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Die Macht der Worte


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

Manches lässt sich auch shlecht formulieren . Das sind leute die sonst nichts zu tun haben,die sogenanten Tastenw...(Beitrag unter mir...)suchen nur fehler anderer,haben selber KEINE. Wen ich durch-browse wurden min 50% der Frauen angeschrieben mit dummen komentaren von GLEICHEN .....(gelöschtes Wort) .In dem Sinn kann ich die Frauen verstehen. Lg Beart
  vor 1 Stunde, schrieb Beart2:

.In dem Sinn kann ich die Frauen verstehen.

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in bezug auf was denn nu?

 

@ademar-

ich hab hier manchma, wenn ich merk, dass mich so langsam foren, themen etc triggern, gerne ma n schildchen stehn, was mich dran erinnert, ma runterzufahrn.. hilft auch :)

  Vor 38 Minuten , schrieb Ademar:

Ich halte es dahingehend immer noch mit dem Rat eines meiner Ausbilder bei der BW. Wenn es sich nicht direkt und frei von Vorbehalten lösen lässt, erstmal drüber schlafen.

 

Das bezog sich in dem Kontext zwar auf Befehle und Gehorsam, falscher Behandlung von Untergebenen, aber ließ sich auch in den Alltag einbauen. Gerade bei emotionalen Konflikten, war das herausgeben aus manch einer Situation hilfreich. Und hier, beim schreiben, sogar noch mehr.

Es nimmt mir den Dampf des Moment. Klappt zwar auch nicht immer zu 100%, aber wer ist das schon.

 

 

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Ne Nacht drüber schlafen hilft bei so manchen Dingen... bin auch ein großer Freund davon, nicht dem erstbesten Impuls zu folgen, den man vielleicht anfangs hat.

Wem ist das nicht schon Mal passiert. Was geschrieben und Jemand anderes hat es nicht so verstanden wie es gemeint war. Wenn man sich die Grundlagen der Kommunikation vor Augen führt, wie denken, sagen (schreiben), hören (lesen), verstehen und das 4 Ohren Modell mit den Ebenen (die Sachebene, die Selbstkundgabe, die Beziehungsebene und die Appellebene) dann weiß man das es in Foren schnell Mal passieren kann. Ich versuche dann mit 2-3 Anläufen die Sache richtig zu stellen (Versuche auch zu erkennen auf welcher Ebene das Problem sein könnte) , sollte das nicht funktionieren unterlasse ich weitere Anläufe. Damit bin ich immer echt gut gefahren.
Ich hatte das Problem nie so extrem. Natürlich wird man mal missverstanden, da ich aber mit einem guten Sprachgefühl beschenkt bin, passiert mir das recht selten.
Allerdings bin ich absolut nicht deiner Meinung was die deutsche Sprache angeht. Meiner Meinung nach ist diese dafür gemacht missverstanden zu werden und zwar mehr als andere Sprachen. Der Grund liegt darin, dass man zwar versuchen kann möglichst technisch korrekt zu kommunizieren, aber dabei ein Aspekt der Sprache ausser Acht gelassen wird: Die persönliche, soziale und lokale Konnotation von Ausdrücken und Worten.
Ein kleines Beispiel: Im Süden Deutschlands (genauer in Bayern) ist es keine Beleidigung jemanden als Hund zu bezeichnen. Denn dieser Ausdruck ist positiv konnotiert und bedeutet dadurch dass jemand eine bestimmte Art von Schläue innewohnt. Allerdings ist natürlich nicht jeder in Bayern wohnenden ein Bayer im Sinn von dort sozialisiert und kulturell verwurzelt.
Ein weiteres Beispiel: Der Ausdruck "Mein lieber Freund" kann je nach Kontext bedeuten, dass man dem Gegenüber mitteilen will, dass man ihn als Freund sieht oder dass er kurz davor ist die Freundschaft zu verlieren, sollte er sein Verhalten nicht anpassen.

Daher sehe ich nicht, Deutsch eine Sprache ist, die dafür gemacht ist sich unmissverständlich auszudrücken.
(bearbeitet)
  vor 1 Stunde, schrieb zoro1966:

Meinst du wirklich Lehre oder eher Leere?

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Das ergibt sich eigentlich aus dem Kontext des gesamten Satzes. Wäre Ersteres gemeint, dann würde da nicht "ins", sondern "in die" stehen.

Zum eigentlichen Thema:

Auch ich wurde schon missverstanden. Mehr als nur einmal im Leben. Hier im Forum kann ich mich jetzt diesbezüglich an keine Situation erinnern. Meine Art zu schreiben hat sich allerdings immer wieder verändert/verbessert, da ich seit dem Jugendalter Gedichte und Belletristik schreibe.

@daisy-gaga

Dass Du nicht gleich die Flinte ins Korn geworfen und Dich zu den anderen in die Beleidigte-Leberwurst-Ecke gesetzt hast, spricht sehr für Dich.

bearbeitet von Schattenwolf

Vielen Dank für eure Beiträge. 

Auf Konflikte wollte ich eigentlich gar nicht so sehr hinaus. Also muss ich das mit den klar formulieren noch mehr üben. 

Mir fällt auf das es viele Konflikte durch Missverständnisse überhaupt erst gibt. Diese Missverständnisse wiederum fußen oft auf uneindeutige Formulierungen. Ganz gleich ob in Fragestellungen oder in Antworten. Gesellt sich dann auch noch ein Scherz, oder Sarkasmus dazu, eskaliert es häufig. 

Dazu kommt auch der manipulative Gebrauch der Sprache. Z.B. durch Suggestivfragen, oder eben auch Suggestivantworten. Zudem werden auch immer wieder kleine Spitzen losgelassen, die ihren Adressaten wohl auch nicht selten erreichen. Insiderwitze können ebenso Konfliktpotenzial in sich bergen. 

Durch klareres, eindeutigeres Formulieren kann man dem aber etwas entgegen wirken. Zumindest ist das meine Theorie. Seit ich mehr auf meine Wortwahl achte, bin ich weniger in eskalierenden Konflikten involviert.   

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