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Deep Throat - Klare Interpretation oder doch individuell?


Si****

Empfohlener Beitrag

  Vor 3 Stunden, schrieb Krateros:

Ich habe es immer ganz stumpf so verstanden, dass ein Hals (geschlechtsunabhängig) so weit wie es der penetrierende Körper zulässt (kann ein Penis, aber auch z.B. auch ein Strap-on sein), penetriert wird... Ich bin vielleicht zu Vanilla, aber ich sehe die Differenzierung aus aktiv und passiv hier als zu verkopft, weil fließend, sofern der empfangene Part nicht bewusstlos ist oder sich dagegen wehrt. Eine Ex fand es irre schön runtergedrückt zu werden... Einmal  im Eifer des Gefechts, war ich mit der Hand manchmal nicht mehr schnell genug, sodass sie schon eifrig nach vorne geschnallt ist, bevor die Hand sie drücken konnte... wechselt das dann alle paar Sekunden von Deepthroat zu Facef*ck?

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Antwort auf deine Frage ganz unten: Kann es, ja.

(bearbeitet)
  vor 3 Stunden, schrieb Silky:

Ich gehe auch bei dir davon aus, dass du damit auf deine Partnerin ansprichst, aber ...

Welchen gravierenden Unterschied macht diese "Wichtigkeit" aus?

Ich muss gestehen, dass ich damit wirklich große Schwierigkeiten habe.

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Ich habe hier schon mal drauf geantwortet und in der App dann nicht mehr sehen können. Ich habe jetzt bemerkt, dass es im Browser da ist. 

Entschuldige also für das doppelte Antworten.

bearbeitet von MMatt92
App zeigte es nicht an
Mal abgesehen ob der Mann aktiv ist (Facefuck) oder passiv (Blasen) ist für mich Depp Throat der Punkt wo mein Penis durch die Verengung des Halses mehr gereizt wird wie im Mundraum. Das führt bei mir schneller zum Erfolg. Deshalb finde ich das gut.
  Vor 2 Stunden, schrieb MMatt92:

Kann ich voll nachvollziehen, dass es dir schwierig fällt. Es ist quasi intimer als der sexuelle Akt.
Es hat (wie jemand schon schrieb) definitiv auch damit zu tun, dass die submissive Position damit intensiviert wird.
Tatsächlich ist aber der größte Teil davon ganz einfach, dass neben Arsch und Titten die Augen einfach erotisch sind und in die Augen sehen zu können während etwas so stimulierendes und intimes geschieht lässt das ganze im Gehirn noch so viel mehr passieren.

Ich sollte vielleicht auch ergänzen, dass du nicht starten musst. Also nicht die ganze Zeit den Blickkontakt quasi stur beibehalten. Immer mal wieder für einige Sekunden reicht aus.

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Das klingt so, als sei Blickkontakt sonst nicht möglich 😂

@DelphinundSonne: Ich hatte mal was mit einer Sub, die echt hart in Sachen deep throat trainiert war und ich muss sagen, dass ich da eher wenig gespürt habe. Das Gefühl an sich macht für mich daher weniger den Reiz dabei aus als der Aspekt, dass es für sie i. d. R. eine sehr ausliefernde Praktik ist, einen starken Charakter des "Benutzens" hat und viel Übung/Hingabe voraussetzt.

Für mich persönlich bedeutet DT, wenn ich den Schwanz schlucke. Er muss also mindestens über die Zunge hinaus in die Speiseröhre. 

Ob er durch meine Initiative dort hin kommt, oder durch seine, ist für mich dabei egal. Ich bezeichne beides als DT. 

Für einen Facefuck muss er m.M.n. zustoßen.

 

Natürlich braucht es für einen DT die entsprechende Länge. Persönlich mag ich dabei auch noch eine gewisse Dicke. Keine Ahnung warum, aber ich muss dann weniger würgen. Ich finde es auch angenehmer, wenn er meinen Hals nicht überstreckt. Auch harte Schwänze sind normalerweise biegsam genug, um um die Biegung der Speiseröhre zu kommen (anders als beim Schwertschlucken). Deswegen lässt sich das auch nur schwer mit einem Dildo üben.

 

Am liebsten habe ich es, wenn er mich auf sich drückt und dann einfach still hält, bis ich um Luft ringe. Ich finde das sehr intim.

Finde ich interessant, aber denke das dafür viel Übung und auch Training gehört lg.Sandra 

(bearbeitet)
  vor 23 Minuten, schrieb Teaspoon:

Würgreiz habe ich eigentlich nur, wenn er sich rein und raus bewegt und dabei einen bestimmten Punkt trifft

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Das ist dann eben die Frage, ob er mich einfach machen lässt oder eben doch dazwischen funkt.

Ein winziger Unterschied der verschiedene Wirkungen für beide auslösen kann. 

bearbeitet von Silky
  vor einer Stunde, schrieb Silky:

Das ist dann eben die Frage, ob er mich einfach machen lässt oder eben doch dazwischen funkt.

Ein winziger Unterschied der verschiedene Wirkungen für beide auslösen kann. 

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Kommt halt darauf an, was beide so wollen. 

Mein Herr mag mich gern sehr passiv. Er lässt mich, wenn überhaupt, dann nur eher kurz "einfach machen". Ihm geht es mehr um das Gefühl der Macht über mich, als um das Gefühl meines Mundes selbst.

 

Aber es gibt ja auch Männer, die sich eher bedienen lassen wollen und dann gerne machen lassen. 

 

Da muss man, wie so oft, den gemeinsamen Nenner finden. 😊

  vor 6 Minuten, schrieb Teaspoon:

Kommt halt darauf an, was beide so wollen. 

Mein Herr mag mich gern sehr passiv. Er lässt mich, wenn überhaupt, dann nur eher kurz "einfach machen". Ihm geht es mehr um das Gefühl der Macht über mich, als um das Gefühl meines Mundes selbst.

 

Aber es gibt ja auch Männer, die sich eher bedienen lassen wollen und dann gerne machen lassen. 

 

Da muss man, wie so oft, den gemeinsamen Nenner finden. 😊

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Mir sagen beide Varianten sehr zu.

Wobei es für mich ein enormer Genuss ist, wenn ich mich ausgiebig und ausgedehnt der (prallen) Männlichkeit widmen darf.

Sei es nun ihn am Morgen aus dem Schlaf zu blasen, als Einstimmung für eine Session, kam auch schon spontan bei der Aftercare vor (wirkt auf mich tatsächlich unglaublich beruhigend), Abends im Bett beim gemeinsamen Einschlummern, oder wenn er mir einfach ein Geschenk machen wollte.

Und ja, diese Art der geschenkten Aufmerksamkeit und des Vertrauens bedeutet mir schon sehr viel, gerade weil eben nicht jeder "Herr" das zulassen wollte. Aber ohne das würde mir vermutlich etwas elementares fehlen in einer Beziehung. 

Von daher ist es wie du sagst, auf den gemeinsamen Nenner kommt es auch in diesem Bereich an.

  vor 12 Stunden, schrieb Silky:

Aber genau diese 'Eigeninitiative' macht den DT für mich aus. Ansonsten ginge es aus meinem Verständnis eher in Richtung Mundfick, auch genannt *Face.f.u.c.k*

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Für mich ist Deep Throat der Oberbegriff, und die spezielle Unterart wo Mann (Pegging mal außer acht gelassen) mehr oder weniger mit Gewalt das Geschehen bestimmt ist *Face.f.u.c.k* ....

Ich habe noch nie darüber nachgedacht, ob mir ohne OV an ihm etwas fehlen würde. Ich hatte aber auch nie, dass ein Mann es gar nicht (von mir) wollte. 😅

Aber es war immer etwas anderes, was ihnen dabei und daran gefallen hat. Und ich habe immer lieber seine Lust so bedient, wie er es mochte und dabei seine Reaktion genossen, als "mein Ding" dabei durchzuziehen. 🤔

 

  vor 12 Minuten, schrieb Silky:

...wirkt auf mich tatsächlich unglaublich beruhigend...

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An ihm nuckeln? 🙈 Oh, das kenne ich. 😅 Wenig erotisch nur sehr intim. 

  vor 10 Stunden, schrieb Silky:

Ich gehe auch bei dir davon aus, dass du damit auf deine Partnerin ansprichst, aber ...

Welchen gravierenden Unterschied macht diese "Wichtigkeit" aus?

Ich muss gestehen, dass ich damit wirklich große Schwierigkeiten habe.

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Wie hier schon geschrieben wurde .... beim Facefuck geht es auch stark um das Machtspiel, um das Benutzen, ums Degrading, und da sehe ich als Dom schon sehr gerne in den Augen, wie mein Handeln aktuell wirkt, ob sie es gerne für mich tut, ob sie leidet, ob Tränen in die Augen schießen, hoffentlich nicht dass ich sie überfordere ... wichtig fürs Brainfuck *g*

Und das gilt auch für das mildere Deep Throat - wenn du mit den Augen kommunizieren kannst, wie sehr du es gerade genießt, und: Dass du es für IHN tust, dass dir seine Lust, die du in seinen Augen siehst, wichtig ist .... das sieht man doch immer gern als Mann ...

 

Und wegen Schutzfunktion des Würgereizes ...... es gibt Naturtalente, die können ihren Würgereiz willentlich steuern. Wenn sie nicht würgen wollen, würgen sie nicht. Und die haben soweit ich weiß keine Probleme mit der Schutzfunktion, weil sie ganz normal würgen wenn es angebracht ist. Andere trainieren, dass sie umempfindlicher werden, und verschlucken sich dann ..... kurz: Ich glaub das ist individuell unterschiedlich. Wer Deep Throat ausprobiert und keine Nachteile wahrnimmt, kann soweit ich das sehe bedenkenlos fortfahren.

Danke dir für deine Erklärung 😊

 

  vor 19 Minuten, schrieb TakeThis:

Wer Deep Throat ausprobiert und keine Nachteile wahrnimmt, kann soweit ich das sehe bedenkenlos fortfahren.

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Bisher kam es beim DT zweimal vor, dass sich eine panikartige Reaktion in mir ausbreitete. Was mich aber nicht davon abhält, diese Praktik weiterhin ausüben zu wollen.

Zu schön ist das intime Gefühl dieser vertrauensvollen Art der Vereinnahmung. 

  Vor 10 Stunden, schrieb Teaspoon:

Ich habe noch nie darüber nachgedacht, ob mir ohne OV an ihm etwas fehlen würde. Ich hatte aber auch nie, dass ein Mann es gar nicht (von mir) wollte. 😅

Aber es war immer etwas anderes, was ihnen dabei und daran gefallen hat. Und ich habe immer lieber seine Lust so bedient, wie er es mochte und dabei seine Reaktion genossen, als "mein Ding" dabei durchzuziehen. 🤔

 

An ihm nuckeln? 🙈 Oh, das kenne ich. 😅 Wenig erotisch nur sehr intim. 

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Witzig das es noch mehr Menschen gibt die das so empfinden.
Danke euch beiden😁

  vor 10 Stunden, schrieb Teaspoon:

Ich hatte aber auch nie, dass ein Mann es gar nicht (von mir) wollte. 😅

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Interessante Feststellung, ein Blowjob wurde mir auch noch nie abgelehnt. 🙄🤔

Das 'Nachblasen' hingegen schon. 😔

Deep Throat kannte und praktizierte ich damals (noch) nicht.

 

  vor 10 Stunden, schrieb Teaspoon:

Aber es war immer etwas anderes, was ihnen dabei und daran gefallen hat.

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In früheren Beziehungen war es nur meist so, dass sich nach seiner Ejakulation das Thema des gemeinsamen Genusses erledigt hatte. Oder er fühlte sich, um irgendwie die Waage zu halten 'verpflichtet', sich zwischen meinen Schenkeln zu 'revanchieren'. Das fühlte sich eher wie egomane Aufmerksamkeit an und setzte mich mehr unter Druck, als dass ich mich dabei hätte entspannen können. 😣

 

  vor 10 Stunden, schrieb Teaspoon:

Und ich habe immer lieber seine Lust so bedient, wie er es mochte und dabei seine Reaktion genossen

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Das steht ausser Frage...

 

  vor 10 Stunden, schrieb Teaspoon:

als "mein Ding" dabei durchzuziehen. 🤔

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'Mein Ding', das ausgedehnte Liebkosen seines P.enis erfordert (wie ich heute weiß) eine 'überdurchschnittliche' Körperbeherrschung und Ausdauer.

Ich sehe das nicht als Selbstverständlichkeit, nein... für mich ist es ein Geschenk. Und diese Art von Aufmerksamkeit würde ich nur ungern missen wollen.

  vor 10 Stunden, schrieb Teaspoon:

An ihm nuckeln? 🙈 Oh, das kenne ich. 😅 Wenig erotisch nur sehr intim. 

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Weckt direkt wieder Sehnsucht. 🤭🥰🙈

 

***

 

Nur um an dieser Stelle (möglicherweise) aufkeimende Rückmeldungen in Bezug der Sexualisierung vorzubeugen.

Ich reduziere keinen Mann auf sein Geschlechtsteil. Es kommt immer auf den Menschen an, an dem es dran hängt. Sprich, ich sehe einem Mann schon lieber in die Augen als in den Schritt. Aber eine gewisse Vorliebe dafür kann und möchte ich einfach nicht mehr abstreiten. 🤷‍♂️

  Am 17.2.2025 at 09:34, schrieb Seilfuchs:

Letzten Endes bedeutet das ja in der Regel, dass der Schwanz tief in den Hals geht (sofern die Länge dafür ausreicht), vermutlich über den Würgereflex hinaus. Ob jetzt erzwungen oder aus Eigeninitiative scheint mir da erstmal egal.

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Da bin ich auch ganz bei dir. Für mich geht es da ganz technisch betrachtet um einen Penis, der hinter das Zäpfchen, bis in den Hals/ Rachen vordringt. 
Unter welchen Umständen (aktiv herbeigeführt oder durch die aufnehmende Person initiiert/ gesteuert) ist für mich da, rein beim Begriff, ganz unerheblich. 
 

Um mal einen (wie meist hinkenden) Vergleich zu bemühen: bei der Missionarsstellung ist ja nun auch relevant, das es Geschlechtsverkehr ist, ganz gleich, ob der aktive Part die Penetration steuert oder ob die penetrierte Person mit Füßen das Tempo vorgibt. Ja, hinkt wirklich, aber man versteht vielleicht dennoch worauf ich hinaus möchte.

Ein Begriff, der eine Praktik erklärt, nicht aber die detaillierte Ausführung. Ich muss auch sagen, dass ich gerade das Beschreiben/ Ausloten bisheriger Erfahrungen, Wünsche, Vorstellungen etc. mit Partner*innen dahingehend grundsätzlich genieße. Es ist für mich spannend, über Vorliebe „X“ mit jemand Neuem in meinem Leben zu sprechen und dann gemeinsam zu sehen, wie man da zusammenkommt. 

Ich sehe beides sehr ähnlich (DT und face....). Aber außer für Training finde ich den Dildo ungeeignet. Ich mag einen Mix aus beidem. Am allerbesten finde ich aber das Gefühl dass entsteht, ein ultimatives Gefühl entsteht wenn ich nicht aktiv werden kann. Und ich stimme zu der Blick nach (zb) oben ist göttlich. Aber er entsteht überhaupt nicht wenn er passiv bleibt.
Die tränen in den Augen gehören dazu aber scharfe speisen empfehle ich nicht.
  vor 40 Minuten, schrieb Ryon:

scharfe speisen empfehle ich nicht.

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Haha... das wäre schon sehr bratty! 🤣🤣

Auf diesen Gedanken wäre ich nie gekommen. Ist euch das schon mal passiert?

Ich glaube nicht dass mein Spielgefährte was gemerkt hat aber es brennt höllisch

Nein danke, kann ich mir nicht vorstellen.

Und das auch noch trainieren? Das ist dann eine andere Welt als meine.

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