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BDSM, verkommen zu Kopfkino, Sex, evtl. Kinky?


Einfach-Ich

Empfohlener Beitrag

  Vor 44 Minuten , schrieb Teaspoon:

Das habe ich nie bezweifelt, wie gesagt ich spiele auch nicht öffentlich, weil ich mich darstellen will.

Die Frage ist aber inwieweit es dann anderen zusteht deren Spiel irgendwie zu bewerten, so als wären diese Leute gekommen, um eine Bewertung zu erhalten oder "alte Hasen" zu befriedigen, statt sich selbst.

Ausklappen  

In den Jahren wo ich öffentlich spiele, mit meiner SUB oder ... ging es nie um "bewundert werden" . Wen ich mir Spiele von Anderen ansehe, geht es für mich um Techniken, evtl Spielsachen, welche ich nicht kenne, Ästhetik des Spieles, der Kommunikation von den Beteiligten.

Und nach deren After Care habe ich es noch NIE erlebt, dass die Agierenden sich über dezentes Lob, " euer Spiel / eure Harmonie im Spiel .... oder Nachfrage zu deren Spielsachen, nicht gefreut hätten.

Weder als agierender "Spieler", noch Bespielter nehme ich ruhige Zuschauer war. Meine 💯% Aufmerksamkeit gehört meinem Gegenpart.
Wenn mir als Zuschauer etwas nicht gefällt, gehe ich. Wenn ich sehe, dass der Konsens zwischen dem agierenden und dem bespielten fraglich ist, kann ich mich vorsichtig an den Hausherren wenden mit einem Hinweis.

(bearbeitet)
  vor 27 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Aber dann kann man doch auch in eine SM Location gehen ohne Event. Ganz alleine für sich BDSM ausleben ohne Zuschauer. Geht man auf Events für Sessions, will man ja irgendwie Zuschauer haben oder reizt einfach die Atmosphäre einen?

Ausklappen  

@Jacqueline89 wir mieten ebenso mal was für uns. Bdsm gezielt oder geeignete Ferienhäuser mit Balken und so. Das ist aufregend, aber entspannter für mich. Vor anderen bin ich zunächst nervös und verhalten, bis ich "reinkomme". Privat ist es auch persönlicher und tiefer für uns... Vor anderen macht man ja nicht alles..^^😉

Ich bin eigentlich sehr schamhaft. Allerdings stand ich schon bei unserem 3. Treffen vor anderen im Pranger und wurde gespankt...😂Ich komme dann nach einiger Zeit in einen "Tunnel". 

Wenn ich ausgepeitscht werde, sieht mein Herr mich wohl gerne tanzen, wobei er Fixierungen auch mag. Einmal musste ich auch still stehen, allerdings auch die Hände oben fixiert, mit Spielraum. Wenn ich mich wegdrehte, sollte der nächste Hieb nur härter werden. Gemein, denn wenn man sich wegdreht, war der ja schon nicht ohne, beim nächsten noch härteren wird man schon aufschreien... Diesem sadistischen Spiel sah ein Paar zu und fand das ganz nett. Ich habe das aber nicht bemerkt. Es war bdsm mit meinem Herrn. Sie meinten danach nur: "Wir haben euch beobachtet". 

Ich habe aber auch schon Leuten zugesehen. Eine Auspeitschung mochte ich, eine Sub im Käfig und ihren Gesichtsausdruck...😁👍

Gelegentlich kann man auch dritte Personen einbeziehen. Mich haben auch schon andere gespankt. Einer kannte sich mal sehr gut mit bestimmen Schmerzpunten aus und zeigte sie meinem Herrn. Femdoms waren es schon, eine ist mir sehr in Erinnerung, und Doms. Da besonders einer mit einer Rosshaarpeitsche. Eine solche haben wir nicht und das war interessant. 

Letzendlich wohl auch Gespräche usw. 

Es gibt genug Gründe, uns gelegentlich (nun auch nicht allzu regelmäßig), auch auf SM-Veranstaltungen auszutoben. Der Flair, ein bestimmer Reiz, Austausch usw. Rein ums "gesehen werden" geht es uns auch nicht.

Für uns persönlich ist bdsm intensiver. Aber Events eine Ergänzung und auf andere Weise sehr spannend und reizvoll...😁

bearbeitet von Bratty_Lo
  vor 29 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Wobei für mich eher das D/s intimer ist als SM. Daher würde SM schon gehen, aber kein Aftercare unter Zuschauern

Ausklappen  

Das sehe ich auch so @Jacqueline89D/S finde ich intimer. Aftercare brauche ich nicht immer intim. Ich weiß, dass es dort nicht so geht und zum Aderen hängt das bei mir eher von der Dauer einer Session, als von der Intensität des Schmerzes ab. Wenn das Machtgefälle über längere Zeit sehr intensiv war, zum Beispiel Langzeitsessions, mag ich eine Herausführung und einen Übergang in den Alltag. Da haben wir auch noch ein Machtgefälle, aber nicht so intensiv. 

Kurzzeitige SM Sachen sind für mich zum Glück in Sachen Aftercare nicht so relevant und das Thema auf Veranstaltungen zu vernachlässigen. Was man grundsätzlich natürlich nicht sollte. Das betrifft jetzt nur mich. 

Ich ziehe mal ein Vergleich, für welchen mich sicherlich einige an die Wand stellen... Lach...

@Bratty_Lo

Eine fiktive Geschichte, welche vielleicht einige Fragen klärt.

Wenn ich durch eine Norddeutsche Hansestadt gehe und ich sehe ein Gaststätte, welche draußen ein unübersehbares Schild stehen hat:
" Mittagstisch:
Grünkohl, Kassler, Bauch und Pinkel "
dann gehe ich darein, weil passt.

Beim bestellen des Getränkes sehe ich in der Karte, dass der Gastwirt auch Sojabratling und Tofu Schnitzel an.
Ohh denke ich, breit aufgestellt, für jeden ist was an Bord.

Ich bestelle ein Wasser und den Grünkohl, gem. Mittagstisch.

Danach kommen 10 junge Personen herein, bestellen und ich denke, toll der Gastraum füllt sich. Die jungen Leute unterhalten sich über das lausig kalte Wetter, den Sturm und dass der Regen fast waagerecht fliegt.

Mein Essen kommt, es duftet nach Grünkohl und beim ersten Bissen des Pinkels, verströmt dieser seinen herrlich würzigen Geruch in den Raum.

Bereits als mein Essen kam, bemerkte ich Unruhe am Nachbartisch mit getuschel. Beim zweiten Bissen erhob sich ein Mann vom Nachbartisch und kam zu mir entschuldigte sich höflich für die Störung und fragte mich, ob ich mir nicht vorstellen könne, mein Essen im Außenbereich, unter dem offenen Pavillon, welcher für die Raucher dort steht, einnehmen könnte. Ich verneinte, mit dem Hinweis auf das Wetter,welches seine Gruppe bereits diskutiert hätte.
Mit Gut, dann können sie sich ihr essen bitte einpacken lassen und können es mit nach Hause nehmen, wo ich es in Ruhe essen könne, fuhr er fort und legte nach, dass die Gruppe und er überzeugte veganer wären und alles tierische ablehnen wurden.
Der Geruch wäre widerlich und unerträglich.

Ich verneinte diese Bitte, der Gastwirt wurde gerufen. Dieser müsste sich anhören, dass aus der Bestellung der Gruppe hervor gehen müsse, dass alle strikte Veganer wären.
Sie forderten den Wirt auf, meine Person zum gehen zu überzeugen anderenfalls würden sie ihre Bestellung stornieren und die bereits verzehrten Getränke als Schadensersatz nicht bezahlen.
Der Wirt verneinte und deutete an, dass würde die Gruppe die Zeche prellen, wäre die Polizei mit im Spiel
Der nächste Anlauf wäre, die Gruppe würde meine Zeche zahlen und der Wirt würde mich vor die Tür setzen.
Auch hier geb es vom Wirt ein nein.

Das Essen der Gruppe wurde vom Wirt gebracht, die Gruppe aß. Dabei vergaß die Gruppe nicht stetig ihre Wut kundzutun " armer alter weißer Sack, Mörder, ewig Gestriger, alte Menschen sind zu dumm um mit der Zeit zu gehen, macht es ihm Spaß uns seinen Willen auf zu zwingen, wenn er nicht mit der Zeit gehen kann, soll er abtreten, keine Ahnung von Demokratie, Ein Tyrann welcher die Mehrheit nicht akzeptiert, etc .

Ich zahlte und ging.

Am nächsten Tag vernichtende Kritiken online und anonym im Restaurantführer.
- die Atmosphäre, widerlich
- dem Wirt sind seine Kunden egal
- der Wirt bescheisst seine Kunden
- ein alter weißer Mann darf die Gäste terrorisieren.
- ein Wirt spielt sich als Diktator auf .

> Eine fiktive Geschichte, jedoch nicht gänzlich realitätsnmfern

Aber im Zusammenhang mit meiner Eingangsfrage ziemlich viele Parallelen.

Die Frage mit der falschen Party,dem Falschen Restaurant etc..

(bearbeitet)
  Am 5.2.2025 at 10:21, schrieb Einfach-Ich:

Moin,
eine provokante Überschrift, aber es ist genauso gemeint und ich möchte Eure Meinung dazu lesen!

Zunächst möchte ich Euch mitnehmen, warum ich so provokant Frage !

Am Montag war ich endlich mal wieder auf einem Stammtisch, real mich über BDSM Austauschen.
Obgleich es der erste und älteste BDSM-Stammtisch in Deutschland ist, ziemlicher Totentanz. Der Stammtisch-Inhaber, ein weiteres BDSM-Urgestein, welcher aktiv eine weitere Bdsm-intressengemeinschaft mit leitet und ich.
Es wurde erörtert warum Stammtische immer weniger Zulauf erfahren.
Die beiden Anderen erklärten, sie bekämen häufig Anfragen zu ihren Stammtischen, Organisation. Teils sogar mit konkreten Themen und ob man diese dort erörtern könnte.
Bei den online nachfragen bleibt es dann auch, als ob sich die Frage den, beim niederschreiben der Nachfrage ihre "ich - und - ich" Befriedigung holen.

Hier im Forum stellt sich für mich die Frage, ob viele User ernsthaft BDSM real von Mensch zu Mensch betreiben wollen oder ob es nicht mehr eine Plattform zum Ausleben des eigenen Kopfkinos geworden.
Und liebe geouteten Aktivspieler auf beiden Seiten, ihr seid die Ausnahme, nicht die Regel.

Ob viele noch letztlich nur harten Sex suchen, mit einer Prise von Lack oder Leder und ein Hauch Aua.

Und letztlich lass ich gestern noch die Kolumne der Schlagzeilen, in welcher der Autor beklagte, dass interaktiv und reale SM runden versuchen abzugrenzen was echter und unechtet BDSM ist. Das bewertet wird, welcher kinky ist bdssm und welcher nicht diskutiert wird und es Fetisch- und BDSM- Party's geben soll, auf denen gewisse Spielarten unerwünscht sind, weil diese dem Besucher nicht zu zumuten wären. Insbesondere jene Spielarten wo Striemen, Blutergüsse oder Blut zusehen waren sowie Spielarten die deutlich den Schmerz, die demütig erkennen lassen.

Wie seht ihr es?
Und ich würde gerne Stimmen von jenen Usern lesen,welche sich hier anmelden und im Profil keine BDSM - Praktiken stehen haben, so der Kinky-Dates oder noch weniger.

Ausklappen  

jack@jackXjacqueline:

Vorab: ich persönliche finde deine Frage nicht besonders provokant. Wenn du den Eindruck hast, dass es sich in diese Richtung entwickelt hat und das entsprechend mit deiner Erfahrung begründest, ist die Frage durchaus berechtigt. Ich selbst, obwohl noch nicht so lange dabei, habe auch einen durchaus kritischen Blick auf die Szene. Wenn man sich etwas mit der Entwicklung und Vorgeschichte beschäftigt hat - was bei jedem Thema sinnvoll ist - bekommt man immer ein vollständigeres Bild und kann dann durchaus Veränderungen erkennen und besser einordnen.

Erstmal zu den Stammtischen. Zunächst einmal mochte ich selbst die Bezeichung "Stammtisch" dafür noch nie. Mit Stammtischen verbinde ich halt immer noch kleine Runden einer überschaubaren Anzahl an Menschen, die sich traditionell in der Kneipe getroffen haben und sich alle mehr oder weniger auch persönlich gut kannten. Bei BDSM-Stammtischen ist das aber meist nicht der Fall, sie sind oft sehr groß, damit relativ unpersönlich und haben eine hohe Fluktuation, manche Leute kommen regelmäßig, einige nur einmal und nie wieder. Ich würde es daher eher als BDSM-Treffen bezeichnen und ansehen, eine relativ lose Zusammenkunft Gleichgesinnter, das je nach Größe schon in eine Art Veranstaltung ausarten kann. Allein schon dieser Umstand, es beispielsweise mit fünfzig oder mehr Teilnehmern zu tun zu haben, macht es schwer, einen Überblick zu gewinnen und gerade für Neulinge alles andere als einfach, in teils fest gewachsene Strukturen Fuss zu fassen. Wenn man nicht gerade der extrovertierteste Mensch ist und sich reindrängt, hat man oft wenig Chancen dort wirklich anzukommen. Die Organisatoren sind leider zu oft auch nicht daran interessiert, neue Teilnehmer ein wenig an die Hand zu nehmen und aktiv mit ins Boot zu holen, man widmet sich gern lieber dem festen Kern. Hinzu kommt dann die Bildung kleiner Gruppen unter den regelmäßigeren Teilnehmern, die dann meist untereinander bleiben. Das sind halt alles so Punkte und Erfahrungen, die das Konzept des Stammtisches zumindest für mich nur wenig interessant machen. Hinzu kommt, dass die meisten Menschen, die BDSM betreiben, dies nach meiner Einschätzung eben auf eine sehr spielerische, überschaubare Weise tun. Was völlig in Ordnung ist und ich auch als völlig wertfrei verstanden haben möchte. Für mich aber als jemand, der 24/7 lebt und bei dem BDSM tiefer in den Alltag integriert ist, bedeutet das zwangläufig, dass die Anzahl der Menschen, die diese Lebensweise auf ähnliche Weise teilen und zu so einem Treffen kommen, mehr als überschaubar ist und man diese auch erstmal finden und ins Gespräch kommen muss.

Womit wir zur ewigen Frage des echten und unechten BDSM kommen und meine Antwort regelmäßig darauf sinngemäß lautet, dass es weder echtes noch unechtes BDSM gibt sondern nur das, was man bereit und gewillt ist, für sich selbst und mit anderen auszuleben. Es ist eher eine Frage von gleichen Vorlieben und Praktiken, die man mit anderen teilt und realisiert, und keine Suche nach der letzten Wahrheit. Und vor allem kein Konkurrenzkampf.

Was Kinky Parties angeht, so muss man diese einfach als das sehen, was sie sind: eben nur kinky Parties. Mit BDSM haben sie vielleicht stilistisch noch etwas am Hut, der Geist ist aber ein völlig anderer und auch die gängige Symbolik spielt keine Rolle. Hier geht es in meinen Augen vornehmlich um das Ausleben eines reinen, zur Dekadenz neigenden, triebhaft geprägten Hedonismus. Beispielhaft findet man dann dort regelmäßig Männer, die sich als vermeintlich Dominant definieren, von ihrem Outfit her aber im BDSM-Sinne eindeutig als Sklaven zu identifizieren wären bzw. die man etwa in den Neunzigern eher in Schwulenbars verortet hätte. Ich sage ja immer, leben und leben lassen - für mich persönlich sind solche Veranstaltungen aber eindeutig nichts, das ist nicht meine Welt. Allein schon wegen der woken Ideologie, die unterschwellig dort immer mitschwingt. Man schreibt sich gern die Attribute Selbstentfaltung, Selbstverwirklichung und Selbstentdeckung auf die Fahnen, legt auf der anderen Seite dann aber z.B. sehr großen Wert auf einen strikten Dresscode. Ein etwas individuelleres Verständnis von Kinky ist dann doch nicht so gerne gesehen. Und, wie gesagt, mit BDSM haben diese Veranstaltungen für mich rein gar nichts zu tun. Eher mit Alltagsflucht.

Einer echten BDSM-Party dagegen wäre ich weniger abgeneigt. Auch nicht einer öffentlichen Session, wenn es sich denn anbietet und man das Verlangen danach aufkommen sollte. Wir selbst tragen ja durch unsere Videos ein wenig von unserer Praxis hier in die Öffentlichkeit und dementsprechend wäre das jetzt etwas nicht völlig Neues. Aufregend allerdings, und wenn sich die Gelegenheit bietet werden wir so eine Veranstaltung zu gegebener Zeit auch mal besuchen, wenn der Rahmen passt.

Um nach dieser Schilderung auf deine eigentliche Frage zurückzukommen, nämlich, ob BDSM zu Kopfkino, Sex und evtl. Kinky verkommt - ich sage mal so: eine junge Generation, die im Schnitt zehn Stunden am Tag online verbringt und sich damit mehr in virtuellen Welten als in der Realität bewegt, muss zwangläufig abstumpfen was die soziale Interaktion mit anderen Menschen in der wirklichen Welt angeht. Diese Entwicklung macht auch vor den etwas Älteren unter uns nicht halt und wirkt sich auf alle Lebensbereiche auch, einschließlich des BDSM. Derletzt habe ich erst einen Artikel gelesen, dass junge Menschen tendentiell immer weniger Lust auf Sex haben, mitunter gar keine sexuellen Beziehung mehr eingehen wollen oder diesen, man mag es kaum glauben, gar als zu mühsam empfinden. Auf der anderen Seite haben wir eine geballte Ladung pornografischer Inhalte im Internet, die aufkommende Triebe dann doch noch auf schnelle, unkomplizierte und einfache Art zu befriedigen vermögen. Im Bereich BDSM wird es zwar schwieriger, sich selbst beispielsweise allein Schmerz zuzufügen wird nie dasselbe sein, als im Rahmen einer Session mit einem anderen Menschen, aber auch hier beobachte ich, dass reine Online-Beziehungen nicht mehr so selten sind. Also ja, BDSM ist im Wandel, in vielen Bereichen aus meiner Sicht nicht gerade zum Besseren, aber seien wir mal ehrlich: in welchem Lebensbereich finden denn heute wirklich noch Verbesserungen statt? Also tatsächlich, und nicht nur auf dem Papier, in einem Hochglanzprospekt oder Wahlprogramm. Die Menschen distanzieren sich voneinander, von daher wundert es mich nicht, wenn das dazu führen sollte, dass BDSM sich für viele mehr und mehr auf Kopfkino, Sex und Kinky reduziert.

Aber egal, wie es ist. Ich persönlich versuche die Entwicklung mit Gelassenheit zu sehen. Ich meine, letztlich habe ich ja die Möglichkeit und das große Glück, mit meiner Sklavin BDSM auf unsere Weise und in unserem Rahmen ausleben zu können, so wie ich, wie wir es möchten. Von daher kann es mir im Grunde erstmal egal sein, was alle anderen so treiben und ob und wie man damit glücklich wird. Der Austausch mit anderen wird vielleicht darunter leiden, aber auch hier wieder ganz ehrlich: wir hatten bereits das Glück, ein paar Gleichgesinnte zu treffen, mit denen das möglich ist und den Kontakt zu diesen Menschen zu intensivieren und zu pflegen ist etwas, mit dem man schon zufrieden sein und auf das man aufbauen kann. Ich brauch keine endlose lange, klischeehafte Liste vermeintlicher Freunde à la Facebook oder einen ständigen Austausch mit noch mehr Menschen, denen man am Ende gar nicht gerecht werden kann. Das Einzige, was mich in dieser Hinsicht dann doch nachdenklich stimmt, ist der Umstand, dass Menschen, die momentan niemanden haben, um BDSM auf ihre Weise ausleben zu können, es wohl zunehmend schwer haben, zueinander zu finden. Da habe ich durchaus Mitgefühl, ich selbst kann es aus eigener Erfahrung in anderen Bereichen nachvollziehen.

Und zu guter Letzt: wir alle haben es in der Hand, in welche Richtung BDSM sich entwickelt. Wenn wir nicht wollen, dass es sich auf Kopfkino, Sex und Kinky reduziert, liegt es wie in allen anderen gesellschaftlichen Belangen allein an uns, dies nicht geschehen zu lassen, wenn dies mehrheitlich nicht gewollt ist. Wenn wir die Dinge nicht in die Hand nehmen, macht es keiner.

bearbeitet von jackXjacqueline
HirnHerzHumor
  vor 10 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Ich ziehe mal ein Vergleich, für welchen mich sicherlich einige an die Wand stellen... Lach...

@Bratty_Lo

Eine fiktive Geschichte, welche vielleicht einige Fragen klärt.

Wenn ich durch eine Norddeutsche Hansestadt gehe und ich sehe ein Gaststätte, welche draußen ein unübersehbares Schild stehen hat:
" Mittagstisch:
Grünkohl, Kassler, Bauch und Pinkel "
dann gehe ich darein, weil passt.

Beim bestellen des Getränkes sehe ich in der Karte, dass der Gastwirt auch Sojabratling und Tofu Schnitzel an.
Ohh denke ich, breit aufgestellt, für jeden ist was an Bord.

Ich bestelle ein Wasser und den Grünkohl, gem. Mittagstisch.

Danach kommen 10 junge Personen herein, bestellen und ich denke, toll der Gastraum füllt sich. Die jungen Leute unterhalten sich über das lausig kalte Wetter, den Sturm und dass der Regen fast waagerecht fliegt.

Mein Essen kommt, es duftet nach Grünkohl und beim ersten Bissen des Pinkels, verströmt dieser seinen herrlich würzigen Geruch in den Raum.

Bereits als mein Essen kam, bemerkte ich Unruhe am Nachbartisch mit getuschel. Beim zweiten Bissen erhob sich ein Mann vom Nachbartisch und kam zu mir entschuldigte sich höflich für die Störung und fragte mich, ob ich mir nicht vorstellen könne, mein Essen im Außenbereich, unter dem offenen Pavillon, welcher für die Raucher dort steht, einnehmen könnte. Ich verneinte, mit dem Hinweis auf das Wetter,welches seine Gruppe bereits diskutiert hätte.
Mit Gut, dann können sie sich ihr essen bitte einpacken lassen und können es mit nach Hause nehmen, wo ich es in Ruhe essen könne, fuhr er fort und legte nach, dass die Gruppe und er überzeugte veganer wären und alles tierische ablehnen wurden.
Der Geruch wäre widerlich und unerträglich.

Ich verneinte diese Bitte, der Gastwirt wurde gerufen. Dieser müsste sich anhören, dass aus der Bestellung der Gruppe hervor gehen müsse, dass alle strikte Veganer wären.
Sie forderten den Wirt auf, meine Person zum gehen zu überzeugen anderenfalls würden sie ihre Bestellung stornieren und die bereits verzehrten Getränke als Schadensersatz nicht bezahlen.
Der Wirt verneinte und deutete an, dass würde die Gruppe die Zeche prellen, wäre die Polizei mit im Spiel
Der nächste Anlauf wäre, die Gruppe würde meine Zeche zahlen und der Wirt würde mich vor die Tür setzen.
Auch hier geb es vom Wirt ein nein.

Das Essen der Gruppe wurde vom Wirt gebracht, die Gruppe aß. Dabei vergaß die Gruppe nicht stetig ihre Wut kundzutun " armer alter weißer Sack, Mörder, ewig Gestriger, alte Menschen sind zu dumm um mit der Zeit zu gehen, macht es ihm Spaß uns seinen Willen auf zu zwingen, wenn er nicht mit der Zeit gehen kann, soll er abtreten, keine Ahnung von Demokratie, Ein Tyrann welcher die Mehrheit nicht akzeptiert, etc .

Ich zahlte und ging.

Am nächsten Tag vernichtende Kritiken online und anonym im Restaurantführer.
- die Atmosphäre, widerlich
- dem Wirt sind seine Kunden egal
- der Wirt bescheisst seine Kunden
- ein alter weißer Mann darf die Gäste terrorisieren.
- ein Wirt spielt sich als Diktator auf .

> Eine fiktive Geschichte, jedoch nicht gänzlich realitätsnmfern

Aber im Zusammenhang mit meiner Eingangsfrage ziemlich viele Parallelen.

Die Frage mit der falschen Party,dem Falschen Restaurant etc..
 

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Es gibt Menschen die leben im Hier und Jetzt , es gibt Menschen, die träumen nur und dann kommst du mit diesem Beispiel. Irgendwie ewig gestrig.

Hat "harter Sex" kein Bestand im BDSM? Das eine ist eine sehr ungenaue Beschreibung, das andere eine Abkürzung für ganz unterschiedliche Praktiken. Wenn auf Stammtischen darüber diskutiert wird, wie du beschreibst, warum diese immer weniger Zulauf erfahren, dann erinnert mich das an viele Diskussionen von ehrenamtlichen Initiativen. Zu wenig Zulauf usw.
Ich habe es auch noch nicht auf einen Stammtisch geschafft. Ich glaube auch, das ich auf viele Diskussionen gar keine Lust hätte. Es gibt die Aussage, dass man die Leute da abholen soll wo sie stehen. Manche holt auch diese Plattform ab, wo sie gerade stehen.
Auf einer anderen Plattform habe ich meine Präsentation gewaltig entschärft, weil mich mittlerweile ganz viele "Anfragen" einfach nerven. Ich gucke mittlerweile selbst was ich wem mitteilen möchte. Qualität vor Quantität sozusagen.
  vor 5 Minuten, schrieb GroundControlNMS:

Hat "harter Sex" kein Bestand im BDSM?

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zumindest nich zwangsläufig!  das eine hat erstmal mit dem andren nix zu tun

  Vor 6 Minuten , schrieb towel:

zumindest nich zwangsläufig!  das eine hat erstmal mit dem andren nix zu tun

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Wahrscheinlich ist es eine Frage der genaueren Definition 😎. Frage ich hundert Menschen nach ihrer Definition von "harten Sex", kriege ich höchstwahrscheinlich etliche und unterschiedliche Antworten.

  vor 8 Minuten, schrieb GroundControlNMS:

Wahrscheinlich ist es eine Frage der genaueren Definition 😎. Frage ich hundert Menschen nach ihrer Definition von "harten Sex", kriege ich höchstwahrscheinlich etliche und unterschiedliche Antworten.

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dann anders ausgedrückt-

BDSM iss nich per se sexuell

Danke dass Du es mit dem Restaurant aufgegriffen hast.
Bemerkenswert finde ich allerdings deine Schlussfolgerung aus dieser fiktiven Geschichte, nämlich dass ich als Intolerantet, Toleranz einfordere!

Wo bitte liest Du dort Intoleranz heraus?

Und klar gibt und gab es immer Partys, wo der Gastgeber eine genau Richtung vor gibt. Gibt es im Stinos Bereich.
Ü40 disco, Swingerclub u 30, etc.
Als MaleDom brauche ich nicht als MaleDom um die Ecke zu kommen. Bei Spanking Party, braucht man auch nur hinzugehen wenn man den Rohrstock liebt, um es überspitzt zu sagen.

Aber Stammtische und auch viele Partys versuchen ein breites Publikum anzusprechen und hoffen auf gegenseitige Toleranz.

@GrounControlNMS.
Um deine Frage zu beantworten, "Harzer Sex" ist kein Fetisch und damit auch kein BDSM.
Heißt aber nicht, dass harter nicht im BDSM vorkommen kann, genau wie kuscheln.

Harter Sex... Umfasst für dich unterschiedliche Praktiken.
Wie wär's, wenn man die Praktik benennt und dabei habe ich gerne gleichzeitig Sex?

Genau, Stammtische sollen informieren,sollen Menschen die Fragen haben, abholen.
Stammtische verlangen aber auch von jedem einzelnen sehr viel Toleranz da es immer wieder Thematiken gibt,welche man selbst nicht unbedingt im Fokus hat oder über die man in den letzten Jahren schon 4 mal gesprochen hat
Letztlich muss der Stammtisch und dass möglichst ohne dass der Stammtisch-Inhaber permanent eingreift, eine Basis, eine Toleranz schaffe , dass alle sich dort gut aufgehoben fühlen.

Und aus meiner Sicht wird dass immer und immer Schwieriger,weil viele ihren Kinky im Vordergrund sehen.

@Teaspoon, als ich bin vor 14 Jahren mal fast aus einem Swingerclub geflogen,BDSM night, aber unser BDSM war zuviel.

Und nein,auf den BDSM Veranstaltungen wo ich verkehre ist noch niemand aufgrund der Härte des Spieles heraus geflogen, allerdings habe ich es häufiger erlebt, dass Gästen das Spiel anderer Gäste zu hart war und man versucht hatte, diesen Gast entfernen zu lassen, bzw durch zwischen rufe, Beschimpfungen den Gast dazu gebracht haben, aufzuhören und zu gehen.

(bearbeitet)

 

  Am 5.2.2025 at 15:37, schrieb Lucy-7341:

Mal provokant gegengefragt: Warum haben so viele 'alteingesessene' BDSMler ein Problem damit, wenn jemand sich nur in seinem Kopf damit beschäftigt? Ich verstehe nicht, inwiefern es für irgendwen ein Problem darstellt, wenn jemand sich halt nur in seinem Kopfkino für BDSM interessiert, nur harten Sex mit einem Hauch von Aua haben oder sich nur online austauschen möchte.
Warum muss festgelegt werden, was 'ernsthafter' BDSM ist und warum haben diejenigen, die das betreiben, eine höhere Daseinsberechtigung? Muss es immer 'gabz oder gar nicht' sein? Kann nicht jeder entscheiden, wie viel Kink ihm passt und ist weniger Kink nicht genau so viel wert wie mehr davon?
Warum gibt es in einer Community, die auf keinen Fall für ihre Vorlieben verurteilt werden möchte, so ein starkes Bedürfnis, genau zu entscheiden, wer dazu gehören darf?

Ausklappen  

Weil Menschen mit gleichgesinnten Interessen nun einmal immer den Drang haben, erst einmal unter sich bleiben zu wollen. Und da gibt es eben den „harten Kern“ und die Möchtegerns. Wie auch im richtigen Leben, da gibt es die Profis und die Amateure. Doch natürlich, wie beispielsweise beim Thema Fußball, es wollen immer alle über alles mitreden dürfen, so what.

bearbeitet von MasterX
  Samstag um 17:56, schrieb Teaspoon:

Das ging mir letztens bei einem leichten Spanking schon so, dass Leute nicht die Klappe halten können. Ja, das ist unangenehm. Ich bin dann vom Kreuz weg auf das Bubi zugegangen und habe ihm direkt ins Gesicht gesagt, dass er still sein soll, wenn Leute spielen. Aber Idioten hast halt immer irgendwo.

Ausklappen  

Aus meiner Sichtweise kann nur ein Veranstalter, ein Lokation Betreiber sowie deren befugten Angestellten einen Gast aus einer Veranstaltung entfernen oder raus schmeißen.

Das was Du beschrieben hast, ist der Grund warum ich die Überschrift wählte.
Darauf zielte auch meine Fiktive Geschichte ab, wo der Gastwirt mit einem kräftigen Fleischgerichte auf dem Bürgersteig via Eycatcher warb und der Gast, welcher die Werbung in Anspruch nahm, durch veganer zu verstehen bekommt, er wäre im falschen Lokal.

Teaspoon, mich wundert dass was Dir wieder fahren ist, nicht im geringsten.
Viele Menschen Menschen wollen heute "dabei sein" weil sie sich dafür interessieren oder weil es ihr Ding ist.
Dabei fangen viele nicht klein an, sondern gehen gleich ins Volle.
Und beim dabei sein wird festgestellt, dass diesen Personen vieles nicht interessiert, vieles von ihrem Standpunkt zu weit geht und einige auch mit dem Gesehenden, mit dem gerade erlebten völlig überfordert sind. Bei einigen kommt auch Neid ins Spiel.

Das Problem, die wenigsten reflektieren das Erlebt, das Hesehende aus dem hinterfragen der eigenen Person. Waren die eigenen Erwartungen zu hoch, waren diese Falsch oder war und ist man persönlich noch nicht soweit.

Stattdessen wird der Fehler bei Anderen gesucht. Das dumm daher quatschen, wir Di rd erlebt hast ist im übrigen sehr weit verbreitet und sehr effizient.

@ropamin Mhh wodrin liegt mein Problem..

Also, dass mit Hawaii-Hemd hätte ich drin können, nein Spaß beiseite, ich scherzte häufig, dass ich als "Player" mir diesen Scherz mal erlauben sollte.

Ein Veranstalter gibt die Richtung vor..
Wenn ich auf eine Playparty gehe, weiß ich, maximal gedämpfte Music, auf einer Fetisch-Party music, häufig EBM( erotic Body music) und Personen, welche vorwiegend ihre Kleider vorführen und häufig Sex haben. So ganz pauschal..

Und bei einer BDSM- Fetisch-Party habe ich BEIDES!

Gegen den DJ hetzen, "allein das Wort hetzen im BDSM Kontext zu benutzen " bischen schräg,!
Warum, der Veranstalter stellt die Musik, ich kann mich ja vorher informieren!

Aber wenn BDSM erlaubt ist, BDSM Gerätschaft, wie unter anderem im "Cat" vorhanden ist, möchte man es auch nutzen.
Du selbst hast "Splitting' als seltenen Fetisch aufgeführt. Seltenja, aber ich habe diesen Fetisch durchaus auch schon auf einer BDSM - Veranstaltung gesehen. "Herrin spuckte auf den Boden, Male-Sub müsste es auf lecken "
Gut hygienisch ist wahrlich was anderes wo zig Leute mit ihren Straßenschuhen rüber sind, aber es ist nicht "meine Baustelle".
Aber es sollte ohne Probleme machbar sein.
Oder wie Teaspoon schrieb, Gäste die sich in ein fremdes Spiel eingemischt haben, ein absolutes No-Go!

Auch hier im Forum.
Du stellst ein Thema ein und kannst fast sicher darauf wetten, dass mindestens 1 User schreibt "nicht meins" als höfliche Variante und /oder das Thema wird lange Kommentiert am Ende weißt Du aber, inhaltlich hat der User nichts zu der Frage des TE's gesagt, sondern mit vielen Zeilen deutlich klar gemacht, geht gar nicht/ widerlich bis abscheulich.
Einfach weil dieser User mit der Praktik nichts anfangen kann oder gar jenseits seines persönlichen SSC sich befindet.

Es stellt sich niemand von den Erfahrenen hin und sagt, sorry dass ist kein SM, wobei man Alter der Person nicht mit Erfahrung gleich setzten sollte.
Sondern man schaut es sich an und geht sofort wenn es einen nicht ansprocht oder verweilt kurz und geht dann.

Deshalb meine Feststellende Frage, schlägt Kinky BDSM?


Und deshalb meine Überschrift, schlägt der persl

  Am 10.2.2025 at 17:19, schrieb Einfach-Ich:

schlägt Kinky BDSM?

Ausklappen  

what???   was hat das eine mit dem andren zu tun?  und 'jenseits des persönlichen SSC'.. da iss SM per se schon raus..also äh.. 

immernoch 'ja' zur frage inner überschrift! noch mehr als vorher...

  Am 8.2.2025 at 15:29, schrieb Einfach-Ich:


@GrounControlNMS.
Um deine Frage zu beantworten, "Harzer Sex" ist kein Fetisch und damit auch kein BDSM.
Heißt aber nicht, dass harter nicht im BDSM vorkommen kann, genau wie kuscheln.
 

Ausklappen  

Um ein Verstehen zu ermöglichen:

Fetisch= bdsm für dich.

Habe ich das korrekt verstanden?

 

 

 

  Gerade eben, schrieb Skinscan:

Um ein Verstehen zu ermöglichen:

Fetisch= bdsm für dich.

Habe ich das korrekt verstanden?

 

 

 

Ausklappen  

kicher..made my day!

  vor 11 Stunden, schrieb towel:

what???   was hat das eine mit dem andren zu tun?  und 'jenseits des persönlichen SSC'.. da iss SM per se schon raus..also äh.. 

immernoch 'ja' zur frage inner überschrift! noch mehr als vorher...

Ausklappen  

Ney, mien (Mit-) Küken, so issas ja ma nich. Ich habe hier gelernt, dass SSC das alte RACK ist und noch aus Zeiten kommt, als es noch kein bdsm gab,  also nur SM.  Zumindest so ungefähr.

Also das Safe soll wohl beinhalten, dass es eben nicht auf dumm und Devil komm raus losgeht, sondern mit Menschenverstand.

 

Die Posse von den Leuten,  die das Alte alles verkomplizieren mit neuen Wortschöpfungen nimmt das zu wörtlich.

  vor 1 Stunde, schrieb Skinscan:

Um ein Verstehen zu ermöglichen:

Fetisch= bdsm für dich.

Habe ich das korrekt verstanden?

 

 

 

Ausklappen  

Da habe ich den Adressaten vergessen:

@Einfach-Ich.

Vielleicht bist du ja so nice und machst mich kurz schlau.

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