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Kink oder Lebensweise?


ki****

Empfohlener Beitrag

Kommt auf sein Gegenüber an. Wenn beide 24/7 i.O. finden, dann wird auch so gelebt. Muss halt kommuniziert sein. Ich persönlich bevorzuge 24/7, kann aber verstehen, dass dies nicht immer gewünscht ist. In meiner Wohnung gibt es klare Regeln. Wäre allerdings komisch, wenn die Verwandtschaft zum Geburtstagskaffee vorbei kommt und die Sklavin nackt mit einem Analplug dort sitzt. 😅
Für mich ist es eine Abwechslung zum Alltag. Also abgegrenzt. Was mit dem zusammenhängt was ich mag und auch mit meinem Leben. Für mich passt das eine nicht mit dem anderen zusammen in meinem Fall.
Ich lebe es wenn, klar muss auf der arbeit autoritär sein was mir zwar gegen den strich geht aber funktioniert net anders

Persönlich brauche ich einfach durch meine prägung usw Eine starke Partnerin die mich führt, und würde auch niemanden wollen die das nicht kann,
Geht mir ähnlich wie meiner Vorrednerin. Ich mag beim Sex bzw mit einem Partner ganz andere Dynamiken als ich sonst in meinem Leben habe und ich finde das gut so. Ich bin im Alltag gern unabhängig und selbstständig und ich bin im sexuellen Bereich gern genau das nicht. Es ergänzt sich super, finde ich. Nur das eine oder das andere würde mir nicht reichen.

Im Gegensatz zu den bisherigen Beiträgen bin ich jemand, der BDSM nicht als Lebenseinstellung in sich trägt, sondern als Spiel ausschließlich in Sessions betreibt.

Wie lang die Sessions sind ist zweitrangig. Von 1-2 Stunden bis 2-3 Wochen könnte alles denkbar sein, je nachdem, welche Facetten aus der großen Welt des BDSM man betreiben will.

  vor 44 Minuten, schrieb HerrDavid:

Wäre allerdings komisch, wenn die Verwandtschaft zum Geburtstagskaffee vorbei kommt und die Sklavin nackt mit einem Analplug dort sitzt. 😅

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@HerrDavid  da kommen mir wieder zig Gedanken! Also was anhaben sollte sie schon. Der Plug mit Vibrierfunktion sollte ja nicht so das Problem sein...🤭 

(bearbeitet)

Leben... Kink.... Keine Ahnung. Wir führen eine Beziehung. Dabei gehen wir auf eine bestimmte Art und Weise miteinander um.  Manches ist BDSM, manches wertschätzender, verantwortungsvoller Umgang miteinander. Wobei das doch sowieso das gleiche ist. Wir sind immer wir in all unseren Facetten.

 

Selbstredend habe ich nur mit meinem Partner die BDSM-Beziehung. Ich käme nicht auf die Idee meine sexuelle Neigung auf meine Kollegen oder Familie zu übertragen. Ich unterscheide also nicht zwischen Alltag und BDSM, BDSM ist ja alltäglich. Ich unterscheide, wem ich gegenüber stehe und mit wem ich es zu tun habe.

bearbeitet von Teaspoon

Auf Sex könnte ich verzichten, auf die Seile nicht. BDSM liegt irgendwo dazwischen... Was die Antwort auf diese Frage ziemlich schwierig macht.

Ich brauche und möchte kein 24/7 (D/s) Machtgefälle, weil ich das einfach nicht bin. Ich trenne es auch gerne von meinem Alltag, möchte weder Regeln noch Aufgaben in meinem Alltag haben oder diese zwingend erteilen müssen, habe aber auch nichts dagegen, wenn hin und wieder spontan die Dynamik, wenn auch nur für ein paar Sekunden oder Minuten, sichtbar wird, um einfach ein wenig Funkeln in den Alltagsstress zu bringen. 
Meine Vorlieben sind ganz stark ein Teil von mir, wo ich auch nicht abtrennen kann und sich immer mehr tief in mir verwurzeln, erst in den Seilen oder auch in Momenten einer BDSM Session fühle ich mich wirklich und richtig wie ich selbst und frei. Sprich bei mehr als Freundschaft braucht es dann auch ein Gegenüber, wo meine Vorlieben teilt und genauso die Seile liebt wie ich. Und es ähnlich wie ich nicht 24/7 ausleben muss bzw. dies dann mit jemand anderen tut, solange es unsere Beziehung nicht plötzlich mit beeinflusst im nicht konsensuellen Rahmen.

Daher würde ich sagen für mich sind meine Neigungen keine Lebensart, aber doch sehr lebensbereichernd und ein großer Teil meines Ichs. Es gehört für mich mit zu meinen Intimitätsbereichen... Zu einen meiner Liebessprachen gehört auch das Seil. :) 

  vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo:

@HerrDavid  da kommen mir wieder zig Gedanken! Also was anhaben sollte sie schon. Der Plug mit Vibrierfunktion sollte ja nicht so das Problem sein...🤭 

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Da gebe ich dir Recht. Auch wenn es mir schwer fällt 😜😅

Ich suche noch die Balance…kann die Frage nicht wirklich beantworten. 24/7 war mir zu krass, aber dennoch würde ich es als Lebensweise sehen. Es hängt ja nicht von der Form des Auslebens ab, wie die innere Einstellung dazu ist…
Im Alltag bin ich selbstbestimmt und unabhängig. Ist mein Herr anwesend bleibt das Verhältnis auf Augenhöhe bis zur Session...da gehöre ich komplett ihm , kann mich fallen lassen, geführt werden und mich unterwerfen und genieße es in vollen Zügen.
24/7 habe ich noch nicht probiert. Es schwirrt mir allerdings schon lange im Kopf herum. Jedoch muss der Partner hundertpro passen. Ich könnte es nicht mit jemandem durchziehen, den ich erst seit kurzem kenne.
Ich stelle es mir so vor, dass man zwischendurch auch auf Augenhöhe agiert, wenn man den Alltag miteinander verbringt, wie z. B. bei Familienfeiern. Oder auch bei Streitigkeiten funktioniert das Machtverhältnis meiner Meinung nach nicht.
Aber ansonsten wäre es ein Traum, wenn ich meine Vorlieben jederzeit ausleben könnte.
Bei uns fließt es nur selten in den Alltag ein. Im Normalfall beschränkt sich unser „Spiel“ aufs Wochenende. Wir haben eine Vereinbarung getroffen, nach der wir uns am Samstag zu einer Session treffen.

Während der Woche spielen wir eigentlich nie richtig. Hier und da tauschen wir uns. Manchmal geht es etwas in den Alltag über. Lässt sich nicht ganz vermeiden, wenn PK oder Plug Pflicht verordnet wird oder Ich finde Aufgabe bekomme.

Aber vielleicht macht es genau das aus. Unsere Beziehung ist zum Großteil „normal“, aber zur Session unterwerfe ich mich bedingungslos und meine Freundin übernimmt die Kontrolle ausnahmslos.
  vor 10 Stunden, schrieb kinkymoon:

Ich frag mich, Ist Bdsm oder euer spezieller kink für euch eine bewusste Lebensweise die in den Alltag einfliesst oder eher ein abgegrenzter Teil eurer Intimität?
Könnt ihr euren Kink klar vom Alltag und eurer Persönlichkeit trennen, oder ist er fest in euer Leben integriert oder sogar tief eingeprägt?

Ich bin auf eure Antworten sehr gespannt 🙃

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Es ist Sexualität, Unterhaltung, Spass und ein kleines Puzzleteile vom Gesamten. Es ist nicht tief integriert und soll mein Leben bereichern, aber nicht beherrschen oder zu große Macht ausüben.

Mein Herr möchte, dass ich folgsam bin. Seine Entscheidungen akzeptiere und seine Maßnahmen erdulde. (so nennt er es...^^) 😅

Ich kann auch mal frech sein. Wie weit, ist dann von ihm abhängig. Wobei ich konkret in Sessions weit in meine Submission komme. Im Alltag sind wir auch mal näher beieinander. Gelegentliche Frechheiten, auch mal Diskussionen, eine eigene Meinung, wird er mögen, verlangt aber Folgsamkeit und Gehorsam. 

Dabei gilt das wohl allgemein, dass Sub sich führen lässt. Konkrete Regelungen haben wir sicher auch. Was bdsm betrifft oder ein paar im Alltag. Mein Herr macht aber auch situativ mal Vorgaben, an die ich mich halten soll. 

Für uns ist bdsm schon mehr eine Lebenseinstellung. Es spielt wohl immer - mehr oder weniger - eine Rolle. Wie intensiv bdsm konkret möglich ist, ist natürlich verschieden.

24/7 ist ja nicht permanent Session. 

Wo endet also BDSM und der Alltag beginnt? 

Kleines Beispiel: mein Herr schickt mich jeden Tag zu meiner Bettgehzeit ins Bett. Will ich länger auf bleiben, frage ich, ob ich das darf. Ist das schon Session? Ist das überhaupt BDSM oder ist das einfach Alltag? 

Diese Woche ist er krank und hat sich bereits vor Stunden selbst ins Bett verkrümelt. Natürlich wäre ich auch so zu meiner festen Zeit ins Bett gegangen. Aber ich fand es schön, dass er noch mal ausdrücklich betont hat, dass meine Zeit auch gilt, wenn er schon schlafen sollte. 

Solche Sachen finde ich schön. Aber wie trennt man hier Alltag und BDSM? Es ist, wie ich oben schrieb einfach die Art, wie wir miteinander sind. 

(bearbeitet)
  vor 22 Minuten, schrieb Teaspoon:

Kleines Beispiel: mein Herr schickt mich jeden Tag zu meiner Bettgehzeit ins Bett. Will ich länger auf bleiben, frage ich, ob ich das darf. Ist das schon Session? Ist das überhaupt BDSM oder ist das einfach Alltag? 

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Sowas haben wir auch @Teaspoon. Nicht exakt so, aber dass ich fragen würde bei länger wach bleiben. Sonst ergibt es sich ja und wir gehen gemeinsam schlafen. Wenn ich schon vorher müde bin, dann frage ich auch, ob es stört, wenn ich mich schon hinlege. Session wäre es für mich nicht. 

Bdsm? Alltag? Wohl Ansichtssache...🤷‍♀️

  vor 22 Minuten, schrieb Teaspoon:

Aber ich fand es schön, dass er noch mal ausdrücklich betont hat, dass meine Zeit auch gilt, wenn er schon schlafen sollte.

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Das finde ich auch gut! 🙂

 

Man kann das nicht komplett trennen. Irgendwie ist D/S ja bdsm zugehörig, aber eher rein Alltag wäre: "du nimmst das Fahrrad statt das Auto!". 😅 

Während: "du trägst den Plug den Tag über" schon eher gezielt bdsm wäre. 

Aber keine Session...😂

bearbeitet von Bratty_Lo
  Vor 9 Stunden, schrieb Tau08:

Es ist Sexualität, Unterhaltung, Spass und ein kleines Puzzleteile vom Gesamten. Es ist nicht tief integriert und soll mein Leben bereichern, aber nicht beherrschen oder zu große Macht ausüben.

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Da bin ich ganz bei dir. Habe mich davon beherrschen lassen und mich darin verloren. Das war definitiv ungesund…brauchte dann eine Pause und weiß seitdem, 24/7 ist mein Untergang 😜

  Vor 1 Minute , schrieb kleiner_phönix:

Da bin ich ganz bei dir. Habe mich davon beherrschen lassen und mich darin verloren. Das war definitiv ungesund…brauchte dann eine Pause und weiß seitdem, 24/7 ist mein Untergang 😜

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Allerdings ist es bei mir schon sehr tief integriert, ein Teil meines Seins, das könnte ich auch nicht ändern. Aber die Form des Auslebens eben…

  vor 20 Stunden, schrieb kinkymoon:

Ich frag mich, Ist Bdsm oder euer spezieller kink für euch eine bewusste Lebensweise die in den Alltag einfliesst oder eher ein abgegrenzter Teil eurer Intimität?
Könnt ihr euren Kink klar vom Alltag und eurer Persönlichkeit trennen, oder ist er fest in euer Leben integriert oder sogar tief eingeprägt?

Ich bin auf eure Antworten sehr gespannt 🙃

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mal unabhängig vonner tatsache, dass das wort 'kink'  mehr als neumodisch iss..

 

ich lebe so! kein (vor)spiel, keine ergänzung zu wasauchimmer

(session iss für mich ne interaktion im SM z.b..... vieles andre sind schlicht alltagsregeln...die art des umgangs miteinander)

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