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D/S: Devotee, Sub oder Sklave/in: Was sind für euch die Unterschiede?


ro****

Empfohlener Beitrag

Sub-Rotfuchs1981
Der Unterschied von einer SUB und einer Sklavin ist ganz einfach .Eine Sklavin gibt alles an ihren Herrn ab ,sie hat keine Entscheidungsgewalt mehr über ihr Leben heißt alles entscheidet der Herr für sie und sie muss machen was er sagt ,eine SUB dagegen kann ihre Wünsch und Bedenken äußern .hoffe konnte dir etwas helfen
Jemand der „nur“ devot ist, ist demnach eigentlich nicht maso, eine Sub hat ein Mitspracherecht und eine Sklavin verzichtet darauf, sie darf wenn ihr erlaubt wird Wünsche äußern, obliegen aber allein dem Herrn, ob sie erfüllt werden.

Das Safewort ist davon unantastbar, dies gilt allen dreien und ist verpflichtend.
  vor 33 Minuten, schrieb SirRacknar:

. SUB ist die Abkürzung von submissiv.
Daher ist sub für MICH lediglich ein Sammelbegriff für den devoten Part in einer D/s Dynamik. Ein pet, ein little, eine Sklavin… alles am Ende subs…

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Moin @SirRacknar,

Ich gehe bei fast allem mit, was du sagst. Hier allerdings scheiden sich unsere Geister. 🤷‍♂️

Denn für mich ist, wie oben aufgeführt, eine Sub eben submissiv und kein Little oder Pet oder Sklavin. Das sind zwar alles Bottoms aber nur eine Sub ist submissiv. Ja, auch ein Pet, ein Little, etc kann submissiv sein, muss es aber nicht. So meine Ansicht.

VG

rootcause

  Vor 16 Minuten , schrieb rootcause:

Moin und vielen Dank.


Klar, jeder definiert selbst und eine Allgemeingültigkeit wird es kaum geben.
Für mich bestehen die Unterschiede in folgenden Punkten (immer im Konsez zu betrachten)

Devotee=Devot=Hingabe/Dienend.

Sub=Submissiv=sich unterwerfend/sich unterordnend.

Sklave/in=unterworfen/"Eigentum"

Während die ersten beiden freiwillig dienen oder sich unterordnen, gehört, für mich, der Begriff "Sklave/in" in den Bereich Metakonsenz/CNC.

Der Unterschied zwischen Devotee und Sub ergibt sich für mich aus der Motivation. Will jemand primär dienen wäre das für mich devot, will sich jemand primär unterordnen dann wäre das submissiv.

Natürlich gibt es zig-tausend dunkelbunte Schattierungen.

Und natürlich ist auch ein großer Punkt das Selbstverständnis von Bottom.

Nun aber die Frage: Wie schreibt man das am besten ins Profil, was man sucht bzw. was man ist? Schließlich kann sich das auch, je nach Gegenüber, ändern. 😅

Wäre ja schon i.wie sinnvoll, oder?

VG

roitcause

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Ich würde es genauso schreiben, wie du es fühlst. Bei mir ist es auch so, dass es an meinem top liegt, welche Seite mehr zum Vorschein kommt. Das würde ich persönlich aber nicht ins Profil schreiben…

Für kenne zwei eindeutige Kriterien, wie sich Sub und Sklave unterscheiden:

1. Sub kann auch nur im Schlafzimmer stattfinden, Sklave betrifft das ganze Leben, bzw. die vereinbarten Lebensbereiche (eigene Kinder könnten z. b. ausgenommen sein, oder Finanzielles). Bei einer 27/7 Sub entfällt logischerweise dieser Unterscheidungspunkt.

2. Sub könnte switchen, bei Sklave gibt es das nach meinem Wissen nicht.

In meiner Welt hat auch eine Sklavin Tabus und ein Safeword. Das gebietet schon die Fürsorgepflicht.

Sub kann mitreden eine sklavin nicht war beides
Deute es nur noch an mit der Formulierung bin folgsam,

Das zieht sonst nur die falschen an die meisten wollen einfach nur macht ausüben hat dann nichts mit Gefühlen zu tun,

So kann sie mich führen und merke ob sie mich liebt oder nur macht ausüben und ihrer eifersucht damit kompensieren möchte
(bearbeitet)
  vor 23 Minuten, schrieb rootcause:

Klar, jeder definiert selbst und eine Allgemeingültigkeit wird es kaum geben.
Für mich bestehen die Unterschiede in folgenden Punkten (immer im Konsez zu betrachten)

Devotee=Devot=Hingabe/Dienend.

Sub=Submissiv=sich unterwerfend/sich unterordnend.

Sklave/in=unterworfen/"Eigentum"

Während die ersten beiden freiwillig dienen oder sich unterordnen, gehört, für mich, der Begriff "Sklave/in" in den Bereich Metakonsenz/CNC.

Der Unterschied zwischen Devotee und Sub ergibt sich für mich aus der Motivation. Will jemand primär dienen wäre das für mich devot, will sich jemand primär unterordnen dann wäre das submissiv.

Natürlich gibt es zig-tausend dunkelbunte Schattierungen.

Und natürlich ist auch ein großer Punkt das Selbstverständnis von Bottom.

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Ich würde es ähnlich sehen @rootcause. Aber starre Beschreibungen gibt es nicht. Ich bin submissiv und keine rein Devote. Sich unterordnend passt besser. Wobei ich auch hingebungsvoll bin, aber eben nicht rein "dienend" (in Anteilen schon). Würde es also ähnlich sehen, mit Schattierungen. Metakonsens machen wir auch als Sub. Und Eigentum bin ich auch gerne...🥰 

Und ja, für viele ist Sub der "Oberbegriff". 

Für mich wäre eine Brat zum Beispiel auch eine Sub. Wobei manche das klar trennen. Eine Sklavin ebenfalls. 

Nur eine Sub keine Sklavin.

Oh je? Passt das so? 🙈😂 Das liest wohl jeder etwas anders. 

bearbeitet von Bratty_Lo
  vor 48 Minuten, schrieb FrRi:

Jemand der „nur“ devot ist, ist demnach eigentlich nicht maso, eine Sub hat ein Mitspracherecht und eine Sklavin verzichtet darauf, sie darf wenn ihr erlaubt wird Wünsche äußern, obliegen aber allein dem Herrn, ob sie erfüllt werden.

Das Safewort ist davon unantastbar, dies gilt allen dreien und ist verpflichtend.

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Sorry, hier komme ich gedanklich nicht mit. Was hat 'Maso sein' mit D/S zu tun?

Auch das mit dem Safeword sehe ich etwas differenzierter. Ich habe schon in allen Bottom-Kategorien Menschen getroffen, die gar kein Safeword haben wollen, weil sie es entweder ohnehin vergessen, es nicht sagen können, wenn es wichtig wäre, oder weil es nicht zu ihrem Selbstverständnis passt.

Klar ist ein Safeword oder vergleichbares zu haben eine gute Idee, aber ich empfinde es nicht als obligatorisch. 🤷‍♂️

Dann muss Top, die Beziehung entweder sein lassen, wenn Top damit nicht umgehen kann, oder vorsichtiger agieren oder man muss sich schon ein Jahrhundert lang kennen. 🤷‍♂️

VG

roitcause

OkkyundKitty

Die menschliche Fürsorgepflicht gilt bei beidem, Katharina ist meine Sub und hat viele Rechte und auch Pflichten aber sie kann immer und überall auch nein sagen ohne das Safe Wort zu benutzen. Eine Slave aus meiner Sicht ist oder sollte ständig verfügbar sein, was auch von vielen im Kopf gewünscht ist. Ihre Rechte beschränken sich bei mir auf das Safe Wort und die no goes, ansonsten ist sie rechtlos und ein Gegenstand oder Besitz wie man es auch immer formulieren möchte. 

In der heutigen Zeit ist aber ein Safeword angebracht, da man auch nichts Subs und slaves trauen kann, gerade zu Anfang ob es nicht zuviel wird und es im Nachhinein eine Anzeige hagelt, wo der dominante Part noch nicht mal was dafür kann. Und tut mir wirklich leid, wenn sich eine Person, eigentlich um nichts großartig kümmern muss, als im Hinterkopf dieses Wort zu haben, bei einer Session. Dann sollte man es halt mit dem Ampelsystem machen und nicht ein Wort aus 20 Buchstaben.
  vor 9 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Aber starre Beschreibungen gibt es nicht.

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Moin, hatte ich, so glaube ich, auch geschrieben, dass es keine Allgemeingültigkeit gibt, weil jeder es für sich selber definiert.

Sub darf/kann - Sklave muss

 

Natürlich auch hier viele Ausprägungen und Abstufungen. 

Sklave hat nur wenig Rechte und viele Pflichten. 

Wobei Sklave natürlich auch submissiv ist - und Sub durchaus sklavisch ergeben sein kann. 🙃

 

 

 

Noch zu Sklavin genauer: 

Für meinen Herrn und mich würde das mit "Besitz" und 24/7 einhergehen. Man mag drüber streiten, was sie nun noch ausnehmen darf usw. Jedenfalls ein Verfügungsrahmen möglichst weit (müsste für uns nicht zwangsläufig TPE sein). 

Und eine Sub hat das so nicht. Kann natürlich auch der Fall sein, da nicht jeder das Wording oder die Bezeichnung Sklave mag. Aber per se ist eine Sub erstmal freizügiger zu lesen. 

Andererseits nennen sich auch Leute Sklave/Sklavin, für einzelne Sessions, die vielleicht sagen: "heute Nacht bin ich deine Sklavin". 🤷‍♀️ In einer spielerischen Art. 

Beschreibungen sind Richtungen. Aber nicht jeder folgt diesen oder kennt sie gar. Zumal auch Beschreibungen auseinander gehen. Bdsm ist ja keine Wissenschaft. Sondern bdsm "Profis" erstellen diese. Die Beschreibung hier, "werde zur perfekten Sklavin für deinen Dominus", passt für uns auch nicht richtig. 

Einen weitreichenden Verfügungsrahmen sehen wohl die meisten als Sklavin. WIE das bdsm ist, wie sie konkret sein soll, das hängt auch sehr vom jeweiligen Dom und der Art des bdsm ab.

Mein Herr braucht auch eine Masochistin. Nicht jede Sklavin ist eine usw. 

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