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Gedankenwelt Gefangenschaft


MissBlanche

Empfohlener Beitrag

Spannendes Gedankenspiel, da fallen mir als erstes Fragen zu dem Themen Freundschaften und Familie ein. Wo zieht man die Grenze / Freiheiten zu sozialen und gesellschaftlichen Verpflichtungen? Sicherlich auch eine Frage des Berufs. Sollen berufliche oder andere Freiheiten auf anderen Wegen kontrolliert und eingeschränkt werden?

Das ist eine Interessante Frage, ich selber habe mich auch schon mit dieser Thematik befasst, allerdings aus der Passiven Sicht, die des Sklavens. ich denke dazu gehört einiges an Vorbereitung und sehr viel vertrauen. 

Das perfekt Beispiel für dich wäre wahrscheinlich der Fall der Colleen Stan

Ja das ist der Punkt, es sollte schon ein gewisser sicherer rahmen existieren. es ist ja letztlich eine riesige Verantwortung die man trägt. allerdings ist es schon eine Real reizvolle Vorstellung. auf jeden fall

Und im Gegensatz zu 1870 dürften Themen wie Handy, Soziale Medien, Online-Kommunikation, etc. auch eine Rolle spielen.
  vor 3 Minuten, schrieb Ropamin:

Über welchen Zeitraum denkst du da nach? 

Mal eine Woche oder zwei, mehrere Monate oder dauerhaft? 

Wieviel Interaktion habt ihr in der Zeit? Welche Möglichkeiten der Beschäftigung hat Sklave in der Zelle? 

Ich stelle mir das real langweiliger vor, als es auf den ersten Gedanken zu sein scheint und das für beide Seiten... 

So ein einsames Haus mitten im Wald, mit einem kleinen Keller mit Käfig hab ich auch manchmal im Kopf - das wäre bei weiterer Überlegung aber höchstens mal was für ein verlängertes Wochenende für mich. 

Ist ja auch der Aufwand, Essen zu machen und den Toiletteneimer sauber zu machen, wenn man jemanden in der Form halten möchte. 

Wenn Sklave da noch regelmäßig zur Arbeit muss, kannst du Verwahrlosung eh vergessen, da du den ja nicht ungeduscht im dreckigen Kartoffelsack nach draußen schicken kannst... 

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Dem schließe ich mich auch mal an...🙂

  vor 1 Stunde, schrieb MissBlance:

Blanche Monnier war eine französische Adelige die Mitte der 1870er Jahre von der eigenen Familie 25 Jahre lang eingesperrt wurde und verwahrloste. Dieser Kriminalfall ist faszinierend und grausam zugleich. Ohne die Tat gut zu heißen spielen meine Gedanken dabei verrückt.

Ist diese Art von Gefangenschaft - selbstverständlich einvernehmlich - innerhalb einer 24/7 Beziehung überhaupt möglich?

Der Gefangene müsste theoretisch kleinere Freiheiten bekommen um seinen Beruf nachzugehen. Was wäre noch zu beachten?

Gibt es hier User, die ihren Sklaven in einer vergleichbaren Form halten?

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Interessantes Thema gnädige Lady 

Ich muss sagen, ich stelle mir solche Fragen schon seit meiner frühen Jugend. Ich stehe auf Extreme, solange sie einen Menschen nicht entstellen, verkrüppeln, seelisch schädigen oder töten. Ich habe selten Menschen getroffen, die meine Fantasien teilen konnten. Im Freundeskreis nennen sie mich liebevoll Freak 😂

Ich bin beispielsweise im Alltag ein sehr liebevoller und harmoniebedürftiger Mensch. Wenn es um meine Sexualität geht, bin ich besitzergreifend, egoistisch, sadistisch und brutal, denke aber aufgrund meiner liebevollen und fürsorglichen Grundart auch immer an die Bedürfnisse und das Wohl meiner Partnerinnen. Dadurch kann ich mich sehr gut im Griff halten und überschreite keine Grenzen. Darum würde ich mir auch gerne mal Kontakt zu einer extrem masochistischen Frau wünschen, die gerne unter menschenunwürdigen Verhältnissen gehalten werden möchte. Einfach um mal auch meine eigenen seelischen grenzen zu erreichen und zu spüren.

Obwohl ich nicht devot bin, stelle ich es mir im Gegenzug auch extrem reizvoll vor, gegen meinen Willen von einer bestialischen Frau gebrochen zu werden bis ich nur noch für diesen einen Menschen existiere und atme.

Selbst das Sterben für eine über alles geliebte Frau Stelle ich mir in meinen dunkelsten Fantasien als extrem erregend vor. Kann man halt nur 1 mal machen 😂 Ich denke, Menschen mit solchen Gedanken gibt es häufiger, als man denkt. Ich glaube, Selbstaufgabe ist tief in jedem Menschen verankert.
(bearbeitet)
  vor 13 Minuten, schrieb Big-Daddy-86:

Ich glaube, Selbstaufgabe ist tief in jedem Menschen verankert.

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Steile These @Big-Daddy-86, dass das so in jedem Menschen verankert ist... 

Also manchen bösen Menschen dieser Welt würds ja gut tun...🤣

bearbeitet von Bratty_Lo
Natürlich ist es wichtig das die Person nicht sozial verwahrlost und human Bedingungen hat
  Vor 1 Stunde, schrieb MissBlance:

Die Einleitung war tatsächlich um ein Beispiel für das Gedankenspiel zu geben. Heute gibt es das Internet und weiß ich nicht was. Eure Beispiele geben mir tatsächlich zu denken, worauf ich alles achten müsste. Es ist eine enorme Verantwortung sich um meinen Sub zu kümmern in diesem doch sehr tristem Dasein. Dann ist es wirklich sinnvoller, die Gefangenschaft über einen begrenzen Zeitraum festzulegen. Es ist letztendlich eine reizvolle Fantasie und doch mit vielen Kompromissen verbunden. Mein Sub soll sich selbstverständlich täglich waschen können  Das Essen kocht sich doch von allein  Die Aufgabe wäre direkt abgegeben. Soziale Kontakte müssen vom Sub beibehalten werden, sowie der Beruf. Das müsste im Rahmen einer kontrollierbaren Zeitspanne erfolgen - selbst wenn es nur das Vertrauen einer einfachen Absprache ist. Über die Kamera würde ich höchstens im Käfig/Raum die Privatsphäre beschatten. 

Kurzum 25 Jahre Gefangenschaft ist nur ein Gedankenspiel und dennoch reizvoll.

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Ich meine 25 Jahre könnten funktionieren dafür bräuchte man dann aber einen riesen Plan etc. Es könnte theoretisch funktionieren

  vor 10 Stunden, schrieb subboynrw:

Ich denke mal elne Adäquate Unterbringung und eine gute Gesundheitsvorsorge und Versorgung ist wichtig.Und ich würde sagen das keine Soziale Isolation stattfindet. Bin aber gerne auf andere Meinungen gespannt.

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Bin ich gleicher Meinung. Ansonsten würde man meiner Meinung nach einen geistigen, psychischen und körperlichen Krüppel produzieren und das wäre unverantwortlich.

Gefangenschaft über einen so extrem langen Zeitraum ist nicht möglich, zumindest nicht im BDSM. Alles außerhalb dessen, ist das natürlich möglich, nur eben nicht gesund und strafbar. Das sind sicherlich erregende und reizvolle Fantasien, die ich selbst auch habe. Aber es sind eben nur Fantasien. Real will niemand freiwillig über Jahre hinweg wie eine Gefangene leben. Und ich meine damit nicht BDSM-Sklavin, sondern wirklich wie eine Gefangene, irgendwo eingesperrt und recht unmenschlich behandelt zu werden. Das kann man gut ein ganzes Wochenende machen oder 1 bis 2 Wochen, aber eben keine Jahre. Ein Mensch gehört nicht auf Dauer eingesperrt ohne soziale Kontakte.

Und ich bin selbst extremer drauf, stehe total auf Gefangenschaft, Sklavenhaltung, Folter, Erniedrigungen... aber über Jahre eingesperrt und als Gefangene zu "leben" ist selbst für mich zu krass. 🙈

  Vor 17 Stunden, schrieb MissBlance:

Die Einleitung war tatsächlich um ein Beispiel für das Gedankenspiel zu geben. Heute gibt es das Internet und weiß ich nicht was. Eure Beispiele geben mir tatsächlich zu denken, worauf ich alles achten müsste. Es ist eine enorme Verantwortung sich um meinen Sub zu kümmern in diesem doch sehr tristem Dasein. Dann ist es wirklich sinnvoller, die Gefangenschaft über einen begrenzen Zeitraum festzulegen. Es ist letztendlich eine reizvolle Fantasie und doch mit vielen Kompromissen verbunden. Mein Sub soll sich selbstverständlich täglich waschen können  Das Essen kocht sich doch von allein  Die Aufgabe wäre direkt abgegeben. Soziale Kontakte müssen vom Sub beibehalten werden, sowie der Beruf. Das müsste im Rahmen einer kontrollierbaren Zeitspanne erfolgen - selbst wenn es nur das Vertrauen einer einfachen Absprache ist. Über die Kamera würde ich höchstens im Käfig/Raum die Privatsphäre beschatten. 

Kurzum 25 Jahre Gefangenschaft ist nur ein Gedankenspiel und dennoch reizvoll.

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Wäre safe cool den Plan zu erstellen ^^

  Vor 5 Minuten , schrieb MissBlance:

Nochmal ein Gedankenspiel dazu: Ich lade jemanden zu einem Date ein und locke ihn mit einem Vorwand in das umfunktionierte Zimmer. Er weiß weder einen Zeitrahmen noch ob er jemals wieder freigelassen wird. (Die Tür ist ein Metallgatter, sodass er mich beobachten könnte.) Ich lasse ihn dann etwa eine Stunde mit Fäkal-Eimer und Wasser zurück. Danach kläre ich ihn auf, dass er gewisse Voraussetzungen zu erfüllen hat um jemals wieder freigelassen zu werden. (Der Raum besitzt in meiner Vorstellung keine Fenster)

Dann beginnen die Spiele und ich erziehe ihn soweit, dass ein leichtes Stockholm-Syndrom zum Vorschein kommt. Er soll freiwillig bei mir bleiben wollen auch unter diesen Umständen. Hin und Wieder wird er dann herausgelassen um sich unter meiner Aufsicht zu waschen oder Nachrichten zu verschicken. (Arbeitstechnisch hat er einfach mal einen Monat Urlaub :D) Ich lehre ihm das Kochen, Putzen , Bedienen und wie er mich zu befriedigen hat. Je höriger er wird, desto mehr Freiheit räume ich ihm ein. Im Grunde wäre es eine Resozialisieren für meine Zwecke.

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Devious

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