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Wo sind die Herrinnen?


Empfohlener Beitrag

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es diese Damen schon gibt. Sie leben nur grundsätzlich und immer hunderte, wenn nicht sogar hunderttausendemillionen Kilometer von einem weg. Und da reine Online-Geschichten sehr langweilig werden können, muss Mann eben sehr geduldig und strebsam sein... man könnte sich aber auch ein einfacheres Leben ausdenken 🤔
subject2fun
Femdoms sind die kleinste Gruppe von den vier: Femdoms, Maledom, Femsub, Malesub. Dazu kommt, dass die Femdoms Recht leicht einen Sub finden können, das heißt in der Regel alle vergeben sind.
subject2fun
  vor 11 Stunden, schrieb Torquemada:

Ich mag die emanzipierten, starken Frauen die wissen was sie wollen und beim bezahlen im Restaurant wieder ins klassische Rollenbild zurück fallen…

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Das finde ich hat wirklich gar nichts damit zu tun. Wer wen einlädt ist eine kulturelle Sache. Bloß weil die Frau dominant ist übernimmt Sie ja nicht die gesamte männliche Rolle in der Öffentlichkeit.

ich bin mttlerweilen 71 Jahre alt und wusste seit dem 20. Lebensjahr, dass ich devot-masochistisch veranlagt bin und eigentlich eine dominante Partnerin möchte. Bloss, vor 50 Jahren gab es kein internet. Anzeigen in Zeitschriften waren "zensiert", man musste also alles umschreiben was man denn suchte. Erfolg gleich null. 

In einem Shop für BDSM-Artikel, in einem Wohnhaus im Hinterhof ... bekam ich die Adresse von einer dominanten Dame. Angerufen und einen Besuch vereinbart. Ich wurde Stammgast und lernte später an einem Kaffeekränzchen meine heutige Eheherrin kennen.

BDSM wurde höchstens unter zugehaltenem Mund angesprochen... Ich gebe also dem TE recht, es gibt fast keine Herrinnen und es ist schwierig eine zu finden.

 

  vor 40 Minuten, schrieb subject2fun:

Femdoms sind die kleinste Gruppe von den vier: Femdoms, Maledom, Femsub, Malesub. Dazu kommt, dass die Femdoms Recht leicht einen Sub finden können, das heißt in der Regel alle vergeben sind.

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Ok. Es besteht noch Hoffnung.  Außerhalb ihrer Regel sind sie dann nicht vergeben...  😇

 

Aber mal im Ernst.  Wenn man sich mal durch die Profile klickt fällt mir auch auf ,  das es mehr Profile von Frauen gibt, welche durch Test oder Worten angeben das Sie devot sind.  Ok es könnte wirklich da dran liegen , daa dominante Frauen schon ihren Sub haben. Und sich deshalb gar nicht hier anmelden,  weil Sie schon umsorgt sind. Anders herum.... Könnte es aber auch da dran liegen,  das Sie es von der Gesellschaft nicht anders gewohnt sind.  Es hat sich zwar in der Gesellschaft schon viel getan. Aber Führungspositionen werden trotzdem eher von Männern eingenommen als von Frauen.  Ich brauche mir doch nur die Kanzelerkandidaten und ihr Geschlechter anzuschauen . Mehrheitlich sind daa halt ältere Männer. Und auch in den Bundestagsitzungen sehe ich eher männliche Abgeordnete als weibliche.  Und weltweit sind es eher männliche Regierungsanführer.  Die beiden größten und mächtigsten sind Männer. 

 

Also ist meiner Meinung nach schon etwas dran.  Das (durchschnittlich) eher Männer das Sagen haben (müssen) und Männer welche an  Frauen die Führung abgeben  eher als Schwach  und/faul anerkannt werden.  Es sind halt diese (anerzogene) Rollen in der sich dir sich die meisten Frauen eingefügt haben und damit Leben . Es sind gewohnte (mittlerweile bequeme) Pfade, die Frauen dann halt auch in ihrer Beziehung weiter leben wollen. 

 

Ok ich kann keine Studien dazu nachweisen.  Es ist nur meine Vermutung.  Aber ich meine da schon einen Zusammenhang zu erkennen.  

 

Der Mann hat (im Durchschnitt)  immer noch das meiste Sagen zu haben. Diese Rollenverteilung spiegelt sich in vielen Beziehungen wieder.  Im Durchschnitt fühlt sich Frau bei einem eher dominante Mann halt sicherer und besser aufgehoben.  

Ich finde einige Äußerungen sehr Respektlos gegenüber Frauen. Das Frauen bequem sind weil sie gegen Gleichberechtigung kämpfen.
Frauen dürfen erst seit 67 Jahren ein Bankkonto alleine besitzen ohne eine Erlaubnis von einem Mann (Deutschland).
Das ist keine Bequemlichkeit sondern die Entscheidung zwischen Leben und Tod.
Ich bin switch, Ich kenn viele Frauen die devot angeben aber Switch oder gar Dom sind es aber nicht wissen weil die Männer ficken wollen und dass als Dom angeben wenn sie keine Ahnung Haben und wegen der Gesellschaft probieren die es nicht. Also in meinem Freundeskreis kenne ich primär dominant und Switch Damen da ich in eher liberalen Kreisen war.
HirnHerzHumor
  vor einer Stunde, schrieb sub121954:

ich bin mttlerweilen 71 Jahre alt und wusste seit dem 20. Lebensjahr, dass ich devot-masochistisch veranlagt bin und eigentlich eine dominante Partnerin möchte. Bloss, vor 50 Jahren gab es kein internet. Anzeigen in Zeitschriften waren "zensiert", man musste also alles umschreiben was man denn suchte. Erfolg gleich null. 

In einem Shop für BDSM-Artikel, in einem Wohnhaus im Hinterhof ... bekam ich die Adresse von einer dominanten Dame. Angerufen und einen Besuch vereinbart. Ich wurde Stammgast und lernte später an einem Kaffeekränzchen meine heutige Eheherrin kennen.

BDSM wurde höchstens unter zugehaltenem Mund angesprochen... Ich gebe also dem TE recht, es gibt fast keine Herrinnen und es ist schwierig eine zu finden.

 

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 Wenn du deine Augen schließt, ist auch deine Herrin weg. Magie des nicht Hinsehens.(können, wollen)

 

Ich habe wiederum den Eindruck, dass man hier unterscheiden sollte zwischen dem Leben jenseits des Schlafzimmers und dem, was im Bett geschieht. Meiner Meinung nach gibt es außerhalb des Schlafzimmers mindestens genauso viele dominante Frauen wie Männer. In vielen Ehen wird der Mann nur offiziell als "Familienoberhaupt" vorgeschoben, hinter den Kulissen bzw. hinter der Haustür hat dann oft die Frau das Sagen. Auch in der Politik ist es mittlerweile so, dass in den meisten Parteien ein ausgewogenes Verhältnis herrscht und ja, es gibt und gab auch sehr viele Frauen in sehr mächtigen Positionen in der Politik und erst recht auch mittlerweile in großen Firmen.

Im Bett bzw. bei sexuellen Beziehungen ist es wieder etwas anderes, denn da lebt man mehr seine inneren Instinkte und Vorlieben aus und hier sind wohl tatsächlich die meisten Frauen eher devot veranlagt. Könnte damit zu tun haben, dass der Mann in seiner physischen Überlegenheit den erotischen Reiz ausmacht, gleichzeitig als Beschützer (vor wilden Tieren), wie auch als Unterwerfer und Bezwinger aufzutreten, da er es in seiner körperlichen Kraft im Fall eines Kampfes einfach *kann*. Es mag vielleicht auch ein Reiz für Frauen sein, im Bett zwar die Zügel abzugeben, aber bei allem was außerhalb geschieht, die Strippen zu ziehen und den Mann im Hintergrund zu lenken. Es heißt ja auch nicht umsonst, dass hinter mächtigen Männern meist eine mächtige Frau steht.

 

HirnHerzHumor
  vor 32 Minuten, schrieb blackusagi:

Ich finde einige Äußerungen sehr Respektlos gegenüber Frauen. Das Frauen bequem sind weil sie gegen Gleichberechtigung kämpfen.
Frauen dürfen erst seit 67 Jahren ein Bankkonto alleine besitzen ohne eine Erlaubnis von einem Mann (Deutschland).
Das ist keine Bequemlichkeit sondern die Entscheidung zwischen Leben und Tod.

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Was möchtest du damit sagen?

  vor 53 Minuten, schrieb Toy4her:

Du meinst also, das absolute Gros der familiären Care-Arbeit zu leisten, zu akzeptieren, dass Frau mehr leisten muss, um in gleichem Maße gegenüber Männern beruflich wahrgenommen zu werden, Kinder und Haushalt normalerweise hauptverantwortlich zu managen, wo es nur geht auf das äußerliche beschränkt zu werden und sich on top auf dem Nachhauseweg vor Männern zu fürchten wäre bequem? Du denkst Frauen hatten eine Wahl, diese Rolle anzunehmen? War es nicht vielmehr die vorherrschende Macht der Männer, die Frauen erst in diese Lage brachte und noch immer dafür sorgt, das Frauen erst einmal mit diesem gesellschaftlichen Bild groß werden, ehe sie lernen, das es eventuell auch noch anders geht, um dann gegen alte Denkmuster mühsam abzukämpfen, um endlich auch ihren Platz zu finden?

Was für ein ******* Gelaber. Frag doch besser Frauen als hier selbstgefällige Kommentare über Bequemlichkeit zum „Besten“ zu geben. Das ist so dermaßen respektlos. Ich wünsche dir einen Tag als Frau, um zu kapieren, mit wieviel Mühsal, Respektlosigkeit und Undank dies weiterhin verbunden ist! 

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So kann man die grundsätzliche  Aussagen interpretieren und sich hervorspielen.   Aber egal... Ich bin eh schon viel zu geladen  um weiter  auf diese Meinungsverdreherei ein zu gehen.   

 

Auf jeden Fall ist es schwerer die eingetretene Pfade zu verlassen  als diese einfach (wie man Sie schon als Kind gewohnt)  weiter zu gehen. 

Und wenn diese Aussage als "RESPEKTLOSIGKEIT" verstanden wird.   Dann habe ich halt Pech gehabt.  Bin es eh schon gewohnt das mich keiner verstehen kann/will. 

Hier wird nach Herrinnen gefragt, und teilweise werden hier wieder stereotypen über Männer und Doms zum Besten gegeben. Kein echter Dom verhält sich aufdringlich oder hat nur das eine im Kopf. Ich denke, dann hat sich noch nicht der richtige gemeldet. Wird sich wahrscheinlich auch nie solange es so eine blödsinnige Bezeichnung wie "starkes und schwaches Geschlecht" noch in einigen Köpfen drin ist.
Ob ich stark oder schwach wahrgenommen werde, hängt davon ab wie andere mich wahrnehmen, wie ich in welcher Situation wahrgenommen werden will und vielleicht noch wie hoch meine Resilienz gegenüber den Herausforderungen im Leben ist. Aber natürlich steht es allen frei zu denken was sie denken wollen 😎.
Laut Umfragen bezeichnen sich fast 75% der Frauen eher als Sexuell Devot. Woran das liegt? Hormone und Evolution. Ab einem gewissen Alter werden Frauen dann auch Dominanter aber der Großteil bleibt devot. Aber wenn du dir die Menschliche Entwicklung im Laufe der Jahrtausend ansiehst sollte man verstehen warum die Natur Frauen Frauen diese Veranlagung mitgegeben hat. Ala das Körperlich schwächere Geschlecht wären Frauen immer auf den Schutz von Männern angewiesen. Das hat sich ja erst in den letzten paar hundert Jahren geändert. Aber Tausende Jahre der Evolution sind halt in der Genetik verankert.
  vor 8 Minuten, schrieb NoDoll:

Auch nicht böse gemeint, ich denke das hängt wieder mit dem oben genannten Unterschied zusammen das männliche Wesen mehr Augenmerk auf sexualle Dominanz und Devotion legen. 

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*ganz doll nickt... männer sind per se sexueller gepolt (ebenfalls wertungsfrei!)

 

aber als femsub (das wort klingt iwie doof^^) hast nich unbedingt n bequemes leben..  nich nur

 

und @TwoFacess-

'sexuell devot' iss aber noch lange nich sub

  vor 1 Stunde, schrieb towel:

*ganz doll nickt... männer sind per se sexueller gepolt (ebenfalls wertungsfrei!)

 

aber als femsub (das wort klingt iwie doof^^) hast nich unbedingt n bequemes leben..  nich nur

 

und @TwoFacess-

'sexuell devot' iss aber noch lange nich sub

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Das stimmt. Es ging nur um Sexuell Devot oder Dominanz. Eine Frau oder Mann die oder der Sexuell Devot ist hat ja in erster Linie nichts mit BDSM zu sonder  dem Sexualverhalten. 

  vor 2 Stunden, schrieb NoDoll:

Ich brauche im Grunde vier Gehirne um all die Informationen und Aktionen die am Tag anfallen verabrworen zu können. 

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Die Vorstellung einer intellektuell derart überlegen Femdom hat einen gewissen Reiz ☝️

  vor 9 Minuten, schrieb Tau08:

Die Vorstellung einer intellektuell derart überlegen Femdom hat einen gewissen Reiz ☝️

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Es hat wenig mit Intellekt zu tun und mehr mit Notwendigkeit. ^^ 

  vor 1 Stunde, schrieb NoDoll:

Es hat wenig mit Intellekt zu tun und mehr mit Notwendigkeit. ^^ 

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Ergänzend möchte ich erwähnen, dass es eben nicht den Femdoms allein abverlangt wird, sondern sie dieses Los mit sehr vielen devoten und vanilla-geprägten (alleinerziehenden) Frauen teilen. Es wird halt oft einfach nicht gesehen und/ oder vorausgesetzt (Stichwort: „…der Mann hilft im Haushalt/ bei der Kinderbetreuung“, so als wäre es ein Bonus und naturgemäß einzig ein Frauen-Todo). 

  vor 2 Stunden, schrieb Teaspoon:

Wenn überhaupt haben 10000 Jahre Patriarchat die Frau devot gemacht und nicht die Natur. Wie gesagt, wenn überhaupt. 

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Das kann ich mir gut vorstellen, dass das so ist. Aber  - auch wenn das Wort "aber" meist negativ konnotiert ist - wie entstand eigentlich das Patriarchat? War es nicht womöglich auch zumindest teilweise auf die Natur zurück zu führen? Damit meine ich die rein physische Überlegenheit des männlichen Geschlechts in Form von Muskel/ Kampfkraft. Ist ja nicht schon immer so, dass Konflikte verbal gelöst werden, ich denke vor 10000 Jahren dürfte das so gelöst worden sein, dass der mit dem härteren Fausthieb seine Ansichten durchsetzte und das war dann wohl in fast allen Fällen der Mann gegenüber der Frau - wenn diese sich überhaupt auf einen direkten Kampf einließ. Natürlich gabs auch schon vor 2000 Jahren Herrscherinnen, die aufgrund ihrer Abstammung das Staatsgebilde leiteten, wie zum Beispiel Cleopatra. Ebenso gab es das Volk der "Amazonen", Frauen als kampfstarke Kriegerinnen, oder es gab Boudica, die Anführerin der Kelten gegen die Römer. Bei den Wikingern waren die Frauen auch in fast allen Bereichen den Männern ebenbürtig und gingen mit aufs Schlachtfeld.

Ich denke aber, dass das Patriarchat aus dem Umstand entstand, dass die Männer halt durch physische Überlegenheit sich durchsetzten.

Ginge es nach Intellekt, wäre das Matriarchat wohl die Gesellschaftsform, die sich durchgesetzt hätte  ;) 

 

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