Wunsch und Wirklichkeit im BDSM

[Vapesklave]

  vor 11 Minuten, schrieb towel:

as i said...

bedürfnisse!  phantasien sind halt nich unbedingt meine welt, ne *lach, ich hab kein koppkino wie andre wohl..du weisst)..aber bedürfnisse müssen auffn tisch! 

 

wie definierst du 'wünsche'?  vielleicht versteh ich da auch grad was andres drunter...

 

also allgemein-

alles wichtige sofort und klar, offen, ehrlich kommuniziern *meine meinung (und ja, es kommt nich jeder damit klar- i know)

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Ich bin  zwar schon  eher weniger fein fühlig. 

Aber gleich zu sagen " Ich möchte gerne dienen. Dabei möchte ich gerne deine strenge Erziehung genießen. "

Fühlt sich für mich ein bisschen nach Überrumpelt an. 

[towel]

  vor 41 Minuten, schrieb Vapesklave:

Ich bin  zwar schon  eher weniger fein fühlig. 

Aber gleich zu sagen " Ich möchte gerne dienen. Dabei möchte ich gerne deine strenge Erziehung genießen. "

Fühlt sich für mich ein bisschen nach Überrumpelt an. 

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ich red auch nich von floskeln..oder verallgemeinerungen..    aber deine neigung, deine vorliebe, deine bedürfnisse muss dein gegenüber doch nunmal kennen!

[Vapesklave]

  vor 15 Minuten, schrieb towel:

ich red auch nich von floskeln..oder verallgemeinerungen..    aber deine neigung, deine vorliebe, deine bedürfnisse muss dein gegenüber doch nunmal kennen!

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Und trotzdem halte ich ein sachtes Anteasern für Sinnvoll.  Sicherlich muss das besprochen werden.  Trotzdem würde ich es besser finden wenn man dann eher langsam und fragend da dran geht. So nach dem Motto "Wie würde es dir gefallen............  dies/das und jenes mit mir zu machen?"   Also lieber  mit kleinen Schritten anzufangen als mit meinen Wünschen rum zu Poltern. 

[towel]

  vor 13 Minuten, schrieb Vapesklave:

Und trotzdem halte ich ein sachtes Anteasern für Sinnvoll.  Sicherlich muss das besprochen werden.  Trotzdem würde ich es besser finden wenn man dann eher langsam und fragend da dran geht. So nach dem Motto "Wie würde es dir gefallen............  dies/das und jenes mit mir zu machen?"   Also lieber  mit kleinen Schritten anzufangen als mit meinen Wünschen rum zu Poltern. 

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hmm, wieso?  denn bedürfnisse, neigungen sind ja nunmal da..die sind nich wegzudiskutiern

wieso um den heissen brei rumtanzen, wem hoffnungen machen ggf...  macht für mich keinen sinn

[Vapesklave]

  vor 15 Minuten, schrieb towel:

hmm, wieso?  denn bedürfnisse, neigungen sind ja nunmal da..die sind nich wegzudiskutiern

wieso um den heissen brei rumtanzen, wem hoffnungen machen ggf...  macht für mich keinen sinn

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Weil man (zu mindestens wenn man seinen Partner nicht auf eindeutigen Seite kennen kernt) einfach davon ausgehen muss. Das der Partner eben bisher noch nicht (direkten) mit solchen Praktiken in Berührung gekommen ist. Diese Praktiken  eben neu sind.  Man sollte dem Gegenüber eben die Zeit geben  zu überlegen ob es was für ihn/sie ist? Ob das Gegenüber überhaupt bereit ist, solche Sachen auszuprobieren.   Und überhaupt so etwas sollte (für Leute die nicht aus unsere Bubbel stammen) langsam und vorsichtig  da ran geführt werden.  Besprochen werden. Zeit dafür geben.   Und nicht wie ein kleines Kind sagen. "Ich will aber.... Ich brauche das unbedingt.... Ich will , ich will , ich wünsche mir"  

 

In kleinen Schritten andeuten , erfragen,  gemeinsam ausprobieren  besprechen.  Wenn alles ok ist.  Dem Partner  das gefällt an den nächsten kleinen Schritt ran tasten.  

 

 

Es gibt da so einen sinnbildlichen Spruch. 

"Rom wurde auch nicht an einen Tag erbaut. Rom wurde aber an einem einzigen Tag abgebrannt"  

Diesen Spruch kann man auch auf eine Beziehung übertragen.  

 

Ein anderer Spruch lautet " Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste" 

 

An diesen beiden Sprüchen ist was dran. 

 

In kleinen Schritteb gemeinsam Wachsen , die Horizonte gemeinsam erweitern.  Auf einer Höhe die (KLEINEN) Schritte gemeinsam gehen. Ist nun einmal besser als das Gegenüber einfach von der Klippe stürzen zu lassen.   

 

So denke ich (mittlerweile nun einmal)  weil ich auch diesen Fehler gemacht hab.  Und offen gesagt was ich wünsche. Damit habe ich meine Partnerin überlastet.  Und (auch wenn es viele nicht verstehen,  was und wie >kompliziert < ich ticke und denke)  es tut mir im Nachhinein gesehen  weh/leid das ich offen meine Wünsche  genannt und eingefordert habe. Meine Frau überfordert habe.  Anstatt mit Geduld und kleinen Schritten diesen Weg mit meiner Frau zu gehen.  

 

Das alles ist mir jetzt erst ricjtig klar geworden.  

 

[towel]

da ich keine beziehung eingeh ohne den kontext des BDSM....

kann ich dazu nix sagen..ausser eben- ich seh's als verarsche an, wenn man nich tacheles redet bei ner neigung

[towel]

  vor 2 Stunden, schrieb Vapesklave:

So denke ich (mittlerweile nun einmal)  weil ich auch diesen Fehler gemacht hab.  Und offen gesagt was ich wünsche. Damit habe ich meine Partnerin überlastet.  Und (auch wenn es viele nicht verstehen,  was und wie >kompliziert < ich ticke und denke)  es tut mir im Nachhinein gesehen  weh/leid das ich offen meine Wünsche  genannt und eingefordert habe. Meine Frau überfordert habe.  Anstatt mit Geduld und kleinen Schritten diesen Weg mit meiner Frau zu gehen.  

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nein! es iss schlicht nich ihre neigung!  sowas wächst auch nich..sowas iss in uns

[Hi****]

  vor 45 Minuten, schrieb towel:

nein! es iss schlicht nich ihre neigung!  sowas wächst auch nich..sowas iss in uns

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Da kann ich dir nur bedingt Recht geben. Mein Partner und ich hatten nie irgendwelche Berührungspunkte mit dem BDSM. Mir war allerdings schon früher klar, dass ich da anders ticke und habe lange geschwiegen und meinem Partner nichts gesagt. Nachdem wir dann 3 Jahre wegen Fernbeziehung praktisch Beziehungspause/schluss hatten, hab ich mich mehr damit beschäftigt (ohne ihn). Mir ist dann klar geworden was ich will und das dann, als wir wieder mehr kontakt hatten, vorsichtig kommuniziert. Er war dem ganzen am anfang extrem zwiegespalten, aber mittlerweile hat er da auch Gefallen dran gefunden und testet von selbst das ein oder andere mal was aus, wo er glaubt, dass es mir und auch ihm gefallen könnte (was bis jetzt auch der Fall war). 

Was ich damit sagen will ist, dass man sehr wohl da rein wachsen KANN! Klar muss die Neigung da sein, aber nur weil man sich das vorher nie eingestanden hat weil man eben damit keine Berührungspunkte hatte, heißt es nicht das man durch langsames ran tasten dies nicht rauskitzeln kann. Wobei es da vielleicht auch noch nen Unterschied gibt ob man selbst Dom oder Sub ist und somit wer das Thema anspricht. Man sollte zwar immer klar kommunizieren was man will oder auch nicht will, aber man muss eben nicht mit der Tür ins Haus fallen und nur weil der Gegenüber erstmal nein sagt das ganze dann aus gescheitert hinstellen. Manchmal braucht Mann/Frau auch etwas Zeit sich das ganze durch den Kopf gehen zu lassen und entscheidet sich dann evtl. doch es mal zu probieren (so war es eben bei uns auch). 

bearbeitet Februar 13 von Hiko

[towel]

@Hiko-

dass nich jeder bereits in kindesalter merkt, wie er tickt- klar

aaber- ich red halt auch nich von 'gewisse praktiken im bett' oder so...  ich red von neigung

[Hi****]

  vor 30 Minuten, schrieb towel:

@Hiko-

dass nich jeder bereits in kindesalter merkt, wie er tickt- klar

aaber- ich red halt auch nich von 'gewisse praktiken im bett' oder so...  ich red von neigung

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Und selbst Neigungen können sich entwickeln. Aber dafür muss man sich auch erstmal darauf einlassen. Denn nicht jeder ist seiner Neigung bewusst wenn er es nicht vorher ausprobiert hat. Und viele gehen erstmal auf abwehrhaltung wenn man mit diesem Thema ankommt.

Ich war mit meiner Neigung auch nicht bewusst bis ich mich irgendwann näher mit dem ganzen Thema beschäftigt habe. Und auch mein Partner wusste von seiner Neigung nichts bis vor wenigen Monaten.

[towel]

nich bewusst, jo...heisst aber nich, dass nich vorhanden war!  es macht nich PLÖPP über nacht

[Sc****]

Ich bin da Deiner Meinung @towel. Sich offen und direkt von Anfang an mitteilen, wenn es einem selbst bewusst ist was man will. Man kann schließlich nichts mitteilen, wenn es einem nicht bewusst ist. 🤷🏻‍♀️

Ich finde es in beide Richtungen Zeitverschwendung, wenn man aus einer Zurückhaltung heraus Infos zurückhält, zudem wäre ich wohl auch ange***t, wenn es aus der Absicht heraus passiert man könnte mich überfordern oder mir erst was vorgegaukelt wird und man Wochen oder gar Monate später mit Wünschen oder Vorstellungen um die Ecke kommt. Das entscheide ich immer noch selbst für mich, wann ich überfordert bin. Zumal ich einen sehr guten Zugang zu mir selbst haben und sehr schnell beantworten kann, „ok, kann ich mir vorstellen“ oder „never ever“. 

[Dom_76]

@towel@Ropamin @Schneeflöckchenes sind alles Argumente, welche ich in einer gepflegten Diskussion gelten lasse! Warum mir im Umkehrschluss manch Abstruses unterstellt wird, verstehe ich dann allerdings nicht. Wo steht, dass ich nicht auch Erlebtes reflektiere oder oberflächlich bin? Meine vielen Freunde im Real Life behaupten exakt das Gegenteil. Und natürlich warte auch ich! Wenn jemand nicht verstehen will, dass man die neue Beziehung einfach nicht mit einer alten vergleicht und das Unbeschwerte eben nicht anstrebt, weil angeblich oberflächlich,  ist das eine Entscheidung. Ich entwickele mich sehr wohl weiter und reflektiere, was das Geschriebene nicht ausschließt. Man kann einfach versuchen, es im richtigen Kontext zu verstehen. Keine Ahnung,  warum man sich angegriffen fühlt. Und dann dieses, mein Text und bitte nichts ändern. Warum, wenn es doch explizit hier genau so eingerichtet ist? Ich werde weiterhin einen Satz heraus ziehen, wenn mir der Text insgesamt zu lang ist. Nennt man übrigens Kernaussage und sich auf das Wesentliche konzentrieren. Dieser eine Satz oder mehr wird dann kommentiert, fertig. Zensur gibt es bei uns nicht und darauf lege ich auch wert. Pech, wenn man sich grundlos dann falsch verstanden fühlt. Denn jeder einzelne Satz muss auch nur für sich zu hinterfragen sein. Können wir uns dann langsam alle wieder entspannen?

[Dom_76]

  Am 7.2.2025 at 09:37, schrieb Ropamin:

Also nicht aus vergangenen Fehlern lernen zu wollen un die immer wieder zu machen hält du für erstrebenswert? 

Ist es nicht viel schmeichelhafter, wenn jemand hohe Erwartungen hat und dieser Mensch sich dann auf einen einlässt, weil man dem gerecht wird? 

Für mich hat diese Aussage, man solle nicht vergleichen etwas von geringem Selbstbewusstsein, Ansprüche nicht erfüllen zu können... 

Also ich möchte lieber ausgewählt werden weil mich jemand für besser als die anderen hält statt genommen zu werden weil ich einfach da bin... 🤷🏻‍♂️

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Doch! Und genau das tue ich ja. Weiß nicht, woher du deine Erkenntnis hast, ich würde nicht aus Fehlern lernen wollen. Fühlt sich gerade an, wie das Wort im Munde umdrehen. 

[Ro****]

  vor 18 Minuten, schrieb Dom_76:

Doch! Und genau das tue ich ja. Weiß nicht, woher du deine Erkenntnis hast, ich würde nicht aus Fehlern lernen wollen. Fühlt sich gerade an, wie das Wort im Munde umdrehen. 

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Dann solltest du dich vielleicht etwas genauer ausdrücken.

Wie verhindert man es denn, Fehler der Vergangenheit zu wiederholen, wenn man das Aktuelle nicht mit dem Vergangenen vergleicht?

Wie meinst du es denn, dass Erwartungen auf Null gesetzt werden sollen?

Wenn du dich bei einer Antwort nicht auf den vorangegangenen Kontext beziehst, solltest du das auch erwähnen - wir sind hier keine Hellseher. Und ja, hier wird man auch nach dem Eindruck eingeschätzt, den man bisher schon gemacht hat und es gibt keinen Reset auf Null für jeden neuen Beitrag...

 

[Toy4her]

  vor 1 Stunde, schrieb Dom_76:

Ich entwickele mich sehr wohl weiter und reflektiere, was das Geschriebene nicht ausschließt.
(…)Keine Ahnung,  warum man sich angegriffen fühlt.

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Also, ganz ehrlich. Für mich genügen diesen beiden „herausgezogenen“ Sätze, um für mich festzustellen, dass man dazu anderer Meinung sein kann. @Schneeflöckchen hat dir mehrmals eindeutig und unmissverständlich klar gemacht, was kritikwürdig an deiner Art des Zitierens ist. Du hast weiterhin offenbar nicht realisiert, worum es ihr im Detail ging. Das zeigt mir, dass du vordergründig dein Handeln verteidigt hast, anstatt dich ernsthaft mit ihren Erläuterungen und ihrer Sichtweise auseinanderzusetzen. Nun kann man spekulieren, weshalb du so vorgegangen bist. Hattest du einfach keine Lust, dich mit den Belangen Anderer auseinanderzusetzen oder fehlt dir dazu die notwendige Empathie oder die Fähigkeit zur Selbstreflexion, um sich auch mal kritisch zu hinterfragen?

  vor 1 Stunde, schrieb Dom_76:

Ich werde weiterhin einen Satz heraus ziehen, wenn mir der Text insgesamt zu lang ist. Nennt man übrigens Kernaussage und sich auf das Wesentliche konzentrieren. entspannen?

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Hättest du dir die Mühe gemacht, sie und ihre Beiträge, zu deinen „Zitaten“, ernst zu nehmen, dann wäre dir wohl aufgefallen, dass du die Zitier-Funktion ganz falsch angewendet hast. 
Für Leser*innen ist nicht mehr klar, was @Schneeflöckchen geschrieben und was du selbst ergänzt hast. Das ist nicht nur aus technischer Sicht echt Mist, es verzerrt gänzlich die Diskussion und macht ein Verstehen, ebenso wie das aktive Mitwirken, unheimlich schwierig.
 

Am Ende des Tages - und ich glaube, das sehen viele so - soll man schon noch erkennen, wie das Zitat lautet und was wer darauf geantwortet hat. Das war bei dir eben nicht der Fall. Jetzt kann man sagen: „Du hast Pech, das ist ja nicht verboten, komme mir nicht mit Zensur!“ Man kann aber auch einfach Rücksicht, Respekt und Kritikfähigkeit zur Schau stellen, den offensichtlichen Fehler einräumen, für den Hinweis danken und zukünftig von Anderen abschauen, wie das mit dem Zitieren richtig funktioniert. Die Entscheidung darüber zeigt dann sehr gut, wie jemand so tickt. Danke, für deinen erhellenden Beitrag. 
 

Ich bin hier gänzlich OT unterwegs, aber immerhin geht es ja um „Wunsch und Wirklichkeit“ bezüglich der Selbstreflexion. Ich bin, immer wieder, überrascht bis entsetzt darüber, mit welcher Selbstverständlichkeit man glaubt, man habe Unfehlbarkeit für sich gebucht und alle anderen müssten einfach damit klarkommen. Das sehe ich hier im Forum so oft und kapiere es nicht. Ich mache Fehler, ich irre mich. Ich vergesse Termine, presche mit Unwissen (wie zuletzt beim Thema männliche Laktation) unbedacht vor. Aber dann höre ich Anderen zu, überlege, informiere mich, hinterfrage mich selbst, um dann offen einzugestehen, dass ich falsch lag. Das gehört zum Beispiel für mich zur Selbstreflexion. 
Ist übrigens auch ganz praktisch, wenn man im BDSM-Kontext auf sein Vorgehen blickt, um mal kurz noch die Kurve zum Thema zu bekommen. 

[di****]

Wo wir beim Thema zitieren sind.

 

Kannan super im Internet nachlesen.

 

"Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (Urheberrechtsgesetz)

§ 62 Änderungsverbot

(1) Soweit nach den Bestimmungen dieses Abschnitts die Benutzung eines Werkes zulässig ist, dürfen Änderungen an dem Werk nicht vorgenommen werden. § 39 gilt entsprechend.

(2) Soweit der Benutzungszweck es erfordert, sind Übersetzungen und solche Änderungen des Werkes zulässig, die nur Auszüge oder Übertragungen in eine andere Tonart oder Stimmlage darstellen."

[towel]

  vor 13 Stunden, schrieb Dom_76:

Und dann dieses, mein Text und bitte nichts ändern. Warum, wenn es doch explizit hier genau so eingerichtet ist? Ich werde weiterhin einen Satz heraus ziehen, wenn mir der Text insgesamt zu lang ist.

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zitieren stört hier niemanden!  aber zitate ändern, nur weil technisch möglich iss nunmal nebendran!

[Dom_76]

  Am 14.2.2025 at 07:44, schrieb Ropamin:

Dann solltest du dich vielleicht etwas genauer ausdrücken.

Wie verhindert man es denn, Fehler der Vergangenheit zu wiederholen, wenn man das Aktuelle nicht mit dem Vergangenen vergleicht?

Wie meinst du es denn, dass Erwartungen auf Null gesetzt werden sollen?

Wenn du dich bei einer Antwort nicht auf den vorangegangenen Kontext beziehst, solltest du das auch erwähnen - wir sind hier keine Hellseher. Und ja, hier wird man auch nach dem Eindruck eingeschätzt, den man bisher schon gemacht hat und es gibt keinen Reset auf Null für jeden neuen Beitrag...

 

Ausklappen  

Das ist absolut so und andere setzen es gezielt ein. Nichts muss auf Reset hier! Mir egal, wenn man von anderen verunglimpft wird, weil sie es als ihre private Spielwiese hier betrachten. So was gibt es auch in normalen Foren, ohne Kontext und das Ziel ist immer das gleiche. Fast haben solche Menschen mein Mitleid. Nicht persönlich nehmen! Ich jedenfalls respektiere Meinungen, auch wenn sie nicht die meine sind!

[Dom_76]

  Am 14.2.2025 at 20:06, schrieb towel:

zitieren stört hier niemanden!  aber zitate ändern, nur weil technisch möglich iss nunmal nebendran!

Ausklappen  

Ist es nicht, sondern ein völlig normaler demokratischer Prozess.  Man kennt das, ich fühle mich falsch zitiert und der Satz ist aus dem Zusammenhang gerissen. Ganz ehrlich 🙄

Jeder einzelne Satz muss für sich hinterfragbar sein! Es geht eben auch bekanntlich noch schlimmer, nämlich dass die Person verbal angegriffen wird wegen Aussagen. Sollen diese feigen Hunde es doch einem mal ins Gesicht sagen!  

[Sc****]

Wunsch und Wirklichkeit… man kann sich wünschen verstanden zu werden auch in einem BDSM Forum. Wenn man es aber nicht verstehen will und sich dann noch persönlich angegriffen fühlt, muss man der Wirklichkeit ins Auge blicken und feststellen das jedes weitere geschriebene Wort eine Energieverschwendung ist.

Woher kam das Zitat „Perle vor die Säue“ nochmal *grübelt und googelt

[towel]

  vor 7 Stunden, schrieb Schneeflöckchen:

Woher kam das Zitat „Perle vor die Säue“ nochmal *grübelt und googelt

Ausklappen  

bezog sich bestimmt auf handtücher und iwelche keuschhaltung, lol

 

  Am 17.2.2025 at 04:58, schrieb Dom_76:

Ist es nicht, sondern ein völlig normaler demokratischer Prozess.  Man kennt das, ich fühle mich falsch zitiert und der Satz ist aus dem Zusammenhang gerissen. Ganz ehrlich 🙄

Ausklappen  

'ein demokratischer prozess'... die worte eines andren zu ändern??  ernsthaft nu?^^

[Dom_76]

  vor 7 Stunden, schrieb Schneeflöckchen:

Wunsch und Wirklichkeit… man kann sich wünschen verstanden zu werden auch in einem BDSM Forum. Wenn man es aber nicht verstehen will und sich dann noch persönlich angegriffen fühlt, muss man der Wirklichkeit ins Auge blicken und feststellen das jedes weitere geschriebene Wort eine Energieverschwendung ist.

Woher kam das Zitat „Perle vor die Säue“ nochmal *grübelt und googelt

Ausklappen  

Es ging bei uns nie um das Thema, richtig? Lediglich um Aufmerksamkeit und vorlaute Thesen. Bin mir nicht mal sicher, ob sie meine Texte wirklich gelesen und verstanden hat. Na wenigstens eie Einsicht, wer so weit die Kla.... aufreißt,  benötigt einen Maulkorb. Es heißt "Perlen ..." (Mehrzahl)

Aber iwie auch lustig, wenn es nicht gerade ein falsches Zerrbild öffentlich erzeugen würde. 

[Ro****]

Mal zurück zum Thema...

Zunächst nochmal zu Ansprüchen und Wünschen - meine Fragen sind da erstmal, ob ich mich in der Gegenwart einer potentiellen Partnerin überhaupt wohl fühle und mir vorstellen kann, mit ihr Irgendetwas anzufangen, über das später noch geredet werden muss. Bis auf Ort und Zeit mache ich mir da vorher auch keine großen Gedanken, was ich besprechen möchte und schaue, wie sich ein Gespräch entwickelt, wenn man einfach miteinander quatscht, wobei ich irgendwelche Abfragen von Steckbrieffragen nicht mag und lieber schaue, was von den Bällen, die man sich zuwirft aufgegriffen wird - wo man am Ende landet, wenn man anfängt über das letzte Mittagessen zu reden und dann irgendwie dort landet, wie man aufgewachsen ist. Das Thema Sexualität finde ich da eher noch unangemessen und verschiebe das dann eher auf Folgedates. Ich denke da auch weniger in Praktiken, die mir wichtig sind sondern eher in Bedürfnissen, die dahinter stehen - dabei spreche ich gern von Kontaktkommunikation, bei der ich in unterschiedlichen Sprachen mitteilen und verstehen kann. Wobei mir aber ein Bild sehr gefällt, seit ich Shibari für mich entdeckt habe - das Dosentelefon, bei dem über die gespannte Schnur miteinander gesprochen wird (mir gefallen einfach Metaphern). Mein höchster Anspruch ist, dass man gedanken- und absichtslos miteinander sein kann ohne etwas sein zu müssen. Da bleibt am Ende die Frage, findet man gemeinsame Sprachen, in denen man die großen Themen im Hintergrund des anderen ansprechen kann? Vielleicht haben mich die Fortbildungen zu Basaler Stimulation und Kinaesthetik ein wenig mehr in die Richtung gelenkt, dass es für mich auf das wie und nicht das was ankommt. Nähe und Berührung sind da zwei meiner großen Themen und ich sage gerne, dass mein Malkasten der Berührungsqualitäten viele Farben hat, von denen ich nicht alle benutzen muss um ein Bild zu malen, das mir gefällt...

Die Wirklichkeit ist da einfach - wenn man zusammen gemeinsame Lieblingsfarben findet oder neue entdeckt, fühlt sich das auch nicht nach Kompromissen an.

Vielleicht ergibt sich meine Einstellung aber auch nur durch meine Demisexualität, dass meine Ansprüche da eigentlich ganz einfach sind - aber nicht unbedingt einfach zu erfüllen.

bearbeitet Februar 18 von Ropamin

[towel]

  vor 5 Stunden, schrieb Ropamin:

Vielleicht ergibt sich meine Einstellung aber auch nur durch meine Demisexualität, dass meine Ansprüche da eigentlich ganz einfach sind - aber nicht unbedingt einfach zu erfüllen.

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da auch wir demis scheinbar sehr unterschiedlich wiederum ticken, glaub ich eher an charaktereigenschaft

(niemand ersetzt meine lieblingsfarbe oO  *lach)