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Folie, Plastik usw. Bondage über Nacht


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ach Dankeschön @Shibara

Man könnte also wirklich alles eng "einfolieren" und das Gesicht zum Beispiel freilassen? 

Geschrieben
Gesicht inklusive.
Durch einen Strohalm atmen lassen, der hin und wieder dann nach Gusto abgeknickt wird um sie wieder wach zu machen während sie dann dabei um Luft ringt!
🥰☝️
Geschrieben (bearbeitet)

Also die Haut atmet schon, aber ist der Anteil im Vergleich zum atmen über die Atemwege zu vernachlässigen. (liegt bei unter 1%)
Bei einer einzelnen Nacht sollten da keine Probleme auftreten.
Macht man dies öfter, ist es wichtig den Körper danach ordentlich zu reinigen, da im Latex, Folie, usw. nicht nur Schweiß zu finden ist, sondern auch Talg und andere Ablagerungen, welche der Körper über die Hautoberfläche ausscheidet.

bearbeitet von Andoragh
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Lucy-7341:

Das stimmt so nicht. Wenn man die gesamte Hautoberfläche mit Folie bedeckt, kann man beispielsweise nicht mehr schwitzen, wodurch die Körpertemperatur nicht mehr reguliert werden kann. Für längere Zeiten also nicht so zu empfehlen.

Dankeschön @Lucy-7341

Ja, hier geht es explizit "über Nacht"!

Nicht als Herausforderung mal zwischendurch unter Beobachtung. 

Geschrieben
Also bei einer längeren Mumifizierung (24h und mehr) biete sich ein CPAP an. Dann ist sicher gestellt, dass über die Maske auf jeden der Körper mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird. Wie bereits geschrieben wurde ist natürlich der Temperaturausgleich stark eingeschränkt und bedarf der Überwachung. Die dauerhafte Fixierung und Unbeweglichkeit kann natürlich zu Thrombosen oder sehr schmerzhaften führen, das sollte man immer mit bedenken.
Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Nöle_is_dreaming:

Also ich war schon über Nacht mummifiziert. Ich hab als wir die Folie um die Brust gezogen haben vorher tief eingeatmet und mich breit gemacht. Dann ist es quasi perfekt wenn man ausatmet

Dankeschön für deinen Tipp @Nöle_is_dreaming! 🙂 Das finde ich eine gute Idee!

Geschrieben
Ich habe auch schon einen Nacht mumifiziert in Frischhaltefolie verbracht (ohne klebeband, von Schulter bis Fuß, der Kopf war frei)
Ich konnte weil ich in der Session davor so hart benutzt wurde auch gut darin schlafen.
Bin jedoch auch leicht kalt verschwitzt aufgewacht. Hatte jedoch keine weitere Probleme. Meine Herrin hat mich dann am morgen als sie aufgewacht ist befreit und rausgeworfen. Es war eine sehr schöne Nacht
Geschrieben

Dankeschön für eure Tipps. 

Ständig machen wir das nun nicht. Echt @M374? Ich konnte weniger gut schlafen...🙈

vor 14 Minuten, schrieb Guter_Erzieher:

feucht-warmen

Das trifft es ganz gut @Guter_Erzieher. Da musste mein Herr mich am Morgen wohl intensiv duschen...😉

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Da musste mein Herr mich am Morgen wohl intensiv duschen...😉

Das ist keine schlechte Idee, kann aber auch sein, dass sich Bakterien und Pilze schon in der aufgeweichten Haut festgesetzt haben. Wie schnell so etwas gehen kann, kann ich dir aber auch nicht sagen.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn die Atmung die ganze Nacht über eingeschränkt ist, so als hätte einen eine Würgeschlange im Griff, finde ich das gesundheitlich bedenklich.

Außerdem, wie schon geschrieben wurde, kann der Körper seine Temperatur nicht regulieren, was die Gefahr von Überhitzung bringt und den Schweiß nicht verdunsten, was ungesund ist für die Haut.

Ich persönlich würde meine Sub nicht solchen Risiken aussetzen. Dann lieber Manschetten mit Ketten/Seilen oder professionelles Segufix.

bearbeitet von Windgust
Geschrieben

Was sagt denn der so oft bemühte gesunde Menschenverstand zur Kombination "Atmung behindert", "Langzeit" und "unkontrolliert"?

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Macht ihr sowas mal?

Nicht in dem Ausmaß. Ich bin so Moralaposteline die nicht davon hält unnötig Folie zu verschwenden. 🤷‍♀️

Viel wichtiger ist aber die Tatsache das mekn Sub beruflich einfsch fit ubd konzentriert sein muss was einen gesunden und ruhigen Schlaf notwendig macht. 

An freien Wochenenden kommt es schon mal vor das er fixiert schlafen darf, dann aber mit Ketten oder Seilen. Ich mags nämlich in Nachts zu begrabbeln wenn ich wach werde und dies geht am besten wenn er nackt ist. 😁

Für mich als Allergikerin die schon mehr als eine Nacht unfreiwillig an Atennot litt kann ich sagen, öfter nur eingeschränkt atmen zu können und das viele Stunden am Stück kann durchaus auch nicht so nette Auswirkungen haben. Wenn man länger nur flach atmen kann werden letztlich auch innere Organe nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Das sollte einem schon bewusst sein. Die Folgen können anhaltende Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Kopfschmerzen sein. Zudem kann es zu einer Gewöhnung kommen sodass sich die Lunge irgenwann auch im freien Zustand nicht mehr automatisch mit ausreichend Luft füllt. 

Von daher, ab und zu joa macht mal. Dauerhaft, tut man seinem Körper keinen Gefallen damit. 

Was ich mich frage und es fällt mir schwer das jetzt unbewertet zu lassen, muss es denn so extrem sein und immernoch ne Schippe drauf? 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Huhu :handcuffs:🙂

Ich habe die letzte Nacht mit einem sehr engen Lack-Tape um meinen Oberkörper verbracht. Es war mehrfach so eng gezogen, dass das Atmen doch schwer fiel und der Brustkorb schon gedrückt war. Ich konnte wohl atmen, aber tief durchatmen ging tatsächlich nicht. Wie ein eng geschnürtes Korsett. Es gibt ja aber Leute, die sowas sogar dauerhaft tragen oder??? Gibt es Anhaltspunkte, ab wann etwas für die Nacht zu eng ist? Ich war mir nicht ganz sicher (es ging so) 

Ich schlief auch schon in Plastik. Also einem Regenanzug oder so. Wobei der nicht eng an der Haut anlag. Wenn etwas wie Folie oder Tape eng anliegt, betrifft es nur Teile des Körpers.

Aber ab wann ist was zu eng? Und wenn luftundurchlässige Materialien auf der Haut sind, welche Fläche muss dann sozusagen freigelassen werden, damit die Haut noch genug atmen kann? Logisch, Mumifizierung zur Nacht wird kaum gehen... 

Dass es später nun noch Hiebe gibt (heute morgen musste ich los...), ist eine dumme Sache. Ich hatte eine Hand selbst befreit, was mit den Manschetten ging. Dieses enge Band durch meinen Schritt gezogen, schmerzte irgendwann sehr. Ich konnte schlecht schlafen. Aber ich wollte meinen Herrn nicht wecken. Und sonst wäre es wohl "Gejammer" gewesen. Also dachte ich, es zu lockern und es dann zu erklären. Klappte jetzt nicht so gut...🙈 

Es war halt doch ein wenig anstrengend...

Macht ihr sowas mal? Und wie dann genau? Und was sollte man da lassen?

Dankeschön 🙂 

Ich würde mal sagen, solange nicht die Gefahr besteht, dass sich im Schlaf etwas ungewollt festziehen kann (beispielsweise bei Fesselungen) oder so verschieben kann, dass es wirklich die Atmung beeinträchtigen kann, ist viel möglich. Wichtig ist, wie immer, dass ein Instrument zur schnellen Befreiung für den Notfall bereit liegt (Schere etc.).

Ich selbst fessele meine Sklavin seit über zwei Jahren jede Nacht an Händen und Füßen mit Seilen. Sie schläft damit sehr gut, laut ihrer Aussage sogar besser als wenn sie mal frei schläft, was nur noch selten vorkommt. Selbst wenn sie allein ist, legt sie sich Manschetten an und verbindet diese. Bisher bin ich noch nicht dazu gekommen, mir schwebt aber vor, das Ganze mal mit Haftbinden zu machen. Die Arme am Oberkörper mittig der Oberarme (hier muss man halt darauf achten, keinen Stress auf die Nervenbahnen, die dort verlaufen, auszuüben) und oberhalb der Handgelenke, Mittig der Oberschenkel und Fußgelenke, zum Beispiel. Da bin ich aber noch nicht dazu gekommen, da ich das erstmal über eine längere Dauer tagsüber testen möchte, u.a um zu sehen ob und wie sich etwas verzieht. Die Haftbinden haben eine gewisse Flexibilität und Dehnbarkeit, besser als Klebebänder, aber auch hier können Stauungen auftreten. Jeder, der öfter Verbände anlegt, kennt das.

Bei allem, was in Richtung Atmung geht, und wo Nerven und Blutzirkulation beeinträchtigt werden können, würde ich immer dazu raten, sich im Zweifelsfall befreien zu lassen, wenn es zu unangenehm wird oder gar Symptome auftreten, die nicht sein dürfen (Kribbeln, Taubheit etc.). Ich bin als Dom bereit viel mitzugehen, muss mich aber darauf verlassen können, dass mir meine Sklavin im Zweifelsfall offen und ehrlich mitteilt, wenn etwas in dieser Hinsicht nicht stimmt.

bearbeitet von jackXjacqueline
Geschrieben
Aus meiner Sicht eine sehr grenzwertige Praktik. Solange nichts passiert, alles gut.

Sollte aber durch das Verrutschen der Folie etc. Es zu Durchblutungsstörungen kommen, bei welchem schlussendlich medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden muss, befindet man sich trotz Konsens in einem Bereich wo evtl. von Amtswegen ermittelt werden muss.

Wie einige schon schrieben, die Haut ist die Klimaanlage des Körpers. Heißt kann die Haut über Schwitzen keine überschüssige Hitze abgeben droht Temperatur Anstieg mit allem was dazu gehören könnte.
Genauso nimmt man dem Körper die Möglichkeit über Zittern Wärme zu erzeugen.

Atmung:
Beschrieben, tiefes gleichmäßiges durchatmen nicht möglich.

Ich leide an Schlafapnoe, heißt dass ich beim Schlafen durch die Nase nicht genug Sauerstoff meinem Körper zuführen kann.
Folge, mein Körper führt in der Nacht, Zeit der Erholung und des Entspannend für den Körper, einen ständigen Kampf um ausreichend Luft zu bekommen.
Man selbst schläft zwar ein und bekommt von dem nächtlichen Kampf wenig mit aber am nächsten Tag steht man wie gerädert auf.
Hat man zu große "Atemaussetzer" kann es zu dem berüchtigten Sekundenschlaf führen.

Insofern aus meiner Sicht nur wirklich praktikabel, wenn eine Person in der Nacht permanent die "eingepackte Person" überwacht
Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Huhu :handcuffs:🙂

Ich habe die letzte Nacht mit einem sehr engen Lack-Tape um meinen Oberkörper verbracht. Es war mehrfach so eng gezogen, dass das Atmen doch schwer fiel und der Brustkorb schon gedrückt war. Ich konnte wohl atmen, aber tief durchatmen ging tatsächlich nicht. Wie ein eng geschnürtes Korsett. Es gibt ja aber Leute, die sowas sogar dauerhaft tragen oder??? Gibt es Anhaltspunkte, ab wann etwas für die Nacht zu eng ist? Ich war mir nicht ganz sicher (es ging so) 

Ich schlief auch schon in Plastik. Also einem Regenanzug oder so. Wobei der nicht eng an der Haut anlag. Wenn etwas wie Folie oder Tape eng anliegt, betrifft es nur Teile des Körpers.

Aber ab wann ist was zu eng? Und wenn luftundurchlässige Materialien auf der Haut sind, welche Fläche muss dann sozusagen freigelassen werden, damit die Haut noch genug atmen kann? Logisch, Mumifizierung zur Nacht wird kaum gehen... 

Dass es später nun noch Hiebe gibt (heute morgen musste ich los...), ist eine dumme Sache. Ich hatte eine Hand selbst befreit, was mit den Manschetten ging. Dieses enge Band durch meinen Schritt gezogen, schmerzte irgendwann sehr. Ich konnte schlecht schlafen. Aber ich wollte meinen Herrn nicht wecken. Und sonst wäre es wohl "Gejammer" gewesen. Also dachte ich, es zu lockern und es dann zu erklären. Klappte jetzt nicht so gut...🙈 

Es war halt doch ein wenig anstrengend...

Macht ihr sowas mal? Und wie dann genau? Und was sollte man da lassen?

Dankeschön 🙂 

es wird immer dann gesundheitlich 'blöd' wenn etwas essentielles eingeschränkt wird!  und da iss atmung ganz vorne..sowie eben auch erholsamer schlaf!

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Danielxx07:

Ich nehme ersey Stoff um eine Frau einzuwickeln als Mummified. Der Stoff ist 4m lang und 1,60 breit...Du kannst auch 3m länge nehmen. Das du an diesem Stoff ist, der ist dehnbar und nach den einwickeln spürst du das es sehr eng ist trotzdem aber dich atmen lässt und luftdurchlässig ist, das man nicht wie in Folie sich nass schwitzt....😉 wenn du Mummified bondage magst und es sehr eng magst ist das perfekte Lösung...hat sich bewährt...😉

Das klingt ein wenig wie pukken.
Irgendwie gefällt mir der Vorschlag richtig gut. Vielleicht weil ich die Haptik bestimmter Stoffe sehr mag.
Vielen Dank an dich für diesen kleinen Gedankenschubbser. 😊

Geschrieben
Am 20.1.2025 at 09:08, schrieb Bratty_Lo:

Huhu :handcuffs:🙂

Ich habe die letzte Nacht mit einem sehr engen Lack-Tape um meinen Oberkörper verbracht. Es war mehrfach so eng gezogen, dass das Atmen doch schwer fiel und der Brustkorb schon gedrückt war. Ich konnte wohl atmen, aber tief durchatmen ging tatsächlich nicht. Wie ein eng geschnürtes Korsett. Es gibt ja aber Leute, die sowas sogar dauerhaft tragen oder??? Gibt es Anhaltspunkte, ab wann etwas für die Nacht zu eng ist? Ich war mir nicht ganz sicher (es ging so) 

Ich schlief auch schon in Plastik. Also einem Regenanzug oder so. Wobei der nicht eng an der Haut anlag. Wenn etwas wie Folie oder Tape eng anliegt, betrifft es nur Teile des Körpers.

Aber ab wann ist was zu eng? Und wenn luftundurchlässige Materialien auf der Haut sind, welche Fläche muss dann sozusagen freigelassen werden, damit die Haut noch genug atmen kann? Logisch, Mumifizierung zur Nacht wird kaum gehen... 

Dass es später nun noch Hiebe gibt (heute morgen musste ich los...), ist eine dumme Sache. Ich hatte eine Hand selbst befreit, was mit den Manschetten ging. Dieses enge Band durch meinen Schritt gezogen, schmerzte irgendwann sehr. Ich konnte schlecht schlafen. Aber ich wollte meinen Herrn nicht wecken. Und sonst wäre es wohl "Gejammer" gewesen. Also dachte ich, es zu lockern und es dann zu erklären. Klappte jetzt nicht so gut...🙈 

Es war halt doch ein wenig anstrengend...

Macht ihr sowas mal? Und wie dann genau? Und was sollte man da lassen?

Dankeschön 🙂 

Ich hab's heute mit den Mahnungen 🤷

Nach deiner Schilderung deines Zustandes finde ich das bedenklich. Bekommst du dadurch einen Atemstillstand können weitere Folgen bis hin zum Herzinfarkt oder Lungenembolie eintreten. Du hast Kinder und Verantwortung. Das mal in der Session zu machen ist ein Unterschied zu die ganze Nacht, beide schlafend. Ich würde never ever das einem Partner zumuten und schon zweimal nicht wenn man Kids hat. Seid ihr euch der Gefährlichkeit und Fahrlässigkeit mancher Dinge bewusst? 

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