletzt ist das Thema Geschlecht, nicht mehr nur auf m/w definiert und von der geschlechtlichen Orientierung ganz zu schweigen! Immer mehr Frauen starten in klassischen Männerberuf erfolgreich durch, was mir persönlich imponiert. Warum sollen sich die Männer dann emanzipieren wenn es beiden gefällt?! Von außen betrachtet finde ich diese bunte Welt amüsant und interessant, gerade im sexuellen Bereich aber lege für mich fest, ein Mann sollte ein Kerl sein der anpacken kann, was im Kopf hat, Verantwortung übernimmt, Werte vertritt bzw. vermittelt, optisch als Mann wahr genommen wird! Auch wenn sich in der jetzigen Zeit die Ansprüche der Frauen deutlich erhöht haben und oft mehr Eier in der Hose haben wie mancher Kerl, braucht die Menschheit immer noch den klassischen Akt um weiter bestehen zu können, egal wer den Samen in wem verteilt und wie sich das Geschlecht nennt. Mann wird in hundert Jahren noch Mann sein aber eben nicht mehr der wie vor hundert Jahren.
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Seanthiar:

BTW - Evtl. sollte sich jede Frau mal das Buch ''Self Made Man' der Journalistin Norah Vincent antun. Sie hat Anfang der 2000er 18 Monate als Mann verkleidet gelebt um zu erfahren wie man als 'privilegierter' Mann lebt und behandelt wird. Nachdem sie achtzehn Monate lang als Mann verkleidet gelebt hatte, litt sie unter Depressionen und Selbstmordgedanken und benötigt eine Therapie. Eine anderes interessantes Lesestück ist die Pilotstudie des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 'Gewalt gegen Männer in Deutschland'...

Ich sehe das Kernproblem in der generellen Gewalt-Gesellschaft. Die Gewalt gegen bzw. unter Männern ist um ein vielfaches höher, als die Gewalt von Männern gegenüber Frauen. Das Problem ist also, dass AUCH Frauen von Gewalt betroffen sind, was kein Wunder ist, wenn man annimmt, wieviele gewaltbereite Männer es gibt, die es nicht gelernt haben, Konflikte auch gewaltfrei zu lösen. Das soll es natürlich nicht entschuldigen, aber das Kernproblem ist die Bereitschaft zu gewalttätiger Konfliktlösung im generellen bei Männern (und deutlich geringer ausgeprägt auch bei manchen Frauen). Andererseits wird unsere Gesellschaft ja sogar aktiv von oberster Stelle wieder dazu umerzogen, was soll man da noch dazu sagen.....  🙉

Geschrieben

@Toy4her Man sieht du du filterst alles so das es deiner Meinung entspricht. Es geht um alle, nicht nur die Personen hier im Forum. Das Forum hier stellt nicht gerade den Querschnitt der Gesellschaft dar.  In den Medien/ Öffentlichkeit (und leider auch in vielen Beiträgen hier) geht es immer nur darum wie schlecht Frauen es haben. Die andere Seite wird nicht bzw. kaum gehört. Ich falle in kein Muster, ich sehe Gleichberechtigung als normale Sache, die im Grundgesetz verankert ist, die aber nicht Benachteiligung anderer verursachen darf, was aber der Fall ist zum Nachteil von Männern und auch Frauen. Geht schon im deutschen Gesetzestext los. Z.B. §183StGB : "(1) Ein Mann, der eine andere Person durch eine exhibitionistische Handlung belästigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft." Frauen dürfen nackt in der Öffentlichkeit rumlaufen, Männer nicht? Wo ist das Gleichberechtigung? Allein dieses Gesetz geht schon in seiner Formulierung gegen Artikel 3 des Grundgesetz 'Alle Menschen sind gleich.... niemand darf wg. seines Geschlechts,...., benachteiligt werden.' Im Prinzip würde schon das GG für Gleichberechtigung reichen. Problem ist aber, das versucht wird das das ganze, was eigentl. schon eindeutig formuliert ist, noch mit anderen Gesetzen 'auszudrücken' wobei da aber meiner Meinung nach übers Ziel hinausgeschossen wird und  zwar in beide Richtungen. In letzter Zeit allerdings verstärkt zum Nachteil des Mannes. Andere Länder sind da weiter. Z.B. kann in Deutschland eine Frau nach einer Trennung mit dem Kind hunderte von km (sogar ins Ausland) wegziehen - in anderen Ländern führt das zur Entziehung des Sorgerechts. Eine andere Regelung ist der sogar nach Meinung von weiblichen Rechtsexperten mittlerweile völlig übertriebene ***sparagraph der wg. der Vorkomnisse in Köln Sylvester 2015 geändert wurde. Die AKtionen Sylvester 2015 waren falsch und sind zu verurteilen, aber statt durchzugreifen und bestehende Gesetze anzuwenden, die diese Taten bereits unter Strafe stellten, wurden die Gesetze (unnötigerweise) so geändert das nun flirten als Straftat interpretiert werden kann. Das es da dann Männer gibt die keinen Bock haben Frauen anzusprechen in der Gefahr Frau könnte einen harmlosen Flirt als sexuelle Belästigung interpretieren und einen anzeigen wundert mich nicht - aber Frau beschwert sich jetzt das Mann kein Interesse mehr zeigt. Selbst wenn man als unschuldig aus so einer Anzeige  rauskommt, der schlechte Ruf bleibt. Problem dabei ist auch - nicht nur in Deutschland - das solche Vorwürfe, auch wenn sie sich als eindeutig falsch u. gelogen herausstellen, straffrei sind (und das meistens den Frauen geglaubt wird). Ein Beispiel gab es erst Anfang diesen Monat - die Frau die drei Student Athleten 2006 in Duke(USA) vorgeworfen hat sie zu vergewaltigen und dank derer diese nun seitdem mit dem Makel Sexualstraftäter rumlaufen, von der Uni flogen u. deren möglichen Karrieren zerstörte, hat nun öffentlich zugegeben das sie gelogen hat um sich intereressant zu machen. Irgendwelche rechtlichen Konsequenzen hat sie deswegen nicht zu erwarten. Wie hoch ist da wohl die Dunkelziffer von solchen Fällen mit Falschaussagen nur weil Frau es kann ohne Konsequenzen zu befürchten ?

Dank der Medien und lautem Schreien von Minderheiten werden Männer mittlerweile grundsätzlich als gewaltbereit gegenüber Frauen hingestellt. (siehe Beispiel Bär/Mann im Wald). Als Mann kann man da nur verlieren, denn Frauen sind auch gewaltbereit. Ihre ausgeübte Gewalt ist nur meist nicht körperlich, sondern psychisch und Mann durfte noch nie Schwäche nicht zeigen, sonst 'ist er kein Mann'. Männer sind Männer und Frauen sind Frauen und wir sollten miteinander leben und uns gegenseitig akzeptieren wie wir sind und nicht versuchen andere so hinzubiegen wie man es gerade möchte. Jeder hat Rechte, aber das eigene Recht hört da auf wo das Recht des anderen beginnt, egal ob Mann o. Frau. Leider verstehen das viele nicht und lassen nur ihre Meinung/Wunschvorstellung gelten und leider sind das auch oft die die in den Medien am lautesten schreien und gehört werden.

Geschrieben
Ich frage mich dann, wie viele Leute bereit sind, Männer und Frauen usw. gleich - einfach als Mensch - zu behandeln, wenn sie nicht im Interessebereich liegen (und ich glaube kaum, dass wirklich alle der jeweils anderen wirklich für einen interessant sind). Von der Erziehung bis zur Interaktion auf Augenhöhe. Für mich ist das das Ideal und ich denke, dass ich das auch tue.
Anmerkung, falls andere das falsch lesen: ob Charakter, Interessen, usw. vom Geschlecht abhängen, ist belanglos hier. Wenn (Annahme) zwei Personen sich nur vom Geschlecht unterscheiden, sollte das nichts verändern, mit der Ausnahme, wenn man tieferes Interesse pflegt.
So wie ich das hier vom Forum lese, scheinen das nicht viele zu tun, was für mich mit meinem Umfeld äußerst befremdlich ist.
Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb Seanthiar:

Geht schon im deutschen Gesetzestext los. Z.B. §183StGB : "(1) Ein Mann, der eine andere Person durch eine exhibitionistische Handlung belästigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft." Frauen dürfen nackt in der Öffentlichkeit rumlaufen, Männer nicht?
 

Andere Länder sind da weiter. Z.B. kann in Deutschland eine Frau nach einer Trennung mit dem Kind hunderte von km (sogar ins Ausland) wegziehen - in anderen Ländern führt das zur Entziehung des Sorgerechts.

Das es da dann Männer gibt die keinen Bock haben Frauen anzusprechen in der Gefahr Frau könnte einen harmlosen Flirt als sexuelle Belästigung interpretieren und einen anzeigen wundert mich nicht - aber Frau beschwert sich jetzt das Mann kein Interesse mehr zeigt. Selbst wenn man als unschuldig aus so einer Anzeige  rauskommt, der schlechte Ruf bleibt. Problem dabei ist auch - nicht nur in Deutschland - das solche Vorwürfe, auch wenn sie sich als eindeutig falsch u. gelogen herausstellen, straffrei sind (und das meistens den Frauen geglaubt wird). Ein Beispiel gab es erst Anfang diesen Monat - die Frau die drei Student Athleten 2006 in Duke(USA) vorgeworfen hat sie zu vergewaltigen und dank derer diese nun seitdem mit dem Makel Sexualstraftäter rumlaufen, von der Uni flogen u. deren möglichen Karrieren zerstörte, hat nun öffentlich zugegeben das sie gelogen hat um sich intereressant zu machen.

Ok, wie oft wurden Männer zuletzt von Exibitionistinnen belästigt und litten unter entsprechenden weiblichen Übergriffen. Hast du da Zahlen oder einen Beleg? Einen Erfahrungsbericht, welcher ansatzweise verdeutlicht, dass es da eine gleichermaßen große Bedrohung für Männer gibt, wie sie für Frauen an der Tagesordnung ist?


Grundsätzlich werde ich hier mit dir nicht Paragraphen auseinander pflücken. Zumindest ich bin kein Jurist und appelliere einfach an den gesunden Menschenverstand, der dazu dienen kann Unrecht gegen Frauen auch als solches zu erkennen. Denn dieses Vermögen nicht aufgebracht wird/ aufgebracht werden kann ist die Ablehnung seitens eines Teils der Frauenwelt die logische Konsequenz. 
 

Soweit ich weiß, ist das Aufenthaltsbestimmungsrecht an das Sorgerecht geknüpft. Haben beide Elternteile das gemeinsame Sorgerecht, gilt auch eine gemeinsame Lösung für den Aufenthaltsort/ Wohnort gemeinsamer Kinder zu vereinbaren. Aber wie gesagt, damit befassen sich Juristen. Es ist gut und richtig, dass sowas nicht du und ich oder der Dorfälteste entscheiden, sondern die Judikative. 
 

Vielleicht ist mir was entgangen, sag mir bitte wo in dem Thread hier Frauen die Passivität der Männerschaft beklagten und sich über mangelndes Interesse beklagten? Ich kenne hier gut eine handvoll Nutzerinnen, die ganz glücklich wären, wenn an einem Tag mal keine obszönen/ ungefragten sexuellen Anfragen in ihrem Postfachlanden würde.  Falls du andere Damen kennst, dann sind diese für deine Aufmerksamkeit bestimmt sehr dankbar, sei so gut und beachte sie doch bitte. Frauen sind doch nichts, wenn sie keinen Verehrer haben….

Und du glaubst ernsthaft, dass es mehr falsche Anschuldigungen für sexuelle Gewalt statt tatsächlicher Straftaten gibt? Dann Glückwunsch, für den Grat an Verblendung, den du erreicht hast. Falls nein, auch gut. Dann überlegen wir nochmal, wie oft sexualisierte Straftaten Musikern/ Künstlern nachgewiesen wurden und diese hinterher teils noch populärer waren als davor, während die Opfer sich, wohlgemerkt nach dem Missbrauch, noch Bedrohungen und Hetzkampagnen ausgesetzt sahen. 
 

Man sieht, was man sehen will. Und die eigene Männerschaft oder die Sicht auf eigenes Verhalten kritisch zu betrachten ist unbequem. Wirklich immer wieder erstaunlich für mich, welche Blüten das dann letztlich trägt. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Toy4her:

.....

Vielleicht ist mir was entgangen, sag mir bitte wo in dem Thread hier Frauen die Passivität der Männerschaft beklagten und sich über mangelndes Interesse beklagten?...

....

Dir ist sehr viel entgangen, besonders mein zweiter Satz - 'Es geht um alle, nicht nur die Personen hier im Forum' bzw. Thread. Du kannst nicht einfach filtern und sagen der Rest der Welt interessiert nicht, sondern nur die Leute auf dieser Seite bzw. in diesem Thread. Nur weil etwas scheinbar auf eine Minderheit zutrifft (Anteil der Teilnehmer dieses Threads) heisst das nicht das die fast 85 Millionen Deutschen o. die über 8 Milliarden Weltbevölkerung genauso empfinden/denken. Setz mal bitte deine rosa Brille ab und schau auf das Gesamtbild und nicht nur auf deine Filtergruppe. Nur weil du dich nicht komplett informierst und daraus deine Schlussfolgerung ziehst, bedeutet das nicht das du Recht hast.

Wie du am Ende deines Beitrages sagst 'Man sieht, was man sehen will.' und du bevorzugst meinem Eindruck nach teilweise blind zu sein... BTW ich habe nie behauptet das andere nicht teilweise Recht haben, ich sage nur sie berücksichtigen nicht alle Ansichten sondern nur ihre eigenen.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb IntroGuy:

Ist die wahre Liebe wirklich ein Grund für eine Beziehung, oder kann man sich auch ohne Beziehung lieben? Ich denke genaugenommen geht letzteres auch.

Ja, klar geht das. Wir assoziieren mit Liebesbeziehung zumeist auch zusammenleben. Man kann aber auch ein räumlich getrennt Liebesbeziehung führen, falls du das meinst.  

 

vor 11 Stunden, schrieb FETMOD-UYEN:

Ich hätte eher gefragt: Muss sich der Mensch allgemein neu erfinden.

Wenn man sich mal so vor Augen hält was gerade so alles auf der Welt passiert, und zwar fern ab der Politik, dann würde ich das mit einem Ja beantworten. Zumindest muss sich der Mensch weiterentwickeln. 

vor 11 Stunden, schrieb FETMOD-UYEN:

Was wäre es für ein Leben, wenn alle gleiche Eigenschaften hätten.

Dann hätte es keine Weiterentwicklung gegeben und somit auch kein Wachstum in vielerlei Hinsicht. Nur dadurch können wir das Leben führen, das wir führen, und es hinterfragen und diskutieren, so wie wir es hier gerade tun. 

vor 10 Stunden, schrieb Seanthiar:

Da ist dann wohl eher die Frage ob diese Art der Emanzipation das Ziel sein sollte - denn das es beiden Seiten nicht gut geht ist auch etwas was Untersuchungen als Ergebnis hatten.

Das ist ein guter Punkt. Man muss sich Beziehungen ja nicht grundlegend verweigern. Man sollte aber schon hinterfragen aus welchen Gründen man eine Beziehung sucht. Nur um nicht allein zu sein, weil es von einem erwartet wird sind vermutlich keine guten Gründe. 

vor 10 Stunden, schrieb Toy4her:

Wie kommst du darauf, dass hier lediglich Meinungen zweier Lager aufeinander treffen? Es gibt Probleme, Übergriffe und Respektlosigkeiten. Sie sind nicht seltene Ausrutscher sondern die Norm. Und alles was den lautesten „Männern“ dazu einfällt ist regelmäßig die Herabwürdigung entsprechender Erfahrungen der Frauen, Schilderungen werden angezweifelt oder mit themenfremden Angelegenheiten „aufgewogen“. Man spricht Frauen ihre Empfindungen ab, zweifelt an ihrem Urteilsvermögen oder hält ihre Ansprüche für ungerechtfertigt. Das kann man immer wieder hier erleben.

Ich habe mich selber bis Mitte 30 so gegenüber Frauen verhalten und ich fand das völlig normal. Selbst meine beste Freundin hat mich da kaum ausgebremst. Während meiner Therapie habe ich in einer Gruppensitzung gefragt ob ich misogyn bin. Es stellte sich heraus das ich es wohl nicht bin, aber viele schlechte Verhaltensmuster diesbezüglich habe. Einige wurden mir beigebracht, andere dienten zum Selbstschutz. 

 

Geschrieben
Am 30.12.2024 at 11:00, schrieb daisy-gaga:

Bitte keine Anprangerungen, Beleidigungen und keine Politik. 

Hm, ich finde die Frage ziemlich politisch! Aber ja, Du hast Recht, Veränderungen gehören zum Leben, individuell wie auch gesellschaftlich. Und ich bin der festen Überzeugung, dass die Emanzipation der Frau (in sexueller, beruflicher, gesellschaftlicher Hinsicht) kein Verlust für die Männer ist, sondern ein Gewinn für uns alle. Männer haben schließlich auch unter festgefahrenen Rollenmustern zu leiden. Emanzipation ist eine Befreiung für alle, eine Öffnung, die Chance, auch neue Rollen auszuprobieren und zu leben.

Das ist politisch, wie auch der Appell, generell Veränderung nicht immer als Verlust zu interpretieren, sondern als Chance für die Zukunft.

  • Moderator
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb sisyphos:

Das ist politisch,

Nein, ist es nicht.

Veränderungen im Leben haben nicht nur politisches Gründe.

Wäre es rein politisch, würde das Thema hier nicht laufen.

Geschrieben
@daisy-gaga
Es kommt darauf an was unter Beziehung im Kontext Liebesbeziehung verstanden wird und da ist der Knackpunkt denke ich.

Aber jetzt nochmal zu dieser anderen Frage, der scheinbar jeder ausweicht, oder einfach keine Antwort darauf hat:
Wohin sollte sich der Mensch entwickeln?
Geschrieben
vor 38 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Nein, ist es nicht.

Veränderungen im Leben haben nicht nur politisches Gründe.

Wäre es rein politisch, würde das Thema hier nicht laufen.

Veränderungen im Leben haben selbstverständlich nicht nur politische Gründe. Aber die Frage nach der Entwicklung der Geschlechterbeziehungen, des Menschen und der Gesellschaft insgesamt ist eine politische Frage. Politisch ist das, was uns alle betrifft und was von menschlichen Gemeinschaften gestaltet werden kann.

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