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Sklavenausbildung" - Programme und Anleitungen 


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Arasjal:

Nur um die Wertigkeit deines Beitrages für mich zu erfassen 🤔. Besitzt du eine Psychologische Ausbildung oder eine andere Expertise die dir die Möglichkeit gibt Personen zu pathalogisieren.

Ist dir das wichtig? Ich habe mich zwar nicht beruflich mit Psychologie auseinandergesetzt, aber ja, doch mehr als intensiv. Abgesehen davon habe ich einen guten Paychiater, bei dem ich solches auch thematisieren. Nach bald 30 Jahren BDSM bin ich mit genügend Merkwürdigkeiten in Berührung gekommen und habe angefangen, mich mit den Dynamiken hinter dem BDSM zu beschäftigen.

 

Und wie ich es bereits unten erwähne, dort steht meine persönliche Meinung, basierend auf Erfahrungen (Kontakte aus der realen BDSM Welt) und dem aneignen von unnützem Wissen.

 

 

Geschrieben
@Ademar Und noch was: meine Frau und ich sind mental sehr stabil. Müssen wir auch sein, sonst ist eine solche Konstellation wie wir sie leben, nicht leistbar. So viel zu "CIS" und "mental instabil". Und zum Thema "Menschenverachtend": was du hier untestellst mit "Soziopathen oder Psychpathen" ohne diese Menschen zu kennen, ohne ihr Leben zu kennen, DAS ist menschenverachtend.

rootcause
Geschrieben
vor 47 Minuten, schrieb Ademar:

Debris als äußerst Menschenverachtend

Ich finde DEBRIS auch menschenverachtend @Ademar. Bei CIS bin ich nicht so drin. Es meint ja auch "unwiderruflich", glaube ich? Zumindest bin ich auch da skeptisch, wenn ich im Allgemeinen Vorstellungen davon lese...

Mein Herr mag auch eine mitdenkende Sub und auch eine mit Verantwortung. 

@rootcause natürlich kommt es auf den Menschen dahinter an. Auch schon bei 24/7 und TPE. CIS geht bestimmt auch vernünftig (mit einer Stino-Ehe würde ich das aber nicht vergleichen) Aber nach allgemeinen Schilderungen, bin ich da zumindest "skeptisch" diesem Modell gegenüber. 

Gerade wenn es sich nicht entwickelt, sondern von vorneherein etwas "unwiderruflich" sein soll...

vor 57 Minuten, schrieb rootcause:

Diese Anleitungen stammen, wie hier schon richtig vermutet wurde, aus dem D.E.B.R.I.S. und wurden teilweise ins Gor übernommen.
Für mich ist D.E.B.R.I.S. kein BDSM sondern die absichtlich Zerstörung einer Psyche.

Und auch wenn ich mich Herr einer Sklavin bin (Metakonsens, CNC, TPE als Lebensweise, knapp vor CIS) bin ich trotzdem ein Verfechter der Methode "Aufgaben und Regeln müssen einen Sinn ergeben. Dieser ist zu kommunizieren."

Wenn Aufgaben nicht erledigt oder Regeln nicht eingehalten werden, dann hat meine Sklavin mir einen guten Grund dafür zu liefern. Ist er valide, dann gibt es keine Strafe. Ist es "ich will nicht" dann schon.
Werden Regeln oder Aufgaben öfters nicht eingehalte/erfüllt, dann werden diese von mir hinterfragt. Im Sinne von "Warum kann sie dies oder das nicht?" und dann ggf. angepasst oder ausgesetzt.

Vielleicht liegt meine Einstellung zu solchem Abrichten aber auch hier dran:
Ich bin mit meiner Sklavin verheiratet. Das heißt, ich lege Wert auf ein gutes Zusammenleben mit ihr unter meiner Führung und Fürsorge. Ich schätze ihren klaren Verstand und ihre Bedenken bei manchen Entscheidungen, die ich treffe. Denn ich treffe sie für uns. Und da soll das Bestmögliche für uns bei raus kommen. Sie hat sogar die Pflicht mir zu sagen, wenn sie Dinge anders sieht als ich.
Im Sinn dieser Pamphlete bin ich dann vielleicht kein "Herr einer Sklavin" aber darauf kann ich auch gut verzichten.

Was den Punkt "unter Zwang" angeht: ja, gibt es auch bei uns. Wenn es mir so wichtig ist, dass es den Zwang rechtfertigt. "Zwingen" im Sinn von meinen Willen durchsetzen in gewissen Momenten (z.B. ich habe Bock sie zu quälen, sie als 0-mado aber nicht) gibt es auch. Denn das passt zu unserem Mindset. Hat aber nichts mit "Abrichten" im Sinn dieser Pamphlete zu tun.

Für andere mag D.E.B.R.I.S. passen für mich nicht. Aber für mich pass auch Gor nicht.🫣.
Trotzdem lasse ich mir von niemandem sagen:"Du bist kein Herr und deine Frau keine Sklavin". Wer das meint ist schneller auf der Blacklist als der Cracker auf der Haut.

Das leben wir so auch ähnlich. Ein "ich will nicht" gibt es hier auch nicht aus einer Laune heraus. Mit Begründung mildert mein Herr dann ggf. Dinge ab. Auch Zwang gibt es hier. 

Aber eben in Grenzen der Sub gegenüber und ihr Wohlbefinden ist insgesamt wichtig. 

Eine "Abrichtung" gibt es bei uns so auch nicht. Es ist alle bei Verstand. 

Geschrieben
Vor 10 Minuten , schrieb Ademar:

Ist dir das wichtig? Ich habe mich zwar nicht beruflich mit Psychologie auseinandergesetzt, aber ja, doch mehr als intensiv. Abgesehen davon habe ich einen guten Paychiater, bei dem ich solches auch thematisieren. Nach bald 30 Jahren BDSM bin ich mit genügend Merkwürdigkeiten in Berührung gekommen und habe angefangen, mich mit den Dynamiken hinter dem BDSM zu beschäftigen.

 

Und wie ich es bereits unten erwähne, dort steht meine persönliche Meinung, basierend auf Erfahrungen (Kontakte aus der realen BDSM Welt) und dem aneignen von unnützem Wissen.

 

 

Und wie gut, dass deine Erfahrungen und dein unnützen Wissen Allgemeingültigkeit haben. Denn den Eindruck erweckt du.

Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb rootcause:

@ademar Bezüglich CIS möchte ich hier, zumindest much betreffen, heftig widersprechen. CIS kann man auch Wertschätzung leben. Denn hierbei geht es nicht ums Brechen einer Person sondern um die unwiderrufbarkeit des Machtgefälles. Da könntest du auch Menschen, die ihr Treuegelübte bei der Hochzeit wirklich ernst meinen und es leben gleich in die selbe Ecke stellen.

Stimmt, CIS hätte ich besser in Anführungszeichen gesetzt. Die Abgrenzung zum Debris ist aber nur marginal. Auch im Debris wird, 'einmalig', der Konsens abgefragt. Dieser ist allumfassend und kann nicht beendet werden. Ein einmaliges 'Nein' bedeutet das sofortige Ende dieser Konstellation. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten, schrieb rootcause:

Und wie gut, dass deine Erfahrungen und dein unnützen Wissen Allgemeingültigkeit haben. Denn den Eindruck erweckt du.

Das darf jeder für sich bewerten und es darf auch jeder seine Meinung dazu haben. Dafür ist das hier schließlich da, um seine Meinung und Gedanken dazu zu teilen.

 

Ich persönlich sehe in vielen Handlungen, Motivationen und Einstellungen, viele Menschen mit psychischer Vorgeschichte. Da nehme ich mich nicht heraus. 

 

Und ja, da bin ich polarisierend. 

bearbeitet von Ademar
Ergänzung
Geschrieben (bearbeitet)

Was für Sklavinnen gilt, gilt auch für Sklaven. Seit Jahren lebe ich mit meiner Eheherrin FLR, BDSM und TPE. 

Ob Sklaven ausgebildet werden müssen? Wie? Ich habe ein abgeschlossenes Betriebswirtschaftsstudium und bekleidete während meines Berufslebens immer Führungspositionen im Finanzbereich. Hat mit meinem Sklavendasein nichts zu tun.

Als Ehesklave erzieht mich meine Eheherrin wie sie mich haben wollte und will. Ihren Anordnungen und "Befehlen" habe ich unverzüglich Folge zu leisten. Sie hat das Recht, mich jederzeit zu Bestrafen, auch ohne Grund.

Sie hat mich aber auch abgerichtet, auf Befehl gewisse Dinge zu tun oder Stellungen einzunehmen. Zum Beispiel "auf alle Viere"... Muss wohl nicht erklärt werden. Oder "präsentiere dich von vorne". Heisst, Hände hinter den Kopf, Beine leicht gespreizt und still gestanden. Und das bitte unverzüglich und dann warten, bis der nächste Befehl folgt.

Ich liebe meine Eheherrin und möchte nichts anderes.

 

 

bearbeitet von sub121954
Geschrieben
@Bratty_Lu und @Ademar:
Mit Skepsis an etwas wie 24/7, TPE, H/s und CIS zu gehen ist vollkommen okay für mich. Auch das argwöhnisch Bezügen von solche Konstellationen. Ich bin bei D.E B.R.IS. sogar voll bei euch.
Und ja, alles, was von 0 auf 100 geht ist meist nicht gut und endet vor der Wand.
Nur eine Pauschalisierung ist fehl am Platz.
Ich bin seit über 20 Jahren verheiratet und bin mit meiner Frau zusammen 2017 ins DS gestartet. Nur auf Grund dessen, das wir uns so lange kennen und vertrauen konnte es überhaupt so schnell so weit gehen.
CIS ist die komplette und unwiderrufliche Unterwerfung. Diese wird in BEIDERSEITIGEN Einvernehmen beschlossen. Also einer Ehe nicht ganz unähnlich. Beides setzt, für mich, einen entsprechenden Willen dazu voraus. Dom muss den Willen (und die Fähigkeit)dazu haben die immense Verantwortung zu übernehmen und Sub den Willen ihrer/sein "Leben" Dom unterzuordnen. Das erfordert, meiner Meinung nach, ein hohes Maß an mentaler Stabilität, Beziehungsarbeit und Vertrauen auf beiden Seiten. Auch hier sehe ich durchaus die Parallelen zu einer Ehe. Denn Dom kann auch nicht einfach so ausscheren. Theoretisch schon, aber niemand der ein solches Verantwortungsbewusstsein hat, wie es meiner Meinung nach für CIS notwendig ist würde das einfach so machen. Eine Ausleitung aus dem gesamten DS-Konstrukt gehört dann, für mich, nämlich auch dazu.
Meine Sklavin kann auch nicht "erinfach so" sagen 'Ich will nicht mehr" aber sue kann um Freugabe bitten. Bus sue aber dues tun würde wäre schon vorher extrem viel schief gelaufen und nicht mit entsprechender Beziehungsatbeit aufgearbeitet worden. Auch hier, für mich, due Parallele zu einer Ehe bzw. Scheidung.
rootcause
Geschrieben
Ich habe es ja nur mit Männern bisher, aber ich mache mir ein individuelles Bild. Alleine schon aufgrund unterschiedlicher Persönlichkeit und Erfahrung, würde ich nie ein statisches Programm verfassen bzw durchsetzen. Klar, es gibt wiederkehrende Elemente. Allerdings nicht zementiert. Ich erstelle, wenn man eine Weile den Weg zusammen geht, einen Zielplan. Was ist der Ist Stand, wo wollen wir hin und mit welchen Methoden. Plus Konsequenz bei Nichteinhaltung und auch ggf. festgeschriebene Belohnungen. Ich bin der Meinung dass Master/Doms mit so einem starren Aufgabenkatalog früher oder später scheitern. Mit deren Kenntnissen von der menschlichen Psyche kann es auch nicht so weit her sein...
Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb sub121954:

Sie hat mich aber auch abgerichtet, auf Befehl gewisse Dinge zu tun oder Stellungen einzunehmen. Zum Beispiel "auf alle Viere"... Muss wohl nicht erklärt werden. Oder "präsentiere dich von vorne". Heisst, Hände hinter den Kopf, Beine leicht gespreizt und still gestanden. Und das bitte unverzüglich und dann warten, bis der nächste Befehl folgt.

@sub121954 all das machen wir auch...😉 Für mich ist das jetzt aber keine "Abrichtung" im weiteren Sinne.

Sondern Befehle, Stellungen usw. innerhalb einer bdsm-Session oder Sequenz. Manches nennen wir auch "Dressur". 

Aber in einem Zusammenleben mit Wertschätzung, wenn auch in einem Machtgefälle. 

Hier ist aber eine "Abrichtung" gemeint unabhängig des Befindens einer Sklavin und ein reines "funktionieren", ganz egal welcher Befehl es ist. Gut, aus dem Fenster zu springen vermutlich nicht. Aber eben schon so weitreichend, dass es allumfassend in die Psyche eingreift und die Sklavin ein eigenes Reflektieren nicht mehr soll. 

Irgendwelche bdsm Stellungen wie auf allen Vieren meinte ich nun nicht...😉 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten, schrieb rootcause:

Und ja, alles, was von 0 auf 100 geht ist meist nicht gut und endet vor der Wand.
Nur eine Pauschalisierung ist fehl am Platz.
Ich bin seit über 20 Jahren verheiratet und bin mit meiner Frau zusammen 2017 ins DS gestartet. Nur auf Grund dessen, das wir uns so lange kennen und vertrauen konnte es überhaupt so schnell so weit gehen.

Nun @rootcause bei uns ging das auch recht schnell...^^ 

Aber eben, wenn ein Herr alles bestimmen soll, muss man sich schon gut kennen und vertrauen, dass der Dom am Ende (einzelne Situationen für mich nicht zwangsläufig) zum Wohle der Sklavin handelt, bzw. für beide. 

Mit einer Ehe, die man jederzeit beenden kann, würde ich CIS nach wie vor nicht vergleichen... 

Wir machen "nur" 24/7. Und machen nicht alles so weit wie möglich offiziell festgehalten. Warum auch? Am Ende kann sich rechtlich jeder trennen. 

Allerdings würde ich das auch nicht tun. Was nur mit Vertrauen geht. Im Notfall tut das hoffentlich jede Sub, was teilweise ja extra erschwert wird (und schon hoch bedenklich ist!) 

Ich würde meinen Herrn auch fragen, ob er mich "freigibt". Ich beende die Beziehung nicht. Davon sind wir ohnehin weit entfernt, aber es ist einfach meine Einstellung. Würde er noch eine Paarberatung wollen oder so, ich würde mich dem fügen. Wenn ich wirklich unglücklich wäre, würde er mich freigeben... Ich würde immer darum bitten. Für mich kommt etwas anderes nicht in Betracht. Aber es ist auch ok, das anders zu sehen...

Skeptisch kann und sollte man manche Formen von bdsm immer betrachten. Sonst sind wir bei: "alles ist ok. Man darf NICHTS verurteilen", sofern nur "bdsm" drüber steht. 

Um zu wissen, was man will oder auch nicht, gewisse Unterschiede zu erkennen, ist es aber wichtig, auch skeptisch zu sein und auch Wertungen ergeben eine Auseinandersetzung mit Themen, ein Reflektieren usw. Sonst wäre alles "egal". 

Pauschal kann ich sagen, dass einige Modelle (CIS nun auch mal in Anführungszeichen) zumindest potentiell skeptisch zu betrachten sind. Natürlich gibt es da auch gute Doms. 

Das ersetzt aber eine grundsätzliche Skepsis und Vorsicht nicht. 

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb rootcause:

Sirry für due Rechtschreubfehler.

@rootcause war das jetzt bewusst provokant? 😜

Na eine solche Nachricht sollte ich meinem Herrn mal schicken... Mich für Rechtschreibfehler entschuldigen und in der Entschuldigung, bestehend aus 4 Wörtern, direkt 3 neue Fehler einbauen...😳

(sorry, der musste jetzt sein...) 

Geschrieben
Diese Totschlag-Argumente wie "Bank überfallen", "Aus dem Fenster springen" usw. werden, meiner Erfahrung nach, im Bereich TPE und CIS gerne gebracht. Ja, "prinzipiell" müsste eine Sklavin, auch außerhalb von DEBRIS, das tun.
Aber welcher Herr der noch bei Verstand ist würde einen solchen Befehl geben? (außer das Haus brennt und es wäre die einzige Möglichkeit Sklavin und sich selbst zu retten).
Meist kommt dann, wenn die Antwort "Nein" lautet: "Ja, dann lebst du auch kein TPE."
Häufig beruhigen sich die Frager damit nur selber, weil ihnen das Beziehungskonzept unheimlich ist 🫠.
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Aberration:

Weiß gar nicht, warum "Abrichtung" häufig so negativ besetzt ist; es ist nur eine von vielen Begrifflichkeiten und kann harmlos oder negativ gemeint sein. Das kommt auf den Kontext an. Vermutlich hat es diesen Beigeschmack, weil es im Zusammenhang mit Tieren vermehrt Anwendung findet, aber das bedeutet ja nicht, dass die Sklavin mit einem solchen gleichgestellt wird. Nur ein random Gedanke am Rande, habe ich mich schon häufiger gefragt.

Ich glaube jeder hat so seine Wörter @Aberration

Das Wort "Abrichtung" mag ich irgendwie auch nicht so (auch wenn mein Herr das nutzen könnte). Es hat so etwas von "funktionieren" und nicht hinterfragen. Zumindest im Gesamtkontext mag ich es nicht. Einzelne Handlungen wären nochmal etwas anderes für mich.

Ich mag allerdings auch Wörter, die andere nicht mögen. Züchtigung, Erziehung, Dressur...😅 

Übrigens werde ich gerne WIE ein Tier gehalten und behandelt...🤫 Nicht "als" Tier, ich bin ja Sub, aber eben wie ein Tier... Natürlich auch im übertragenen Sinne. Mein Herr sieht mich ja nicht als "Tier", sondern als Menschen. 

Am Ende ist vermutlich der gesamte Kontext wichtiger und wie eingreifend das in die Psyche insgesamt ist. 

Hier ging es ja um vorher festgelegte "Programme" generell. 

Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Gut, aus dem Fenster zu springen vermutlich nicht. Aber eben schon so weitreichend, dass es allumfassend in die Psyche eingreift und die Sklavin ein eigenes Reflektieren nicht mehr soll. 

 

vor 11 Minuten, schrieb rootcause:

Diese Totschlag-Argumente wie "Bank überfallen", "Aus dem Fenster springen" usw. werden, meiner Erfahrung nach, im Bereich TPE und CIS gerne gebracht. Ja, "prinzipiell" müsste eine Sklavin, auch außerhalb von DEBRIS, das tun.
Aber welcher Herr der noch bei Verstand ist würde einen solchen Befehl geben?

Schrieb ich ja @rootcause. Sowas vermutlich nicht.

Aber eben doch sehr weitreichend und ohne dass die Sub noch reflektieren soll. 

Da soll ich sicher auch nicht bei jedem Befehl, erst groß nachdenken... Aber doch insgesamt nicht völlig bedenkenlos alles tun. Also darf ich schon Bedenken äußern. Sonst ginge es mir am Ende vielleicht nicht gut. 

Deswegen wird etwas nicht direkt gelassen. Es wird vielleicht "abgemildert". 

Die entsprechende Formulierung und Bitte, wäre auch da wichtig. 

Wie dem auch sei, dieses Programm fand ich sehr erschreckend. Insbesondere, dass die Sklavin eine "Ware" ist usw. Manche Intentionen (und die findet man eher bei bestimmten Formen), sind wirklich schadhafte für mich. 

Geschrieben
Wenn ich so was lese frage ich mich 2 Sachen.
Wie viel davon ist Wahrheit und wie viel davon Fiktion von Personen die dieses Macht gerne hätten.
Wie nah am Gefängnisaufenthalt sind da einige denen nicht klar ist das die Person diese Entscheidung so gar nicht treffen konnte und es sich dem Entsprechend um eine Straftat handelt die da begangen wird.
Ansonsten möge Jeder glücklich werden wie es ihm/Ihr beliebt.
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb rootcause:

überhaupt so schnell so weit gehen.
CIS ist die komplette und unwiderrufliche Unterwerfung.

 

vor einer Stunde, schrieb rootcause:

Meine Sklavin kann auch nicht "erinfach so" sagen 'Ich will nicht mehr" aber sue kann um Freugabe bitten

Und damit ist es halt keine Ehe im herkömmlichen Sinn. Jedenfalls nicht nach der heutigen Auffassung. 

 

Wie beim CIS  gilt auch im Debris, es gibt den Metakonsens. Ja, da kann man sich hinentwickeln und bei vielen ist das auch genauso. Nur, man kann sinngemäß nicht einfach Stopp sagen. Das gibt es nicht und ist nicht vorgesehen. Sklave kann um Freigabe bitten, CIS, Sklave kann eine Debris Beziehung nur aufkündigen. Es gibt s. g. keine Abstufung, Zwischenschritte mehr.

 

Beide, CIS und auch Debris, sind extreme, radikale Beziehungsformen. CIS ist die vollständige und unwiderrufliche Unterwerfung.

Debris auch. Ein einmaliges Zustimmen. Exit ist nur vollumfänglich möglich.

 

Wenn, wie du schreibst, eine gemeinsame Reise beginnt, die sich dahin entwickeln darf und kann, alles bestens. Wobei ich da auch die Form von Abhängigkeit der Sklaven ansprechen muss. Denn diese Abhängikeit wird forciert und Wiederspruch führt zu Konsequenzen. Und, eine gebrochene Persönlichkeit, verliert auch den gesunden Reflex zur Selbsterhaltung.

 

Der Mensch, der den Text geschrieben hat, welche von der TE zitiert wurde, sagt offen, was er vorhat. Da gehe ich mit und sage, hier kann jede(r) sich dafür oder dagegen entscheiden. 

 

Die Gefahr sehe ich darin, daß es auch Menschen gibt, die unter der Fahne des BDSM langsam in das Gehirn eindringen und einen Vorgang auslösen, welcher vielleicht nicht zwingend vom Konsens geleitet ist.

Mir ist sowohl CNC nicht fremd als auch der damit einhergehende Metakonsens. Das ist etwas, was ich persönlich auch schätze. 

Geschrieben
So was gibt es auch aus der Femdom-Perspektive, ganz oft auch als eBook in Form eines SM-Beziehungsratgebers. Ich dachte immer, dass das eigentlich von sich als Frauen tarnenden Männern käme, aber es gibt auch wirkliche weibliche Dänen, die so einen Stuss verbreiten
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