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Offene Wunden beim Spanking


Si****

Empfohlener Beitrag

  Vor 2 Minuten , schrieb Ademar:

Drei mal an der Klitoris rubbeln und dann fragen, bin ich gut? Wobei der Tonfall entscheidend ist, denn eigentlich ist es klar, "ich" bin gut, mit drei Ausrufezeichen. 

 

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Okay, ich wollte es doch nicht wissen, da ist wieder diese Fremdscham... 😣

@Silky: Ich wünsche dir alles Gute auf dem weiteren Weg und freue mich, dass dir die Resonanz hier offenbar gut tut.

  vor 51 Minuten, schrieb Skinscan:

Was ist Bestätigungs- Rubbeln?

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  vor 42 Minuten, schrieb Aberration:

Dieses ominöse Rubbeln irritiert mich jetzt ebenfalls. Raus mit der Erklärung dazu... Völlig OT, aber jetzt will ich es auch wissen 😅

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Uiuiui.. 🙊 wo hab ich mich denn da nun wieder reingeritten 🙈🙈🙈🙈

  vor 41 Minuten, schrieb Ademar:

Drei mal an der Klitoris rubbeln und dann fragen, bin ich gut? Wobei der Tonfall entscheidend ist, denn eigentlich ist es klar, "ich" bin gut, mit drei Ausrufezeichen. 

 

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Danke @Ademar 😘

Du bist mein Held des Tages 🏆

  vor einer Stunde, schrieb Ademar:

Drei mal an der Klitoris rubbeln und dann fragen, bin ich gut? Wobei der Tonfall entscheidend ist, denn eigentlich ist es klar, "ich" bin gut, mit drei Ausrufezeichen. 

 

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Ich füge noch hinzu: "Bist du schon soweit?" 😁

  vor 7 Stunden, schrieb Schattenwolf:

Als Aktiver, der auch eine masochistische Seite besitzt, sehe ich das Ganze mal so:

Nur, weil Klammern nicht den gewünschten Effekt hervorrufen, würde ich deshalb nicht ausschließen, masochistisch zu sein.

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Das habe ich mittlerweile auch so verstanden. Und auch dass es physischen und psychischen Masochismus gibt, wie auch @Jacqueline89 beschreibt.

  vor 7 Stunden, schrieb Schattenwolf:

Schmerz ist zu vielfältig, um diesen Oberbegriff zu pauschalisieren. Die Intensität, das Womit, das Wie und Wo spielen da eine sehr große Rolle. An den Brustwarzen habe ich persönlich noch nie positiven Schmerz empfunden.

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Ich auch nicht. Aber viele Doms können es sich nicht verkneifen, an den Brustwarzen rumzuzwierbeln. Und der einzige Vorteil ist m.M.n., dass er dabei in das schmerzverzerrte Gesicht blicken kann. Was mir wiederum zeigen sollte, dass er das genießt, damit ich auch was davon habe. Aber ansonsten bleibt das ohne Wirkung von meiner Seite. 

  vor 7 Stunden, schrieb Schattenwolf:

Aber als Aktiver finde ich es schön, dass andere das durchaus tun. Deshalb sollte man solche Aussagen wie "Wenn Du nicht dies und jenes tust, dann bist Du kein (richtiger/echter) Masochist" einfach ignorieren.

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Ich habe mir eh schon lange abgewöhnt, mir von anderen sagen zu lassen was ich bin und was nicht. Ob nun positiv oder negativ. 

  vor 7 Stunden, schrieb Schattenwolf:

Jeder hat seine Art und Weise zu spielen, BDSM zu leben, zu erleben und zu genießen. Der Schmerz während der Zufügung und der Schmerz danach besitzen übrigens unterschiedliche Stellenwerte.

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Kannst du diese Unterschiede in deinem Empfinden beschreiben?

  vor 7 Stunden, schrieb Schattenwolf:

Ebenso wie der Stolz auf Spuren. Spuren nach einer Session bedeuten für den einen Passiven einen Bezug zu sich selbst, für den anderen einen Bezug zu deren Verursacher/in.

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Da könnte ich wohl beide Seiten nachvollziehen, wenn ich denn Spuren kennen würde, die mir von einem mir viel bedeutenden Menschen zugefügt worden wären.

Po_versohlen
  vor 4 Stunden, schrieb Silky:

Darf ich fragen, woher du diesen zusätzlichen Text hast, den du in diesem Beitrag angefügt hast?

 

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Welchen meinst du?

es iss doch so einfach, leutz-

 

es geht IMMER (und damit setz ich mich mal neben tea, denn ich red nich nur vonner neigung...oder von vorlieben oooder fetischen etc)

um die intention dahinter!

 

und wenn wer schmerzen als mittel für... (das wäre dann wahrscheinlich böses rubbeln, lol) nutzt, isses kein masochismus..es iss luststeigerung...

oder eben die vielen..die meisten, die aus devotion heraus ertragen, um...stolz zu machen usw.. das iss kein masochismus, das iss und bleibt devotion

 

masos lieben den schmerz als solchen..nich ma jeder steht auf spurn, für manche sindse eher ein notwendiges übel sogar..

 

und nein- dieser beitrag enthält keinerlei wertung :)

wiki zu zitiern iss wenig sinnvoll in unsrer welt.. aber sei's drum..^^

 

einigen wir uns auf 'anderweitige befriedigung'- damit komm ich klar!  aber nein, ein masochist 'leidet' nicht.. die terminilogie iss da deplaziert

*meine persönliche meinung (wie immer und ohne menschen anzugreifen)

  vor 23 Minuten, schrieb towel:

wiki zu zitiern iss wenig sinnvoll in unsrer welt.. aber sei's drum..^^

 

einigen wir uns auf 'anderweitige befriedigung'- damit komm ich klar!  aber nein, ein masochist 'leidet' nicht.. die terminilogie iss da deplaziert

*meine persönliche meinung (wie immer und ohne menschen anzugreifen)

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Deine persönliche Meinung, aber die hat trotzdem nichts mit der allgemeinen Definition zu tun.

Und die Definition ist auf sehr vielen Seiten zu lesen. Ich habe aber keine Lust immer wieder mit dir zu diskutieren. 😉

Po_versohlen
  vor 6 Stunden, schrieb FETMOD-UYEN:

NoGos sind NoGos und die sollten nicht übergangen, sondern akzeptiert werden.

Eine unerfahrene Sub wäre bei einem Dom, der NoGos nicht respektiert in den falschen Händen.

 

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Wo steht da das ich  NoGo`s nicht akzeptiere? Wo steht da das die Sub unerfahren war?
Auch im folgenden steht nicht das ich ein NoGo nicht akzeptiert habe, da steht nur das sie Gerten nicht mag,

Eine Sub hat den Fehler gemacht mir zu sagen das sie Gerten nicht mag. Tja ist halt kein Wunschkonzert und bei Strafe will ich ihr ja keinen Gefallen tun. Aber da ich ja ein netter bin mache ich sie noch warm vorher, was ja bei Strafen auch nicht sein sollte.

Und im allgemeinen habe ich immer nur geschrieben das NoGo`s vorsichtig angespielt zu einem UnbedingtGo werden können und das sogar noch bei den alten Hasen. Das ganze Spiel lebt ja auch davon über eigene Grenzen zu gehen. Gleichwohl stelle ich fest das die Bereitschaft und auch das "UnbedingtGo" etwas mit der ausführenden Person zu tun hat, weil mir grad gestern auf einem Event Frauen sagten, bei dem einen kann die Gerte die Hölle sein (Ich mag keine Gerten) und bei dem anderen der Himmel auf Erden. Glücklicherweise gehöre ich zur zweiten Gattung, deshalb ist mir klar das einige nicht verstehen was ich meine. 
Was auch überhaupt nicht beachtet wurde ist das der Nehmende durch neue Spielarten, die u.U. vorher ein NoGo waren, einen eindeutigen Lustgewinn und somit der Erlebnishorizont erweitert werden kann. Grad auch bei Strafen die einen realen Bezug haben passiert es oft das sich der Sub danach sehr viel besser fühlt, ähnlich wie nach einer Beichte. Aber das sind Erfahrungen (ich mag das Wort eigentlich nicht) die man in der Praxis macht und nicht ein unreflektierter, emotionsloser Hauer bzw. Theoretiker  ist. 
Es gab ja neulich einen Thread wo viel über Deeskalation diskutiert wurde, aber ich stelle fest die Erkenntnisse daraus, wie z.B. "genau lesen oder wie man bewerten sollte" leider nicht gefruchtet haben. 

Hier noch ein Zitat aus meinem Pr........... alles selbst geschrieben und nicht geklaut, um den gleich vorzubeugen. Leider kann man übers beschreiben in einem Thread nicht alles abdecken, irgendetwas wird immer gefunden, wo man negativ einhacken kann.

  Zitieren

Die Intimität in unserem Spiel wird vollendet durch wohltuende Nähe die ein herzliches und humorvolles Zusammensein auf Augenhöhe ermöglicht. Freudig und vorsichtig werden wir Dinge gemeinsam ausprobieren und so unseren Erlebnishorizont erweitern, der einzig und alleine von unserer Lust und Leidenschaft bestimmt wird. (DER SPANKER)

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aber wenns kein spiel iss, was dann? @Po_versohlen

 

dann iss auch strafe kein spiel mehr und wenn dann nogos unbeachtet bleiben, respektive als 'werden schon iwann gehn eingestuft' iss das ganze zum scheitern verurteilt..von der psyche des passiven will ich gar nich reden

Po_versohlen
  vor 3 Minuten, schrieb towel:

aber wenns kein spiel iss, was dann? @Po_versohlen

 

dann iss auch strafe kein spiel mehr und wenn dann nogos unbeachtet bleiben, respektive als 'werden schon iwann gehn eingestuft' iss das ganze zum scheitern verurteilt..von der psyche des passiven will ich gar nich reden

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Hatte ich geschrieben das ich NoGo`s nicht beachte? 

  Zitieren

von der psyche des passiven will ich gar nich reden

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Denke das kannst du auch nicht. Ich habe sowie so Schwierigkeiten wenn man Fakten bzw. Definitionen negiert weil man anderer Meinung ist. Aber lass uns Freunde bleiben und das Thema unter uns nicht weiter diskutieren.

  vor 7 Minuten, schrieb Po_versohlen:

Denke das kannst du auch nicht. Ich habe sowie so Schwierigkeiten wenn man Fakten bzw. Definitionen negiert weil man anderer Meinung ist. Aber lass uns Freunde bleiben und das Thema unter uns nicht weiter diskutieren.

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was maßt du dir eigentlich an?  hör dir mal zu, respektive lies mal, was du so von dir gibst! 

 

(wir waren nie freunde und werden es auch nie sein.. das zum thema 'richtiger terminus^^)

  vor 11 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Ich würde behaupten, dass mein Masochismus sehr ausgeprägt ist. Ich habe für mich festgestellt, dass ich über diesen Lustpunkt hinaus kommen muss, denn erst dann erlange ich masochistische Befriedigung. Wenn ich wirklich leide, dabei vielleicht auch Tränen fließen, bin ich richtig glücklich und auf eine andere Art und Weise (nicht sexuell) befriedigt. Die Befriedigung ist noch intensiver als nach einem starken und langen Orgasmus. Mein Masochismus wird eben befriedigt.  

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Ich mag nicht jedes "Leiden" @Jacqueline89 Möchte mein Herr mich wirklich bestrafen, wird er eine Bastonade nehmen. Daraus ziehe ich nichts und finde es fürchterlich...🙈

Aber sonst geht es mit bei vielen Schmerzarten, Spanking insbesondere, genau wie dir: ich liebe es zu leiden, ich möchte über diesen Lustpunkt hinaus kommen. Ja, Tränen, Schreie mag ich auch sehr. Und mich befriedigt auch ein intensiver Schmerz des Leidens. 🥰

  vor 11 Stunden, schrieb Skinscan:

Ich würde sagen, dass ich eher mein Mädel damit in 2 Teile hauen könnte, als dass der jemals durchbräche.

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Steile These @Skinscan 😂

Nun, genug bdsm'lern sind auch schon mal Rohrstöcke gebrochen... (beim Spanking, nicht bei Zweckentfremdung 😉)

  vor 50 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Aber sonst geht es mit bei vielen Schmerzarten, Spanking insbesondere, genau wie dir: ich liebe es zu leiden, ich möchte über diesen Lustpunkt hinaus kommen. Ja, Tränen, Schreie mag ich auch sehr. Und mich befriedigt auch ein intensiver Schmerz des Leidens. 🥰

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will leiden..über lustpunkt hinaus...   also was iss das nu?^^

wieso in aller welt will jeder maso sein, ich kapiers nich...

 

denn glaubt mir eins- da wen zu finden iss weit schwieriger als wenn man rein devot iss!

(bearbeitet)
  vor 16 Stunden, schrieb Po_versohlen:

Durch Erfahrung, Reflektion und offene Gespräche kommen wir immer näher zu unserem ***ischen Kern, der oft mehr fordert als SPANKING. Eine ganze neue Welt tut sich auf, und zwar in Form eines wundervollen Körpers, der gezüchtigt und gequält werden möchte. Wobei nicht immer körperliche Qualen gesucht werden müssen! Oft ist es aber der Schmerz, der eine anhaltende Befriedigung verschafft, die ihresgleichen sucht.

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Diesen 👆 @Po_versohlen

Das ist kein Zitat aus diesem Thema. 

bearbeitet von Silky
  vor 13 Stunden, schrieb Teaspoon:

Insgesamt geht es mir selbst aber nicht so sehr um Spuren, sondern um das Gefühl dabei. 

Ich mag bestimmte Schmerzarten an und für sich. Das muss kein Spanking sein, ich mag z.b. auch Zwicken sehr. Und das hinterlässt auch schon mal kleine Wunden und Fingerabdrücke. Und ich liebe Kratzen und Ritzen (mit einem Zahnstocher). Eine Mischung aus Aushalten und Genuss und dann die Spuren auf dem Rücken zu fühlen, liebe ich auch. Manchmal schreibt er Worte oder ritzt Herzen und das ist diese irreale Mischung aus Schmerz und putzig-kitschiger Lieblichkeit. 

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So schön, dass ihr das habt, dass ihr euch habt.

 

  vor 13 Stunden, schrieb Teaspoon:

Aber manchmal ist es mehr der Moment, wenn der Schmerz wieder nachlässt, den ich dann besonders lustvoll finde. Oder wenn sich der Schmerz nach dem Schlag langsam auf der Haut entwickelt, wie eine Blume, die langsam aufblüht. Und dann steht der Schmerz auf der Haut. 

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Sehr schön beschrieben und ich verstehe die Tiefe die du dabei verspürst.

 

  vor 13 Stunden, schrieb Teaspoon:

Manchmal ist es nur die Tatsache, dass es mich zum Weinen bringt, was ich brauche. Ich liebe es, wenn ich dabei weinen kann und loslasse.

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Eines Tages dieses Vertrauen, um diese Blockade zu überwinden, mmmh..

  vor 13 Stunden, schrieb Teaspoon:

Wir waren beide erstaunt, als ich das erste Mal alleine vom Schlagen gekommen bin. Wir stehen beide dazu, dass wir das zu unser beider Freude und Vergnügen machen und er gibt mir gern den Schmerz oder lässt ihn mich aushalten, was anders befriedigt.

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Eine persönliche Anmerkung von mir. Eure Gegenseitige Dankbarkeit und Wertschätzung ist immer wieder spürbar und das berührt mich sehr positiv. Ich wünsche euch, dass ihr das beibehalten könnt. 

  vor 13 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Ich würde behaupten, dass mein Masochismus sehr ausgeprägt ist.

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Seit wann bist du der Überzeugung, dass du das von dir behaupten kannst? War das 'schon immer' so, oder bedurfte es zu dieser Erkenntnis/Akzeptanz einen besonderen Schlüsselmoment, den passenden Gegenpart, den einzigartigen Schmerzwert, ...?

 

  vor 13 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Ich habe für mich festgestellt, dass ich über diesen Lustpunkt hinaus kommen muss, denn erst dann erlange ich masochistische Befriedigung. Wenn ich wirklich leide, dabei vielleicht auch Tränen fließen, bin ich richtig glücklich und auf eine andere Art und Weise (nicht sexuell) befriedigt. Die Befriedigung ist noch intensiver als nach einem starken und langen Orgasmus. Mein Masochismus wird eben befriedigt.

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Dieses Empfinden muss sehr intensiv sein und bedingt größtes Vertrauen in den aktiven Part. 

 

  vor 13 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Ich liebe auch Spuren über alles. Hab erst gestern wieder stärkere am Bein bekommen. Ich kenne diesem Reiz. Je stärker die Spuren sind, desto besser. Blut muss nicht unbedingt fließen, hat aber schon einen gewissen Reiz. Das muss ich zugeben. Ich hatte tatsächlich schon ein paar Aufplatzer die bisschen geblutet haben. Narben sind geblieben und das sind die schönsten auf meinem Körper. Darauf bin ich wirklich stolz und sie sind eine schöne Erinnerung.

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"Das sind die schönsten Narben." Ich glaube ich verstehe sehr gut was du damit ausdrücken willst.

Ich meine, wie viele Menschen sonst bezeichnen ihre Narben aks "schön". Außer vielleicht, wenn sie durch ein emotional berührendes Ereignis, wie z.B. ein Kaiserschnitt, Organspende, etc. entstanden ist.

 

  vor 13 Stunden, schrieb Jacqueline89:

 Vielleicht magst du die Spuren, weil sie dich noch länger an deinen Herrn erinnern bzw. an die Session? Oder du magst Spuren, weil du vielleicht gerne markiert werden willst. Oder sie sind für dich einfach nur schön. Für mich sind Spuren ein Geschenk von meinem Herrn. Es ist, als wäre er immer bei mir. Wenn er nicht da ist und ich fühle und sehe die Spuren, dann fühle ich mich geborgen. Es ist auch sehr erregend und berauschend, wenn er mich als sein Eigentum markiert. Und ja, sie sind einfach wunderschön.

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Ich glaube auch, dass Spuren für jeden eine individuelle Bedeutung hat. Deine persönliche gefällt mir auch sehr.

 

  vor 13 Stunden, schrieb Jacqueline89:

 Ich schaue mir gerne SM Videos und Fotos an, wenn Frauen blutig ausgepeitscht werden. Dieses Leid und die Tränen zu sehen und auch ihre Schreie zu hören, löst was in mir aus. Es zieht mich magisch an. Es reizt und erregt mich extrem.

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Dieses Spektrum könnte ich vielleicht mal erweitern. 😆

 

  vor 13 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Leider bekomme ich kaum noch Spuren. Meine Haut ist schon zu abgehärtet. Mein Herr muss schon ordentlich zuschlagen um noch Spuren zu erzeugen.


Um Spuren zu lieben, muss man nicht masochistisch sein. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Es gibt Masochisten die lieben den Schmerz, aber keine Spuren. Und ich kenne auch welche, die lieben Spuren, aber nicht den Schmerz. Sind also überhaupt nicht masochistisch.

 
Du musst übrigens nicht den körperlichen Schmerz lieben um masochistisch zu sein. Es gibt auch psychische Schmerzen. Jemand der ziemlich auf Erniedrigung und allgemein auf Qualen z B. Keuschhaltung steht, der ist auch masochistisch.

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Danke dir @Jacqueline89 für den tiefen Einblick in deine Gefühlswelt.

Was ich sehr schön finde, dass du dich mit den verschiedenen Aspekten auseinandergesetzt hast, und somit ein breiteres Verständnis wiedergeben kannst.

Und, eure Verbindung (die hält ja schon etwas länger) muss was ganz Besonderes sein. Ich freue mich sehr, dass ihr zusammengefunden habt.

  vor 14 Stunden, schrieb Wildfang:

Es erinnert mich an meine ersten BDSM Erfahrungen.

Meine felsenfeste Überzeugung damals: "ich bin nicht maso, und schlagen...neeee, auf gar keinen Fall"

Ich hatte damals einen sehr rücksichtsvollen, kreativen Dom an meiner Seite. Der hat mit mir ein Spiel gespielt:

Je fünf Schläge auf beide Brüste, beide Pobacken und zwischen die Beine. Natürlich nicht der Reihe nach sondern mal hier, mal da. Und ich sollte mitzählen.
Lange Rede kurzer Sinn. Kopf völlig in anderen Spheren. Es waren am Ende mehr als die angekündigten Schläge weil ich mich mehrfach verzählt habe.

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Eine listige Herangehensweise 😆, aber effektiv wie sich herausstellt. 👍🏼

 

  vor 14 Stunden, schrieb Wildfang:

Das war für mich ein deutliches Zeichen, das ich Maso bin.

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Hat das für dich, also dein Anerkennen tatsächlich gereicht um dich selbst als Masochistin zu bezeichnen?

  vor 14 Stunden, schrieb Wildfang:


Noch heute denke ich lächelnd daran zurück und bin ihm sehr dankbar für unsere kleinen Experimente.

Was das Thema Blut angeht, dass hat mich erstmal stocken lassen und ich hab das ganze nochmal lesen müssen.
Wenn es dich so unsicher macht, dann versuch vielleicht mal dich zu hinterfragen.
Was reizt dich daran?
Wirklich das Blut? Oder der Schmerz? Das Gefühl etwas für dein Gegenüber ertragen zu haben? Erinnerung an die Session und und und...

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Gute Fragen, die ich so für mich allesamt mal klarer oder aber mit weiteren Fragezeichen beantworten kann.

1) es muss kein Blut FLIESSEN bei einer offenen Wunde. An einem Kratzer verbluten man nicht (zwingend) und dennoch ist die Wunde offen, wenn Blut austritt.

2) Schmerz zu ertragen habe ich früh gelernt - bin mit Brüder aufgewachsen 😉😅 -, aber ich 'brauche' ihn nicht. 

3) um für jemanden etwas zu ertragen, muss mir dieser Jemand entweder etwas bedeuten oder im BDSM Kontext etwas zurückgeben. Sprich, seine Lust zu spüren, erhöht meine Lust.

4) Erinnerung, ein klares JA. Aber nicht unbedingt an die Session selbst. Und da entstehen auch weitere Fragezeichen. Darüber werde ich mir noch Gedanken machen. 

 

  vor 14 Stunden, schrieb Wildfang:

Mich hat das auch noch an etwas erinnert.
Als ich meine erste BDSM Erfahrung gemacht habe, war auch alterstechnisch eher später, war das für mich eine wundervolle Erfahrung. Viele Vorlieben, Gedanken etc machten auf einmal Sinn..

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Genau, diese Aha-Momente, und vieles wurde einfacher, war nicht mehr so beklemmend. Das hatte/hat eine befreiende Wirkung 

 

  vor 14 Stunden, schrieb Wildfang:

und die ersten Erfahrungen waren einfach nur wow. Ich wollte gefühlt alles ausprobieren, alles erleben und am Besten direkt, sofort und alles gleichzeitig.
Mein Dom hat mich damals eingebremst, was auch gut war, weil vieles dann doch noch zu früh gewesen wäre.

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Kenn ich ... aber man lernt, tagtäglich. Und gut Ding will Weile haben. 

  vor 14 Stunden, schrieb Wildfang:

Genieße das Entdecken und wenn da etwas ist, was ein komisches Bauchgefühl gibt, hinterfragen es, rede drüber, oder warte nochmal ab, vielleicht ist es ja auch noch nicht der richtige Zeitpunkt.
 

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So ist es @Wildfang 

  vor 20 Stunden, schrieb Po_versohlen:

Woher weißt du das ohne das Einverständnis war,

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Das wusste ich doch nicht, zumindest bis zum Zeitpunkt als du das 👆 geschrieben hast nicht.

Könnte aber durchaus auch sein, dass ich dich erneut missverstehe.

  vor 3 Stunden, schrieb Po_versohlen:

Stimmt. Ist auch aus meinem P.....

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Das erklärt dann wohl, wieso ich mir keinen Reim darauf machen kann. 

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