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Offene Wunden beim Spanking


Si****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich komme mal wieder zurück zum eigentlichen Thema bzw. der Ursprungsfrage.

Als Aktiver, der auch eine masochistische Seite besitzt, sehe ich das Ganze mal so:

Nur, weil Klammern nicht den gewünschten Effekt hervorrufen, würde ich deshalb nicht ausschließen, masochistisch zu sein. Schmerz ist zu vielfältig, um diesen Oberbegriff zu pauschalisieren. Die Intensität, das Womit, das Wie und Wo spielen da eine sehr große Rolle. An den Brustwarzen habe ich persönlich noch nie positiven Schmerz empfunden. Aber als Aktiver finde ich es schön, dass andere das durchaus tun. Deshalb sollte man solche Aussagen wie "Wenn Du nicht dies und jenes tust, dann bist Du kein (richtiger/echter) Masochist" einfach ignorieren. Jeder hat seine Art und Weise zu spielen, BDSM zu leben, zu erleben und zu genießen. Der Schmerz während der Zufügung und der Schmerz danach besitzen übrigens unterschiedliche Stellenwerte. Ebenso wie der Stolz auf Spuren. Spuren nach einer Session bedeuten für den einen Passiven einen Bezug zu sich selbst, für den anderen einen Bezug zu deren Verursacher/in.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Bratty_Lo:Mich fasziniert Blut sehr. 

 

Es haucht irgendwie etwas aus dem Körper. Ähnlich wie bei Atemreduktion. Das wäre aber nur ein Reiz hinsichtlich "(aus)bluten". 

Ich bin masochistisch und liebe Schmerz. Auch tief eindringenden. Blutige Spuren gehen bei mir aber auch nur mit einem Aufwärmen vorher usw. Wenn die Haut vom Rohrstock aufplatzt liebe ich das sehr.

Du willst damit sagen, dass man es spüren kann wenn die Haut platzt, in dem Moment wo es passiert?

vor 6 Stunden, schrieb Bratty_Lo:Mich fasziniert Blut sehr. 

 

Allerdings sind es meistens diese oberflächlich roten blutigen Striemen und selten platzt tiefer eine Stelle auf. Ich liebe es, den Schmerz immer mehr zu spüren. Allerdings wird es später scharfe Hiebe geben, die ich wohl mit weniger Spuren nicht mögen werde... Und kalt hart, ist schlimmer für mich. Aber mal schauen... 😉 

Wie erwähnt, glaube ich nicht, dass ich explizit auf Schmerzen stehe, obwohl ich diesbezüglich meine Schmerzgrenze schon ein wenig höher einschätze, als es wohl dem Durchschnitt entspricht.

vor 6 Stunden, schrieb Bratty_Lo:Mich fasziniert Blut sehr. 

Ich liebe das Brennen beim Duschen. Wenn es weh tut und das Wasser,  Duschgel, darüber läuft, wenn es Schmerzen beim Liegen sind, wenn die Spuren unter meiner Jeans noch jucken... Also auch den "nachhaltigen" Schmerz.

Den nachhaltigen Schmerz habe ich damals sehr vermisst. Ich musste schon auf die blauen Flecken drücken um ihn zu spüren.

Was mir jedoch auch sehr gefallen hat war, die Dellen und die Schwellungen die der Rohrstock verursacht hat zu ertasten. Leider waren aber auch die am zweiten Tag schon verschwunden. 

vor 6 Stunden, schrieb Bratty_Lo:Mich fasziniert Blut sehr. 

Sehr intensiv geht das natürlich nicht immer. Wie @Seilfuchs schon schrieb, gibt es einen "Gewöhnungseffekt". Blaue Flecken bekomme ich kaum noch auf dem Hintern, bzw. sehr schwer. Rote Striemen von der Peitsche gehen schon eher... Der Rohstock macht auch Spuren, aber es bedarf schon was. Scharf und fieser finde ich kalt die Dressurgerte oder die Peitsche. 

Peitschen gehören wohl eindeutig zu meinen Favoriten. Und der geübte Umgang damit lässt mich in's Schwärmen kommen.

vor 6 Stunden, schrieb Bratty_Lo:Mich fasziniert Blut sehr. 

Mein Herr quält als Sadist insofern auch gerne verschieden. Die Fußsohlen gewöhnen sich nicht an den Schmerz (Bastonade)

Das wiederum reizt mich kein bisschen. Weckt nicht mal ein Stück an Neugier in mir.

vor 6 Stunden, schrieb Bratty_Lo:Mich fasziniert Blut sehr. 

Hiebe auf die Nippel usw. auch...

Ich und meine Brüste... naja, ein anderes Thema 🙈

vor 6 Stunden, schrieb Bratty_Lo:Mich fasziniert Blut sehr. 

Schnitte in Verbindung mit Blut liebe ich übrigens auch sehr! Hier ging alles bisher wieder weg. Das längste nach 1,5 Jahren.

Gedanken darüber hab ich mir schon gemacht und bin ziemlich sicher nicht abgeneigt, aber erstmal wären mir Nadeln lieber.

vor 6 Stunden, schrieb Bratty_Lo:Mich fasziniert Blut sehr. 

Ich mag das für mich. Lustvoll, wenn ich immer mehr reinkomme, aber auch nur ein Ertragen und an meine Grenzen gehen. Es befriedigt mich und lastet mich auch auf eine bestimmte Art aus...😁 Es ginge also weniger darum, das für jemanden zu tun...😁 

Genau darum ging es mir bei dieser Möglichkeit die ich erleben durfte. Es bestand ja auch keinerlei mentale Verbindung zu meinem 'Peiniger' und es blieb auch bei diesem einen Mal... bis jetzt. 😉😁🙈

Geschrieben (bearbeitet)

Woher weißt du das ohne das Einverständnis war, @Silky?

bearbeitet von Po_versohlen
Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Arasjal:

Naja ich zb genieße wie viele Masochisten die Erinnerung an eine Session

An das Wenige was noch da ist erinnere ich mich sehr gerne. Doch ich war damals ja sowas von nervös... da blieb für meinen Geschmack nicht sehr viel hängen. 

vor 6 Stunden, schrieb Arasjal:

Umso tiefer die Wunden umso länger hat man etwas davon 🤷🏻 als dominanter sadistischer Part habe ich es damals nicht verstanden. Auch dieses "meine Tabus sind bleibende Spuren!" Und dann.." Bitte mehr!". Es ist wie ein Rausch .

Diesen oder einen ähnlichen Rausch begleitet mich seither so sehr, dass ich mich nach dieser Session beinahe nur noch darauf fixiert habe. Das war nicht gut.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb DerZilinscy:

Es gibt da Schlaginstrumente die leichter solche Verletzung verursachen als andere. Aber hast du diesen Schmerz denn bei der Session genossen oder was war das für dich?

Den Schmerz habe ich nicht genossen. Aber das Ertragen können hat mich gepuscht. Und ja, irgendwie auch die Dankbarkeit dem Herrn gegenüber, dass er mir diese Gelegenheit ermöglichte. 

vor 4 Stunden, schrieb DerZilinscy:

Wenn es nur um Blut geht sind vielleicht Nadeln besser oder cutting.

Es ist nicht einzig dass Blut fließt oder fließen muss/soll. Es sind mehr die blutigen Wunden, die durch unterschiedliche Geräte entstehen können und wie mein Körper/meine Haut darauf reagiert.

Mit Nadeln habe ich tatsächlich auch schon geliebäugelt, aber alles zu seiner Zeit.

Geschrieben

Mein erster intuitiver Gedanke, wenn es um offene Wunden und schweren Sadismus geht ist der, dass die Person nicht alle Latten im Zaun hat und im Leben einiges schief gelaufen sein muss, um so zu sein. Dass mein Gedanke / dieser Gedanke von manchen beleidigend oder herabwürdigend verstanden wird, ist mir klar. 

Der zweite Gedanke ist milder, schließlich klopfen sich auch Boxer und co freiwillig die Körper blutig für den Drill des Kampfes. 

Ich würde keiner Person Wunden zufügen, auch nicht auf Verlangen, ich finde das falsch. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb Schneeflöckchen:

Spurenbild

Ich hab mal eins gesehen, da erinnern die Spuren an Engelsflügel. 😍

Dieses Bild hat mich nie mehr losgelassen. 

bearbeitet von Silky
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Silky:

Ich musste diese "Vampire Whip" googlen und komme zu den Schluss, dass es sich hier um eine Art 'Morgenstern' handelt?

Ich weiss nicht,  ob es diesen Begriff so gibt, ich habe das abgeleitet von Vampire gloves,  weil die ebenfalls mit spitzen Pikern besetzt sind.  

Ich kenne die (vom Sehen) an ner Peitsche mit 2 ca. einen Meter langen, ca. 3 cm  breiten Lederriemen, die im unteren Drittel mit den Spikes besetzt sind.

Also eigentlich was für easy diy.

Sonderlich schmerzhaft soll das nicht sein, aber das Empfinden ist ja individuell.

Mir fällt gerade ein,  dass es ja auch Spike-  Paddles gibt, damit denke ich, lässt sich am einfachsten an Blut gelangen, wenn das die Agenda ist.

 

 

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb Tau08:

Mein erster intuitiver Gedanke, wenn es um offene Wunden und schweren Sadismus geht ist der, dass die Person nicht alle Latten im Zaun hat und im Leben einiges schief gelaufen sein muss, um so zu sein. Dass mein Gedanke / dieser Gedanke von manchen beleidigend oder herabwürdigend verstanden wird, ist mir klar. 

Der zweite Gedanke ist milder, schließlich klopfen sich auch Boxer und co freiwillig die Körper blutig für den Drill des Kampfes. 

Ich würde keiner Person Wunden zufügen, auch nicht auf Verlangen, ich finde das falsch. 

Ja ich muss auch oft das Gegenüber vor sich selber schützen. Aber da ich schon einiges an meinen NoGo`s über den Haufen geworfen habe, kann das ja beim entsprechenden Gegenüber passieren, da ich ja nicht davor gefeit bin mich von der Lust des anderen anstecken zu lassen. Interessant ist dabei das danach wie fühlt sich das Gegenüber, gibt es eine Steigerung zu den positiven Gefühlen für denjenigen wie z.B. nach einer strengen Züchtigung? Entsteht etwas neues in seinem normalen Leben? 

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Silky:

Ich hab mal eins gesehen, da erinnern die Spuren an Engelsflügel. 😍

Dieses Bild hat mich nie mehr losgelassen. 

So ging es mir auch! Da gibt es dieses Bild und dazu die Vorstellung, wie es sich anfühlen muss, wenn man dieses Bild geschlagen bekommt.

Und ich empfinde immer besondere Dankbarkeit, wenn ich merke, dass er mir Flügel schlägt. Auch wenn wir dieses Bild nie so hinbekommen haben. Es ist der Akt für mich, dass er nicht nur drauf schlägt, sondern mir Flügel gibt, mehr das was im Kopf abgeht, als das eigentliche Bild.

Da spielt auch Verbundenheit für mich eine große Rolle. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

(...)Der dünne Manila 4 mm zwiebelt, auch eher elastisch. Er hält und hält und hält. (...)Die 6 mm so was in der Mitte. 🤔 Wenn dann brechen die bei uns. 

 

Was ich so doll nicht verstehe.

Ich habe bei einem ca. 80cm langen 6mm Rohrstock mal die Enden aneinander gebogen, ungewässert. Danach wieder gerichtet. Alles beim Alten.

Ich würde sagen, dass ich eher mein Mädel damit in 2 Teile hauen könnte, als dass der jemals durchbräche.

Nix besonderes, ich glaube von MC hurt,  nicht anders als die boutique bizarre Dinger, also absoluter Standard würde ich sagen.

 

Wie soll so'n Ding die Grätsche machen?

 

 

(Ich möchte weder dir noch anderen absprechen,  dass das geschieht, mir fehlt nur die Fantasie, wie das auf handelsüblichen Weg gehen soll).

bearbeitet von Skinscan
Geschrieben

Insgesamt geht es mir selbst aber nicht so sehr um Spuren, sondern um das Gefühl dabei. 

Ich mag bestimmte Schmerzarten an und für sich. Das muss kein Spanking sein, ich mag z.b. auch Zwicken sehr. Und das hinterlässt auch schon mal kleine Wunden und Fingerabdrücke. Und ich liebe Kratzen und Ritzen (mit einem Zahnstocher). Eine Mischung aus Aushalten und Genuss und dann die Spuren auf dem Rücken zu fühlen, liebe ich auch. Manchmal schreibt er Worte oder ritzt Herzen und das ist diese irreale Mischung aus Schmerz und putzig-kitschiger Lieblichkeit. 

Aber manchmal ist es mehr der Moment, wenn der Schmerz wieder nachlässt, den ich dann besonders lustvoll finde. Oder wenn sich der Schmerz nach dem Schlag langsam auf der Haut entwickelt, wie eine Blume, die langsam aufblüht. Und dann steht der Schmerz auf der Haut. 

Manchmal ist es nur die Tatsache, dass es mich zum Weinen bringt, was ich brauche. Ich liebe es, wenn ich dabei weinen kann und loslasse.

Wir waren beide erstaunt, als ich das erste Mal alleine vom Schlagen gekommen bin. Wir stehen beide dazu, dass wir das zu unser beider Freude und Vergnügen machen und er gibt mir gern den Schmerz oder lässt ihn mich aushalten, was anders befriedigt. 

Und nun muss ich erst mal was essen, sieht gerade schlecht bei mir aus mit geordneten Gedanken. 🙈

 

@Ademar berührend geschrieben, danke.

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb Teaspoon:

@Ademar berührend geschrieben, danke.

Empfinde ich genauso 

Geschrieben
Vor 47 Minuten , schrieb Ademar:

Da ich ja scheinbar mal wieder derjenige bin, der damit kein Problem hat, möchte ich dazu gerne etwas schreiben.

Verletzungen, durch Handwerkszeug im BDSM sind ja nun nicht ganz so selten. Es werfen der erste den Stein seiner Wahl, dem es noch nicht passiert ist, das beim Aua machen, die Haut geplatzt ist und es geblutet hat. Klar, ist dann keine Absicht, aber bricht man dann deshalb die Session ab?

Ich würde dich tatsächlich bitten, über Formulierungen nachzudenken, ob die angemessen sind?

 

"Nicht alle Latten am Zaun"

"Muss wohl einiges im Leben schief gelaufen sein".

 

Das viele nicht nachvollziehen können, warum diese(r) oder jene(r) handelt, wie es halt ist, welche Beweggründe dahinter stehen, sollte kein Grund sein, diese Leute abzuwarten.

Ich akzeptiere vollkommen, das du und andere damit nicht einverstanden sein müssen und in eurer Wahrnehmung dies Fragwürdig ist. Aber, gerade im BDSM Kontext, der viel gepriesenen Welt der Akzeptanz und Toleranz, finde ich so Aussagen echt Sch..ße.

 

Es polarisiert wieder mal ein Thema und ich persönlich empfinde das als schade.

Persönlich tangiert mich deine Aussage übrigens nicht. Das es unterschiedliche Praktiken gibt, unterschiedliche Auslegungen, die BDSM Welt sehr bunt ist, finde ich ganz faszinierend. 

Ich sitze hier auch nicht herum und sage, diejenigen, die nicht so 'hart' "spielen", das sind alles keine 'echten' BDSMler.

 

 

Stimme dir vollkommen zu. Bin zwar selbst trotz meines Sadisten-Daseins nicht auf offene Wunden aus, aber wer bin ich zu behaupten, bei solchen Leuten sei pauschal was im Leben schief gelaufen. Dann noch zu ergänzen, dass man sich der beleidigenden und herabwürdigenden Wirkung der Aussage bewusst ist, lässt mich nur den Kopf schütteln... 🤦🏼 Vielleicht kann man sich sowas dann einfach sparen, @Tau08?

@Silky: Klingt für mich gar nicht so unmasochistisch 😏 Die Spielarten sind unheimlich vielschichtig, wenn es um Schmerz geht, wie hier schon thematisiert wurde.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Skinscan:

Zumindest hat sich ihr Empfinden dahingehend entwickelt, dass der Gedanke entstanden ist, durch Schmerzen auch kommen zu können. Das ist (relativ) neu für sie.

Davon habe ich auch schon relativ oft gehört und gelesen. Und ganz ehrlich, der reine Gedanken daran ist mir ja (noch) sowas von fern, aber in der Vorstellung selbst um ein Vielfaches lieber als das ewige, nicht enden wollende Rumgerubbel zwischen meinen Schenkeln. Buähh.... da könnt ich mittlerweile echt zur Domina werden.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Aberration:

Stimme dir vollkommen zu. Bin zwar selbst trotz meines Sadisten-Daseins nicht auf offene Wunden aus, aber wer bin ich zu behaupten, bei solchen Leuten sei pauschal was im Leben schief gelaufen. Dann noch zu ergänzen, dass man sich der beleidigenden und herabwürdigenden Wirkung der Aussage bewusst ist, lässt mich nur den Kopf schütteln... 🤦🏼 Vielleicht kann man sich sowas dann einfach sparen, @Tau08?

@Silky: Klingt für mich gar nicht so unmasochistisch 😏 Die Spielarten sind unheimlich vielschichtig, wenn es um Schmerz geht, wie hier schon thematisiert wurde.

Ich frage mich ja auch ab und an, was denken die Leute so, wenn eine so plakative Überschrift kommt und dann noch das Thema Blut benannt wird. 

 

Das PeitschenPaule die SüßeSusi zu Hackfleisch verarbeitet? Zerfetzte Haut, das Fleisch und die Muskeln gespalten, der blanke Knochen ist zu sehen? Die blümchen Gardienen und die weiße Tapete, voll der roten Spritzer und PeitschenPaule konnte sich endlich mal richtig austoben?

Die Phantasie übertrifft meist doch die Realität. 

 

Auch wenn vieles oftmals 'schlimm' aussieht, in fast allen Fällen ist es weniger blutig als gedacht. Aber es kommt schneller zu Blutfluss als man denkt. 

 

Nicht richtig aufgewärmt?

Zu lange die gleiche Stelle 'beharkt'?

Es blutet sich oft ganz leicht....

 

Beim Nadeln, gerade beim rausziehen der Kanülen, bewege ich diese im Stichkanal sehr intensiv. Ist zum einen, meist, eine schöne Rückmeldung für mein 'Opfer', zum anderen wird das 'bluten' angeregt. Und es kommt wirklich nicht viel dabei raus. Es sind Tropfen. 

Aber um das "Bild" schön zu machen, besprühen ich die Einstichstellen schön mit Desinfektionsmittel, dann wird aus den wenigen Tropfen etwas ganz großes.

 

Ach ja, dann doch mal ein kleiner Hinweis, wer Blutverdünner nehmen muss, da sollte man dann doch tatsächlich genau überlegen, ob ***play, Nadelungen usw. das richtige ist.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Po_versohlen:

.....

Darf ich fragen, woher du diesen zusätzlichen Text hast, den du in diesem Beitrag angefügt hast?

 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Teaspoon:

@Silky ich erkenne mich in dem, was du schilderst sehr wieder. 

Mir geht es in vielen Beiträgen von dir ähnlich.

vor 4 Stunden, schrieb Teaspoon:

Bei mir ging es mit reinem DS ohne SM los. Ich habe Schmerz nur erlebt, um einen Zustand für ihn auszuhalten. Er stand auf sehr eng geschnürte Korsetts und hohe Schuhe und das schmerzt irgendwann. Aber das Auszuhalten hat mir viel gegeben, ohne dass ich den Schmerz selbst genossen habe. Nur Stolz hat mich davon abgehalten abzubrechen.

Das kenne ich mit bestimmten Praktiken die mir nicht besonders zusagen, ich aber weiß und fühle wie es ihm gefällt.

Den Schmerz beim Spanking habe ich im überwiegenden Sinne meinetwegen ertragen und ausgehalten... und ja, ich habe gezappelt und es sind Tränen geflossen... und er hat nicht aufgehört. Dafür hat er mir größten Respekt abgerungen, denn das war mir zuvor nicht bekannt. 

Nach meinem Befinden hat er sich regelmäßig erkundigt, was für uns beide von enormer Wichtigkeit war. Auch wenn mich dieses Abfragen doch auch irgendwie genervt hat.

vor 4 Stunden, schrieb Teaspoon:

Dann musste ich neu suchen und habe ehrlich angegeben, dass ich nicht maso bin. Ich wollte da nichts versprechen, was ich nicht halten kann. Es zeigte sich aber, dass mein jetziger Herr sadistischer ist, als vorher vermutet.

Was ihm ja wohl keiner geben würde...

 

vor 4 Stunden, schrieb Teaspoon:

Er war sehr zurückhaltend und ich habe ausgehalten. Aber dann hat mir der eine oder andere Schmerz auch gefallen. Ich habe also "meinen" Schmerz gefunden.

Würdest du sagen, dass er dich bewusst da ran geführt hat?

 

vor 4 Stunden, schrieb Teaspoon:

Und ich habe ihn immer öfter darum gebeten, mir auch weh zu tun. Trotzdem habe ich noch lange von mir gesagt, ich sei nicht maso.

Diese erschreckende Erkenntnis hatte ich, als ich von meinem damaligen Dom dazu aufgefordert wurde, zwei Toys/Geräte in einem BDSM Studio auszuwählen, die ich gerne mal ausprobieren wollte.

Ich griff zu zwei Schlaginstrumenten und hängte sie an's Andreas-Kreuz.

Seine Verwunderung war noch größer als meine. 😆

vor 4 Stunden, schrieb Teaspoon:

Im Moment ist mein Rücken blau, wenn die Farbe auch wieder nachlässt. Und ich kann nicht mehr leugnen, dass ich Schmerz als lustvoll empfinde, nicht jeden Schmerz und nicht zu jeder Zeit gleich. Aber tendenziell gehört Schmerz für mich dazu. Und ich brauche es. 

Tja, wer weiß ob ich dies eines Tages auch von mir behaupten kann?

Geschrieben

@Silky-

 

dank meines tollen net derzeit, las ich erst nu dein thema und nehm mir mal ne nacht zeit, all die fragen zu sortiern

 

grundsätzliches aber-

maso, rein maso iss nich devotion!  iss nich ertragen.. verwechseln viele

 

und ja, ich liebe spuren und rein rot wär mir zu wenig! aber ich bin nich lebensmüd, ich weiss um die gefahr und ich verstehe selbstgedöns nich^^

 

cooles them, ich sortiere mich, dann mehr dazu

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Silky:

 Und ganz ehrlich, der reine Gedanken daran ist mir ja (noch) sowas von fern, aber in der Vorstellung selbst um ein Vielfaches lieber als das ewige, nicht enden wollende Rumgerubbel zwischen meinen Schenkeln. Buähh.... da könnt ich mittlerweile echt zur Domina werden.

Entschuldige die Rückfrage, auch wenn vielleicht OT: dein Rubbeln oder dass andere Rubbeln?

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Ademar:

Die Hingabe zu erfahren, ein Mensch vergießt sein Blut für mich, ist ein starkes Erlebnis. Ist es Anfangs noch 'ungewollt' passiert, so wurde es mit der Zeit, sehr schnell, zu einer zwar Regelmäßigkeit, aber nie zur Selbstverständlichkeit. 

Blut ist Leben, ich nehme dir davon etwas weg. Blut regeneriert sich, es entsteht neu. Dieser Akt, dieser Zyklus, ist sehr kraftvoll. Dieses wegnehmen ist eine besondere Form der Verbindung, sehr innig und wertvoll.

OMG, wie wunderschön du das beschreibst... echt gänsehautverdächtig.

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