Dies ist ein beliebter Beitrag. Ds**** Geschrieben am Donnerstag um 20:04 Der Text ist heiß! Um weiterlesen zu können benötigst Du einen Account. Jetzt kostenlos registrieren! Jetzt registrieren Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben am Donnerstag um 20:04 (bearbeitet) Eine fiktive Fantasie-Geschichte in "mittelalterlich-orientalischen" Ambiente. Kann / wird voraussichtlich in folgenden Teilen u.a. #bdsm #cnc #***play #edgeplay #****play #degrading - Elemente enthalten.] Die Dienerin (Teil IV - Von Träumen und Prüfungen) Die Tage vergingen langsam, ein schier endloses Fließen von Licht und Schatten, das von einer winzigen Öffnung in der Wand hereinfiel. Alia hatte jegliches Zeitgefühl verloren, doch sie wusste, dass mindestens eine Woche vergangen war, seit sie den Fremden das letzte Mal gesehen hatte. Sein unheimliches Lächeln, seine durchdringenden Augen, seine Berührungen – all das schien wie ein Schatten in ihrem Geist zu verweilen, und doch war sie sich nicht sicher, ob sie seine Abwesenheit mehr als Erleichterung oder als beklemmende Leere empfand. Täglich brachte dieselbe junge Frau ihr Essen. Sie sprach nie ein Wort, ließ den Tonkrug mit Wasser und die einfache Schüssel mit Brei auf den Boden gleiten, ehe sie sich wortlos entfernte. Ihr Gesicht blieb ausdruckslos, aber ihre Augen wirkten wachsam, als ob sie jede Bewegung von Alia studieren würde. Einmal hatte Alia versucht, mit ihr zu sprechen, nur um auf Schweigen und einen schnellen Rückzug zu stoßen. Die Strohmatte und die grobe Decke in der kargen Zelle waren ihre einzigen Zugeständnisse an Komfort. Sie schlief auf der Matte, die Arme fest um die Decke geschlungen, als wäre sie ein Schutzschild gegen die Einsamkeit und die Kälte. Doch der Schutz reichte nicht in die Dunkelheit ihrer Träume. Nachts kamen die Bilder zurück, lebhafter, als sie es ertragen konnte. Immer wieder träumte sie von der Gasse, von den dunklen Gestalten, die sie umringten. In ihrem Traum gab es kein Entrinnen, war diesen Männern schutzlos ausgeliefert. Sie sah die glänzenden Augen, die lüsternen Gesichter, spürte die groben Hände, die sich überall an ihrem Körper zu schaffen machten. Ihre Schreie verhallten ungehört in der dunklen Nacht, und sie fühlte die Kälte der Steine unter ihr, die Härte ihrer Griffe, die unerbittlichen Stöße ihrer dreckigen Glieder, die in jede ihrer Öffnungen getrieben wurde. Die Details waren so klar, dass sie das dumpfe Lachen der Männer hörte, das Rauschen des Windes, das an ihrer Haut zog, den widerlichen Gestank ihres Atems, und das schneidende Gefühl, benutzt, entmenschlicht und wie ein hilfloses Tier aufgespießt zu werden. Es war, als würde die Gasse sie verschlingen, sie vollständig einnehmen. Alia fuhr keuchend aus dem Schlaf, ihr Körper von einem dünnen Schweißfilm bedeckt. Ihr Atem ging flach und schnell, und die Erinnerungen an den Traum brannten noch wie glühende Kohlen in ihrem Geist. Die Bilder – so lebendig, so unerträglich – schienen in der Dunkelheit noch immer vor ihren Augen zu tanzen. Die Gesichter, die Hände, die raue Kälte des Bodens unter ihrer Haut – alles war so nah, so wirklich. Doch dann spürte sie es. Etwas in ihr war seltsam wach, lebendig auf eine Weise, die sie erschreckte. Es war nicht nur die Angst, die ihren Körper durchflutete. Es war mehr, etwas Dunkleres, Tieferes, das sie nicht zu benennen wagte. Ihre Schenkel zitterten leicht, ihre Haut prickelte unter der Decke wie nach einer Berührung, die sie nie wollte und doch nicht ganz vergessen konnte. Sie biss sich auf die Unterlippe, als könnte sie dadurch den Sturm in sich selbst zum Schweigen bringen. Doch ihre Sinne waren zu wach, zu scharf, als dass sie die Wahrheit verdrängen konnte. Ein unwillkommener Schauer lief ihr über den Rücken, als sie die feuchten Spuren des Traums an ihrem Körper spürte – die Wärme, die sich wie ein stiller Verrat tief in ihrem Inneren eingenistet hatte. Es war, als würde die Dunkelheit ihrer Träume nicht nur Angst, sondern auch eine seltsame, verbotene Faszination zurücklassen. Ein Teil von ihr – ein winziger, abstoßender Teil – fühlte sich von der Gewalt des Erlebten auf eine Weise ergriffen, die sie zutiefst beschämte. Sie wollte schreien, sich gegen diese Regungen wehren, doch die Wahrheit ließ sich nicht verleugnen: Ihr Körper hatte auf eine Weise reagiert, die ihr Verstand ablehnte. Alia ballte die Fäuste und schloss die Augen, als könnte sie das Chaos in sich damit auslöschen. Doch der Tropfen, der von ihren Träumen geblieben war, glitzerte noch immer in den tiefsten Winkeln ihrer Seele – eine Mischung aus Schmerz, Scham und einer beunruhigenden, unverstandenen, ungestillten Lust. Mit jedem Tag wuchs das Gewicht der Isolation, der Stille und ihr Durst. Ihre Gedanken wanderten unweigerlich zurück zu der Begegnung mit dem Fremden. Sie fragte sich, ob er sie absichtlich allein ließ, um sie zu brechen, um sie zu zwingen, in den unendlichen Hallen ihres Verstandes nach Antworten zu suchen, die sie sich nicht geben wollte. Doch sie fühlte auch, wie etwas in ihr wuchs – ein leises, rebellisches Flüstern, das ihr sagte, dass sie noch nicht besiegt war. Und doch… die Träume ließen sie daran zweifeln. Denn in den Momenten zwischen Schlaf und Wachen fühlte sie die schwache Stimme in ihrem Inneren, die an ihre Bestimmung erinnerte. "Dienerin," hatte das Feuer geflüstert. Was bedeutete das? Was wollten sie von ihr? Die Stille ließ keine Antworten zu. Sie war allein mit ihren Fragen, ihren Träumen und der dunklen Erwartung des nächsten Besuchs. Die Tage waren eine qualvolle Wiederholung, und Alia hatte sich an die stumme Routine der jungen Frau gewöhnt, die ihr Essen brachte. Doch heute war etwas anders. Als die Frau eintrat, spürte Alia sofort die Spannung in der Luft. Anstelle der üblichen Schale mit Brot und Wasser trug sie eine schwere Kanne aus Ton, ein seltsames Metallgerät und einen Lederriemen. Ihr Blick war wie immer ausdruckslos, aber ihre Bewegungen hatten etwas Zielgerichtetes, beinahe Rituelles. „Was… was habt Ihr vor?“ fragte Alia, ihre Stimme bebend vor Sorge. Die Frau antwortete nicht. Ohne Vorwarnung zog sie Alia auf die Knie und drängte sie rückwärts gegen den Balken, der seit ihrer Ankunft in der Zelle gestanden hatte. Die kalte, glatte Oberfläche des Holzes drückte gegen ihre bloße Haut. Alia versuchte, sich zu winden, doch die Frau war unerbittlich. Sie griff Alias Arme, führte sie hinter den Balken und band ihre Handgelenke fest zusammen. Das Seil schnitt in ihre Haut, und Alia spürte, wie ihre Muskeln sich gegen die unbewegliche Haltung verkrampften. Als sie glaubte, die Tortur sei vorüber, zog die Frau ein breites Tuch hervor. Alia keuchte, als es über ihre Augen gelegt und festgebunden wurde. Dunkelheit verschlang ihre Sicht, und ihre anderen Sinne schärften sich sofort – die raue Berührung des Balkens an ihrem Rücken, die Enge der Fesseln, der Duft von Leder und Holz. „Bitte… bitte nicht!“ stieß Alia hervor, ihre Stimme zitterte. Die Frau hörte nicht auf sie. Alia spürte, wie ein Lederriemen um ihren Kopf gelegt wurde. Mit entschlossener Präzision zog die Frau den Riemen um Alias Stirn fest und befestigte ihn straff am Balken. Alia konnte ihren Kopf nicht mehr bewegen, nicht einmal leicht drehen. Der Druck des Riemens war nicht schmerzhaft, aber er verstärkte das Gefühl völliger Hilflosigkeit. Dann setzte die Frau das Metallgerät an Alias Mund an. Alia presste die Lippen zusammen, doch das kalte, harte Material drängte ihren Mund unbarmherzig auseinander. Ihre Kiefer wurden gezwungen, sich zu öffnen, und die Schrauben des Geräts hielten sie in dieser peinigenden Haltung fest. Der Schmerz in ihren Kiefern ließ ihr Tränen in die Augen treten, die jedoch durch die Binde aufgesogen wurden, bevor sie ihre Wangen hinabfließen konnten. Alia hörte das leise Gluckern, als die Frau die Kanne hob. Kurz darauf spürte sie die warme, dickflüssige Milch auf ihrer Zunge. Der süßliche Geschmack war fast tröstlich, doch der Zwang, sie so aufzunehmen, war erniedrigend. Die Flüssigkeit floss in einem stetigen Strom, unaufhaltsam, und Alia hatte keine Wahl, als sie zu schlucken, um nicht zu würgen. Die Frau arbeitete ohne Eile, methodisch, wie bei einem lang eingeübten Ritual. Alia spürte die Augen der Frau auf sich, auch wenn sie sie nicht sehen konnte. Sie fühlte sich wie ein Objekt, ein Ding, das genau beobachtet wurde, jede Regung, jede Reaktion von Bedeutung. Doch der Zwang war überwältigend. Als die Kanne ein weiteres Mal geneigt wurde, schoss die Milch plötzlich schneller in ihren Mund, und Alia, die nicht vorbereitet war, verschluckte sich. Sie begann zu husten, verzweifelt nach Luft ringend, während die Milch ihren Mund überflutete und aus den Ecken ihrer Lippen herauslief. Der warme Strom rann ihr das Kinn hinab, zog klebrige Bahnen über ihren Hals und tropfte auf ihre nackte Brust. Der Husten schüttelte ihren Körper, doch sie konnte den Kopf nicht bewegen, um sich zu erleichtern. Der Lederriemen hielt sie unbarmherzig an Ort und Stelle, und die Dunkelheit der Augenbinde verstärkte das Gefühl des Ausgeliefertseins. Sie japste, ihre Brust hob und senkte sich hektisch, während die Frau geduldig wartete, ohne auch nur einen Laut von sich zu geben. Nach einer Ewigkeit, so schien es, beruhigte sich Alia wieder. Ihre Kehle brannte, und die Milch hinterließ einen klebrigen Film auf ihrer Haut. Die Frau setzte die Kanne erneut an, diesmal langsamer, doch der Strom riss nicht ab. Alia schluckte, ihr ganzer Körper angespannt vor Anstrengung und Demütigung. Die Flüssigkeit lief weiter unbarmherzig in ihren Mund, während sie immer wieder zwanghaft schlucken musste, um nicht zu ersticken. Tränen, die sie nicht zurückhalten konnte, bahnten sich ihren Weg unter der Augenbinde hervor. Sie fühlte sich wie ein Gefäß, ein leerer Behälter, der gefüllt und kontrolliert wurde, ohne eine Wahl zu haben. Als die Kanne leer war, herrschte eine beängstigende Stille, nur der röchelnde Atem Alias war zu hören. Doch die Fesseln an ihren Armen blieben, ebenso wie die Binde und der Lederriemen um ihren Kopf. Sie konnte weder sehen noch sich frei bewegen. Ihre Knie schmerzten auf dem kalten Boden, und die steife Haltung ließ sie kaum atmen. Die Frau trat einen Schritt zurück, warf einen letzten prüfenden Blick auf Alia und verließ wie immer wortlos die Zelle. Die schwere Tür fiel mit einem dumpfen Geräusch ins Schloss, und Alia blieb allein zurück. Die schwarze Stille war überwältigend. Alia spürte die kühle Luft auf ihrer bloßen Haut, das Seil an ihren Handgelenken, den festen Druck des Lederriemens, der sie unbeweglich hielt. Ihr Atem war flach, und ihr Herz hämmerte gegen ihre Rippen. Sie wusste, dass dies keine willkürliche Handlung gewesen war. Es war eine Vorbereitung. Etwas oder jemand würde kommen. Sie wusste nicht, wann oder wie, aber das Warten war eine Folter, die die Angst in ihr wachsen ließ, bis sie fast die Luft in der Zelle zu ersticken schien... FORTSETZUNG FOLGT ... bearbeitet am Donnerstag um 20:04 von Ds-Kalation
Sc**** Geschrieben am Freitag um 15:00 Geschrieben am Freitag um 15:00 Das Holz ist rau, richtig. Die vorherige Beschreibung der Oberfläche (kalt und glatt) solltest Du nochmal korrigieren. Angesichts der Beschaffenheit ihrer Umgebung und der Lufttemperatur dürfte sie das Holz auch nicht als kalt empfinden. Insgesamt ein sehr interessante Geschichte, die aus der Masse hervorsticht und von einem sehr detaillierten und professionellen Schreibstil getragen wird.
Ka**** Geschrieben am Freitag um 17:09 Geschrieben am Freitag um 17:09 Ich habe fast alle Geschichten von Alia gelesen und bin begeistert. Jedes neue Kapitel lässt meinen atmen erneut stocken. Du hast unfassbare Talent! Bitte lass die Muse die dich geküsst hat nicht versiegen.😘
Empfohlener Beitrag