Mi**** Geschrieben am Freitag um 11:09 Geschrieben am Freitag um 11:09 vor einer Stunde, schrieb daisy-gaga: Hallo zusammen, diese Frage kam in einem anderen Thema mal auf. Was sind gute Gründe für eine Paarbeziehung? Gesellschaftliche Konventionen oder Erwartungen sind sicher keine guten Gründe. Ebenso wenig Druck von der Familie oder Freunden. Was bleibt da noch? Außer die emotionale Bindung und etwas größere Zuneigung als zu anderen Menschen bringt mir eine Paarbeziehung nicht wirklich was. Ich komme sehr gut ohne dem ganzen Liebesgedöns mit einer Frau an meiner Seite zurecht, das wäre dann eine reine Spielpartnerin. Das ist ein selbstreflektierter Standpunkt meiner Selbst aus meinen bisherigen Beziehungen die alle krachend gescheitert sind und ich auf solche Ereignisse einfach keine Lust mehr habe. Für mich ist das reines Selfcare aus Psychologischen Gründen. Miss V
Dies ist ein beliebter Beitrag. De**** Geschrieben am Freitag um 11:12 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben am Freitag um 11:12 Ein guter Grund für jede Art von Beziehung ist Bedürfnisbefriedigung. Welcher Art die Bedürfnisse sind ist so unterschiedlich wie die Menschen. Deshalb sind auch die Arten der Beziehungen unterschiedlich. Gründe für eine Paarbeziehung können sein: - Liebe - Sex - emotionale Sicherheit - monetäre Sicherheit (Versorgungssicherheit) - Gewohnheit - Nicht gerne Alleine sein - usw. Welche zutrifft und ob ein oder mehrere Gründe zutreffen ist für Jeden Unterschiedlich. Alles kann man auch ohne Paar Beziehung haben.
Syu Geschrieben am Freitag um 11:19 Geschrieben am Freitag um 11:19 Weder gute noch schlechte gründe. Die einzige allgemeine Intension die mir einfallen würde wäre verbindlich ( durch gegenseitigs Zugeständniss- wir sind ein paar) seine Lebenzeit (jedliches Kapital) zusammen zu legen. Der Rest ist ja extrem individuell aber der Grundstein des gegenseitigen gemeinsam weiter (er)lebens wäre somit der Kern. ...... Gesellschaftlich haben paar Beziehungen vor allem den Sinn des Erbens, mehrens und der klaten zugehörigkeit von Eigentum und besitz zu einander und innerhalb von Familien oder früher Sippen/clans. Sowohl früher als auch heute, ich bin übrigens der Auffassung das, dass Konzept von Erbe der Ausgangspunkt für den Kapitalismus als vorherrschende gesellschafts/Wirtschaftsform ist immerhin haben wir dadurch beachtliches an wissen Erlangen können und sogar das "überleben" ausgeschaltet. ..
daisy-gaga Geschrieben am Freitag um 11:19 Autor Geschrieben am Freitag um 11:19 vor 7 Minuten, schrieb Miss_verstanden: Das ist ein selbstreflektierter Standpunkt meiner Selbst aus meinen bisherigen Beziehungen die alle krachend gescheitert sind Das kann ich nachvollziehen. Beziehung wird einem in der Kindheit ja auch vorgelebt. Meine Beziehungen bin ich unter diesen Voraussetzungen eingegangen. Die Erkenntnis für mich daraus ist, das ich keine Beziehung, im sinne einer klassischen Paarbeziehung, haben will. Für mich fühlte es sich immer wie Zwang und Einengung an.
daisy-gaga Geschrieben am Freitag um 11:23 Autor Geschrieben am Freitag um 11:23 vor 4 Minuten, schrieb Syu: Sowohl früher als auch heute, ich bin übrigens der Auffassung das, dass Konzept von Erbe der Ausgangspunkt für den Kapitalismus als vorherrschende gesellschafts/Wirtschaftsform ist Interessanter Punkt. Ich denke das es Wachstum ist. Leider dürfen wir das hier nicht ausdiskutieren. Dennoch würde mich interessieren wie du darauf kommst?
Syu Geschrieben am Freitag um 11:26 Geschrieben am Freitag um 11:26 Vor 33 Minuten , schrieb daisy-gaga: Sorry, aber Angst vor dem Alter, oder Religion sind sicher keine guten Gründe. Liebe wäre ein guter Grund. Kommt drauf an wie man liebe definiert Für mich ist liebe immer bedingungslos sonst ist es keine liebe. Wenn die liebe die Bedienung für die paar Beziehung wäre, müsste man an den Tagen wo man nicht liebt jedes Mal sich trennen. wenn die paar Beziehung die Bedienung für liebe ist/wäre ( was sie meistens ist) wäre es keine liebe mehr weil an sie eine Bedingung geknüpft ist.
Mi**** Geschrieben am Freitag um 11:28 Geschrieben am Freitag um 11:28 vor 2 Minuten, schrieb daisy-gaga: Das kann ich nachvollziehen. Beziehung wird einem in der Kindheit ja auch vorgelebt. Meine Beziehungen bin ich unter diesen Voraussetzungen eingegangen. Die Erkenntnis für mich daraus ist, das ich keine Beziehung, im sinne einer klassischen Paarbeziehung, haben will. Für mich fühlte es sich immer wie Zwang und Einengung an. Bei mir sind es psychische Gründe, ich bin heute nicht mehr so belastbar wie einst vor meinem Zwischenfall und ich hab keine Lust auf dieses Drama eines Beziehungsende. Ich weiche dem dann lieber direkt von vorn herein aus, anstelle mich dieser enormen Herausforderung zu stellen und Gefahr zu laufen ein weiteres mal das Herz gebrochen zu bekommen und nen Zwischenfall zu provozieren. Daher reicht mit eine Spielpartnerin vollkommen aus, da ist nicht ganz soviel Gefühl mit ihm spiel wie in einer Paarbeziehung. Ja manchmal ist es verdammt einsam, aber ich weiß ganz genau das ich ohne feste Lebenspartnerin (in einer monogamen Beziehung) besser dran bin als mit. Ne das läuft bei mir nicht mehr, ich brauche meine weiträumigen Freiheiten, welche mit einer monogamen Paarbeziehung in Konflikt steht. Miss V
daisy-gaga Geschrieben am Freitag um 11:31 Autor Geschrieben am Freitag um 11:31 vor 4 Minuten, schrieb Syu: Wenn die liebe die Bedienung für die paar Beziehung wäre, müsste man an den Tagen wo man nicht liebt jedes Mal sich trennen. Nein, das denke ich nicht. Die Liebe lässt sich ja nicht an und aus schalten. Entweder ist sie da, oder eben nicht. vor 5 Minuten, schrieb Syu: wenn die paar Beziehung die Bedienung für liebe ist/wäre ( was sie meistens ist) wäre es keine liebe mehr weil an sie eine Bedingung geknüpft ist. Sie ist nicht die Bedingung, sondern das Resultat und somit ein guter Grund.
daisy-gaga Geschrieben am Freitag um 11:33 Autor Geschrieben am Freitag um 11:33 vor 6 Minuten, schrieb Miss_verstanden: Bei mir sind es psychische Gründe, ich bin heute nicht mehr so belastbar wie einst vor meinem Zwischenfall und ich hab keine Lust auf dieses Drama eines Beziehungsende. Ich weiche dem dann lieber direkt von vorn herein aus, anstelle mich dieser enormen Herausforderung zu stellen und Gefahr zu laufen ein weiteres mal das Herz gebrochen zu bekommen und nen Zwischenfall zu provozieren. Zumeist findet man, was man erwartet zu finden.
Mi**** Geschrieben am Freitag um 11:37 Geschrieben am Freitag um 11:37 vor 4 Minuten, schrieb daisy-gaga: Zumeist findet man, was man erwartet zu finden. @daisy-gaga ich bin zwar auf der Suche, aber ich habe meine Erwartungshaltung sehr weit runtergefahren. So hält sich die Enttäuschung, sollte sich nichts passendes finden, im kleinen Rahmen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben am Freitag um 11:55 Geschrieben am Freitag um 11:55 Das Wichtigste ist, dass ich immer meine Eier entleeren kann 😌
daisy-gaga Geschrieben am Freitag um 12:20 Autor Geschrieben am Freitag um 12:20 vor 31 Minuten, schrieb Miss_verstanden: ich bin zwar auf der Suche, aber ich habe meine Erwartungshaltung sehr weit runtergefahren. So hält sich die Enttäuschung, sollte sich nichts passendes finden, im kleinen Rahmen. Ich weiß was du meinst, nur will ich darauf nicht hinaus. Ich erzähle mal von mir. Ich hatte zumeist nur kurze Beziehungen. Mir war dabei jedes mal schon von vornherein klar, das die Beziehung nicht lange halten würde. Zum einen habe ich mir wohl instinktiv Frauen ausgesucht, mit denen keine langfristige Beziehung möglich ist, oder ich habe Gründe gefunden (vielleicht sogar erfunden) um die Beziehung zu beenden, oder zu sabotieren. Als mir das klar wurde, habe ich aufgehört nach einer Beziehung zu suchen. Stattdessen habe ich mich selber erstmal wieder kennengelernt. Habe herausgefunden, was ich mag und was nicht, was ich will und was nicht. Seither gehe ich wieder gern aus, lebe meine Hobbys und Leidenschaften aus und habe mich beruflich neu orientiert und weiterentwickelt. Dazu gehörte für mich auch herauszufinden, das ich noch immer Cross-Dresser bin und das das nicht nur eine Phase in meinem Leben war. Seither lebe ich auch das aus, habe es weitgehend in meinen Alltag eingebaut. Diese Seite, diese Community hat mir dabei sehr geholfen. Nicht allein sein zu wollen, ist kein guter Grund für eine Beziehung. Sich nicht mit sich selbst beschäftigen zu müssen, ist ebenfalls kein guter Grund.
daisy-gaga Geschrieben am Freitag um 12:21 Autor Geschrieben am Freitag um 12:21 vor 28 Minuten, schrieb MrcD: Das Wichtigste ist, dass ich immer meine Eier entleeren kann 😌 Glückwunsch.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Bratty_Lo Geschrieben am Freitag um 12:41 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben am Freitag um 12:41 Ganz einfach: Ich finde Liebe das Schönste. Ich fühle mich nicht eingeengt. Jeder hat hier seine Freiräume und auch mal Rückzugsmöglichkeiten. Ich bin traurig, wenn mein Herr weg ist. Jeder Abschied fällt mir schwer. Aber natürlich komme ich auch dann in den Alltag (gelegentlich ist er mal ein paar Tage weg). Ich habe meinen Alltag ja auch ohne Beziehung gemocht und genossen... Aber zusammen ist alles schöner! Sich Abends einkuscheln, mein Herr deckt mich ganz lieb gefesselt zu, neben ihm aufwachen... Am Wochenende lange zusammen frühstücken, gemeinsame Ausflüge und Erlebnisse. Aber auch Unterstützung, wenn mal was nicht so leicht fällt. Das meint nicht Verantwortung abgeben, aber man bekommt eben mal Rat, Verständnis, überlegt gemeinsam, usw. Und wir sind dadurch auch motivierter. Man tut etwas "für beide". Unser bdsm und gemeinsame Momente sind eine tragende Säule. Für mich ist es ein Vertrauen, alle Dinge teilen zu können. Nicht nur einen Anteil meines Lebens, wo jemand kurz für eine Session kommt und geht... Tiefe geht für mich nur mit viel Nähe. Wenngleich einzelne Sessions und Spielbeziehungen auch reizvoll sein können... Dass wir uns lieben und mein Herr mich zugleich quält und wir intensives bdsm machen, ist für mich etwas Ganzheitliches und das schönste! Ich fühle mich geborgen, angekommen, glücklich...🥰 Und ja, Liebe ist für mich die Motivation. Sicher bin ich als Typ auch nicht jemand, der gerne allein ist. Wobei sich das dann automatisch erfüllt. Ein Grund für eine Beziehung wäre es für mich nicht. Ich bin ein absoluter Familienmensch! Mit dem richtigen Mann hätte ich gerne mehr Kinder gehabt! Aber zum Glück habe ich eine Tochter und mehrere Kinder sind heutzutage auch nicht mehr so einfach. So schön das war, manchmal auch nicht ganz einfach und allein erziehende Mutter mehrerer Kinder, wollte ich nicht sein... Mit einem Kind und Unterstützung ging das damals gut. Manche haben ja auch keinerlei Unterstützung. Aber grundsätzlich finde ich mehrere Kinder ganz toll! 😃 Am besten natürlich noch der Familienhund. Na ja, nun ist meine Tochter älter und auch öfters mal weg, an Wochenenden, teilweise auch unter der Woche. So können wir uns viel bdsm widmen . Machen aber auch genug "family" Aktivitäten. Das teilt sich sehr erfrischend auf... Später gibt es nochmal einen 🐕...😁 Nein, diese "Single" Haushalte sind überhaupt nicht mein Lebensmodell. Am besten sind immer viele Leute da.... oder ich mit meinem Herrn alleine...🤭⛓
Aberration Geschrieben am Freitag um 13:13 Geschrieben am Freitag um 13:13 @Bratty_Lo: Lese immer gerne Posts von dir, in denen du etwas ins Schwärmen gerätst. Wirkt so herrlich authentisch 😌
daisy-gaga Geschrieben am Freitag um 13:19 Autor Geschrieben am Freitag um 13:19 Gemeinsame Ziele wurden hier ja schon als guter Grund genannt. Aber ist das dann nicht eine Zweckbeziehung?
Al**** Geschrieben am Freitag um 13:59 Geschrieben am Freitag um 13:59 Ein Partner Sklave kann mich 24/7 hoffieren bedienen und anbeten als wenn jeder getrennt wohnt 👀 finde diesen Grund am besten 😆
Syu Geschrieben am Freitag um 14:02 Geschrieben am Freitag um 14:02 Vor 42 Minuten , schrieb daisy-gaga: Gemeinsame Ziele wurden hier ja schon als guter Grund genannt. Aber ist das dann nicht eine Zweckbeziehung? Ist nicht alles im Leben , auf der Welt und im Universum im Grunde "kosten - nutzen Relation "
daisy-gaga Geschrieben am Freitag um 14:11 Autor Geschrieben am Freitag um 14:11 vor 6 Minuten, schrieb Syu: Ist nicht alles im Leben , auf der Welt und im Universum im Grunde "kosten - nutzen Relation " Nein, den Kosten bedeutet etwas bewerten, Nutzen etwas brauchen. Im Universum geht es wohl eher um Energie durch die etwas, wie z.B. unsere Galaxie geformt wurde, oder unser Planet, oder der Mond, der im Vergleich zur Erde ja noch eher jung ist, aber wir schweifen ab. Ist eine Beziehung für dich eine Kosten-Nutzenrelation? Was investierst du und was bekommst du dabei? Erstrebst du dabei einen Gewinn? Auf Kosten des anderen?
daisy-gaga Geschrieben am Freitag um 14:19 Autor Geschrieben am Freitag um 14:19 vor 20 Minuten, schrieb Alexiel_Mistress: Ein Partner Sklave kann mich 24/7 hoffieren bedienen und anbeten als wenn jeder getrennt wohnt 👀 finde diesen Grund am besten 😆 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Coole Nägel (das neue Foto).
Al**** Geschrieben am Freitag um 14:22 Geschrieben am Freitag um 14:22 Danke dir meine süße 🥰 @daisy-gaga
Te**** Geschrieben am Freitag um 15:10 Geschrieben am Freitag um 15:10 vor 5 Stunden, schrieb daisy-gaga: Was bleibt da noch? Dass man gern seine Zeit mit diesem einen Menschen verbringen mag. 🤔
HirnHerzHumor Geschrieben am Freitag um 15:12 Geschrieben am Freitag um 15:12 vor 5 Stunden, schrieb daisy-gaga: Hallo zusammen, diese Frage kam in einem anderen Thema mal auf. Was sind gute Gründe für eine Paarbeziehung? Gesellschaftliche Konventionen oder Erwartungen sind sicher keine guten Gründe. Ebenso wenig Druck von der Familie oder Freunden. Was bleibt da noch? Liebe? Einfach zusammen sein wollen?
Te**** Geschrieben am Freitag um 15:13 Geschrieben am Freitag um 15:13 vor einer Stunde, schrieb Alexiel_Mistress: Ein Partner Sklave kann mich 24/7 hoffieren bedienen und anbeten als wenn jeder getrennt wohnt 👀 finde diesen Grund am besten 😆 Muss man zusammen wohnen, wenn man zusammen ist? 😲
HirnHerzHumor Geschrieben am Freitag um 15:15 Geschrieben am Freitag um 15:15 Gerade eben, schrieb Teaspoon: Muss man zusammen wohnen, wenn man zusammen ist? 😲 Rhetorische Frage für jemand anderen und trotzdem mal ne Antwort von mir: Wenn man TPE/ 24/7 anstrebt, sind getrennte Wohnungen meist nicht optimal. Aber ansonsten getrennte Wohnungen und jeder hat einen eigenen Rückzugsort (wenn man kein Riesenhaus hat), finde ich auch schön
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