Jump to content

Rituale und Regeln


Ni****

Empfohlener Beitrag

@Raphaela mir bricht auch kein Zacken aus der Krone, sollte ich mich entschuldigen müssen aufgrund eines Unrechts.
Ich bin als Femdom genauso fehlbar und nicht allwissend wie jeder andere Mensch auf dieser Welt.

Ein Mensch der das nicht von sich selber behauptet sondern meint er währe unfehlbar, dem ist nicht mehr zu helfen,
denn auch diese sind ebenfalls fehlbar und ganz besonders in ihrer narzisstischen Annahme, unfehlbar zu sein.

(bearbeitet)

Ich persönlich finde Regeln und Rituale in einer D/s Beziehung wichtig. Es stärkt die Bindung zueinander,  es gibt Sicherheit und es hilft, das Machtgefälle zu verstärken/aufrechtzuerhalten. Und natürlich hat es auch einen positiven Effekt auf den Sub/Sklaven.  
Ich habe viele Regeln, Rituale und "Pflichten".  Es kamen mit der Zeit immer neue hinzu. Ich mag es sehr, kontrolliert und eingeschränkt zu werden. Aber nicht, weil ich nicht selbst im Alltag klar kommen würde, es entspricht einfach meiner Neigung. Ich habe auch schon vor der D/s Beziehung so gut wie täglich Sport gemacht und mich auch gesund ernährt. Ich mach den Haushalt auch ohne das der Herr es mir befehlen müsste. Aber es ist ein schönes Gefühl, wenn es zu den festen Regeln gehört. Es ist ihm sehr wichtig, daher ist es eine Regel.


Wichtig ist, dass dir und deiner Partnerin die Regeln und Rituale wichtig sind. Es bringt weder dir noch deinem passiven Part was, wenn sie Regeln mal nicht einhalten kann und du aber dem nicht nachgehst. Auch bringen Regeln nichts, wenn sie andauernd gebrochen werden. Sie sollten sich auch gut im Alltag integrieren lassen.

 
Wir haben eine Sklavenvereinbarung, aber nicht jede kleinste Regel steht drinnen. Viele Dinge sind für mich auch selbstverständlich. Wie z.B. erst den Herrn am Tisch Platz nehmen lassen. Nicht als erstes anfangen zu essen…


Ansonsten gibt es hier auch Regen wie täglich Sport, zu einer bestimmten Uhrzeit ins Bett, gewisse Anzahl an Stunden Schlaf einhalten, gefesselt schlafen, Selbstberührungsverbot, ich darf nur für eine gewisse Zeit am Tag ins Internet, Sklavenmantra, ich muss für bestimmte Dinge um Erlaubnis fragen, meine Beine müssen immer leicht geöffnet bleiben,  Unterwäscheverbot (gilt bis auf ein paar Ausnahmen immer), ich bin für die Reinigung und Pflege der Sexspielzeuge und BDSM Utensilien verantwortlich, usw.
Ich liebe dieses Gefühl wie eine Sklavin behandelt zu werden. Auf dem Boden zu sitzen, anstatt auf dem bequemen Sofa, auf dem Boden zu essen, anstatt auf dem Tisch… Ich liebe eine sehr eingeschränkte, harte Sklavenhaltung (ist bei uns nicht der Fall). Aber ich mag auch Kuscheleinheiten sehr. Diese fühlen sich dann noch viel intensiver an. Von hart zu „soft". Ein intensiver Kontrast.


Also ja ich empfinde es mehr als bereichernd. 😊

bearbeitet von Jacqueline89
  vor 15 Stunden, schrieb Jacqueline89:

auf dem Boden zu essen, anstatt auf dem Tisch

Ausklappen  

Ja, ja @Jacqueline89 statt auf dem Tisch (wie gewöhnlich üblich...🤭), lieber auf dem Boden...

Ich mag das auch sehr. Wenn es in eine Session eingebaut ist, hat mein Herr mir auch schon einfach eine trockene Scheibe Toast auf den Boden gelegt. Am besten würde er sie mir noch lieblos vor die Füße werfen...🙈 Da habe ich manchmal auch diesen Faible von einer erniedrigenden Behandlung als "Sklavin".

Um unseren Esstisch herum und ein Essen, bauen wir auch mal bdsm ein. Bei einer längeren Session bietet sich das an. Mindestens esse ich am Morgen noch in Handschellen von der Nacht. Zur Toilette und ins Badezimmer begleitet mein Herr mich. Auch da kommen sie nicht ab (für das große Geschäft macht er sie aber kurz ab).

Manchmal warte ich aufgehangen im Flur am Deckenhaken, im Knien im Wohnzimmer oder am Tischbein angekettet, wenn er mal kocht. Natürlich nur gelegentlich, denn die Möglichkeit haben wir ja gar nicht immer. Oder es steht ein Plug auf dem Stuhl bereit. Mein Herr schaut, wie ich mich darauf setzte. Angekettet essen oder mit verbundenen Augen gab es auch schon. Da stochert man mit der Gabel auf dem Teller, das Essen fällt wieder runter, frustrierend...😂.

Ich kann nackt und eher erniedrigend auf dem Boden oder Stuhl essen, oder fein gekleidet. Ein "Bedienen" kann man da auch gut einbauen. In der Küche haben wir nur einen kleinen Tisch und nutzen den Esstisch im Wohnzimmer. Ein schöner massiver Holztisch. Also sind es immer Wege zur Küche. Auf allen Vieren oder mit enger Fußkette auch nett...😅 Auch ein Bedienen am Tisch. Wenn jeder an der kurzen Seite sitzt, ist da schon Abstand und ich muss immer aufstehen. Es ist ein längerer Tisch.

Wir kombinieren auch gerne "fein" mit erniedrigend. Also Wein oder Sekt bekomme ich aus einem edlen Glas sogar angereicht, er fragt höflich, ob er mir was einschenken darf... (natürlich nur gelegentlich und nicht viel) und Wasser steht auf dem Boden im Napf...😂

Als feste Regel haben wir nur, dass ich mir selbst keinen Alkohol einschenke, falls es den mal gibt. Aber es ist für mich auch Höflichkeit, nach meinem Herrn mit dem Essen anzufangen. Es ist ja ohnehin höflich, erst anzufangen, wenn alle am Tisch sitzen. Sozusagen ist es nur eine "Erweiterung" immer erst explizit nach dem Herrn anzufangen. Manche haben auch Regeln, dass das Wasserglas von Dom stets gefüllt sein muss. Das wäre meinem Herrn dann aber zu viel (Dom muss ja auch drauf achten). Da gibt es viele Regeln. 

Da Essen eben zum Alltag gehört, lässt sich das eben gut einbinden. Ebenso manche Höflichkeiten dann erweitert als Regel usw.

Ein Ritual fällt mir noch ein: Ich küsse nach einer Züchtigung das Schlagwerkzeug und bedanke mich für die Züchtigung. 

  vor 15 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Von hart zu „soft". Ein intensiver Kontrast.

Ausklappen  

Deinen beschriebenen Kontrast aus harten Sachen und weichen Berührungen, mag ich auch sehr! 🥰👍 Sanfte Berührungen fühlen sich dann noch intensiver an! Am liebsten mag ich es, wenn mein Herr mit seinen Fingerkuppen über meinen Rücken streicht. Auf dem Hintern kann die Haut natürlich ganz glatt und unversehrt oder mit deutlichen Schwellungen sein...🤭🤭🤭

  • 3 Wochen später...

Rituale und Regeln... Ritual zum Beispiel am Morgen. Aufstehen, für Eheherrin und mich Kaffee machen, dann entfernt sie mir den KG, unter die Dusche, KG wieder anziehen und Eheherrin kontrolliert den Verschluss. Sie legt mit die Kleidung für den Tag bereit... Regel, ihren Befehlen und Anordnungen ist unwidersprochen Folge zu leisten. Ausser Küssen und Umarmungen darf ich meine Eheherrin ohne ihre Erlaubnis nicht anfassen.

×
×
  • Neu erstellen...