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Heterosexuell und suche nach Trans?


no****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@Druide-Jo

Ich argumentiere nicht philosophisch, sondern naturwissenschaftlich. Ein Binärsystem enthält genau zwei Elemente. In der Gesamtheit der Säugetiere lässt sich ein biologisches Binärsystem definieren. Dieses Binärsystem ist bezogen auf die Gesamtheit eine Untermenge, wenn auch eine, in welcher sich der Großteil der Elemente der Gesamtheit befindet. Die zweite Untermenge der Gesamtheit enthält jene Elemente, die nicht biologisch binär sind. Jene zweite Untermenge ist die Minderheit, die nicht zum biologischen Binärsystem gehört. Diese Aussage ist rein naturwissenschaftlich und einhält keinerlei Philosophie. Einen Bezug zu dem  "gefühlten Geschlecht", wie es @FETMOD-UYEN bezeichnet, gibt es nicht.

Geschrieben
vor 52 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

..die von der Natur "erfunden" worden sind, damit sich Lebewesen portpflanzen können.

So weit so gut; ich habe versäumt das in meinen voran gegangenen Beiträgen zu erwähnen; - die Fehlannahme ist ja (nicht von Dir) das Dieser Fakt mit einem binären System gleichgesetzt wird, das bei eingehender philosophischer Betrachtung gar nicht existiert.

vor 52 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Das biologische Geschlecht ist (für mich) das Eine und das "gefühlte Geschlecht ist (für mich) das Andere.

Das unterschreibe ich.

vor 52 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Ein Mensch mit männlichen Geschlechtsteilen oder auch mit weiblichen Geschlechtsteilen kann sich trotzdem psychisch/seelich als das andere Geschlecht fühlen.

Ein weiterer Fakt Der gegen das binäre System spricht.

vor 52 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

In dem Punkt ist (für mich) nicht wichtig, was die Person in der Hose trägt.

Unterschreibe ich auch.

vor 52 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Ergebnis ist aber dennoch: Transpersonen oder eben  Menschen, die das gegenteilige Geschlecht leben.

Auch einfach nur ein Fakt und auch völlig wertfrei.

vor 52 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:
vor einer Stunde, schrieb Schneeflöckchen:

Warum kann man Menschen nicht einfach als Menschen sehen ohne sie gleich zu kategorisieren, wäre meine Frage?

Das habe ich mich schon sehr oft gefragt.

Ohne irgendwie böse zu sein; - die Ironie ist doch dass diese wirklich gute Idee ausgerechnet von Denen fordert propagiert wird Die selbst am heftigsten kategorisieren und exkludieren ... 

vor 52 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Da hatte ich schon im Privatleben rege Diskussionen.

Nicht nur Du ...

vor 52 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Antworten waren u.a. "man muss doch etwas sein wollen" oder "wenn man als Mann geboren wurde, ist man einer und gut".

Das kenne ich auch und ich sehe so etwas als Verweigerung des Diskurses an.

Für mich gab es noch nie eine binäre Welt und ein Gespräch das auf falschen Annahmen basiert ist für mich im Grunde eine Unterhaltung nicht wert.

vor 52 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Ausgangspunkt war eine wiederholte  Aussage meinerseits, dass ich mich in erster Linie als Mensch sehe, wenn auch mit männliche Körpermerkmalen.

Glucks ... Wie kannst Du Dich auch in aller erster Linie als Mensch sehen, das muss doch provozieren .... :joy:.

Du bist doch nicht etwa auch so ein Schelm Der das vielleicht auch noch absichtlich provoziert?

Falls Dem so ist; - Glückauf! :)

 

Ich muss mich an dieser Stelle einmal selbst zitieren mit dem Hinweis, das das nicht an Dich gerichtet war und ist:

vor einer Stunde, schrieb Druide-Jo:

Der große Unterschied zwischen Uns; - Du steckst Menschen in Schubladen und ich sehe die Menschheit als eine Menschheitsfamilie an und suche lieber Gemeinsamkeiten.

 

Geschrieben

Zu dem Thema gibt es wissenschaftliche Studien bei denen den Probanden Pornos gezeigt worden sind und dann physisch der Grad der Erregtheit gemessen worden ist. Allerdings mit begrenzter Teilnehmeranzahl.

Heterosexuelle Männer, die auf Transfrauen stehen, stehen nicht auf Männer. Schwule Männer stehen nicht auf Transfrauen.

 

Ich finde die Kategorien auf der Platform hier ebenfalls leider nicht sonderlich hilfreich. Bei "Trans"  lässt sich nicht zwischen Transmännern und Transfrauen unterscheiden, nur eine Minderheit ist aber bisexuell, daher wäre die Unterscheidung schon sinnvoll, oder wie ich in einem anderen Threads bereits erwähnt habe, einfach eine Mehrfachauswahl zulassen.

Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

Du interpretierst mir zu sehr meine  Aussage bezogen auf meiner subjektiven Wahrnehmung.

Das kann ich nicht abstreiten.

vor 37 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

Ich unterstelle Dir weder in meiner Aussage dass Du ungebildet bist, sonst würde ich etwaige Forenbeiträge von Dir nicht liken. Ich habe einen Hinweis auf die Lektüre gegeben, die ich zu dem Themen Gender/ Patriarchat/ Zweigeschlechtlichkeit/ Sexualität gerade lese.

Danke für die Richtigstellung; - allerdings befasse ich mich gerade mit dem Thema " Radikaler Postfeminismus in der Queer-Szene" und von daher ist mein Kopf gerade ähnlich voll und beschäftigt wie Deiner.

vor 39 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

Was ich hier nicht mache, ist Dich anzugehen, Dir Deine Wahrnehmung abzusprechen oder Dich zu kategorisieren und ich spreche nicht für eine Gruppe, so wie Du gerade, sondern nur für mich.

Gut nachvollziehbar. vielleicht konnte ich trotzdem was erhellendes für Dich persönlich beitragen.

vor 41 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

So das ist mein letzter Beitrag in diesem Thread und damit bin ich dann auch raus aus der Diskussion. 

So sollte das von mir nicht gemeint sein, da mich deine Beiträge stets inspiriert haben.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Druide-Jo:

Das ist falsch.

Die Zweigeschlechtlichkeit folgt biologischen Gegebenheiten und die Lebensumstände haben über Jahrtausende lang den Umgang damit bestimmt.

Und geändert hat sich das weitläufig erst mit dem Aufkommen monotheistischer Religionen und deren kulturell politischer Prägungen.

Und das ist ein Fakt Den Du nicht ausblenden kannst.

Das ist typisch, sorry, dieser Hinweis auf Literatur als ob ich (wir) zu doof wären Und selbsttätig zu bilden.

Hast Du die Möglichkeit schon in Betracht gezogen, dass ich mich ebenso schon weitreichend mit Literatur aus dem Bereich befasst habe, - aber trotzdem und unabhängig zu völlig anderen Überzeugungen gekommen bin?

Transidentitäten sind faktisch eine Minderheit in unsere Gesellschaft. Ich habe mich schon vor 30 Jahren für die Toleranz ausgesprochen, ich weigere mich aber mein Denken dem unterzuordnen, Gendersprche, tausende von Geschlechtsidentitäten wissen zu müssen, etc.

Kinderbücher wo auf dem Cover die Frage gestellt wird "Papa bist Du schwanger?" mit einer Zeichnung von einem Mann mit dicken Bauch.

Ja, ich weiß, es geht in dem Buch um ein schwules Pärchen. Und um Missverständnissen vorzubeugen; Ich finde es OK, wenn schwule Paare Kinder aufziehen.

Die Frage ist ob das die neue Realität sein soll die unsere Kinder lernen?

Vermutlich denkst Du / denkt Ihr da aber auch anders weil Ihr keine Kinder habt und Euch deswegen um Familienbilder keine Gedanken machen müsst ....

Die Frage gebe ich zurück; ich bin nicht Der der die ganzen Schubladen aufmacht, das bist Du, das seid Ihr ...

 

Ich habe nicht gesagt das das mit dem Patriarchat alles Quatsch ist denn das existiert leider.

Quatsch sind die pseudo-logischen Schlüsse Die daraus gezogen werden.

 

Du bringst eine Schärfe in die Diskussion, die schon bemerkenswert ist. Es wirkt auf mich, als hättest du einfach große Angst vor Veränderungen, selbst, wenn sie dein Leben gar nicht direkt betreffen. 
Anders kann ich mir deine Reaktion gerade nicht erklären. Niemand zwingt dich zu gendern, Pronomen kann man lernen, manche lernen sogar Fremdsprachen, was ungleich schwieriger ist. Also eigentlich keine unüberwindbare Hürde. Und ebenfalls kein Grund für verbale Angriffe und diesen Rundumschlag mit der Ideologie-Keule. Das du Cis als Diskriminierung auffasst verwundert mich. Es ist einfach eine Einordnung ohne jede Wertung oder weshalb hast du da jetzt eine negative Bedeutung dahinter vermutet?

Und diese Urangst, Kinder würden indoktriniert und manipuliert werden, allen weil sie von vielfältiger Sexualität wissen ist schon arg übertrieben. Dann dürften es doch über Jahrzehnte keine Homosexualität gegeben haben, weil diese nie groß thematisiert wurde. Empfindungen die man in sich trägt brechen irgendwann heraus, die arbeiten in einem. Sie folgen keinem Trend oder einer Idee aus einem Sachbuch. Deine Panik davor wirkt arg irrational.

Wenn dir das Wohl heranwachsender Generationen so viel bedeutet könntest du doch viel eher die Rollenklischees kritisieren, welche sich junge Menschen anhand von Spielzeug, Kleidung, Märchen und Filmen konfrontiert sehen. Da dreht es sich ganz klar um eine Erwartungshaltung wie sich Person A verhält. Wohingegen Aufklärung zu bestimmten Themen einfach rein informativ, nicht missionarisch vermittelt wird. Oder welche anderen Erfahrungen hast du direkt gemacht? 
Nein, mit so einer angriffslustigen Darbietung gewinnst du keinen Blumentopf und ich verstehe, wenn Menschen dahingehend eher auf Distanz gehen. Das hat nix mit „Ideologie“ oder anderer Begriffe zu tun sondern ist eine verständliche Reaktion auf deine sehr persönliche Weise, Themen, so wie hier geschehen, mit anderen zu besprechen. Die „bösen“ Feministen sind da wohl nicht das Problem. 

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb FingerArtist:

Ich argumentiere nicht philosophisch, sondern naturwissenschaftlich.

Die Philosophie ist eine Geisteswissenschaft Die untrennbar mit der Naturwissenschaft verbunden ist.

Das Eine geht ohne das Andere nicht und ohne Philosophie wäre Einstein niemals auf die Relativitätstheorie gekommen.

vor 16 Minuten, schrieb FingerArtist:

Ein Binärsystem enthält genau zwei Elemente

Genau genommen ist auch das falsch, denn es gibt nur eine Information denn nicht vorhanden zählt nicht.

Das binäre System ist ein zweidimensionales Mathematischen Systems in dem es entweder vorhanden oder nicht vorhanden gibt.

Das menschliche Genom (auch das aller anderen Säugetiere und Lebewesen) ist aber dreidimensional und wenn Du dir ein Bild davon machst wie komplex alleine die Chromosomen sind Die das Geschlecht bestimmen, spätestens da sollte Dir auffallen, dass Du mit deiner binären Betrachtungsweise nicht mehr weiter kommen kannst. Um ein Schlagwort einer "beliebten" Politikerin hier zu gebrauchen bist Du in deiner Ansicht damit gewaltig unterkomplex.

vor 24 Minuten, schrieb FingerArtist:

Dieses Binärsystem ist

Das binäre System ist ein künstlicher mathematischer Komplex. Wie grob dieser Komplex wirklich ist kennen alle Die mit Audiotechnik zu tun haben. Es hat von den klanglich oft zweifelhaften Anfängen der digitalen Audiotechnik mit der ersten CD Playern fast 40 Jahre gedauert bis die Technik dazu in der Lage war hochauflösende Klangereignisse digital darzustellen. Damals war es noch nicht einmal möglich das Ausklingen eines Flügels vernünftig auf CD darzustellen, das klang grauenvoll.

Heute sind Wir ein Stück weiter, aber das Beispiel zeigt wie schwach das binäre System in sich ist und das es erst stark wird wenn es so viele Daten gibt, dass Du das digitale Abbild vom Original nicht mehr unterscheiden kannst. Und trotzdem; in der Audio-Technik ist im Jahr 2025 die analoge Bandmaschine in den Studios klanglich immer noch das maß aller Dinge.

Fazit; Das binäre System funktioniert selbst bei der Darstellung von Musik nur mit sehr großen (Daten)Aufwand. Jetzt willst Du das komplexe System Mensch binär darstellen. Ist das naiv, oder grenzt das an Größenwahn?

vor 35 Minuten, schrieb FingerArtist:

Dieses Binärsystem ist bezogen auf die Gesamtheit eine Untermenge, wenn auch eine, in welcher sich der Großteil der Elemente der Gesamtheit befindet. Die zweite Untermenge der Gesamtheit enthält jene Elemente, die nicht biologisch binär sind. Jene zweite Untermenge ist die Minderheit, die nicht zum biologischen Binärsystem gehört.

Menge und Untermenge? Wie definiert und wie ist die Definition dieser Mengen und Untermengen?

vor 36 Minuten, schrieb FingerArtist:

Diese Aussage ist rein naturwissenschaftlich und einhält keinerlei Philosophie.

Sorry, aber die naturwissenschaftliche Relevanz deiner Aussage erkenne ich nicht.

 

Tja, die Philosophie dienst ja zur Überprüfung der Konsistenz einer Aussage .... Vielleicht ist das dein Fehler?

 

vor 39 Minuten, schrieb FingerArtist:

Einen Bezug zu dem  "gefühlten Geschlecht", wie es @FETMOD-UYEN bezeichnet, gibt es nicht.

Erstens ist das eine reine Behauptung ohne Argument und Zweites ist der Fehler das Du ein binäres System voraus setzt wo Keines ist und deswegen vielleicht den Wald vor lauter Bäumen nicht siehst ...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten, schrieb Toy4her:

Du bringst eine Schärfe in die Diskussion, die schon bemerkenswert ist. Es wirkt auf mich, als hättest du einfach große Angst vor Veränderungen, selbst, wenn sie dein Leben gar nicht direkt betreffen. 

Ups; was ist das für eine Empfindlichkeit; - direkte Art wird als Schärfe gesehen, - sorry, das weise ich lächelnd von mir ...

vor 30 Minuten, schrieb Toy4her:

Anders kann ich mir deine Reaktion gerade nicht erklären. Niemand zwingt dich zu gendern, Pronomen kann man lernen, manche lernen sogar Fremdsprachen, was ungleich schwieriger ist. Also eigentlich keine unüberwindbare Hürde.

Die Zerstörung unseres Kulturgutes deutsche Sprache für was bitte?

Darf ich meine Meinung haben ohne das es abgewertet wird?

Hast Du Bock auf gendern, dann mache es doch, aber lasse mich damit bitte in Ruhe.

vor 30 Minuten, schrieb Toy4her:

Und diese Urangst, Kinder würden indoktriniert und manipuliert werden, allen weil sie von vielfältiger Sexualität wissen ist schon arg übertrieben. Dann dürften es doch über Jahrzehnte keine Homosexualität gegeben haben, weil diese nie groß thematisiert wurde.

Du kannst ja deine Meinung haben, hast Du auch Kinder, oder worauf beruht deine Meinung?

Es gibt tausende inzwischen Die unglücklich mit ihrer geschlechtsangleichende Operation sind und was einmal ab ist ist abgeschnitten.

Diese lapidare Umgang mit der Sache finde ich mehr als bedenklich. Da gibt es noch ein bisschen mehr als schwarz und weiß wenn man mal aus seiner Gesinnungsblase raus kommt.

vor 30 Minuten, schrieb Toy4her:

Wenn dir das Wohl heranwachsender Generationen so viel bedeutet könntest du doch viel eher die Rollenklischees kritisieren, welche sich junge Menschen anhand von Spielzeug, Kleidung, Märchen und Filmen konfrontiert sehen. Da dreht es sich ganz klar um eine Erwartungshaltung wie sich Person A verhält. Wohingegen Aufklärung zu bestimmten Themen einfach rein informativ, nicht missionarisch vermittelt wird.

Sage mal, was ist das für eine billige Anmaßung von Dir mir meine Handlungsmotive abzusprechen und mir gleichzeitig negative Beweggründe anzudichten? Du kannst mich fragen wenn Du mich nicht verstehst aber mit so einer billigen Rhetorik brauchst Du mir nicht kommen.

vor 30 Minuten, schrieb Toy4her:

Nein, mit so einer angriffslustigen Darbietung gewinnst du keinen Blumentopf und ich verstehe, wenn Menschen dahingehend eher auf Distanz gehen.

Rhetorisches "Nein" vorweg um die Wichtigkeit deiner Aussage zu bekräftigen; - und dann kommst Du mir sorry aber mit dem billigsten Rotz von allem und unterstellst mir Angriffslust?

Das ist die Krone der billigen rhetorischen Winkelzüge, aber auch fast wieder unfreiwillig komisch; -Du gehst mich ja nicht zum ersten Mal so an; hast Du eigentlich keine anderen Sorgen?

Und vielleicht will ich ja, das gewisse Menschen zu mir auf Distanz gehen; - Du zum Beispiel?

vor 30 Minuten, schrieb Toy4her:

Das hat nix mit „Ideologie“ oder anderer Begriffe zu tun sondern ist eine verständliche Reaktion auf deine sehr persönliche Weise, Themen, so wie hier geschehen, mit anderen zu besprechen. Die „bösen“ Feministen sind da wohl nicht das Problem. 

Deine Analysen in allen Ehren, aber Schatzi verschone mich bitte in Zukunft damit; - ich mache um das was Du schreibst auch einen großen Bogen.

Warum kannst Du das nicht auch so machen?

 

bearbeitet von Druide-Jo
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb FETMOD-UYEN:

Es heisst normal geschlechtsangleichende Operation oder auch einfach nur Geschlechtsangleichung. Eine "Geschlechtsumwandlung" gibt es nicht. Nur mal so als Anmerkung. 

Danke für den Hinweis, ich habe das mal augenblicklich korrigiert.

fight-or-flight
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Danke für den Hinweis, ich habe das mal augenblicklich korrigiert.

Und wenn trans Personen anmerken, dass es respektvoller wirkt, wenn "trans" und "Person" auseinander geschrieben wird, und "cis" ein neutrales Äquivalent für Personen ist, welche nicht trans sind, ist das kein Hinweis, mit dem mensch konstruktiv umgehen möchte?

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb fight-or-flight:

Und wenn trans Personen anmerken, dass es respektvoller wirkt, wenn "trans" und "Person" auseinander geschrieben wird, und "cis" ein neutrales Äquivalent für Personen ist, welche nicht trans sind, ist das kein Hinweis, mit dem mensch konstruktiv umgehen möchte?

Du hast mich ja nicht sachlich auf einen Fehler hingewiesen; hättest Du ja machen können.

Und zu "cis"; - warum sollte ich mich von einer Minderheit in eine Schublade stecken wollen?

Ich habe niemanden darum gebeten als Cis Person angesprochen zu werden und fragt man mich will ich das nicht.

Ich zitiere mich noch einmal selbst, falls Du es nicht gelesen hast, das war ja für Dich:

vor 2 Stunden, schrieb Druide-Jo:

Der große Unterschied zwischen Uns; - Du steckst Menschen in Schubladen und ich sehe die Menschheit als eine Menschheitsfamilie an und suche lieber Gemeinsamkeiten (füge ich jetzt an) als nach Argumenten Die Uns trennen.

fight-or-flight
Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Es gibt tausende inzwischen Die unglücklich mit ihrer geschlechtsangleichende Operation sind und was einmal ab ist ist abgeschnitten.

Der Prozentsatz von Menschen, welche geschlechtsangleichende Operationen bereuen, liegt unter einem Prozent. Zum Vergleich: Knie-EP-Operationen werden zu 20 Prozent bereut. 

Die Trans* Community ist ebenso bestärkend darin, dass es jede Transition ein ganz individueller Schritt ist und keine Operationen oder andere medizinische Maßnahmen notwendig sein sollten, um anerkannt zu werden. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, u.a. auch von Psychotherapierenden und medizinischem Personal darüber aufzuklären.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten, schrieb fight-or-flight:

Der Prozentsatz von Menschen, welche geschlechtsangleichende Operationen bereuen, liegt unter einem Prozent. Zum Vergleich: Knie-EP-Operationen werden zu 20 Prozent bereut. 

Ich will mich nicht mit Dir um Zahlen streiten, ich kenne Andere. Woher hast Du deine Zahlen, wo sind die Belege dafür? Ich lasse mich ja gerne überzeugen aber die Studien Die das so belegen würde ich mal gerne einsehen.

Und selbst wenn deine Zahlen stimmen sollten, was ich nicht glaube, so hinkt dein Vergleich trotzdem; - ob Du ein kaputtes Knie operieren lässt oder nicht entscheidet in den wenigsten Fällen der Wille ...

vor 25 Minuten, schrieb fight-or-flight:

Die Trans* Community ist ebenso bestärkend darin, dass es jede Transition ein ganz individueller Schritt ist und keine Operationen oder andere medizinische Maßnahmen notwendig sein sollten, um anerkannt zu werden.

Völlig legitim, Keiner spricht Euch das ab.

vor 25 Minuten, schrieb fight-or-flight:

Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, u.a.

Das ist mit Verlaub Blödsinn; - wie kann es eine Aufgabe für Alle sein wenn es gerade mal um 0,5% unsere Bevölkerung geht ?

Nach der Auswertung einer groß angelegten Studie in einem großen deutschen Nachrichtenmagazin sind es sogar nur 0,35% der Bevölkerung, - eine Minderheit in der Minderheit. Es gibt also statistisch mehr Autisten, - vorsichtigen Schätzungen nach 1 - 1,3 % der Gesellschaft. Und wer redet von den Autisten und Wer verlangt Rücksicht für Die, die mindestens doppelt so hoch hoch in der Statistik vertreten sind?

Ich finde die Ansprüche der Community verglichen mit anderen Minderheiten äußerst anmaßend.

Die Gesellschaft hat die Aufgabe das zu tolerieren aber mehr auch nicht! Wo nimmst Du den Anspruch her?

vor 25 Minuten, schrieb fight-or-flight:

u.a. auch von Psychotherapierenden und medizinischem Personal darüber aufzuklären.

Warum brauchen 0,35% unserer Bevölkerung eine solche Plattform respektive worauf begründet sich der Anspruch?

Und vielleicht seht Ihr /Du was auch gar nicht; -  Ich fand David Bowie schon geil, da warst Du noch gar nicht geboren.

Und Wir waren tolerant und sind es immer noch; - weißt Du was ACDC bedeutet und warum die Band diesen Namen hat?

Wir haben das gelebt und gefeiert.

Und ich frage mich warum ich mir von Menschen wie Dir ständig unterschwellig erklären lassen muss, ich sei rückständig?

bearbeitet von Druide-Jo
  • Moderator
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Warum brauchen 0,35% unserer Bevölkerung eine solche Plattform respektive worauf begründet sich der Anspruch?

Ganz einfach: Auch Minderheiten brauchen ihren Raum.

Warum sollte nur die sogenannte Mehrheit Ansprüche haben dürfen bzw. können.

Es ging noch nie gut aus, wenn sich alles nur nach Mehrheiten richtet bzw. richten soll.

Und nein, das ist nicht politisch gemeint. Politik ist im Forum nicht erlaubt.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Ganz einfach: Auch Minderheiten brauchen ihren Raum.

 

Den sollen Sie ja auch bekommen, das ist keine Frage

vor 3 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Warum sollte nur die sogenannte Mehrheit Ansprüche haben dürfen bzw. können.

Dafür gibt es keinen Grund.

Aber gibt es einen Grund das eine kleine Minderheit die Sprache diktiert, bestimmt was man aussprechen darf und was nicht, einfach den kompletten öffentlichen Diskurs übernimmt, wie es stellenweise gerade geschieht?

vor 5 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Es ging noch nie gut aus, wenn sich alles nur nach Mehrheiten richtet bzw. richten soll.

Vollkommen richtig, aber wenn sich die komplette Mehrheit nach einer kleinen Minderheit richten  musste ging das in der Geschichte auch nie gut aus, denn irgendwann fängt diese Minderheit dann an zu polarisieren. Und das ist oft der Anfang vom Ende.

vor 9 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Und nein, das ist nicht politisch gemeint. Politik ist im Forum nicht erlaubt.

Ich meine das auch ausdrücklich über den gesellschaftlichen Kontext.

Geschrieben

Wäre vielleicht mal interessant, wenn genau diese hetero Männer sich dazu mal selbst zu Wort melden. 

Würde sicher mehr Erkenntnusgewinn bringen als der Trollfütterung zuzuschauen... 

  • Moderator
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Druide-Jo:

Aber gibt es einen Grund das eine kleine Minderheit die Sprache diktiert, bestimmt was man aussprechen darf und was nicht, einfach den kompletten öffentlichen Diskurs übernimmt, wie es stellenweise gerade geschieht?

Das ist doch gar nicht so.

Gendern (Gendersprache)  z.B. ist freiwillig und kein Muss.

Sogar bekannte Radio-Stationen und einige Behörden lehnen es ab und bleiben bei z.B. Mitglieder  und Mitgliederinnen anstatt Mitglieder*Innen.

Ich nutze die Gendersprache auch nicht, ich beschränke mich auf "er/sie/es", wenn ich alle benennen möchte, wie z.B. in Sätzen wie: "Es muss jeder für sich entscheiden, ob er/sie/es die Gendersprache schreiben bzw. sprechen möchte.

Würde es eine Vorschrift geben, diese Sprache zu nutzen, würde ich den Ärger verstehen. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Ropamin:

Wäre vielleicht mal interessant, wenn genau diese hetero Männer sich dazu mal selbst zu Wort melden. 

Würde sicher mehr Erkenntnusgewinn bringen als der Trollfütterung zuzuschauen... 

Hmm; konstruktiver Einwurf, oder kleine gezielte Stichelei? ...... Man weiß es nicht.

Vielleicht weil der hetero Mann durchaus Interesse an Trans hat?

Oder auch weil dieser hetero Mann konservative Frauen in seinem Freundeskreis hat Die auf Youtube zunehmend von Queren Aktivisten beleidigt und herab gewürdigt werden?

Oder vielleicht weil die Gender-Sprache und alle betrifft und keinem nützt?

Vielleicht auch einfach nur aus Interesse?

Denke Dir irgendwas davon aus ....

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Druide-Jo:

 oder kleine gezielte Stichelei? 

Mit Troll meine ich schon gezielt dich... 😉

Mehr Aufmerksamkeit wirst du von mir aber nicht mehr erwarten brauchen... 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Gendern (Gendersprache)  z.B. ist freiwillig und kein Muss.

Lehne das Gendern mal ab wenn Du es mit einem Queren Aktivisten zu tun hast; - noch nie gemacht die Erfahrung?

vor 4 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Sogar bekannte Radio-Stationen und einige Behörden lehnen es ab und bleiben bei z.B. Mitglieder  und Mitgliederinnen anstatt Mitglieder*Innen.

Das ist mutig, die stecken ja aus der queren Szene ja auch Schimpf und Schande dafür ein, ich könnte ein par Youtube-Kanäle zu dem Thema empfehlen ...

 

vor 6 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Würde es eine Vorschrift geben, diese Sprache zu nutzen, würde ich den Ärger verstehen. 

Nun, die Verfechter machen ja keinen Hehl daraus dass Sie das zur Pflicht für alle machen wollen ....

 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Ropamin:

Mit Troll meine ich schon gezielt dich... 😉

Mehr Aufmerksamkeit wirst du von mir aber nicht mehr erwarten brauchen...

Danke, ich hab Dich auch lieb, Du bist so ein lieber Kerl, das merke ich immer wieder.

Dir ist schon klar das das pures giftiges persönliches Austeilen gegen meine Person ist, weil Du mich einfach nicht magst in völliger Entbehrung jedes logischen Ansatzes?

Schön, dass Du es raus gelassen hast.

Dir ist auch klar, dass es ein Kompliment für mich ist wenn Du mich nicht magst?

Ich habe um deine Aufmerksamkeit aber nie gebeten, von daher finde ich es eine gute Idee wenn Du es auch in Zukunft unterlassen würdest mich mit deiner Aufmerksamkeit zu beschenken.

Ich danke Dir im Voraus.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Druide-Jo:
vor 7 Stunden, schrieb fight-or-flight:

Liebe Cispersonen,

Ist alleine diese Anrede nicht eine Ausgrenzung eine Herabwürdigen der "Normalen"? Warum diese Exklusion?

@Druide-Jo: Warum Herabwürdigung? Wenn @fight-or-flight nur die Cispersonen ansprechen will, würdigt er damit die Tranpersonen doch nicht ab. Exklusion trifft es auch nicht so richtig, denn er schließt die Transpersonen ja nicht von der Teilhabe (um die geht es schließlich) aus, sondern er will ganz einfach die Cispersonen ansprechen und keine anderen.

Wenn diese Ansprache ("Liebe Cispersonen") herabwürdigend und exkludieren würde, dann dürfte man ja auch keine Nachricht an "alle Männer" oder "alle Frauen" schreiben, weil man damit die jeweils anderen herabwürdigt, ausschließt oder diskriminiert. Oder wenn ich mich mit meinem Freund verabrede und mit ihm spreche (und dann mit ihm zB. ins Kino gehe), dann ist das auch keine Herabwürdigung der anderen, aber evtl. eine Wertschätzung meines Freundes.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Stunden, schrieb Miss_verstanden:

Die meisten Transsexuellen Frauen haben kein Bedürfnis ihren Penis zu nutzen aufgrund ihrer meist sehr massiven Geschlechtsdysphirie.
Das zum einen.
Zum anderen sind es Frauen, weil sie sich eben nicht wie ein Mann fühlen und auch nicht als Solche gesehen werden wollen.
Sie spielen keine Rolle sind leben tatsächlich als Frau.

nehmen wir mal an ein Heteromann poppt mit meiner Transfrau, das ist das heteronormativer Sex, egal ob die transfrau Pre oder Postoperativ ist.

Und weil das Label "Trans" hier auch inflationär von Transvestiten genutzt wird, gibt's da also diese Verwirrung.

Den Transvestiten sind schlichtweg Männer die auch männer bleiben wollen, aber eben ab und mal in die Rolle einer Frau schlüpfen.

So zumindest die Sichtweise aus Richtung der Psychothe***uten, welche Transfrau. bei ihrer Transition psychologisch begleiten.

Im bezug auf heteoflexibel hat das keinen einfluss.

Erst wenn ein Kerl (keine transsexuele Frau,) ins Spiel kommt geht es in die Richtung.

Also Transsexuelle Frauen (Trans-Frauen) sind also Frauen. Ja auch schon vor der Geschlechtsangkeichung und erst Recht wenn es im Geburtenregister geändert wurde.

Miss V
 

Ich frage mich nur, ob das auch alle anderen (Hetero Cis Männer in meinem Fall) so sehen, denn da bin ich tatsächlich schon mehrfach leider auf die Nase gefallen, auch hier.

 

Das ist aktuell auch der Grund, warum ich nicht nach Männer suche, weil ich da bislang leider nur schlechte Erfahrungen gemacht habe, obwohl ich schon neugierig bin, da tiefergehende Erfahrungen zu machen.

bearbeitet von noname2024
Geschrieben
Am 7.1.2025 at 19:40, schrieb noname2024:

Hey,

ich habe mal eine Frage in die Runde bezüglich Heterosexualität und Suche nach Trans in Profilen hier.

Ich verstehe nicht ganz, wie das zusammen passt und wie ich als Transfrau darauf reagieren soll.

Transfrauen sind ja nicht perse komplett operiert und können in verschiedenen Stadien sein (in Bezug auf körperliche Merkmale).

Fehlt da das Wissen oder bedeutet das einfach, dass die Person offener ist?

Wenn jemand auf Trans steht ist er pan oder poly und nicht hetero. 

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