Dies ist ein beliebter Beitrag. Kurvy-Poison Geschrieben vor 17 Stunden Der Text ist heiß! Um weiterlesen zu können benötigst Du einen Account. Jetzt kostenlos registrieren! Jetzt registrieren Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben vor 17 Stunden Sum. Ich bin. Es. Du bist. Sumus. Wir sind. Die Deklination des lateinischen Wortes "sein" spielt sich wie eine kaputte Schallplatte auf und ab in meinem Kopf, während ich in diesem Raum stehe. Dieser Raum, voller Spiegel, kein Winkel im verborgenen, nichts kann sich verstecken und ich? Ich stehe mittendrin. Beobachte mich. Schaue, wie sich mein Gesicht verzieht, beim Gedanken an die Deklination, oder beim Gedanken an das, was Er mir sagte. Was Er mir zu spüren gab. Habe ich Angst? Etwas. Dieser Raum, so klein wie er scheint, ist weitreichender als mein kleines Universum es gerne hat. Er zeigt mehr, als ich es zulassen möchte. Aber vertraue ich Ihm? Ja. Er wird sich sicher dabei etwas denken. . "Zieh' dich aus.", dein Ton ist sehr bestimmt und der Klang deiner Stimme so ruhig. Ich selbst bekomme Herzrasen, als du es mir in mein Ohr Flüsterst, deine Hände an meiner Taille und den Kopf leicht auf meine Schulter gelehnt, während du hinter mir stehst. . Ich habe mich den ganzen Tag vorbereitet, wusste aber nicht was auf mich zukommen wird. Wie wird es sein? Werde ich genügen? Wird es so schön, wie ich es mir erhoffe? Diese Fragen schossen wirr durch jede meiner Gehirnwindungen, die sich gerade darauf zu konzentrieren versuchten, mir etwas zum anziehen raus zu suchen, mich frisch zu machen und dabei das Essen und trinken nicht zu vergessen. Ich schreie, bin aber positiv, rede ich mir zumindest ein. "Ich bin ein Diamant", murmle ich vor mir her, während ich meine total Chaotische To-do Liste im Kopf abarbeite. Ich entschied mich dann letztenendes für das schwarze Kleid, darüber ein Negligé aus Spitzenstoff, gefestigt mit einem Stretchgürtel, der das Bild abrunden sollte. Mit einem Mantel und Absatzschuhen ist das nicht nur tauglich für den Tag, sondern auch für den Abend und eben das Besondere. . Ich fange an die Schnalle von meinem Gürtel zu lösen. Ich zittere. Bisher habe ich mich sehr wohl gefühlt, schön verhüllt in meinem Schutzpanzer aus Stoffen. Alles dort sitzend, wo es sitzen soll, zumindest augenscheinlich. Den Gürtel lasse ich einfach fallen, ich versuche mir meine Nervosität nicht anmerken zu lassen. "Gut und jetzt die Schuhe", flüsterst du mir erneut ins Ohr, bevor du dich von mir löst und den Freiraum dazu gibst. Ich beuge mich runter, mit einem flüchtigen Blick in die Spiegel, um zu sehen was du machst. Deine Augen sind auf mich gerichtet, der Blick warm und sinnlich, ganz ohne Zweifel daran, dass der Anblick dir gefällt, der sich dir gleich bieten wird. Das Geräusch des Reisverschlusses schneidet durch die Stille wie ein Messer, bis das dumpfe klacken der Schuhe dem Einhalt gebietet. Du trittst wieder an mich heran, gibst mir einen Kuss auf den Hals und fährst mit deinen Fingern meine Schulter entlang, über die Arme in Richtung Hüfte, Hilfst mir sanft aus dem Negligé und dem Kleid, öffnest meinen BH und streifst ihn mir langsam ab, sodass er zu Boden fällt. Zum Schluss hockst du dich hin, greifst nach dem Saum meiner Strumpfhose und lässt sie von mir gleiten, bis ich da stehe. Splitterfasernackt. . Ich schrieb schon länger mit Ihm und wir hatten auch schon so einige Treffen. Ich war vom ersten Moment an von Seiner Art fasziniert und konnte mich in Seinen Augen einfach verlieren. Die Zeit schien still zu stehen wenn wir uns sahen und ein Blick auf die Uhr, riss uns regelrecht aus unserer Blase. Ich weis nicht was es ist, ist es dieses charmante Lächeln? Der verführerische Blick? Diese Selbstsicherheit geziert von der leichten Tollpatschigkeit? Sind es die Geschichten von Ihm? Oder ist es die Art wie Er mich küsst, mich packt und mir signalisiert, wie begehrenswert ich doch bin? Vom Charakter mal ganz zu schweigen. Wie ein ***ie wartete ich auf jedes weitere Treffen, mit Schmetterlingen im Bauch und einer Energie, die 15 Jahre lang verschollen zu sein schien. Er hat mich in seinem Bann und ich bin wehrlos, doch statt zu flüchten, möchte ich in Seine Arme niedersinken und mich von dem Strom mitreißen lassen, auf in ein Abenteuer. Unser Abenteuer. . Die Röte in meinem Gesicht konnte nicht mehr übersehen werden, sie knallte durch den Raum, als würde eine Bombe einschlagen, so schien es mir zumindest. Ich betrachte jede meiner Narben, jede Unebenheit meines Körpers, der ich mir schon immer bewusst war. Ich fokussiere meinen Blick auf dich, über die Spiegel, wo er sich mit deinem trifft. Du hältst inne, atmest ruhig und gleichmäßig, während du mit den Händen über meinen Körper streichelst. "Wunderschön", flüsterst du mir wieder, während mein Kopf dagegen arbeitet. "Wie kannst du das was du siehst nur als wunderschön empfinden?", frage ich dich mit zitternder Stimme die in begriff war zu versagen. "Natur pur", antwortest du und ich begreife sofort was du mir damit sagen möchtest. Es ist nichts gemacht an meinem Körper, die Narben sind Emotionen und diese gehören zu mir. Mein Bauch trug Leben in sich und alles was man sieht, ist Geschichte. Meine Geschichte. Du lächelst und küsst wieder meinen Hals, den Nacken und dann den Rücken entlang. Streichelst mich weiter, signalisierst mir Sicherheit und liebkost meine Unvollkommenheit. "Knie dich bitte hin", deine Stimme wieder sehr bestimmt, doch genauso sanft, wodurch ich ohne zu zögern der Bitte folge leiste. Du schlenderst aus dem Raum mit einer Leichtigkeit, die mich schon wieder in den Bann der Faszination reißt und holst zwei bereits brennende Kerzen hervor. Dein Blick verführerisch und verräterisch zugleich. Ich Strecke den Oberkörper und lehne mich ein wenig zurück, den Kopf nach oben gereckt. Eins, zwei, drei ... Die Tropfen landen auf meinem Dekolleté und hinterlassen eine Welle der Erregung und Wärme. Mein Kopf geht aus, als du mir daraufhin einen Leidenschaftlichen Kuss gibst. "Die Contenance zu verlieren steht dir noch immer", du grinst breit und deine Augen strahlen mit. Das Unbehagen ist weg, der Blick in den Spiegel keine Priorität mehr für mich, die Sorge verflogen. Deine Finger an meinem Kinn bedeuten mir mich wieder nach hinten zu lehnen und den Kopf zu recken. Vier, fünf, sechs, sieben, acht ... Ich komme mit dem zählen im Kopf nicht mehr hinterher, weil ich nicht mehr hier bin. Das Gefühl, dass du die Kontrolle hast, der warme Wachs auf meiner Haut, wie er langsam rinnt und das Wissen, bei dir sicher zu sein lässt mich abdriften. Ein Gefühl, als wäre ich high... Auch du spürst das Prickeln, die Erregung. Mein Blick, begierig nach mehr, richtet sich auf den deinen, der ebenfalls mit Begierde gefüllt ist. Du stellst die Kerzen neben mich, richtest dich auf und begutachtest das Ergebnis, während du das Licht dimmst. Der Schein der Kerzen, die jetzt eine ganz andere Ästhetik sichtbar und spürbar machen, lassen den Wachs auf meiner Haut matt schimmern. "Umwerfend", deine Augen funkeln in diesem Licht und scheinen, als wären sie selbst aus Flammen gemacht. Du drückst mich am Hals nach hinten, sodass ich mich niederlege und du dich über mich beugen kannst. Ich versuche nach dir zu greifen, doch nimmst du meine Hände und drückst sie wieder nach unten. Mit einem Schwung und kurzzeitig verlorener Selbstbeherrschung, küsst du mich, greifst meine Taille und gibst mir eine Backpfeife. Ich lechze nach mehr, mein Verlangen bäumt sich auf, ich spüre wie es sich durch meinen ganzen Körper bahnt und ausbreitet. Deine Blicke sprechen bände und ich weis genau, dir geht es wie mir... . Ich saß Zuhause, als wir das erste Mal Kontakt aufgenommen hatten. Ich dachte mir, bei Ihm habe ich sowieso keine Chance, aber vielleicht wird es ja ganz lustig. Also schrieben wir und tauschten Sprachnachrichten aus. Wir konnten viel lachen, die Sympathie stimmte also schonmal, wodurch ich entschloss, alles klar den gehst du besuchen! Einfach Menschen kennenlernen mache ich sowieso ständig, da spricht sowieso nichts gegen. Wir sprachen über so vieles und auch über unsere Vorlieben, ein Tabu dahingehend kannten wir nicht. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und warum sollten wir Sex auch tabuisieren? Es ist etwas natürliches und das normalste auf der Welt. Es war spannend mit Ihm darüber zu sprechen und auch meiner Fantasie freien lauf zu lassen. Es war nicht gedrückt oder erzwungen, sondern kam von ganz alleine, es nahm eine eigene Dynamik an, wenn man so will. Keine Ahnung wieso ich den Kontakt zu Ihm aufgebaut hatte, aber mehr und mehr war ich sehr froh darum es getan zu haben...
GuterMeister Geschrieben vor 18 Minuten Geschrieben vor 18 Minuten Es ist nicht Deklination, sondern Konjugation! Sum ist ein Verb.😉
Kurvy-Poison Geschrieben vor 7 Minuten Autor Geschrieben vor 7 Minuten Vor 11 Minuten , schrieb GuterMeister: Es ist nicht Deklination, sondern Konjugation! Sum ist ein Verb.😉 Ahh jemand der das weiß. Ich weiß das nach 14/15/16 Jahren gar nicht mehr so genau.
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