Jump to content

Was liebt ihr am meisten an BDSM? Bezogen auf nicht sexuelle Handlungen.


DreamgirlYuki

Empfohlener Beitrag

Sub007-MissGnadenlos
Geschrieben
Wow. Schönes Thema. Vor allem die Hand am Hals ist für mich persönlich das schönste. Und mit Null sexuellen Gedanken. Der einzige Unterschied zwischen uns das ich meine Augen dabei schließe. Was es für mich noch intensiver macht. Ärgern auf der Couch ebenso. Allerdings kommt zum kitzeln, was bei mir extrem ist, kommt noch das zwicken in die Brustwarzen dazu. Was auch schon mal schmerzhaft sein kann. Das permanente Machtgefälle, trotzdem viel Augenhöhe, nicht zu wissen was passiert. Und trotz allem immer sicher sein, zu wissen das Tabus eingehalten werden, bringt das gegenseitige Vertrauen.
Geschrieben
Ich stimme euch beiden vollends zu. Das kleine Wort "Machtgefälle" beschreibt es auch meiner Meinung nach sehr gut. Das um Erlaubnis fragen für Selbstverständlichkeiten. Die Regeln, an die man sich zu halten hat. Das Umschiffen gesellschaftlicher Konventionen... das Machtgefälle. :-)
Geschrieben
Ich liebe es wenn ne Frau Strumpfhose trägt
Ich ihr die Füße zusammen binden darf die Hände nach hinten binden und sie danach in der hogtie Stellung ist und sich räkelt
Geschrieben

Ich hatte noch nie eine solche Beziehung. 

Wie ich es mir vorstelle, was ich mir von einem Partner wünsche, so wäre ja BDSM nur ein Apekt von Tausenden. Es ist eine heiße, aber unrealistische Vorstellung, dass das im Alltag immer stark ins Gewicht fällt. Jedenfalls weiß ich, dass ich das nicht wollen würde. Phasenweise vielleicht und diese Phasen wären durchaus auch erotisch ehrlich gesagt. Aber bis auf diese Ausnahmen würde ich kein starkes Machtgefälle im Alltag haben wollen. Ich kann mir vorstellen dass sich kleine Gesten im Alltag etablieren. Und dass man als D/s Paar natürlich auch seine Zuneigung im Alltag entsprechend BDSM gefärbt ausdrückt. Ansonsten brauche ich viel Freiraum für die anderen Dinge die mich interessieren. Hoffentlich hat mein Partner auch vieles, was ihn interessiert. Vielleicht decken sich manche Sachen, vielleicht kann man was zusammen machen, aber dabei muss es nicht unbedingt ein Gefälle geben. Wobei ich das schon ziemlich cool finden würde, wenn beispielsweise mein Partner mit mir Musik macht und sich voll auf meine Ideen einlässt und mitspielt. Aber daraus würde ich jetzt nicht eine Regel machen, sodass er nicht auch was inspirierendes beitragen kann. Oder sie. Oder so 🤔

Naja das ist alles Spekulation 🤷‍♀️

Geschrieben
Vor 36 Minuten , schrieb MissCurious:

Ich hatte noch nie eine solche Beziehung. 

Wie ich es mir vorstelle, was ich mir von einem Partner wünsche, so wäre ja BDSM nur ein Apekt von Tausenden. Es ist eine heiße, aber unrealistische Vorstellung, dass das im Alltag immer stark ins Gewicht fällt. Jedenfalls weiß ich, dass ich das nicht wollen würde. Phasenweise vielleicht und diese Phasen wären durchaus auch erotisch ehrlich gesagt. Aber bis auf diese Ausnahmen würde ich kein starkes Machtgefälle im Alltag haben wollen. Ich kann mir vorstellen dass sich kleine Gesten im Alltag etablieren. Und dass man als D/s Paar natürlich auch seine Zuneigung im Alltag entsprechend BDSM gefärbt ausdrückt. Ansonsten brauche ich viel Freiraum für die anderen Dinge die mich interessieren. Hoffentlich hat mein Partner auch vieles, was ihn interessiert. Vielleicht decken sich manche Sachen, vielleicht kann man was zusammen machen, aber dabei muss es nicht unbedingt ein Gefälle geben. Wobei ich das schon ziemlich cool finden würde, wenn beispielsweise mein Partner mit mir Musik macht und sich voll auf meine Ideen einlässt und mitspielt. Aber daraus würde ich jetzt nicht eine Regel machen, sodass er nicht auch was inspirierendes beitragen kann. Oder sie. Oder so 🤔

Naja das ist alles Spekulation 🤷‍♀️

Ist ein wichtiger Aspekt. 24/7 bedeutet für mich (!) beispielsweise nicht, dass so etwas ausgeschlossen ist. M. E. ist ein zentraler Aspekt einer guten Beziehung, dass auch Kommunikation auf Augenhöhe stattfinden kann, die persönliche Entwicklung der Subperson nicht untergraben wird und sie auch klar definierte Freiheiten außerhalb des Machtgefälles hat. Wie dies ausgestaltet ist, hängt immer von den Bedürfnissen beider ab (und natürlich gibt es auch diejenigen, die das überhaupt nicht wollen, was ebenfalls völlig i. O. ist). Ich will nur sagen, das eine schließt das andere keineswegs aus. Es müssen nur beiden den Rahmen dafür schaffen und wissen, wo sie wie ihre Prioritäten setzen wollen.

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Aberration:

Ist ein wichtiger Aspekt. 24/7 bedeutet für mich (!) beispielsweise nicht, dass so etwas ausgeschlossen ist. M. E. ist ein zentraler Aspekt einer guten Beziehung, dass auch Kommunikation auf Augenhöhe stattfinden kann, die persönliche Entwicklung der Subperson nicht untergraben wird und sie auch klar definierte Freiheiten außerhalb des Machtgefälles hat. Wie dies ausgestaltet ist, hängt immer von den Bedürfnissen beider ab (und natürlich gibt es auch diejenigen, die das überhaupt nicht wollen, was ebenfalls völlig i. O. ist). Ich will nur sagen, das eine schließt das andere keineswegs aus. Es müssen nur beiden den Rahmen dafür schaffen und wissen, wo sie wie ihre Prioritäten setzen wollen.

Das sowieso. Ich meinte damit eher, jede Regel und jedes Ritual vereinnahmt ja immer beide. Ich muss es ja kontrollieren oder da sein damit es vollzogen werden kann oder was auch immer weswegen ich damit im Alltag eher sparsam wäre, denn sonst muss ja ich meinen Alltag auch danach ausrichten und das würde mich nach einer Weile doll nerven 😆 Kleine Gesten ok und auch Phasen die richtig intensiv sind auch ok, aber sonst für mich im Alltag gern ein moderates Machtgefälle. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Teaspoon:

Regeln sind Sachen, die dir wirklich wichtig sind und dir auffallen, wenn Sub das mal nicht macht. Sonst finde ich es persönlich etwas reizlos. Also Regeln nur, um Sub zu bespaßen und Dom selbst hat Mühe dem nachzukommen, dreht das ganze doch um. 

Eine bis fünf einfache Regeln im Alltag, die immer gelten (können), selbst wenn Unwissende daneben stehen. Mehr braucht es nicht.

Ja, so ist das sinnvoll.

Geschrieben
Vor 10 Minuten , schrieb Teaspoon:

Regeln sind Sachen, die dir wirklich wichtig sind und dir auffallen, wenn Sub das mal nicht macht. Sonst finde ich es persönlich etwas reizlos. Also Regeln nur, um Sub zu bespaßen und Dom selbst hat Mühe dem nachzukommen, dreht das ganze doch um. 

Eine bis fünf einfache Regeln im Alltag, die immer gelten (können), selbst wenn Unwissende daneben stehen. Mehr braucht es nicht.

Exakt und natürlich muss man sich selbst in der strengsten D/s Beziehung hier und da auf Augenhöhe begegnen. Trotzdem hat dom halt immer das Recht im hier und jetzt die D/s mehr auszuleben als zu einer anderen Zeit. Zu seinem oder ihren Vergnügen.

Geschrieben
Vor 23 Minuten , schrieb MissCurious:

Das sowieso. Ich meinte damit eher, jede Regel und jedes Ritual vereinnahmt ja immer beide. Ich muss es ja kontrollieren oder da sein damit es vollzogen werden kann oder was auch immer weswegen ich damit im Alltag eher sparsam wäre, denn sonst muss ja ich meinen Alltag auch danach ausrichten und das würde mich nach einer Weile doll nerven 😆 Kleine Gesten ok und auch Phasen die richtig intensiv sind auch ok, aber sonst für mich im Alltag gern ein moderates Machtgefälle. 

Es geht ja null darum, ob so eine Beziehung Sinn macht oder nicht. Sorry aber die frage ist "Was liebt ihr am meisten an BDSM? Bezogen auf nicht sexuelle Handlungen." Nicht ob eine solche Beziehung Sinn macht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten, schrieb DreamgirlYuki:

Es geht ja null darum, ob so eine Beziehung Sinn macht oder nicht. Sorry aber die frage ist "Was liebt ihr am meisten an BDSM? Bezogen auf nicht sexuelle Handlungen." Nicht ob eine solche Beziehung Sinn macht.

Ich verstehe nicht was du aus meinem Kommentar rausliest. Ich habe überhaupt nicht darüber geschrieben ob eine "solche" Beziehung (was auch immer du damit meinst) Sinn macht, sondern wie ich es mir vorstelle. Für mich macht meine Vorstellung natürlich schon erstmal Sinn, klar. Aber darum geht es ja wie du selbst sagst auch gar nicht 

bearbeitet von MissCurious
Geschrieben
Mir gefällt die Vorstellung das meine Sub mich bedient in dem sie meine Jacke aufhängt oder meine Schuhe weg stellt. So Kleinigkeiten für den Alltag ganz schön ohne das es in einem Setting sein soll.
Geschrieben (bearbeitet)

Ich liebe allgemein das Machtgefälle, eine strenge und konsequente Art. Sklavenhaltung, also ein Leben unter harten Bedingungen. Ich liebe es, plötzlich einfach gefesselt und geknebelt irgendwo geparkt und ignoriert zu werden. Am besten irgendwo eingesperrt werden. Oder die Augen verbunden zu bekommen zwischendurch. Wie ein Objekt behandelt zu werden. Schmerzen liebe ich. Auspeitschungen, übers Knie gelegt werden... Erniedrigungen im Alltag. Oder die Hand um den Hals, leichtes würgen zwischendurch. Und natürlich auch den Herrn bedienen. 🥰

bearbeitet von Jacqueline89
Geschrieben

Wenn sie gehorsam dient:

  1. Wenn ich klingle kommt sie angelaufen und fragt nach meinen Wünschen
  2. Wenn ich im Arbeitszimmer bin klopft sie an und wartet, ob ich sie einlasse
  3. Wenn sie sich - nach einem Gedankenaustausch - meiner Entscheidung fügt.
×
×
  • Neu erstellen...