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Ganz besondere Menschen (Doms) 🙏


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich habe mal gelernt, man soll sich immer vorstellen wie man verstanden werden könnte. Das ist sehr schwierig bei Unterschieden, kulturell - Geschlecht - Erziehung - usw. Missverständnisse sind vorprogrammiert.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten, schrieb Teaspoon:

Zuerst braucht die Person das, um sich als dominant darzustellen.

Das könnte auch sein @Teaspoon. Für mich klingt das immer eher "komisch".

Also nicht "ich nehme dich als meine Sub an", wenn DU das möchtest, im Sinne von "kümmer mich um dich" usw., nach einer Zeit, wenn beide das wollen...

Sondern eben die Frage danach, warum ER sie überhaupt annehmen sollte... Was sie besonderes kann, um IHN zu überzeugen usw. 🙈

Aber vielleicht interpretiere ja auch nur ich son "negativen", "überheblichen" Touch rein und andere gar nicht? 

vor 5 Minuten, schrieb Teaspoon:

Ich denke am Ende finden sich dann wieder zwei, die das so gut finden. Vermute ich. 🤷

Vermutlich.

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben

Hm das ist wieder so eine Frage wie nach Abrede oder Bewerbungen. 

Im Endeffekt werden sich da immer die finden für die es so richtig ist. 

Die Aufforderung zu begründen warum Dom Sub annehmen würde....da würde ich vielleicht antworten wenn Dom nicht weiß warum, kann Sub da natürlich bei der Entscheidungsfindung helfen. Dompersonen sind ja manchmal etwas unschlüssig.^^ 

Was diese Angeberei  angeht, puh. 

Man tauscht sich durchaus mal über Toys, Schlagwerkzeug, Erfahrungen aus und plaudert mal aus dem Nähkästchen. 

Anstrengend wird es wenn die Selbstbeweihräucherung den Punkt der Glaubwürdigkeit überschreitet.

 

Geschrieben

@NoDoll was ist denn eine "Abrede"?

Ist das auch was besonderes im bdsm? 

Ich kenne etwas in Abrede stellen (also abtreiten usw.) oder eine Abrede (Vereinbarung) treffen. 

vor 5 Minuten, schrieb NoDoll:

wenn Dom nicht weiß warum, kann Sub da natürlich bei der Entscheidungsfindung helfen. Dompersonen sind ja manchmal etwas unschlüssig.^^ 

🤭🤭🤭

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Abrede

Sorry, Anrede sollte das heißen. Dicke Finger am Morgen und ein brattigesHandy. 😆

 

Geschrieben

Oh man...🤦‍♀️

Na, da hätte ich aber auch drauf kommen können! 😂 

"Anrede", üblich im bdsm, das n neben dem b und so...

*noch einen hole...*

Geschrieben
vor 54 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Huhu ihr Lieben, 🙂

mal wieder eine Frage... 

Ich erlebe es häufig, dass Doms sich als etwas Besonderes darstellen. Sei es mit Equipment, mit Fähigkeiten usw. Allein das finde ich schon nervig genug. Wobei gut, man kann ja auf ne Peitsche stolz sein... Oder wenn man sogar selbst was herstellt.... Aber mit allem anzugeben, was man hat? 

In dem Zusammenhang sich als Dom offenbar ein wenig zu wichtig zu nehmen, erlebe ich immer wieder die Aussage, bzw. Frage: "Begründe, warum Ich mich Deiner annehmen sollte..."

Finde nur ich diese Frage komisch? Es passt doch beim Schreiben oder nicht. Und oftmals klingt es nach: "Begründe, warum ich hoher Dom mich herablassen und Deiner (der Wenigkeit), annehmen sollte.... Na ja, bedürftig bin ich nicht...😂 Oder interpretiere nur ich das so???

Zwar hatten wir auch bei der 1. Session direkt ein Ritual, dass er mich als seine Sub annimmt und ich ihn als Herrn "anerkenne". Aber dabei ging es in seiner Annahme um die der Verantwortung sozusagen und wir hatten ja beide ein paar Sätze gesagt, was so die Grundlagen bilden sollen. 

Aber es ist doch ein Unterschied, ob sich beide dafür entscheiden oder die Sub erst begründen soll, warum er sich Ihrer überhaupt annehmen sollte? Oder nicht? 

Oder kann das irgendwie auch "nett" gemeint sein? Ist das son "bdsm typisches Ding"? Welche Aussprüche ihr nach komisch findet, als "überheblich" interpretiert, interessiert mich natürlich auch... 

Dankeschön...

Diese Frage : "Warum soll ich mich deiner annehmen? " 

Empfinde ich ganz anders.   Und such berechtigt. 

Denn ich erkenne da drin die Frage/n . 

"Warum sollte ich mir die Mühe machen und meine Kraft in dich investieren? . Warum sollte ich mir Aufgaben/  Strafen und Belohnungen für dich einfallen lassen?  Bist du meiner Anstengungen überhaupt Wert?  "

 

Anders Sieht es mit diesen "Materialismus " von einigen  Doms aus. 

Da drin empfinde ich folgende Gedankengänge

" Seh dir an was ich alles habe.   Wenn ich dich als auserkoren anerkenne . Darfst du das alles an dir Spüren "

 

Es ist quasi wie bei der TV - Sendung  > Die Höle der Löwen <

"Ich habe etwas zum Investieren.  Beweise mir das es sich lohnt, das ich in dich investiere"

 

Und ja @Bratty_Lo  .  Zu mindestens dominante Frauen , welche sich nicht scheuen. Kraft und Leidenschaft in die Beziehung mit Subs zu investieren.  Sind für mich etwas außergewöhnlich Besonderes.  Und Sie haben das Recht von oben herab zu Agieren.  Es gehört  (zu mindestens für mein Verständnis)  zu einer D/s Beziehung dazu.  

FISHERMANS_FRIEND
Geschrieben
Mein Haus, mein Auto, mein Boot, meine Frau....liegt das nicht in der Natur des Mannes? Und außerdem....jetzt seid doch mal glücklich wenn sich " Dom " überhaupt mit Euch unterhält....lach*🤭😂
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Vapesklave:

Sie haben das Recht von oben herab zu Agieren.  Es gehört  (zu mindestens für mein Verständnis)  zu einer D/s Beziehung dazu.  

Das ist in einer D/s-Beziehung ja auch vollkommen in Ordnung, aber dazu muss es erstmal zu einer Beziehung kommen.
Bis zur Bildung dieser Beziehung haben sich der/die potentielle Dom und der/die potentielle Sub auf Augenhöhe zu begegnen, um sich erstmal kennenzulernen.

Geschrieben
Moin erst einmal,

nun es gibt den gefestigen Dom, der der generell dominant ist und den der nichts zu melden hat und arrogant und unsicher ist und nun versucht Erfolg zu haben.

Führen, das bedeutet klar Verantwortung zu übernehmen.

Das Geschenk der Sub als solches zu sehen, das übersehen leider die meisten.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten, schrieb Vapesklave:

Warum sollte ich mir die Mühe machen und meine Kraft in dich investieren? . Warum sollte ich mir Aufgaben/  Strafen und Belohnungen für dich einfallen lassen?  Bist du meiner Anstengungen überhaupt Wert?  "

Danke für deine Meinung @Vapesklave 

Mühe, Kraft, Anstrengung klingt im Vorfeld schon recht "unentspannt" für mich...😂

Ich glaube was ich nicht mag, ist die "Einseitigkeit". Es haben ja beide etwas zu geben, zu bieten, und ja eine gewisse Mühe wohl auch. Der Beziehungsarbeit usw. Wobei die Leichtigkeit und Lust für mich überwiegen sollten...

vor 9 Minuten, schrieb Vapesklave:

Und ja @Bratty_Lo  .  Zu mindestens dominante Frauen , welche sich nicht scheuen. Kraft und Leidenschaft in die Beziehung mit Subs zu investieren.  Sind für mich etwas außergewöhnlich Besonderes. 

Da sind für mich eben beide "gleich" besonders. 

Leidenschaft, Hingabe, Ideen, was kaufen, organisieren, schöne Nachrichten, aufmerksam sein, sich merken was Dom mag usw. Sub gibt ja auch was. (wobei Aktionismus des Subs nochmal jeder anders sieht und das auch zu viel sein kann) Aber der Sub investiert eben auch. Ergibt sich im Idealfall logisch. 

Aber eher ist es ein "ergänzen" für mich. Kein Aufrechnen. 

bearbeitet von Bratty_Lo
Geschrieben

Man muss klar unterscheiden zwischen dem, was man selbst möchte, und dem, was der Gegenpart will. Für mich ist es essenziell, dass meine sub mir vertraut und mein REALES Ich kennt. Mein DOM-Ich ist ein anderes – ich lebe BDSM, und genau das soll sub auch merken und spüren, wenn sie es möchte.

Ich verstehe beide Seiten: die Bedürfnisse einer sub und die Rolle eines DOM. Letztlich bleibt aber die entscheidende Frage, die sich jeder stellen muss: Was will ich selbst?

Ich habe mit Frauen und subs geschrieben, die mich als SOFTDOM bezeichneten, nur weil ich nicht direkt die harte Schiene gefahren bin. Das ist mir egal – ich bleibe, wie ich bin. Wenn jemand schreibt: ICH BIN DER ULTIMATIVE DOM, DER ALLES KANN, dann soll und darf er das. Denn jede sub entscheidet für sich: JA, DAS IST ER – oder eben: DAS IST ER NICHT.
Geschrieben
Vor 30 Minuten , schrieb ShyStallion:

Da sich der/die Sub gerne dem/der Dom unterordnen möchte, muss meiner Meinung nach der/die Dom beweisen, dass er/sie die Grenzen und Tabus von Sub respektiert und einhält. Das schafft das nötige Vertrauen.
Erst wenn diese Vertrauensbasis vorhanden ist, wird sich der/die Sub dem/der Dom unterordnen und sich von ihm/ihr führen lassen.
Doms, die meinen, schon vorher die Führung an sich zu reißen, haben sich dadurch direkt disqualifiziert.

So ist es....., PUNKT!!!!!

Geschrieben
Vor 37 Minuten , schrieb herne946405:

Genau das. Die Sub entscheidet nicht nur, ob sie sich auf das Spiel einlässt, sondern legt durch soft- und hardlimits auch die Spielgrenzen fest.
Ich für meinen Teil bevorzuge immer ein Kennenlernen auf Augenhöhe und verstehe so eine Wichtigtuerei ebenfalls nicht.

Beide Seiten müssen die Grenzen und Tabus respektieren, nicht nur der DOM.

disqualifiziert === sehe ich ebenfalls so

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb BDSM38:

Beide Seiten müssen die Grenzen und Tabus respektieren, nicht nur der DOM.

disqualifiziert === sehe ich ebenfalls so

Klar müssen beide Seiten sich mit Respekt begegnen 🙏 Habe nur die eine Sicht geschildert, da es hier ja hauptsächlich um arrogante bzw. Sich als was besseres sehende Doms ging.

Geschrieben
Vor 1 Minute , schrieb herne946405:

Klar müssen beide Seiten sich mit Respekt begegnen 🙏 Habe nur die eine Sicht geschildert, da es hier ja hauptsächlich um arrogante bzw. Sich als was besseres sehende Doms ging.

*Geht 😂 sorry noch zu früh, erstmal

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Teaspoon:

Ich glaube das ist eine Mischung aus zwei Dingen:

Zuerst braucht die Person das, um sich als dominant darzustellen. Ich glaube, da fehlt es etwas an Selbstbewusstsein, dass man auch ohne Kettenrasseln eine dominante Wirkung auf Sub haben kann. 

Zum anderen ist das aber auch BDSM-Szenetypisch, dass das Kopfkino etwas voraus eilt und dann wird schon gedommt, bevor überhaupt ein Sub da ist. Etwa so, wie Subs sich schon mal proaktiv allem und jedem unterwerfen.

 

Ich denke am Ende finden sich dann wieder zwei, die das so gut finden. Vermute ich. 🤷

🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Tja, Selbstbewusstsein.....

zu viele Filmchen geschaut , Treffen, Kniefall, Fesseln, Peitschen ,ohne ja KOPFKINO pur.....

TRAUM, erwache, REALITÄT.....

Träume werde genauso oft wahr, wie ein 6er im LOTTO

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Vapesklave:

Warum sollte ich mir die Mühe machen und meine Kraft in dich investieren? . Warum sollte ich mir Aufgaben/  Strafen und Belohnungen für dich einfallen lassen?  Bist du meiner Anstengungen überhaupt Wert?  "

Das mag jeder anders empfinden.

Für mich ist es ganz klar, wenn ich mich schon mit dem Gedanken mich anstrengen zu müssen, mir Mühe machen zu müssen einem Menschen annehme, passt es nicht. 

Er muss mich auch nicht überzeugen. Wenn ich selbst nicht weiß warum ich mich dieser Person annehmen will, wer dann? Wenn ich jemandem in meinem Leben haben möchte muss ich nich noch so tun als müsse diese Person mich erst überzeugen. 

Für mich würde das unter "Vorspiel" laufen aber hätte jetzt keinen Einfluss auf die Entscheidung füreinander. 

Tatsächlich wirkt es auf mich eher unsicher wenn Dompersonen erst Argumente für doe Annahme einer Subperson von der Subperson hören müssen. 

vor 23 Minuten, schrieb Vapesklave:

Zu mindestens dominante Frauen , welche sich nicht scheuen. Kraft und Leidenschaft in die Beziehung mit Subs zu investieren.  Sind für mich etwas außergewöhnlich Besonderes.  Und Sie haben das Recht von oben herab zu Agieren.  Es gehört  (zu mindestens für mein Verständnis)  zu einer D/s Beziehung dazu.

Investieren nicht beide in die Beziehung? 

Von oben herab agieren. Das kann auch subtiler und weniger aufgesetzt passieren.

Ich weiß allerdings das gerade Malesubs dieses Aufgesetzte irgendwie mögen. Warum auch immer. 🤷‍♀️

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