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Weibliche Dominanz


Es****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Weil es einfach so ist!
Die Frage ist eh überflüssig für mich, Hauptsache alle Beteiligten haben ihren Spaß.
Geschrieben
Vor 8 Minuten , schrieb Münchner:

Kannst Du bitte sagen wo, oder die Studie heraussuchen? Danke!

Ich schaue mal war nen Forumbeitrag über kinks und geschlechtliche Unterschiede. Da wurde unten eine Studie verlinkt.

Geschrieben
Vor 22 Minuten , schrieb Toy4her:

Stimmt, und weil es nie so sein kann, das ein Dom immer so vorgeht und eine Femdom immer anders kann es, nach meinem Empfinden, auch keine männliche oder weibliche Dominanz geben. Die gäbe es nur, wenn sie immer beim jeweiligen Geschlecht derart anzutreffen wäre. 

Ja aber die Norm wird halt nach dem Durchschnitt berechnet. Ergo kann es keine toxische Männlichkeit geben zb weil sind ja nicht alle. Keine typischen TäterProfile etc...weil einer aus der Reihe tanzt🤔

Geschrieben
Der Kollege @letsplay hatte Verweise auf die Studien gegeben. Links auf Wikipedia und wiss. Referenzen sind m.W. als Ausnahmen erlaubt.
1. Bondage-Discipline, Dominance-Submission and Sadomasochism (BDSM) From an Integrative Biopsychosocial Perspective: A Systematic Review https://academic.oup.com/smoa/article/7/2/129/6956474?login=false
2. A Systematic Scoping Review of the Prevalence, Etiological, Psychological, and Interpersonal Factors Associated with BDSM https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/00224499.2019.1665619#abstract
Geschrieben

Bdsm ist ja immer individuell. Mein Herr findet Femdoms oft "gnadenloser". Aber das mag an einer gewissen Darstellung liegen. Real habe ich genauso viele sadistische Doms kennengelernt. Allerdings hatte ich mal eine sehr sadische Femdom...

Ich habe Frauen aber schon häufiger als "konsequenter" erlebt. Und ein wenig geschickter Dinge zu "bemerken". Topping from the Bottom und so...

Letzendlich ist es eine Sache der Erfahrungen, die man macht...

Aber gewisse Unterschiede mag es je nach Geschlecht in der Allgemeinheit, nicht individuell, geben. 

Ja, auch hormonell usw. 

Männer mögen manchmal im negativen Sinne "triebgesteuerter" sein. Frauen haben aber auch so ihre "Launen"...😅🙈 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten, schrieb Toy4her:

Es wäre also nicht typisch männlich sondern nur etwas, das bei Männern beobachtet werden kann.

 @Toy4her Wenn es bestimmte Häufungen sind, ist es ein "männliches" Merkmal. Was dem erstmal potenziell zugeschrieben wird (nicht allgemein). Es betrifft ja nicht jeden. 

Auch Frauen verhalten sich während der Tage anders. Aber wenn auffällig viele dann immer besonders müde sind, wird es etwas schon "typisches". Was nicht heißt, dass jede Frau es hat. 

Es heißt ja auch bei Erkrankungen: "typische" Anzeichen einer Grippe sind. Dennoch können sie sehr verschieden sein und die typischen Anzeichen müssen nicht vorhanden sein.

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb Toy4her:

Aber ist „die Norm“ nicht ein Trugschluss, selbst wenn es die Mehrzahl einer Gruppe beträfe? Das macht die Minderheit automatisch zu Exoten, die in den Oberbegriff nicht hineinpassen. Ich kann mich damit nicht anfreunden, denn darunter leiden ja letztlich sehr viele Menschen, die offensichtlich, mutmaßlich oder gefühlt nicht dieser mysteriösen „Norm“ entsprechen. 
Ich verstehe aber deinen Gedanken dabei. Spannend. 
 

Wenn ich auch bei dem Beispiel zur toxischen Männlichkeit nicht mitgehe, denn die tritt ja dann wirklich nur auf, wenn man(n) sich entsprechend verhält, betrifft also andere Männer nicht, dennoch sind sie männlich. Es wäre also nicht typisch männlich sondern nur etwas, das bei Männern beobachtet werden kann.

Anfreunden kann ich mich mit dem Konzept Norm auch nicht🤷🏻 aber er ist ja vorhanden. Ich entspreche ja auch nicht der Norm. Aber das Konzept ist nicht unwichtig 🤔 nicht alles was nicht der Norm entspricht ist schlecht oder sollte so behandelt werden.

Geschrieben
Wenn man mal die Norm als die Summe aller Durchschnitte definiert, oder aller Mediane oder was auch immer, dann ist in der Tat niemand normal, weil jede/jede/jedes davon irgendwo abweicht.
Deswegen bin ich gerne pervers. "Pervers steht für die Eigenschaft, ins Abnorme verkehrt zu sein" (Wikipedia). Sicher gibt es Punkte, in denen ich "voll nomaal" bin.
Geschrieben
Norm und Normal ist wieder etwas anderes... Norm bedeutet oft, dass man dieser zu entsprechen hat (und impliziert nicht einmal die Mehrheit).
Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb MissCurious:

Die Frage ist doch, ob solche Überlegungen nützlich sind. Ich finde es immer wieder mühsam und unangenehm, wenn Menschen da mit ihrer fixen Vorstellung von einer Femdom ankommen oder sogar gar nicht so selten mit "ein Sub hat das und das zu tun/zu sein" "eine Herrin hat das und das" äh und ich darf gar nichts mehr mitentscheiden oder was? Tolle Dominanz dann^^ Diese vielen Erwartungen die ich alle erfüllen soll, um eine richtige Femdom zu sein. Bloß keinen Sex haben, immer schwarz und Leder, Grenzen setze ich natürlich total sexy.. also nö. Für solche Vorschriften fehlt mir die devote Neigung. 

Ich empfinde die schon als nützlich für mich. Schließlich kann ich dann Menschen von meiner Suche ausschließen oder bei bestimmten Gruppen genauer nachfragen. Das vereinfacht die Suche enorm.

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Arasjal:

Anfreunden kann ich mich mit dem Konzept Norm auch nicht🤷🏻 aber er ist ja vorhanden. Ich entspreche ja auch nicht der Norm. Aber das Konzept ist nicht unwichtig 🤔 nicht alles was nicht der Norm entspricht ist schlecht oder sollte so behandelt werden.

Ich bin da bei dir. Aber mit dem Wissen darum, das uns Menschen oft innewohnt alles „andersartige“ unbewusst abzuwerten fühle ich mich arg unwohl damit. 
Und was habe ich/ hat jemand davon, zu wissen man ist typisch männlich oder weiblich, oder halt nicht? Ich sehe da keinen Mehrwert für irgendwas. Außer das man sich hinterfragt, wenn man sich untypisch verhält oder durch Dritte abgewertet werden kann. 

Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb Arasjal:

Ich empfinde die schon als nützlich für mich. Schließlich kann ich dann Menschen von meiner Suche ausschließen oder bei bestimmten Gruppen genauer nachfragen. Das vereinfacht die Suche enorm.

Solange es nur während der Suche ist, möglicherweise. Nur in der gefundenen Beziehung macht das wenig Sinn, und das muss man dann eh kommunizieren. Ich bin zwar der Meinung, dass man seine Anschauung im Vornherein klarstellen sollte. Begriffe helfen natürlich, aber letztenendes muss sich jeder so selbstständig ausdrücken, so dass es verstanden wird.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb MissCurious:

fixen Vorstellung von einer Femdom

Es ist für mich nicht nützlich @MissCurious "fixe" Vorstellungen zu haben. 

Aber dass es Besonderheiten bei Frauen gibt, die sich auch auf die Dominanz auswirken können, schon.

Wäre jeder "einfach" individuell, ließe sich gar nicht manches in Abhängigkeit bestimmter Gruppen betrachten. Aber es ist ja nichts Neues, dass es das gibt...

Es wird auch so sein, dass "bdsm'ler" im "Regelfall" Dinge mögen. Zum Beispiel bestimmte "Anreden" (die sicher verschieden sein können). Davon mal was gehört zu haben, ist nicht verkehrt. Da fällt man nicht wie ich als Anfängerin aus allen Wolken...

Ein Text mit: "die meisten bdsm'ler bevorzugen in Sessions bestimmte Anreden, wie: *Beispiele*, ist also nicht verkehrt. 

Geschrieben

Ich erlebe übrigens auch "Anbetung" oder "Göttin" weitaus häufiger als anders herum und "Gott"... 

Nein, das muss nicht "typisch" Femdom sein. Aber es ist häufiger dort. Ist nunmal so...😅

Geschrieben
Vor 8 Minuten , schrieb Toy4her:

Ich bin da bei dir. Aber mit dem Wissen darum, das uns Menschen oft innewohnt alles „andersartige“ unbewusst abzuwerten fühle ich mich arg unwohl damit. 
Und was habe ich/ hat jemand davon, zu wissen man ist typisch männlich oder weiblich, oder halt nicht? Ich sehe da keinen Mehrwert für irgendwas. Außer das man sich hinterfragt, wenn man sich untypisch verhält oder durch Dritte abgewertet werden kann. 

Bin ich zu 100 Prozent bei dir.mhh mir fällt nur ein krasses Beispiel ein 🤔 zb in der Forensik werden durch typisch männlich und weiblich wiele Tätergruppen aussortiert... was schnellere und weniger Arbeit bedeutet. In der Medizin gibt es typische Geschlechtsspezifische Merkmale. Ich glaube das sind schonmal 2 Punkte . Mit Sicherheit gibt es da noch mehr.

Geschrieben
Die Emanzipation ist der gerechte Lohn für die verweichlichte Männerschaft. Natürliche, echte, männliche Dominanz ist nahezu ausgestorben. Die ganzen Dummdomsies die wie kleine sklaven den subbys hinterher Sabbern und sie hofieren wie Femdoms führt zu einer Verzerrung der Szene das es submissiven Frauen kaum noch möglich ist ihre Neigung auszuleben ohne missbraucht zu werden. Deswegen sind inzwischen alle Brats und man muss sich die "Unterwürfigkeit verdienen"... Das ich nicht lache. Aber klar es gibt natürlich auch genug verzweifelte Sklaven Männer die sich ausbeuten lassen von Femdumminatchen die mit einer toxischen Art von Dominanz noch ein Haufen Kohle verdienen und sich Sachen raus nehmen wo man als gestandene Herrschaft dann auch wieder von den queer feministischen 50 Shit of Grey Jüngern als Dummdom hingestellt wird. Unterm Strich ist die Old-school BDSM Szene tot und was übrig istx ist ein Wirrwarr an Praktiken und Vorlieben die situatov bedient werden.
Geschrieben
Wieder einmal eine Frage auf die es keine einfache Antwort gibt. So unterschiedlich wie wir sind, so unterschiedlich sind unsere Erfahrungen. Ich werde nie die praktische Erfahrung mit einer Domina machen. Und für etwas freundschaftliches zwecks Austausch und tiefsinnige Gespräche gab es bisher keine Gelegenheit. Soviel trennendes muss es da gar nicht geben, ist meine Vermutung.Ich finde auch eher interessant, nach dem "einenden" statt nach dem "trennenden" zu schauen.
Geschrieben (bearbeitet)

@EsIch  inwiefern unterscheidet sich für dich die weibliche von der männlichen Dominanz? 

bearbeitet von Candala
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