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Offene Wunden beim Spanking


Si****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Zitat Wie ist mein Wunsch nach mehr, und ich meine explizit auch offene Wunden und blutige Striemen, mit meinem 'Nicht-Maso-Sein' kompatibel?

 

Grundsätzlich gibt es doch oft absolute Widersprüche in dem einen Sein und dem sonstigen Sein, wobei ich hier nicht mal einen sonderlichen Widerspruch sehe. Ersteres lässt sich ja problemlos ohne großartige Schmerzen erreichen, entsprechende Klingen vorausgesetzt. Bei Zweitem : Warum quälen sich Menschen durch unwirtliche Landschaften, steile Berge hinauf mit dem Risiko für das eigene Leben ? Sicherlich würde man da bei den Meisten keine psychischen Besonderheiten feststellen oder gar Hang zum Masochismus. Aber es ist ein Weg der gegangen werden muss, will man ein Ziel erreichen. Welchen Schmerz es dann tatsächlich gibt, wenn man es nur zielortiert darauf anlegt ist sehr individuell, da es vom Werkzeug, deiner Hautbeschaffenheit und der Stelle abhängt.   Ich kenne viele Bilder von intensivsten Spuren, die kaum wirklich schmerzhaft waren. Einfach weil die Haut so sensibel reagierte.  Umgekehrt hatte ich intensive Aktivitäten, die fast keinerlei sichtbare Spuren brachten und ich Dev zu ihrem Wohl dann stoppen musste.   Im Fazit bleibt doch, dass es scheinbar mit einem Teil deines Ichs kompatibel ist, womit sich der Widerspruch relativiert.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb towel:

und @Bratty_Lo-

wenns das iss, dann sowhat? iss doch okay, aber nenns nich masochismus! dann nenne ein spiel nich 24/7..nur darum gehts mir..gings mir immer

Ich drösel das nochmal auf @towel, aber bin nun nicht auf Streit aus...

Masochismus ist für jeden anders. Es gibt nicht DEN Masochismus. Manche mögen es nur im Lustbereich, bei anderen ist Schmerz sexuell konnotiert und andere lieben ein Leiden. Ich habe mehrere Facetten, aber wirklich erfüllen tut mich nur SM mit einem Sadisten... Da geht es mir um den Schmerz, ja auch leidvoll, es befriedigt mich... 🥰 

24/7 habe ich nie Spiel genannt. Für uns passt das auch nicht. 

Ich meinte lediglich, gewissen Spielen gegenüber wäre ich nicht abgeneigt. Hätte ich keinen Dom... Aber auch mit meinem Herrn. Deswegen würde sich an unserem bdsm und den Regeln ja nichts ändern. Aber an so einem Mittelalter Event mitzumachen, hatten wir schon mal überlegt. Als "wir". Dem Rahmen müssten wir uns natürlich beide anpassen. Ist ja auf Events immer so...😉

Manche mögen halt auch "Spiele" (die sie ernst oder spielerischer betrachten) und haben dennoch eine echte Neigung. Auch in einzelnen Sessions kann man diese ausleben usw. 

Und wenn Leute Strafen lustvoll sehen, na dann tun sie das halt... Ist ja jetzt kein Problem, wenn du für dich es anders siehst und mit deinem Dom... 

"Bestrafungsspiele" usw. gab es im bdsm schon immer... Das muss auch gar nicht jeder komplett ernst betrachten... Dass du das tust, entspricht dann eben "deinem" bdsm. Manche lassen sich sicher auch von ihrem Herrn ernsthaft und nicht lustvoll bestrafen, finden aber "Bestrafungsspiele" dennoch lustig, da sie differenzieren. Da gibt es jede Mischung und nicht nur schwarz - weiß. 

Und nicht jedes bdsm ist für jeden das Wahre...😉 Auch das ist logisch. Für mich wäre es kein bdsm, wenn es um Sex ginge, mit ein paar Klapsen, sich sexuell aufheizen und so... Aber da bin ich flexibler geworden. Es wird schon jeder selbst wissen, ob man sich zu bdsm zugehörig fühlt oder nicht. Zumal ja ein Paar auch lustvolles, erregendes Popohauen machen kann, sie muss aber sexuell zur Verfügung stehen... Und das SM ist zwar nicht intensiv, aber das Paar führt eine strenge 24/7 DS-Beziehung...😜 

Ob und wer sich nun "masochistisch" nennt? Nicht alle Masochistinnen wären für meinen Herrn passend. Aber so man was aus Schmerz zieht, das ein wichtiger Teil für einen ist (auch nicht so intensiv), hat es wohl Gründe, wenn man sich so nennt, da man das haben möchte... Schreibt einem letzendlich auch keiner vor und am Ende muss es mit dem Dom passen... 

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben

ich bin hier nu erstma raus..macht keinen sinn mehr an der stelle

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb NoDoll:

Was ich weiß ist, wenn ich mehrfach auf meine schlechte Wortwahl hingewiesen werde, bemühe ich mich um bessere Formulierungen. Natürlich gelingt das nicht immer. 
....
Du hast ja selbst erkannt das deine auschweifenden Berichte angeberisch klingen. Für mich war irgendwann der Punkt der Glaubwürdigkeit überschritten. Das mag dir gegenüber Unrecht sein doch ist es mein Bauchgefühl. 
....
Ich vertraue gerne auf mein Bauchgefühl da es mich bisher selten im Stich gelassen hat. Möglicherweise tue ich dir damit Unrecht. Das nehme ich an dieser Stelle aber in kauf und wünsche dir alles Gute. 

Komisch, mein Bauchgefühl ist da genau so, nur kann ich es nicht so begründen. Also halte ich wieder meine Klappe.

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