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Videoüberwachung


ja****

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)
  vor 10 Stunden, schrieb MikeP-75:

Die Überwachung einer gefesselten Person aus der Ferne ist mir zu gefährlich denn es könnte ein Notfall eintreten den man aus der Ferne nicht ...

 

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Was soll daran gefährlich sein? Er wäre im Nebenraum und sofort zur Stelle, wenn was wäre. Mein Herr hat mich auch schon ohne Kameras gefesselt in ein Zimmer alleine gelassen. Wir wissen um die Risiken und gehen sie eben ein. RACK eben. Mit Kameras ist es sogar noch sicherer.

 

  vor 10 Stunden, schrieb MikeP-75:

Und dauerhaft beobachtet werden können mag im Kopfkino cool sein , aber geht mir zu weit ... auch wenn Sub da drauf steht bleibt die Frage der Privatsphäre. Totale Kontrolle finde ich gefährlich! 

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Das ist deine Meinung und völlig ok. Wie gesagt, nicht jeder kann damit was anfangen. Was findest du denn an der totalen Kontrolle so gefährlich? Dann wäre TPE auch gefährlich... Es ist nicht die Praktik oder die Art der Beziehung die gefährlich ist, sondern der Mensch selbst. Jede Praktik kann gefährlich werden, wenn man einen toxischen Menschen gerät.

Meinen Herrn kenne ich seit 13 Jahren. Er kennt alles von mir. Ich vertraue ihm voll und ganz. Er wird diese Macht nicht missbrauchen. Hat er noch nie gemacht. Daher ist es in unserem Fall nicht gefährlich.

Mit einem Dom den ich kaum kenne, würde ich sowas nicht machen.

bearbeitet von Jacqueline89

Ich überlege nun den Tag über immer mal wieder wie ich das finden würde.

Kurz und knapp: es ist sein Recht. Nicht mehr und nicht weniger. Er kann mich überwachen so viel er möchte. Ich würde mich dadurch vermutlich sogar geborgener und sicherer zu fühlen.

 Vor allem aber kann er ganz alleine entscheiden wie viel er mich überwachen mich

  vor 8 Minuten, schrieb devo_conse:

Ich überlege nun den Tag über immer mal wieder wie ich das finden würde.

Kurz und knapp: es ist sein Recht. Nicht mehr und nicht weniger. Er kann mich überwachen so viel er möchte. Ich würde mich dadurch vermutlich sogar geborgener und sicherer zu fühlen.

 Vor allem aber kann er ganz alleine entscheiden wie viel er mich überwachen mich

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Ja so geht's mir auch. Ich fühle mich geborgener und ja auch kontrollierter. Und wie du so schön schreibst: Es ist sein Recht. Auch wenn ich damit hätte nichts anfangen können bzw. wenn ich die Idee nicht so toll gefunden hätte, so hätte er es durchsetzten können.

Ja hatte ich auch mit meiner lady damals fand das gut, war auch mein vorschlag

Die stand im Wohnzimmer sprich sie net bei mir war und wusste das ich gerne mal meine grenzen teste, dann trotz verbot rausgegangen bin usw

Also es ging nicht darum zu schauen ob ich mir wenn anderes nach hause hole oder so

Desweiteren konnte sie so schauen das ich meine strafen mache, und es direkt verfolgen

Oder über Nacht im käfig schlafen durfte mal wieder konnte sie so sehen ob ich da auch bleibe, der käfig und ich waren halt so ne art hassliebe

Wenn man sich halt nicht jeden tag sieht oder zusammen wohnt, sehe das halt locker und man muss alles nur richtig ansprechen
BDSM-Paar-Müritz
Wir haben bei uns auch in fast jedem Raum und auf dem Grundstück verteilt, Kameras um ihn zu überwachen. Er arbeitet im Homeoffice und ist daher fast immer zu Hause und steht auf die totale Kontrolle über ihn. Es gibt für ihn, ihr gegenüber, keine Privatsphäre. Das Handy wird getrackt und kontrolliert, jedes Passwort ist bekannt, er trägt 24/7 KG, muss jedes Mal fragen, wenn et auf Toilette will und natürlich ist auch da eine Ksmera.
Wor haben uns vor einem Jahr ein altes Bauernhaus gekauft, dass wir derzeit sanieren, dass noch mehr Möglichkeiten bietet. UNSER Hauptbad wird offen zum Schlafzimmer gestaltet. Das wird Kameras erhalten, dass jede Stelle erfasst werden kann. Der Keller erhält ein Verlies/Darkroom, in dem es komplett dunkel sein kann/wird. Es gibt in diesem Raum keine Fenster, nur die alten Versorgungsrohre der früheren Öl Heizungstanks.
Also ja, wir können das nachvollziehen 😉
  • 2 Wochen später...
(bearbeitet)

So, die ersten drei Tage des Spoinierens in der Testphase sind vorbei. Da ich sehr beschäftigt war, bin ich zu mehr als einem gelegentlichen Reinschauen leider nicht gekommen. Aufgaben für meine Sklavin unter Beobachtung wird es dann nächste Woche erstmals geben, dann trifft auch die zweite Kamera ein und beide werden am Wochenende an ihrem endgültigen Platz installiert. Technisch funktioniert alles so weit so gut. Aus Zeitgründen kann ich allerdings das Audio- und Steuerungsproblem derzeit nicht lösen, von daher werde ich mich vorerst mit Bild, relativ schlechtem Ton und statischer Einstellung zufrieden geben. Eine PTZ-Steuerung hat in diesem Fall auch keine sehr große Priorität, denn die Kameras sind so weitwinklig, dass man auch ohne eine gute Übersicht über die relavanten Bereiche im Raum hat.

Ich muss sagen, es gefällt mir schon sehr gut. @Jacqueline89 wird sicherlich auch noch etwas aus ihrer Perspektive schreiben, wenn die Sache mal richtig läuft. Es ist durchaus interessant und befriedigend, auch fernab der BDSM-Perspektive, sie aus der Ferne betrachten zu können und einen Einblick zu bekommen, der mir ansonsten verwehrt ist, wenn ich nicht da bin. Aufgabentechnisch und auch für Rollenspiele lassen sich da sicherlich schöne und reizvolle Szenarien entwerfen.

In diesem Zusammenhang sei mal erwähnt: ich fand ja schon immer den Film Sliver von Phillip Noyce sehr interessant. Und bereits jetzt, mit nur einer Kamera, wünschte ich mir auch so ein Gebäude. Nicht aber mit der niederträchtigen Intention, andere für eigene Interessen und/oder das Erlangen von Druckmitteln auszuspionieren wie es etwa Staat, Konzerne und Geheimdienste auf vielfältige Weise tun, sondern ähnlich wie im Film aus reiner Neugier, um einen authentischen (vielleicht den authentischsten) Einblick in andere Lebenswelten zu bekommen.

bearbeitet von jackXjacqueline
  • 2 Wochen später...
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Ich gebe mal eine Rückmeldung. Ca. 2 Wochen läuft nun schon die Videoüberwachung. Mittlerweile gibt es auch eine Kamera in meinem Bad. Ich muss sagen, es ist noch ungewohnt, aber es wird besser. Die Kamera im Bad bereitet mir noch etwas Schwierigkeiten. Obwohl mein Herr schon alles von mir gesehen und mitbekommen hat, ist mir die Kamera beim Toilettengang doch etwas unangenehm. Ich fühle mich mehr beobachtet (obwohl ich nicht einmal weiß, ob er mir gerade zuschaut), als wenn er im Bad steht und mit mir redet, während ich auf der Toilette sitze. Mich muss niemand verstehen. 😅

An sich empfinde ich die Videoüberwachung als positiv. Zum einen erregt es mich und befriedigt meine Sklavenseele keine wirkliche Privatsphäre zu haben, jederzeit kontrolliert und beobachtet zu werden. Das macht schon was mit mir. Zum anderen fühle ich mich geborgen, nicht alleine und irgendwie noch mehr mit meinem Herrn verbunden. Das ist ein sehr schönes Gefühl. 😊 Ich schlafe wieder oft auf dem Boden und dann schaut er mir dabei zu. Mit dem Wissen einzuschlafen, ist wunderschön. Wie als wäre er anwesend.

Es gab auch schon Aufgaben dir er entweder live verfolgt oder sich hinterher angeschaut hatte. Es hat irgendwie nochmal einen anderen Reiz, während einer Aufgabe oder allgemein beobachtet zu werden, aber selbst meinen Herrn nicht sehen zu können als wenn er anwesend ist. Das Machtgefälle spüre ich mehr. Denn er darf mich jederzeit sehen, ich ihn nicht. Er kann mich beobachten ohne das ich es weiß. Die Kontrolle liegt ganz alleine in seinen Händen.

Bald wird auch noch eine weitere Kamera am Bett angebracht werden. Mal schauen was die weitere Zeit bringen wird. 🙂

bearbeitet von Jacqueline89

Ich freue mich für euch mit, dass ihr einen guten Weg gefunden habt 

Dein unwohlsein beim Toilettengang kann ich nachvollziehen, ich kann mir gut vorstellen, daß es nochmal ein anderes Level ist, nur durch die Kamera beobachtet zu werden als wenn jemand direkt vor Ort ist.
Wichtig ist, dass es dir, wie du schreibst, insgesamt gut damit geht.
Über den weiteren Verlauf bin ich echt gespannt, was du und berichtest.
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