Dies ist ein beliebter Beitrag. MissBlanche Geschrieben vor 8 Stunden Der Text ist heiß! Um weiterlesen zu können benötigst Du einen Account. Jetzt kostenlos registrieren! Jetzt registrieren Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben vor 8 Stunden Diese Geschichte ist eine fiktive Geschichte von mir und hat nichts mit der Realität zu tun ;) : Der Transport Draußen pfeift ein eisiger Wind. Neben dem Rauschen des Windzuges der durch einen Spalt der Tür zieht, knirscht eine rostige Leuchte an der Decke hin und her. Jede Kurve, die der Transporter fährt ist durch das Schwingen der Lampe zu hören. Bei einigen sogar die Fahrgäste, die dabei stöhnen oder erschrocken keuchen. Bei der jetzigen Kurve fallen die Sklaven zeitgleich auf die Seite. Da sie in gebückter Haltung in den einzelnen Käfigen kauern, haben sie wenig Halt. Zu dem messen die Käfige nicht mehr als eine Obstkiste. Jeder Sklave hat für die Überführung einen halben Kubikmeter Platz, sortiert nach Qualität. Wertige Sklaven sind über den Übrigen gestapelt. Die Käfige sind jedoch alle gleich. Nummer 09 fällt auf die Seite und stößt sich mit dem Kopf an die Wand. Dabei löst sich ein kleines Schloss an seinem Knebel. Dieses hebt er auf und starrt nachdenklich auf den Mechanismus. Dabei begreift er, dass er nun sprechen kann. Obwohl die Temperatur wenige Grade unter Null beträgt, sind die Sklaven wenig bekleidet. Jeder erhielt einen kurzen Trainingsanzug aus grauem Stoff, sowie eine Kennziffer, die in Brusthöhe auf das Shirt genäht wurde. Als 09 den Knebel abnimmt, klopft er links und rechts an die Wände:,, Hallo? Hey? Kann mich jemand hören?“, doch niemand antwortet. ,,Hey, Leute? Mein Schloss hat sich gelöst, vielleicht klappt es bei euch auch. Die Dinger sind nicht sehr stabil.“. Dann klopft es an der Wand von 09 zurück. ;;Ich wusste, dass mich jemand hört. Versuche das Schloss irgendwie zu öffnen!“ wieder ist nichts zu hören. ,,Hallo? Hey, noch da?“ 09 klopft weiter und hält kurze Zeit später sein Ohr an die Wand, doch es bleibt still. „Hey, was ist los? Klappt es nicht? Hallo?“. Der Transporter scheint langsamer zu werden und die Straße ebenerdiger, als ob der Wagen nun auf frischem Asphalt fährt. Dann kommt er zum Stehen. 09 horcht was außerhalb seiner Box geschieht. Um ihn herum poltert es und er hört seinen Nachbarn atmen. Die Nervosität ist ihm anzumerken, ohne ihn gesehen zu haben. Dann ertönt ein helles dröhnen der elektrische Luke des Lastwagens, die langsam nach oben fährt. Das Atmen stockte. Dann wurde es kurzerhand mucksmäuschenstill. „Ist das die Ware aus Ungarn?“, „Ja, das ist sie. Ich bin die Strecke direkt durchgefahren.“antwortet eine kratzige Männerstimme. „ mir wurde im Vorfeld gesagt, dass sie bereits Kunden für die Ware haben, deshalb habe ich mich beeilt.“ pochende Schritte von Hochhackigen Schuhen hallten über den metallischen Boden. Die Schritte näherten sich 09s Kiste, dann ist wieder die Frauenstimme zu hören. „Die Boxen sind nass und teilweise gefroren.“ Die Schritte bewegen sich wieder weg. „Wenn meine Ware auch so aussieht, berichte ich Lady Freud davon. Dann sind Sie raus. Vielleicht dann auch ganz raus. Wer weiß, vielleicht sehen ich sie dann auch irgendwann in eines dieser Boxen sitzen.“ „Entschuldigen Sie Madame. Der Winter war hart und die Fahrt lang. Ich lasse meinen Lastwagen gleich nach dieser Tour reparieren, damit das nicht wieder vorkommen wird.“ Auf ein kurzes Auflachen der Frau folgt ein kurzer Moment der Stille, dann lautes Gepolter. Mehrere hastiger Schritte schnellen in den Lastwagen. „Die Oberen zuerst!“. Einzelne Schlösser werden geöffnet und nackte Füße berühren den Metallboden. Es klingt wie ein Entenmarsch. „Führt die Unteren nach links.“ Wieder werden Schlösser geöffnet. 09 setzt sich eilig den Knebel auf und hängt das Schloss notdürftig in die Öse. Prompt öffnet sich die Box und eine schwarz bekleidete Gestalt zieht ihn an einer Kette heraus. In der engen Schleuse des Hängers tummeln sich die Sklaven in Reihe. Kurz nach der Aufstellung, sprintet die Aufsicht los und zieht die Sklaven regelrecht hinter sich her. Nach einer langen gebückten Haltung, schmerzen die Gelenke. Manche taumeln, weil sie noch kein Gleichgewicht finden konnten. 09 spürt den prüfenden Blick der Frau, die hier die Befehle erteilt. Mit leichten Handbewegungen lenkt sie seine Reihe auf die linke Seite einer großen Halle, dabei scannen ihre Augen den gesamten Menschen von Oben bis Unten ab. Grelle Baustellenleuchten scheinen auf die bereits aufgestellten Sklaven. Im Rampenlicht ist jedes Zucken der Muskeln zu sehen und das Schlottern der Beine, denn in der Halle sind es vielleicht einmal fünf Grad. Alleine die Frau trägt einen langen Ledermantel. Nicht einmal die Aufsicht scheint warm eingepackt zu sein. 09 kneift die Augen zusammen als er im Licht steht. Er richtet sich nach Vorne wie es die Übrigen tun, denn er versucht in der Menge unterzugehen und nicht aufzufallen Nur im Augenwinkel beobachtet er die Frau über die Halle stöckeln. In hohen Lederstiefeln läuft sie zügig vor den Augen der Sklaven Auf und Ab und winkt hin und wieder einen heraus um ihn dann auf einen anderen Platz zu weisen. „Du? 3 7 hier rüber!“ „66? Was suchst du hier? Rüber da!“. Jetzt steht die Frau vor 09. Sie schaut ihn an und richtet dann ihren Blick auf eine Notiz, die an einem Klemmbrett haftet. „So, so. 09. Für dich habe ich eine gute Kundin. Das du mir Morgen keinen Ärger machst!“, in ihrem finsteren Gesicht ist ein kurzes Lächeln zu erkennen bis sie das Klemmbrett wieder unter die Arme steckt und zum Nächsten geht. Als jeder an seinen Platz kommt, führt ein Aufseher eine Gruppe nach der Nächsten über die Halle auf einen Korridor und weist diese einer Kammer zu. In dieser befinden sich weder Fenster noch Möbel. Es ist stickig und kalt. Die Tür erinnert an eine Scheunentür für Ställe und der Boden besteht aus blankem Beton. 09 erhält eine Kammer mit sieben weiteren Sklaven. Sie drehen sich zur Tür und beäugen erwartungsvoll den Aufseher, der mit einem Schlüsselbund raschelnd die Knebel entfernt und die Ketten an den Halsbändern löst. „In einer Stunde gibt es Abendbrot, dann ist Zapfenstreich!“ erklärte der Aufseher fast mütterlich und verschließt hinter sich die Kammertür. „Bist du von alles guten Geistern verlassen? Wir hätten herabgestuft werden können! Wegen dir!“, „Was?“, fragt 09 entgeistert. Ein Zimmergenosse geht auf 09 zu. Auf seiner Brust steht 37. Durch deinen Leichtsinn im Lastzug hätten wir alle bestraft werden können. Ist dir das Klar?“ ,,Daran habe ich nicht gedacht.“ 09 schaut auf die Kennziffer seines Zellengenossen. „Aber vielleicht hätten wir einen Weg herausfinden können?“ Plötzlich platz ein schmächtiger Mann in das Gespräch:,, Vielleicht möchte nicht jeder einen Weg herausfinden?, schnippisch dreht er seinen Kopf zur Tür ,,Du hast mehr Schaden angerichtet, als das du helfen konntest. Jetzt bin ich hier einsortiert worden und das alles dank dir Nummer 09!“, 09 schaut fragend in die Runde „Was habe ich mit deiner Einteilung zu tun?“ „Du hast mir die Chance genommen zu Lady Babuette zu kommen. Jetzt bin ich ein Niemand. Bei euch. Obwohl ich meiner Herrin so Nahe war.“ 09 fragt verdutzt:,, Und was habe ich damit zu tun? Und wer zur Hölle ist Lady Babuette?. Ein Aufseher unterbrach die Unterhaltung als er die Tür aufreißt. „Das Abendessen!“ Jeder wird jetzt einzeln von niedriger zu höchster Kennziffer vortreten. 09! Du zu Erst!“ 37 tritt einen Schritt zurück, verschränkt beleidigt die Arme und schaut seinen Zimmergenossen zu, wie sie sich nacheinander über den Essenswagen hermachen. Es gibt Brot und eine salzige Brühe. Dann ist 37 an der Reihe. Er kommt dem Wagen Näher, späht auf das Abendbrot und guckt nochmals in die Runde ,,Wäre ich jetzt in meiner Gruppe, hätte ich mehr erwarten können.“, er greift nach einem Stück Brot und setzt sich damit in die letzte Ecke der Kammer und redet kein Wort mehr. „Du hättest uns damit wirklich in Schwierigkeiten bringen können.“ schmatzt eine tiefe Stimme. Neben den übrigen Zellengenossen sitzend mischt sich ein großer muskulöser Typ ein. Der Trainingsanzug sitzt bei ihm sehr knapp, als hätte es nichts Passendes für ihn bei der Ausgabe gegeben. „Und was hätte uns deiner Meinung nach passieren können? Eingesperrt sind wir ohnehin schon!“ Der große Kerl beißt in sein Brot, bevor er mit der Antwort herausrückt:,, Du wirst herabgestuft und billig im Auktionshaus verscherbelt. Vielleicht bekommst du auch gar keine Herrin und fristest dein Dasein im Trainingslager.“ Es gibt etliche Möglichkeiten, die es uns noch ungemütlicher machen könnten“, da fügt der hagere Kerl aus der Ecke hinzu: „Oder du kommst zur dicken Molly.“ Die Übrigen kichern. 09 guckt verdutzt in die Runde. „Zur dicken Molly?“ „Hast du von der Lady Molly noch nichts gehört?“ fragt der große Mann. „Sollte ich?“, entgegnet 09 und zieht eine Augenbraue hoch. Fast Zeitgleich wenden sich die Männer wieder dem Essen zu um dann zum einen oder Anderen aufzuschauen, um nicht der Erste zu sein, der die Antwort preisgibt. Plötzlich ist auf dem Korridor ein paar laute Schritte zu hören „Zapfenstreich!“, kurz danach klacken die Lichter aus. Erst im Korridor, dann in den Kammern. 09 sucht sich einen Platz neben den kräftigen Mann und legt sich neben ihn auf den Boden. Jetzt spürt er erst wieder, wie kalt ihm ist. Er zieht seine Arme und Beine dicht an seinen Körper und rückt leicht zu seinen Nachbarn um zumindest den Rücken warm zu halten. Er guckt zu einem Schlitz an der Tür und schaut den Schatten der Aufseher zu, wie sie den Gang wieder zurückgehen. Dann schlief er ein.
MissBlanche Geschrieben vor 22 Minuten Autor Geschrieben vor 22 Minuten Vor 6 Stunden, schrieb felicetwink2: Warum denn dann der zwinker smiley? Sieht netter aus.
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