Ist Dom nur Dom wenn er mehrere Subs hat?

[Bl****]

Hallo Zusammen,

Die Frage ist bewusst Provokant gestellt weil Sie mir genau so durch den Kopf geht.

Entweder soll man als Frau nur für Nebenbei sein weil die ursprüngliche Sub grad nicht so springt wie er will oder ein Paar ,wobei die Frage ist ob wirklich beide,suchen eine weitere Sub.

Was hat sich in den letzten Jahren geändert? Ich dachte immer eine Person wäre gut genug.Und  ehrlich gesagt finde ich es schwierig wenn Dom mehrere Subs hat weil er denen dann nicht wirklich gerecht werden kann.

Ist es jetzt Mode das Dom nur dominant ist wenn er mehrere Sub ,am besten an jeden Finger eine,hat? Macht der Dom das um wahrgenommen zu werden oder seine Dominanz zu zeigen?

Sind Subs mittlerweile nur noch ein willenloses Stück Fleisch?

 

Was haltet ihr davon wenn Dom mehrere Subs hat?

 

Jetzt steinigt mich ruhig aber es musste einfach mal raus.Für Konstruktive Gespräche bin ich gerne zu haben.

[Fi****]

Ich hab immer nur einen Sub zur gleichen Zeit. Das ist fair 💁🏼‍♀️

[Sc****]

Also zum einem kommt es stark auf die Konstellation an , ich zb lebe es gerne mit Tpe und 24/7 aus ,wer das ernsthaft betreibt hat recht viel Verantwortung und gar nicht die Zeit für mehrere.
Solange aber beide damit wirklich einverstanden sind das es mehrere gibt sehe ich da auch kein größeres Problem.

[Lu****]

Ich glaube das was damit zu tun das sich Frauen gerne nach oben orientieren. Die hypergame Sexualstrategie sieht es vor sich lieber einen Mann im oberen Segment der sozioökonomischen Machthierarchie zu teilen, als jemanden von weiter unten zu gehören. Das ist in diesem BDSM Kontext eben besonders stark ausgeprägt.
Das hat eher etwas mit den weiblichen subs zutun wie den männlichen doms.

[Mi****]

Das klingt für mich eher wie die Anhänger gewisser fragwürdiger frauenfeindlicher Podcasts als nach Doms.

Man sollte nie mehr Spiel-Partner haben als man sich wertschätzend und angemessen kümmern kann. Das wären bei mir so 0,4 🥲

Es ist aber auch legitim eine monogame/exklusive Lebensweise zu bevorzugen, als Sub genauso wie als Dom und da braucht einen auch niemand von was anderem zu überzeugen. Weder in die eine, noch in die andere Richtung. 

[Lu****]

Frau sollte immer bedenken, dass sie selektiert und nicht der Mann.

[Mi****]

  vor 2 Minuten, schrieb Lustknabe44:

Ich glaube das was damit zu tun das sich Frauen gerne nach oben orientieren. Die hypergame Sexualstrategie sieht es vor sich lieber einen Mann im oberen Segment der sozioökonomischen Machthierarchie zu teilen, als jemanden von weiter unten zu gehören. Das ist in diesem BDSM Kontext eben besonders stark ausgeprägt.
Das hat eher etwas mit den weiblichen subs zutun wie den männlichen doms.

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Auch das klingt nach entsprechenden Podcasts 😐

[Lu****]

  vor 5 Minuten, schrieb MissCurious:

Auch das klingt nach entsprechenden Podcasts 😐

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Kann ja sein, aber in der Regel suchen sich die Frauen die Männer aus und nicht andersrum. Da musst du mir doch zustimmen oder?

[f2****]

Ich kann auch nichts mit den Sub - Sammlern anfangen ! Ist das was für das Ego ?

[Bl****]

  vor 1 Minute, schrieb f2mBondageToy:

Ich kann auch nichts mit den Sub - Sammlern anfangen ! Ist das was für das Ego ?

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ich denke auch das das was fürs Ego ist.

[Ja****]

Dreh die Frage um, dann wirds witzig. Kann ein Dom ein Dom sein, auch wenn er keine Sub hat? Ich denke ja. Man kann beim Sex dominant sein, ohne dass es direkt in D/s abrutscht.

 

Um die Eingangsfrage zu beantworten, mir kommt es so vor, dass sich die "multiple Doms" eher in den misogynen Sphären aufhalten, eben der Alphamale mit 5 Bitches gleichzeitig und so. Dieses Bild der Hypermaskulinität spiegelt kein bisschen das gelebte BDSM wieder, es ist mMn sogar sehr weit davon entfernt. Den Grund dafür hast du selber schon genannt, ein Dom kann sich in der Regel nicht um 8 subs gleichermaßen kümmern. Und ja, die Zahl ist übertrieben, und wahrscheinlich gibt es hier im Forum auch welche die schwören, dass sie sich um 10 subs gleichwertig kümmern könnten. Wenn dem so so sein sollte, wäre es die Ausnahme und nicht die Regel.

 

Tl;dr: ein Dom misst sich nicht anhand der Anzahl an Subs.

[Mi****]

  Gerade eben, schrieb Lustknabe44:

Kann ja sein, aber in der Regel suchen sich die Frauen die Männer aus und nicht andersrum. Da musst du mir doch zustimmen oder?

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Jeder wählt seinen Partner, unabhängig vom Geschlecht.

Die Frauen dann nachdem sie verarscht wurden zu beschämen für ihre "schlechte Wahl" weil sie zu gutgläubig waren und vertraut haben, kennt man alles. Ist halt alles die gleiche misogyne Schmutzkiste. Frau an allem männlichen Versagen die Schuld zugeben hat da System

 

[Gr****]

Kommt auf die Häufigkeit der Treffen an, ob man mehreren Subs gerecht wird. Den Dom Mantel tragen manche auch ohne Subs😉.
Ich persönlich bevorzuge einen Sub. Um jedoch jemanden zu finden, bedarf es mehrerer Treffen mit unterschiedlichen Personen. Mehrgleisig fahren finde ich persönlich nicht befriedigend.

[zo****]

Ich denke, es gibt auch Paare, die 24/7 ausleben und da spielt keine weitere Person (in welcher Beziehung auch immer) eine Rolle.

[Bratty_Lo]

  vor 26 Minuten, schrieb Lustknabe44:

Ich glaube das was damit zu tun das sich Frauen gerne nach oben orientieren. Die hypergame Sexualstrategie sieht es vor sich lieber einen Mann im oberen Segment der sozioökonomischen Machthierarchie zu teilen, als jemanden von weiter unten zu gehören.

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Das ist ja eine gewagte These @Lustknabe44...😉 

Nein, das wäre nichts für mich, nach solchen Kriterien zu gehen, jemanden mit 'Ansehen' zu haben...

Ich brauche einen passenden Menschen mit einer für mich passenden Neigung. Gewisse Wünsche und Ansprüche hat dabei sicher jeder. 

Ich ordne mich Männern nicht unter, da ich mich an jemandem weiter 'oben' orientiere, was irgendeinen Status und/oder Beliebtheit betrifft! 

Für mich erreicht bdsm erst in einer Beziehung so richtig Tiefe! Warum sollte ich da Abstriche machen und lieber jemanden teilen, als denjenigen ganz für mich zu haben?.😉 Einen, der mich immer wieder will? 😁🥰 

Eine gewisse Einbeziehung Dritter schließen wir allerdings auch nicht aus, aber sind grundsätzlich monogam. 

Für mich müssen die eigenen Wünsche und Vorstellungen dahingehend einfach passen. 

Zu der Frage: natürlich ist jemand nicht nur ein 'echter' Dom, wenn er mehrere Subs hat. 

 

Negativ gesehen, kann es sich da auch jemand sehr einfach machen und/oder gelten wollten. Aber es muss auch nicht negativ gesehen werden. Manche sind einfach polyamor. Sie genießen ein Spiel mit mehreren Personen. 

 

Ich für mich kann mir eine tiefe Beziehung nur mit einer Person vorstellen. 

[Bratty_Lo]

doppelt.

bearbeitet Februar 21 von Bratty_Lo

[Ki****]

Deine Fragen gehen leider nur in die eine Richtung, wahrscheinlich weil du sie auf dich selbst beziehst… kann aber auch verstehen weshalb der Eindruck so erscheint.
Aber um deine Fragen zu beantworten:
Hier auf Fet gibt es Doms die nur etwas exklusives haben wollen, aber sie es auch nicht finden konnten, weil sie a) relativ neu sind, b) auch ihre subs keine Exklusivität wollen.

Und das ist glaube ich was du momentan beobachtest:
Dass es kaum monogame/exklusive Beziehungen in die ein oder andere Richtung gibt.

Bei den subs kann ich mir vorstellen (so liest man das aus einigen Profilen), dass der Alltag wichtiger ist und für viele nur eine Flucht aus dem Alltag sein soll.
Für andere soll sich erst was exklusives entwickeln wenn die Chemie passt, also wollen viele schauen nach dem Motto: alles kann, nichts muss.
Und bei jüngeren ab 18 ist es sowieso so, dass die meisten ursprüngliche Beziehungsmodelle hinterfragen, und sich nicht auf etwas normalem festlegen wollen..

Ich bin aber auch ein Dom der eine feste sub hat. Aus meiner Sicht reizen mich aber neue Erfahrungen, neue Haut zu riechen, die verschiedenen Möglichkeiten die sub zu führen.
Ich habe mein Dessert gefunden, aber man genießt das Dessert auch, wenn man mal andere verköstigen darf.
Soll keine Ansprache zur Anstiftung sein, und jeder sieht das anders. Aber aus meiner Sicht nachvollziehbar. Nichts desto trotz sind wir weiterhin exklusiv und teilen unsere Intimitäten miteinander. Das hat man mit den neuen desserts auf der Karte nicht. Manche sind halt nicht so wertvoll und schmecken auch alle noch lange nicht so gut

[Lu****]

  vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

Das ist ja eine gewagte These @Lustknabe44...😉 

Nein, das wäre nichts für mich, nach solchen Kriterien zu gehen, jemanden mit 'Ansehen' zu haben...

Ich brauche einen passenden Menschen mit einer für mich passenden Neigung. Gewisse Wünsche und Ansprüche hat dabei sicher jeder. 

Ich ordne mich Männern nicht unter, da ich mich an jemandem weiter 'oben' orientiere, was irgendeinen Status und/oder Beliebtheit betrifft! 

Für mich erreicht bdsm erst in einer Beziehung so richtig Tiefe! Warum sollte ich da Abstriche machen und lieber jemanden teilen, als denjenigen ganz für mich zu haben?.😉 Einen, der mich immer wieder will? 😁🥰 

Eine gewisse Einbeziehung Dritter schließen wir allerdings auch nicht aus, aber sind grundsätzlich monogam. 

Für mich müssen die eigenen Wünsche und Vorstellungen dahingehend einfach passen. 

Zu der Frage: natürlich ist jemand nicht nur ein 'echter' Dom, wenn er mehrere Subs hat. 

 

Negativ gesehen, kann es sich da auch jemand sehr einfach machen und/oder gelten wollten. Aber es muss auch nicht negativ gesehen werden. Manche sind einfach polyamor. Sie genießen ein Spiel mit mehreren Personen. 

 

Ich für mich kann mir eine tiefe Beziehung nur mit einer Person vorstellen. 

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Sicherlich trifft diese „These“ nicht auf jeden zu. Dennoch lassen sich diese Muster in der breiten Gesellschaft deutlich erkennen wie ich finde. Im SM-Kontext liegt eben für viele darin auch der Reiz.

[Sc****]

Ist es jetzt Mode das Dom nur dominant ist, wenn er mehrere Sub, am besten an jeden Finger eine, hat?

Nein. Kommt sicher vor, ist aber weder Mode (bei manchen vielleicht eher Angabe), noch ein Must Have um ein Dom zu sein. Dom ist, wer im BDSM-Kontext dominant ist. Ob mit mehreren Subs (oder Sklav/inn/en), mit ein/er/em und auch dann, wenn er oder sie sublos ist.

Macht der Dom das, um wahrgenommen zu werden oder seine Dominanz zu zeigen?

Die Motive sind da sicherlich so unterschiedlich wie die entsprechenden Doms selbst.

Sind Subs mittlerweile nur noch ein willenloses Stück Fleisch?

Wer so denkt, der hat es verdient, sublos zu bleiben. Für den Rest seines Lebens oder bis er seine Meinung diesbezüglich ändert.

Was haltet ihr davon, wenn Dom mehrere Subs hat?

Wer hat, der hat; wer kann, der kann. Ich bin da weder neidisch, noch ablehnend. Ob man sich um mehrere Subs "kümmern" kann, liegt in dem Zeit- und Aufmerksamkeitsbedürfnis der einzelnen Personen. Das kann durchaus variieren, nicht jeder lebt 24/7. Und ob sie damit zufrieden sind, müssen alle Beteiligten oder Betroffenen letzten Endes für sich selbst entscheiden.

[Ademar]

Wann ist ein Dom ein Dom...? In Anlehnung an den Song von Herbert G.

Erstmal musste ich ein wenig 'lächeln', bei deinem Text.

Ob sich etwas verändert hat, über die Jahre? Eher nicht. Auch zu meinen Anfangszeiten, gab es immer Konstellation, die mehr als nur eine Paardynamik entsprachen. Und das hat sich auch in den gut drei Jahrzehnten nicht wirklich verändert.

Ich persönlich betrachte es wie folgt, Gründe, für mehr als nur einen oder eine Sub, und das betrifft nicht nur den Herrn, sind sehr vielfältig.

Es gibt polyamore Verbindungen, es gibt ergänzende und bereichernde Verbindungen, Konstellationen bei denen eine dritte Person als Mentee in die Dynamik aufgenommen wird. Im Beteich der 'O' ist es auch keine Seltenheit. Es wird auch bestimmt Dynamiken geben, die das Ego eines Doms oder einer Domme streicheln, Macht zu zeigen, eine Menangerie zu unterhalten. Das ist vielleicht auch deren Ritterschlag, mehr als 'nur' eine(n) Sub zu haben/führen.

Aus meiner Historie kann ich sagen, ich hatte auch schon einige Beziehungen, bei denen eine weitere Frau/Sub mit einbezogen wurde. Zum einen, weil dort echte Sympathien waren, es immer mit meiner jeweiligen Sub bis ins kleinste besprochen war, inkl. Vetorecht und, weil diese Erweiterung auch eine Bereicherung war. Sei es eine gleichgestellte Sub oder halt auch eine Mentee.

BDSM ist unglaublich vielfältig. Man trifft Menschen und hat oftmals viele Schnittmengen. Aber selbst bei vielen Überschneidungen der Interessen, gibt es auch Dinge die, egal welche Seite es betrifft, nicht übereinstimmen und die auch nicht zur Disposition stehen.

Also, kann man auf dieses oder jenes verzichten? In wie weit ist es möglich, bei aller Sympathie/Liebe, gewisse Dinge nicht mehr zu machen. Ein Beispiel, eine vergangene Beziehung, als wir uns kennengelernt haben, hatte sie einen Rigger. Ich mache zwar auch Shibari, aber sie hatte eine besondere Beziehung zu diesem Menschen. Es war ihr wichtig von ihm in die Seile gelegt zu werden. Wir haben darüber lange gesprochen, es war okay für mich. Gut, das Beispiel ist die Umkehrung dessen, was du fragst, jedoch finde ich es passend.

Wenn Menschen sich begegnen, dann sind Themen wie Monogamie, ENM, Polyamorie usw. schon wichtig, sie zu besprechen. Ich würde persönlich keine Monogamie versprechen, denn dafür sind meine Erfahrungen zu vielfältig, als das ich dieses Konzept als 100% für mich beanspruchen könnte.

Sollte also eine Frau und Sub darauf bestehen, wäre das ein Problem. Ich habe gewisse Vorstellungen und Erwartungen. Genauso wie mein Gegenüber. Man kann bis zu einem gewissen Grad Kompromisse eingehen. Auch das gilt für beide Seiten. Man kann sich natürlich auch gemeinsam Entwickeln, doch manchmal sind dem Wachstum auch Grenzen gesetzt. Ab da muss man gemeinsam schauen, was möglich ist.

[Bratty_Lo]

  vor 18 Minuten, schrieb Lustknabe44:

Sicherlich trifft diese „These“ nicht auf jeden zu. Dennoch lassen sich diese Muster in der breiten Gesellschaft deutlich erkennen wie ich finde. Im SM-Kontext liegt eben für viele darin auch der Reiz.

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Findest du @Lustknabe44? In der breiten Gesellschaft habe ich das noch nicht so beobachtet...🙈

Im bdsm? Ja, Fremdbenutzung und so kann einen Reiz haben... Auch mehrere Spielpartner. Weil das dann ein Reiz ist. Aber sich dahingehend nach 'oben' zu orientieren, wer gut ankommt? 

Ich achte mal drauf...😉

 

[Th****]

Bekomme ich so gar nicht mit.
Und würde ich wiedersprechen.

Mann muss nicht mehrere Subs haben um irgendwie besser oder so zu sein.

Kannst 20 Subs haben aber ein schlechter Dom sein.

Kommt immer sehr drauf an würde ich sagen. Gibt bestimmt manche die gute Doms sind und alle ihre Subs angemessen gemanagte kriegen ohne dass sich da jemand vernachlässigt fühlt.

Gleichzeitig wird auch hoffentlich niemand der Subs gezwungen mit so einem Dom was zu haben

[Bratty_Lo]

  vor 10 Minuten, schrieb Ademar:

Sollte also eine Frau und Sub darauf bestehen, wäre das ein Problem. Ich habe gewisse Vorstellungen und Erwartungen. Genauso wie mein Gegenüber. Man kann bis zu einem gewissen Grad Kompromisse eingehen. Auch das gilt für beide Seiten. Man kann sich natürlich auch gemeinsam Entwickeln, doch manchmal sind dem Wachstum auch Grenzen gesetzt. Ab da muss man gemeinsam schauen, was möglich ist.

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@Ademar wir beziehen auch Dritte mit ein und ja, dabei hat Einiges einen Reiz. Mein Herr schaltete mal eine Anzeige für eine Femdom und erzählte mir das erst kurz vor einer Veranstaltung (ein Zurück wäre also noch möglich gewesen, aber Nein, natürlich nicht...). Nicht zu wissen, wie wer anders schlägt usw. 

Auch ich hätte nichts dagegen, wenn er als kurzzeitigen Reiz mal etwas anderes machen würde...

Bräuchte er aber für bestimmte Dinge einen "Ersatz", so wäre ich raus! 

Da kannte ich eine Sub und Femdom (bisexuell), die haben recht viel Klinik gemacht, aber sie war ihr nicht masochistisch genug. Und das suchte sie woanders. Jeder ist verschieden, aber wenn ich für etwas nicht "genug" wäre, wollte ich das nicht.

Man muss da schon sehr genau wissen, was man möchte! "Die liebe ich, aber das gibt sie nicht her", das wärs bei mir halt nicht...🤷‍♀️

Da bin ich sehr ganzheitlich..

bearbeitet Februar 21 von Bratty_Lo

[Ha****]

@Blue_eye_angel
Zu Deiner Ausgangsfrage in der Überschrift gibt es nur eine eindeutige Antwort: Nein!

[Ro****]

Ich würde das nicht im Zusammenhang D/s sehen - aber in diesem Dunstkreis, in dem allgemein freier über Beziehung und Sexualität gedacht wird, sind manche eben auch offener für nichtmonogame Beziehungsmodelle in unterschiedlichen Formen, Farben und Größen.

Offen unter allen Beteiligten kommuniziert und mit einem guten Zeitmanagement funktioniert das für einige halt auch richtig gut. Es ist halt die Frage, wie umfassend Bedürfnisse jedes Einzelnen befriedigt werden.

Es ist nun nicht das, was ich für mich wollen würde aber ich bekomme von zwei Ecken mit, dass die seit Jahren zufrieden in ihren Polykonstellationen leben...

Aber ich kann mir vorstellen, dass du da vielleicht nochmal eine andere Sorte von bestimmten Maledom meinen könntest @Blue_eye_angel... Aber darüber zu spekulieren, was in denen vorgehen könnte, läuft vielleicht Recht schnell in eine Richtung, für die das Thema hier geschlossen werden müsste, weil sich die komischen Typen, die die schlechten Podcast aus der Manosphere hören und dumm genug sind den Mist zu glauben hier steil gehen würden...