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Was sind gute Gründe für eine Paarbeziehung?


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb MissCurious:

Nicht unbedingt. Wenn jemand Gründe nennt, die er für SICH hat, dann ist es nicht an dir das in Frage zu stellen.

Das sehe ich anders. Wer nichts hinterfragt, kommt nicht weiter. Wer seine Sicht auf die Dinge nicht erklären kann, hat keine Argumente. 

Es steht dir frei dich an meinen Themen zu beteiligen, oder auf meine Beiträge zu reagieren. 

vor 17 Minuten, schrieb MissCurious:

Das macht es absurd und kommt selbstverständlich ziemlich bitchy rüber.

Auf diesem Niveau möchte ich mich nicht austauschen.  

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Das sehe ich anders. Wer nichts hinterfragt, kommt nicht weiter. Wer seine Sicht auf die Dinge nicht erklären kann, hat keine Argumente. 

Es steht dir frei dich an meinen Themen zu beteiligen, oder auf meine Beiträge zu reagieren. 

Auf diesem Niveau möchte ich mich nicht austauschen.  

Ah wer auf deine Beiträge reagiert muss damit rechnen respektlos behandelt zu werden? Alles klar.

 

Stell dir mal vor du sagst: "Dies und jenes tut mir gut." Und die Person antwortet: "Das ist kein Grund, einem kanns auch anders gut gehen."

Das IST absurd und bitchy und definitiv keine respektvoller Austausch. Das kommt so rüber dass du der Person nicht gönnst was ihr gut tut. 

Geschrieben

Von Niveau brauchst du sicher nicht reden, wenn du die Leute dafür anzickst, dass sie es sich schön und bereichernd empfinden in einer Beziehung zu sein - keiner sagt du musst das für dich wollen. 

Geschrieben

Erfragen und "bewerten" sind ja 2 Paar Schuhe.

Aber mir ist es inzwischen fast schon zu müßig, wer wann was (zu) negativ bewertet. Irgendwie tut es jeder (für sich). Für andere sollte man das nicht tun (außer vielleicht Schädliches bei Bedenken, ist auch so eine Sache...)

Ich führe eine Partnerschaft aus Liebe.

Ich kenne keine Menschen in meinem Umfeld, bei denen das nicht der Fall ist. Ob Liebe aber immer vorausgestellt sein muss??? Manche Menschen können gar nicht so tief lieben, habe ich festgestellt. Dennoch sind sie "verbunden". Ob Sicherheit oder sonst was, andere Gründe können auch ebenso wichtig oder sogar wichtiger als Liebe sein. Wenn 2 Personen das ebenso sehen, ist doch gut! Es kann für sie dennoch schöner zu zweit sein. 🙂

Menschen sind auch einfach verschieden. Bei mir ist Liebe das wichtigste. Eine Zweckbeziehung bräuchte ich nicht.

Durchaus würde ich aber, wenn ich ganz alleine wäre, in einer WG wohnen! Das habe ich in jungen Jahren auch eine Zeit lang gemacht! 

Toll war das...😃 Eine Beziehung der Gesellschaft wegen, die würde ich mir dann auch eher anderweitig suchen. 

Letzendlich ist es mir egal, da Menschen verschieden glücklich sein können. Manche brauchen auch dauerhaft Gesellschaft, aber nicht unbedingt eine klassische "Paarliebe". Andere brauchen eine Liebe als Paar, aber nicht ständig wen um sich... Da sind Menschen doch sehr unterschiedlich. 🤷‍♀️

 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb MissCurious:

Ah wer auf deine Beiträge reagiert muss damit rechnen respektlos behandelt zu werden? Alles klar.

Wo ist den in meiner Frage die Respektlosigkeit? Die Frage ist ernst gemeint, ich sehe sie nämlich nicht. Vielleicht ist mir ja was entgangen. 

 

vor 4 Minuten, schrieb MissCurious:

Stell dir mal vor du sagst: "Dies und jenes tut mir gut." Und die Person antwortet: "Das ist kein Grund, einem kanns auch anders gut gehen."

Dann ist das so. Das widerfährt einem doch nahezu täglich, das Menschen anders denken und empfinden. Wo ist da das Problem. Ich sage Heavy Metal macht mich glücklich. Jemand anderes sagt, es macht ihn Krank. Dann ist das eben so. Ich sage, ich lebe gern allein, jemand anders sag, er hat lieber eine Beziehung. Dann ist das so.   

vor 8 Minuten, schrieb MissCurious:

Das IST absurd und bitchy und definitiv keine respektvoller Austausch.

Schön das du das erkannt hast. Jetzt musst du dich nur noch dem entsprechend verhalten. 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb MissCurious:

Von Niveau brauchst du sicher nicht reden, wenn du die Leute dafür anzickst, dass sie es sich schön und bereichernd empfinden in einer Beziehung zu sein - keiner sagt du musst das für dich wollen. 

Sorry, aber die einzige Person die sich hier so verhält bist du. 

Ich habe kein Interesse an einem Austausch auf diesem Niveau. Bitte respektiere das, zumal du ja selber Respekt einforderst. Danke.   

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Erfragen und "bewerten" sind ja 2 Paar Schuhe.

Aber mir ist es inzwischen fast schon zu müßig, wer wann was (zu) negativ bewertet. Irgendwie tut es jeder (für sich). Für andere sollte man das nicht tun (außer vielleicht Schädliches bei Bedenken, ist auch so eine Sache...)

Ich werde meine Fragen hier in ein paar Tagen nochmals lesen. Vielleicht bin ich ja tatsächlich über das Ziel hinausgeschossen. Nur jetzt gerade sehe ich es nicht. 

Valls dem so sein sollte, werde ich mich hier dazu noch zu Wort melden. 

vor 10 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Durchaus würde ich aber, wenn ich ganz alleine wäre, in einer WG wohnen! Das habe ich in jungen Jahren auch eine Zeit lang gemacht! 

Der Gedanke kam mir als ich so Anfang 20 war auch mal auf. Sogar an eine Kommune hatte ich gedacht. Lag dann aber doch etwas außerhalb meiner Wohlfühlzone. 

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Ich werde meine Fragen hier in ein paar Tagen nochmals lesen. Vielleicht bin ich ja tatsächlich über das Ziel hinausgeschossen.

Ich habe nicht alles gelesen und fand einige Nachfragen zumindest "skeptisch" @daisy-gaga Ob jetzt abwertend??? Manchmal ein schmaler Grad... Oder auch, wie es "ankommt". 

Mach mal...🙂

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich habe nicht alles gelesen und fand einige Nachfragen zumindest "skeptisch"

Ich bin auch skeptisch. Das ist vor allem darauf zurückzuführen das ich Beziehungen zumeist aus den falsche Gründen eingegangen bin. Oftmals nur, weil es erwartet wurde. 

Mein Nachhaken ist daher durchaus ernst gemeint, soll aber kein Angriff sein. Jetzt weiß ich gerade nicht wie ich mich verhalten soll, wo ich doch Fragen habe.  

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb daisy-gaga:

Ich will aber nicht googeln, ich möchte mit allen die Lust dazu haben über das Thema Diskutieren. 

sorry aber es gibt positive und negative seiten für die Gründung oder nicht einer paarbeziehung. willst du die alle wissen?

Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb daisy-gaga:

Ein Hinterfragen sehe ich nicht als Wertung an. Mich interessieren lediglich die Argumente. Ich finde das gehört zu einer Diskussion dazu. Wird allerdings manchmal auch missverstanden. 

Wenn eine Aussage als "kein guter Grund" bewertet wird, ist das deine persönliche Meinung. Passt schon. Aber es ist kein Hinterfragen;). An der Stelle habe ich es gerne genau, weil so auch im Internet Missverständnisse entstehen. Insgesamt würde ich mir generell von allen Menschen mehr Verständnisfragen (z.B. Wie meinst du das?) wünschen als immer wieder aufgrund eigener Erfahrung zu Bewertungen zu kommen 😉...

Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb GroundControlNMS:

Wenn eine Aussage als "kein guter Grund" bewertet wird, ist das deine persönliche Meinung. Passt schon. Aber es ist kein Hinterfragen;). An der Stelle habe ich es gerne genau, weil so auch im Internet Missverständnisse entstehen. Insgesamt würde ich mir generell von allen Menschen mehr Verständnisfragen (z.B. Wie meinst du das?) wünschen als immer wieder aufgrund eigener Erfahrung zu Bewertungen zu kommen 😉...

Das ist ein verdammt guter Punkt. Du hast vollkommen recht. Das Thema interessiert mich zwar, aber als Beziehungsverweigerer stehe ich dem kritisch gegenüber. Dennoch muss ich akzeptieren das die guten Gründe anderer sich nicht mit meinen decken. Das habe ich aber nicht getan. Ebenso habe ich auch meine Fragen schlecht formuliert. Ich hätte neutraler, objektiver fragen müssen. Das habe ich versäumt.

Vielen Dank für den Hinweis, den ich habe meinen Fehler tatsächlich nicht wahrgenommen, ja sogar auf meinem Irrtum beharrt. 

In diesem Sinne bitte ich alle Beteiligten aufrichtig um Entschuldigung. Mein bewertendes, oder gar abwertendes Verhalten, war mir gar nicht bewusst.   

Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb daisy-gaga:

Das ist ein verdammt guter Punkt. Du hast vollkommen recht. Das Thema interessiert mich zwar, aber als Beziehungsverweigerer stehe ich dem kritisch gegenüber. Dennoch muss ich akzeptieren das die guten Gründe anderer sich nicht mit meinen decken. Das habe ich aber nicht getan. Ebenso habe ich auch meine Fragen schlecht formuliert. Ich hätte neutraler, objektiver fragen müssen. Das habe ich versäumt.

Vielen Dank für den Hinweis, den ich habe meinen Fehler tatsächlich nicht wahrgenommen, ja sogar auf meinem Irrtum beharrt. 

In diesem Sinne bitte ich alle Beteiligten aufrichtig um Entschuldigung. Mein bewertendes, oder gar abwertendes Verhalten, war mir gar nicht bewusst.   

Alles cool. Ich lese dich trotzdem gerne 😀

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb GroundControlNMS:

Alles cool. Ich lese dich trotzdem gerne 😀

Danke, aber mein Fehlverhalten in dem Thema hier ist mir gerade mega peinlich.  

  • Moderator
Geschrieben
Gerade eben, schrieb daisy-gaga:

Danke, aber mein Fehlverhalten in dem Thema hier ist mir gerade mega peinlich.  

Wir sind alles nur Menshcen und Menschen machen Fehler.

Fehler eingestehen, das nenne ich Charakter. Es muss also nichts peinlich sein.

 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Wir sind alles nur Menshcen und Menschen machen Fehler.

Fehler eingestehen, das nenne ich Charakter. Es muss also nichts peinlich sein.

 

Das ist sicherlich richtig und dennoch ist es mir peinlich. Besonders das Rumgezanke mit @MissCurious. Ich hatte da wirklich nicht gesehen, wo das Problem liegt und war dementsprechend verwundert über ihre (in Nachhinein durchaus berechtigte) Reaktion. 

Geschrieben

Das ist kein Angriff @daisy-gaga, also bitte nicht so verstehen...😂

Mir fällt auf, dass du unglaublich viel zu Beziehungen fragst...

"Aromatisch, Beziehungsverweigerer oder unreif?"

"Vor- und Nachteile einer Fernbeziehung. Schafft Entfernung Nähe?"

"Auslaufmodell Beziehung - die Singlegesellschaft"

"Nutzt sich der Begriff Liebe im Lauf des Lebens ab?" 

"Wie steht ihr zu offenen oder polymoren Beziehungen?"

"Sind wir in unseren Beziehungen alle austauschbar?" 

"Sind und Dinge wichtiger als Menschen?"

"Warten auf den perfekten Partner" 

Und jetzt eben: "Was sind gute Gründe für eine Paarbeziehung?"

 

Irgendwie scheinen dich diese Beziehungsfragen doch sehr zu beschäftigen! Und nach den Gründen zu fragen, hat ja auch einen Grund? 🤔

 

Weißt du denn, was du möchtest? Oder ausschließen kannst oder nur zu bestimmten Bedingungen haben möchtest? Oder gibt es da Zweifel? Ob das Eine besser als das Andere ist? Was erfüllernder ist? Wo man auf irgendwas verzichten muss???

Hattest du schon mal DAS für dich optimale? Oder suchst du das? Und weißt nicht, was es ist? 

Ernst gemeinte Fragen...🙈

Geschrieben
Gestern um 18:02 Uhr, schrieb BettyBlaze:

Was sind deiner Meinung nach die Nachteile einer Polybeziehung?

Also für mich Persönlich (ich lebe ja Poly) sind es vor allem die aufwendigen Planungen, die immer wieder aufs neue Anstehen und tatsächlich der teils fehlende Alltag - wir sehen uns halt viel im Dating Kontext, auch wenn wir zusammen wohnen, weil unsere Zeit begrenzt ist und damit wenig Zeit bleibt um über alltägliche oder negative Dinge zu sprechen, ohne die Zeit zu "versauen" die wir haben.

Geschrieben
Vor 40 Minuten , schrieb vikingBear:

Also für mich Persönlich (ich lebe ja Poly) sind es vor allem die aufwendigen Planungen, die immer wieder aufs neue Anstehen und tatsächlich der teils fehlende Alltag - wir sehen uns halt viel im Dating Kontext, auch wenn wir zusammen wohnen, weil unsere Zeit begrenzt ist und damit wenig Zeit bleibt um über alltägliche oder negative Dinge zu sprechen, ohne die Zeit zu "versauen" die wir haben.

Achso. Ja zum Glück hab ich diese Probleme mit meinen Partnern nicht.

Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Irgendwie scheinen dich diese Beziehungsfragen doch sehr zu beschäftigen! Und nach den Gründen zu fragen, hat ja auch einen Grund?

Das sind sehr gute und berechtigte Fragen. Ich möchte sie aber nicht alle einzeln beantworten. Stattdessen erzähle ich einfach mal von mir.

Ich hatte bisher noch nie eine Beziehung in der ich mich wohl gefühlt habe. Es ging mit immer alles zu schnell, wurde zu eng. Dennoch bin ich sie eingegangen. Ich habe bisher auch nur einmal "ich liebe dich" zu einer Frau gesagt und es auch so empfunden. In den überwiegenden Fällen habe ich es gesagt weil ich dachte ich müsse es sagen, oder erwidern. Das sind denkbar ungünstige Voraussetzungen für eine Liebesbeziehung. 

All diese Beziehungen sind schon nach wenigen Wochen oder Monaten wieder zerbrochen. Dennoch habe ich mich zumeist gleich wieder in die nächste gestürzt und der Albtraum begann von vorn. Vor knapp 13 Jahren habe ich dann die Bremse getreten. Keine Beziehungen mehr. Ich habe mein Leben neu geordnet, aber es blieben einige Fragen offen. Warum kann ich keine Beziehung haben?

Diese Fragen habe ich mit meinen Freunden diskutiert. Das Problem für mich war dabei nur das sie alle in ihren Meinungen festgefahren sind. Die einen stecken seit Jahrzehnten in festen monogamen Beziehungen und die anderen sind die meiste Zeit ihres Lebens Single. 

Also habe ich hier zuerst mal ein Thema zur Probe erstellt. Ich hatte dabei durchaus ambivalente Hoffnungen. Zum einen suchte ich Bestätigung für mein langjähriges Dasein als Single, zum anderen hoffte ich auf neue Impulse, veränderte Blickwinkel. 

Was ich jedoch fand, war eine Art Offenbarung. All meine Beziehungen habe ich unbewusst sabotiert. Zum einen weil die Selbstliebe fehlte und zum anderen weil mir Beziehung falsch vorgelebt wurde. Diese zwei, für mich wichtigen, Erkenntnisse habe ich gewonnen, zum Großteil auch durch eure Hilfe.

Diese Frage hier in diesem Thema, kam in einem anderen Thema auf, und sollte meine letzte zu dem Thema Beziehungen sein. 

Jetzt habe ich zwar meine Offenbarung, aber es stellt sich mir natürlich schon die Frage danach, was kommt nun? Ich weiß es nicht. 

Will ich eine Beziehung? Im Moment nicht, aber vielleicht später. 

Was für eine Art Beziehung? Ich weiß es nicht. Vielleicht eine in der sich beide wohl fühlen. Gibt es das? ich habe es noch nicht kennen gelernt, hoffe aber das es das gibt. Vielleicht sogar für mich. 

Wenn ich was offen gelassen habe, dann darfst du, bzw. ihr gern fragen. 

 

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Was für eine Art Beziehung? Ich weiß es nicht. Vielleicht eine in der sich beide wohl fühlen. Gibt es das? ich habe es noch nicht kennen gelernt, hoffe aber das es das gibt. Vielleicht sogar für mich. 

Jetzt habe ich nicht mehr viel Zeit, aber natürlich gibt es das...😁

Vielleicht spielen da irgendwelche Ängste eine Rolle? 

Ich kenne eine Freundin, die eigentlich sucht... (sagt sie). Und immer dated. Es gibt aber wirklich IMMER einen Grund, warum der oder der doch nicht passt...🤔 Und dann kommt das nächste Date. Vielleicht mal eine kurze Liaison... 

Für mich "erfindet" sie manchmal schon fast Gründe, warum es der oder der und das oder das dann ja doch nicht ist... 

Frag nicht warum, irgendwie erinnert es mich ein wenig an sie. Was zu suchen, zu wollen und dann Gründe zu haben, warum ja doch nicht...🙈🙈🙈

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Vielleicht spielen da irgendwelche Ängste eine Rolle?

Mit Sicherheit. Ich habe Angst davor nicht so sein zu dürfen, wie ich bin. Ich habe Angst davor verletzt zu werden.  

Geschrieben
Vor 59 Minuten , schrieb daisy-gaga:

Mit Sicherheit. Ich habe Angst davor nicht so sein zu dürfen, wie ich bin. Ich habe Angst davor verletzt zu werden.  

Und dass sind absolut berechtigte Fragen, die sich (fast) jede/r stellt. Der erste Schritt scheint doch in deinem Fall schon gemacht...du weißt wer du bist und wer du sein willst. Herzlichen Glückwunsch. Andere hadern damit ihr ganzes Leben, verstecken sich oder verbiegen sich in einer Beziehung und leiden still in sich hinein. Eine Beziehung muss nicht unbedingt leichter "zu finden" sein, wenn man diese Erkenntnis über sich selbst gewonnen hat. Aber der eigene Stand (Punkt) ist deutlich stabiler. Ich stelle mal die Hypothese auf, das man sich deutlich weniger in missbräuchliche Beziehungsstrukturen begibt oder vereinahmt wird, wenn man sich seiner selbst bewusst ist.
Verletzlichkeit ist ein wesentlicher Punkt unserer Menschlichkeit. Die Angst davor verletzt zu werden, kann aus meiner Sicht ein Schutz sein gewisse "Risiken" erst gar nicht einzugehen. Gleichzeitig kann diese Angst so schwer wie eine Stahlkugel samt Kette am Fuß sein wenn man sie "füttert". Der Weg muss irgendwo in der Mitte verlaufen. Wie schon geschrieben: Du bist ganz schön weit gekommen. Gehe weiter geradeaus. Danke , dass du uns daran teilhaben lässt!

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