BDSM & sexuelle Orientierung

[Mi****]

Praktiziert ihr BDSM auch mit Menschen, die nicht eurer sexuellen Orientierung entsprechen? Also beispielsweise mit dem gleichen Geschlecht, obwohl ihr heterosexuell seid oder mit dem anderen Geschlecht, obwohl ihr homosexuell seid? Oder auch nur mit einem bestimmten Geschlecht, wenn ihr asexuell seid? 

Und wenn nicht, liegt es dann daran, dass ihr BDSM mit Sex verknüpft oder seht ihr da einen anderen Grund?

 

[wi****]

Japp, mich würde man heute als lesbisch bezeichnen. Aber schlafe auch mit Herren. Aber halt auch Professionell.
Bin als Domina in einem Studio seit mer zeit, weil mir das so aufn nerv glng. Wenn die gerne wollen. Okay! Aber dann zahlt für meine Zeit. Nehme auch seltenst hierüber mal männliche dates an. Hab da grad wen aber das ist halt einfach ein cutey. 🤫 beim rest finde ich es was dreist wem andauernd zu schreiben die kein Interesse hat. 🫰🏻

[Re****]

Habe ich bisher noch nicht und hab ich auch nicht vor. Da bin ich einfach zu sehr hetero. Auch wenn es nicht um Sex geht, turnen mich Männer einfach null an (eher im Gegenteil) und von daher besteht kein Interesse.
.
Auch ein Spiel zu dritt (MMF) könnte ich mir nicht vorstellen 🙈.

[BastiB]

Ich bin grundsätzlich bisexuell, aber beim BDSM kommt es mir tatsächlich sehr stark auf andere Dinge an und nicht auf das Geschlecht.
Ich hab meine Bi-Neigung auch über so eine Situation herausgefunden. Zu dem Zeitpunkt war ich ichbeigentlich ziemlich straight aber der Mann hatte mich einfach in seinen Bann geschlagen und unterworfen. Dann war für mich klar, dass ich ihm auch sexuell zur Verfügung stehe...

[Ne****]

Ich bin zwar bei meiner Herrschaft auf Damen bzw. Personen, die sich als weiblich sehen, fixiert, aber wenn ich von meiner Herrschaft jemandem zu Verfügung gestellt werde ist das Geschlecht vollkommen unerheblich. Es geht in einem solchen Fall ja nicht darum, die Person zu geniessen oder von der Person genossen zu werden, sondern schlicht darum, die Herrschaft zufrieden zu stellen.

[Ru****]

Das ist eine sehr interessante Frage die du da wieder ausgepackt hast. Ich kann mir BDSM mit dem gleichen Geschlecht tatsächlich nicht vorstellen selbst wenn es um nichts sexuelles geht und das Geschlecht dann logisch betrachtet eigentlich keine Rolle spielen sollte.

[Lu****]

Ja, mein Fetisch ist die Erniedrigung, das Dienen, das Benutztwerden und das ist zumindest bei mir geschlechtsunabhängig.

[TAM50]

Ich praktiziere kein BDSM. Meine Fetische haben damit nichts zu tun. Auch wenn das manchmal anders aussieht betrachte ich andere Menschen auf Augenhöhe und als Schmerzpatient mit dauerhaften starken chronischen Schmerzen ist mir "süßer Schmerz" absolut fremd. Sorry das ich da so direkt bin und auch sein muß. Ist ehen nur ehrlich.

[Mi****]

  vor 13 Minuten, schrieb TAM50:

Ich praktiziere kein BDSM. Meine Fetische haben damit nichts zu tun. Auch wenn das manchmal anders aussieht betrachte ich andere Menschen auf Augenhöhe und als Schmerzpatient mit dauerhaften starken chronischen Schmerzen ist mir "süßer Schmerz" absolut fremd. Sorry das ich da so direkt bin und auch sein muß. Ist ehen nur ehrlich.

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Deswegen habe ich es ja auch im Unterforum "BDSM" gepostet. Musst nichts machen, was dir nicht taugt. Weder das M für Masochistisch, noch die anderen Buchstaben^^

[Syu]

Also erstmal vorweg wie ich nach aktuellem Forschungsstand meine Sexualität Kategorisieren würde dann ist der Beitrag eher (hoffentlich) zu verstehen.
....
Ich bin Demi sexuell was für mich bedeutet ich empfinde bei sexuellen Handlungen oder im Konsum von Sexualität überhaupt keine Lust (mentaler reiz) körperlich ist der Reiz im bestenfall angenehm und nur wenn ich persönlich von einem machtgefälle betroffen bin empfinde ich Lust.
Was mich kinky Veranstaltungen in dem Aspekt manchmal wie eine Safari oder (Tier)Doku erleben lässt
Ich scheine mit großer Wahrscheinlichkeit hetero sexuelle zu sein, zumindest präferiere ich ausschließlich das männliche Geschlechtsorgan.(Trotzdem) Hatte ich in meiner Jugend eine Liebschaft mit einer traumhaften göttin 🤭 zu der Zeit hatte ich keine Begriffe aber Retrospektive Betrachtet habe ich meine Form von BDSM mit dem gleichen Geschlecht ausgeübt was vom isolierten mentalen nicht weniger oder mehr erfüllend/lustvoll war auch hab ich festgestellt das eine für mich interessante Denkweise/Art zu Lust (sapiophil?)führt diese war bis jetzt auch Geschlechter unabhängig.
Da spielen vermutlich auch noch extrem viele andere Faktoren mit hinein da ich mich mit einer anderen Frau eher vergleichen kann wäre ein machtgefälle schwieriger auch alleine schon wegen meiner soziokulturellen prägung und Erlebnissen.
....
BDSM ist bei mir mit Lust verknüpft Sex kann das verstärken weil es sehr intensive reize sind und sich super eigenen um ein machtgefälle zu kreieren, Sex alleine allerdings nicht.
Mein BDSM scheint sowohl Geschlechter unabhängig (Lust) zu sein als wenn es um BDSM+Sex geht Geschlechter spezifisch. Aktuell und vermutlich in Zukunft werde ich BDSM mit dem anderen Geschlecht ausleben weil es mehr/einfacher Befriedigt.

[ei****]

Warum sollte man BDSM und die sexuelle Orientierung, wie du es umschreibst, nicht verknüpfen?
Ich finde, das gehört unbedingt dazu. denn ich spiele nur mit jemanden, den ich mag, sympathisch finde und ich zu der Person auch eine Art (Ver-)Bindung aufbauen kann! Das hat auch nicht mit Sex (ich denke du meinst damit den Geschlechtsakt) zu tun.
Ein Beispiel: Wie soll ich Sub im Aftercare gerecht werden, wenn ich für Sub nichts empfinde oder sogar ablehnend gegenüber bin?

[f2****]

Ich hatte noch nie eine Frau als Spielpartnerin - obwohl sie oft kreativer als Männer sind . Da würde es wenigstens nicht um Sex gehen .

[OkkyundKitty]

Meinem Sad und meinem Dom ist das Geschlecht völlig egal. 

[Ja****]

Da ich bisexuell bin, kann ich mit beiden Geschlechtern BDSM betreiben. Aber ich bin zu Frauen dominant/sadistisch und zu Männern devot/masochistisch. Ich kann mich von keiner Frau dominieren lassen. Einen Mann könnte ich schon dominieren, nur gibt mir das sexuell nichts, es würde mir vermutlich eher Spaß machen, je nach Mann.

BDSM verknüpfe ich nicht unbedingt mit Sex. Ich kann zumindest als aktiver Part ganz ohne Sex auskommen. Mein Sadismus ist nicht rein sexuell. Als Sklavin hingegen brauche ich schon sexuelle Aktivitäten in meiner Beziehung zu meinem Herrn. Aber BDSM befriedigt mich nicht nur sexuell, sondern auch mehr mental. Daher ist BDSM für mich nicht gleich Sex. Es gehört aber dazu.

[ja****]

  vor 7 Stunden, schrieb MissCurious:

Praktiziert ihr BDSM auch mit Menschen, die nicht eurer sexuellen Orientierung entsprechen? Also beispielsweise mit dem gleichen Geschlecht, obwohl ihr heterosexuell seid oder mit dem anderen Geschlecht, obwohl ihr homosexuell seid? Oder auch nur mit einem bestimmten Geschlecht, wenn ihr asexuell seid? 

Und wenn nicht, liegt es dann daran, dass ihr BDSM mit Sex verknüpft oder seht ihr da einen anderen Grund?

 

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Ich betrachte zunächst mal BDSM und Sex als zwei lose in Verbindung stehende Elemente: das eine kann mit dem anderen einher gehen, muss es aber nicht zwingend oder ausschließlich.

Was meine Neigung angeht, so ist es bei mir eindeutig so, dass ich Frauen gegenüber ausschließlich die dominante Position einnehme und Männer als neutral ansehe. Männer möchte ich weder direkt dominieren, noch mich ihnen unterwerfen. Da gibt es keinen großen Unterschied zum Alltag, wo ich Mann und Frau immer als neutral ansehe und ich auch erwarte, dass man mir so begegnet. Da ich ansonsten auch keinerlei Bi-Interesse verspüre, reizen mich Männer auch sexuell in keinster Weise, sondern ausschließlich Frauen.

Was ich mir vorstellen könnte, aber auch erst ausprobieren müsste um zu erfahren, ob ich es auch ausleben möchte, wäre beispielsweise eine Session mit einer weiblichen und einem männlichen Sklaven, wobei der männliche Sklave von mir nur indirekt etwas in die Richtung von Dominanz erfahren würde, indem er mir als Assistent, als stummer Diener dienen würde. Beispiel: er wird nur auf seinen Schwanz reduziert, den die Sklavin blasen, ihn vielleicht auch zum Kommen bringen muss, oder sie muss sich auf mein Geheiß von ihm in herausfordernder Fixierung ficken lassen. Er dient quasi als Hilfsobjekt, um sie zu meinem sadistischen Vergnügen zu benutzen, erfährt dabei aber keinerlei anderweitige Aufmerksamkeit von mir. Theoretisch muss es sich dabei also nicht mal um einen Mann in strikt submissiver Position oder einen Sklaven handeln, es könnte nur dem allseitigen Lustgewinn zuträglich sein. Letztlich genügt aber, wenn er mir für die Situation untergeben ist. Dominant dürfte er daher eher nicht sein, weil dies wieder, zumindest aus meiner Sicht, ein gewisses Mitgestaltungsrecht impliziert.

bearbeitet Februar 24 von jackXjacqueline

[bl****]

Ich date eher Frauen und mehr im BDSM Bereich spiele ich auch mit Männern. Dabei habe ich mit Frauen eine viel intimer Beziehung als mit Männern wo es eher rein um bdsm (Machtgefälle geht).
In meinen Nachrichten oder Treffen mache ich das klar das keine romantische Ebene zwischen uns entsteht.
In den Vergangen Jahren habe ich BDSM viel mit Sex verknüpft und für mich jetzt ist eher eine Verknüpfung von Machtgefällen die mich Reizen als, dass Geschlecht.
Der andere Grund ist momentan sind Frauen nicht single.
(Bin biologisch weiblich)

[Mi****]

  vor 5 Stunden, schrieb einfachnurer:

Warum sollte man BDSM und die sexuelle Orientierung, wie du es umschreibst, nicht verknüpfen?
Ich finde, das gehört unbedingt dazu. denn ich spiele nur mit jemanden, den ich mag, sympathisch finde und ich zu der Person auch eine Art (Ver-)Bindung aufbauen kann! Das hat auch nicht mit Sex (ich denke du meinst damit den Geschlechtsakt) zu tun.
Ein Beispiel: Wie soll ich Sub im Aftercare gerecht werden, wenn ich für Sub nichts empfinde oder sogar ablehnend gegenüber bin?

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Bist du Männern ablehnend gegenüber? Warum denn das?

[Bratty_Lo]

So richtig erregen mich sexuell nur Männer. Da ich monogam im Kern bin, also in rein sexuellen Handlungen (die gibt es bei uns auch, allerdings nach bdsm), ist das logischerweise mein Herr. Küsse, sein Schwanz usw. Das geht nur mit ihm. Ebenso eine starke D/S-Verbindung. 🥰

Ich genieße Sessions im SM-Bereich mit Doms und Femdoms. Es entspricht meiner Neigung und befriedigt mich dann schon rein körperlich und kann auch eine gewisse mentale kurzfristige Verbindung sein, aber natürlich nicht wie bei meinem Herr.

Dominieren ist nicht meine Neigung. Allerdings bin ich auch nicht nur devot. Ich beeinflusse und bewege auch mal gerne, habe die Zügel in der Hand usw. Das wäre ein reines Spiel. Wie "Mensch, ärgere dich nicht". Bei Frauen auch etwas sexuell, denn ich mag Frauenkörper mehr, aber auch Männer. Ich mag auch Sadismus, kann aber andere nicht allzu sehr leiden sehen. Ein wenig finde ich das ganz nett...😈 Ebenso Erniedrigungen. Mit Fesselungen habe ich es nicht so. 

Mein Herr, der will in erster Linie immer wieder mich... Eine andere passende Sub, dafür müsste bei ihm allerdings schon viel passen, ist für ihn allerdings auch ein Reiz. 

Er würde sich wohl auch mal dominieren lassen, von einer Frau. Na ja, ein Gefangener sein, um zu wissen, wie sich das anfühlt. Allerdings meinte er selbst: wäre sie vermutlich einen Moment unachtsam, würde er sie überwältigen und den Spieß umdrehen. Klar, erstmal muss man sich irgendwie freiwillig hergeben (wobei das bei mir nicht sein muss, aber im Regelfall) Einmal gefesselt, müsste sie ihn für Aktionen ständig "umketten", also darauf achten, dass er nie ganz frei ist. Ich fände das wohl lustig, denn er würde nach einer halben Stunde auf dem Bauch liegend mit Handschellen auf dem Rücken jammern...^^ Allerdings ist er wirklich kein Sub. Gerne dienen, sie verwöhnen, all diese Gedanken hat er nicht. Es ginge nur darum, selbst mal seine tollen ⛓ zu erleben...😂 Ein Vakuumbett würde ihn auch mal interessieren. Dieses "Enge" mag er schon. Nur wie gesagt, hapert das doch mit dem Sub sein. Wäre halt wie bei mir, wenn ich dominiere, nicht seine Neigung. Und als Witz oder Herausforderung mal, käme gar sein Sadismus durch, hat Femdom wohl wenig Lust darauf, wenn eine Fesselung mal nicht ganz sicher war, dass er auf einmal weg ist und hinter der Tür lauert...🤣🤣🤣 Das weiß er ja selbst, also fällt das weg. Mit dienen, freiwillig und so, ist das einfach nicht Seins. 

Dass ein Mann ihn dominiert, schließt er völlig aus. Anders als bei einer Femdom, hat dies keinen sexuellen Reiz für ihn. Eine Femdom hätte das gewissermaßen, allerdings nicht wie eine Sub, denn die würde dann seiner Neigung entsprechen. Bei einem Mann der ihn dominieren würde, hätte er dementsprechend gar keinen Reiz. Nicht neigungsmäßig und nicht auf eine gewisse sexuelle, mentale Art. 

Dass er einen Mann dominiert, schließt er ebenfalls aus. Dieser könnte sich höchstens sehr im Hintergrund halten. Zwar entspricht dominieren seiner Neigung, er ist aber kein Stück bisexuell und als doch sexuell motivierter Sadist, steht er einfach nicht auf Männerkörper. Wenn er eine Sub dominieren würde, müsste er also im Hintergrund bleiben. Befehle wie Getränke holen oder so, wären nicht ausgeschlossen. Das müsste dann wohl ein Sub sein. Ein Dominanter im Hintergrund, der ihn beobachtet, das wäre es für ihn vermutlich auch nicht! Er hat eine Sub da einfach gerne ganz für sich. 

In jeder Hinsicht wäre ein dominanter Mann wohl kein Reiz für ihn. Sich mit einem für eine Session zusammenzuschließen, um eine Sub zu dominieren auch kaum. Er macht einfach gerne "sein Ding". Ist ganz bei seinem Sadismus und einer Sub... Ein Dominanter würde für ihn so gut wie immer "störend" sein. 

Es ist also recht verschieden bei uns. Und jeder hat da mental andere Reize. Bdsm ist es bei uns immer. Für mich als Solches ohne Erregung, kann aber auch sexuell konnotiert sein, kommt so drauf an... Mein Herr als sexuell motivierter Sadist bräuchte schon einen sexuellen Reiz. Den hat er nunmal nur bei Frauenkörpern. Und diesen dann auch gerne ganz für sich...😈 Also ist Männer schlagen nicht interessant für ihn.

 

  vor 11 Stunden, schrieb MissCurious:

Und wenn nicht, liegt es dann daran, dass ihr BDSM mit Sex verknüpft oder seht ihr da einen anderen Grund?

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Sex meint es bei uns nicht @MissCurious. Aber mental erregend, (auch körperlich), das spielt bei meinem Herr eine größere Rolle, als bei mir. Ich bin zwar auch oft erregt durch Dominanz, aber meine Neigung ist unabhängig davon immer das Unterwerfen und SM. Deswegen, ob Mann oder Frau, Trans Alter, kaum relevant... Ich mag das immer! 😁👍

bearbeitet Februar 24 von Bratty_Lo

[Ademar]

Tatsächlich ja. Ich bin weder Homo- oder Bisexuell, habe also keinerlei sexuelles Interesse an Männern.

Es kommt halt sehr selten vor und hat für mich auch keine sexuelle Komponente, bzw. einen sexuellen Reiz. Die Wahl erfolgt auch eher spontan und ist bedingt durch Sympathie. Bei Playpartys, wie z. B. einer Sklav*innen Versteigerung oder Partys im privaten Bereich kann es vorkommen oder, wenn ich etwas ausprobieren wollte. Beispielsweise habe ich mir durch eine befreundete Domme das 'Spiel" mit Dilatoren zeigen lassen und es an ihrem Sub erprobt.

Es gibt dabei auch keine Berührungsängste bei mir. Wobei mir da auch mein kleiner 'Handschuh Fetisch' gerade recht kommt. Auch wenn es 'nur" medizinische Handschuhe sind, erfolgr keine direkte Berührung des Mannes. Ich halte es also wie Pontius Pilatus und 'wasche' meine Hände in Unschuld.

Warum mache ich das dann überhaupt, wenn es mich sexuell nicht reizt? Denn ich fordere und will auch keine sexuelle Gegenleistung. Es ist bei mir reine Kopfsache, jemanden dahin zu bringen, wo ich diese Person haben möchte.

Vielleicht ist der Vergleich hart, aber in diesen Momenten ist der Mensch zwar auch weiterhin ein Mensch vor mir, gleichzeitig aber auch 'Fleisch' welches ich 'formen' und 'manipulieren' kann.

Auch wenn das Wort 'manipulieren' vielleicht etwas negativ besetzt ist, so trifft es recht gut das, was ich mache.

Was mir wichtig ist, diese Menschen dahin zu bekommen, das sie etwas schönes und intensives erleben. Dafür erwarte ich auch keine sexuelle Gegenleistung und will sie auch nicht haben.

Was für mich wichtig ist, es ist immer nur spontan. Ich werde auch öfters von Männern hier angeschrieben und lehne das kategorisch ab. Dazu steht auch etwas in meinem Profil, was aber eh nicht gelesen wird. Eine Interaktion mit einem Mann ist bei mir also Abhängig von meiner Tagesform, der Sympathie und ob ich gerade Lust darauf habe, etwas zu machen.

In dem Fall ist es also so, dass ein intensiveres kennenlernen nicht stattfindet. Was sonst, bevor ich in eine Session gehe stattfindet. Aber die relevanten Punkte finden Beachtung, ich habe viel Erfahrung, eine gute Beobachtungsgabe und meist ist auch der Herr oder die Herrin, wenn vorhanden, dabei. Ansonsten 'spiele' ich mit für mich neuen Menschen eh mit angezogener Handbremse und taste mich vor.

[Bratty_Lo]

  vor 11 Minuten, schrieb Ademar:

Handschuh Fetisch' gerade recht kommt. Auch wenn es 'nur" medizinische Handschuhe sind

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😁👍

@MissCurious Ich muss noch ergänzen, dass Femdoms einen bestimmten Reiz auf meinen Herrn ausüben. Mit einer solchen sich gegenüber einer Sub  zusammenzuschließen, würde also gehen. Eher, als mit einem Dom.

Er beobachtet auch sehr gerne ihr Spiel. Vorzugsweise an Frauen, auch an mir, aber auch an Männern. Das reizt ihn als Sadist schon, wie sie ihrem Sadismus ausleben usw. 

Er sieht auch Männern mit Subs mal gerne zu, aber Femdoms haben da fast noch einen größeren Reiz für ihn... 

bearbeitet Februar 24 von Bratty_Lo

[towel]

  vor 11 Stunden, schrieb MissCurious:

Praktiziert ihr BDSM auch mit Menschen, die nicht eurer sexuellen Orientierung entsprechen? Also beispielsweise mit dem gleichen Geschlecht, obwohl ihr heterosexuell seid oder mit dem anderen Geschlecht, obwohl ihr homosexuell seid? Oder auch nur mit einem bestimmten Geschlecht, wenn ihr asexuell seid? 

Und wenn nicht, liegt es dann daran, dass ihr BDSM mit Sex verknüpft oder seht ihr da einen anderen Grund?

 

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nein, tu ich, obwohl demisexuell, nich! 

weil-

ich es ja dennoch rein inner monogamen..exklusiven beziehung ausleb!  SM, auch wenn nich sexuell, dennoch etwas sehr intimes iss in meinen augen..anfassen tut mich das menschlein ja dann doch mal..und das vonner frau??  neverever!  nich falsch verstehn, ich bin nich homophob, aber selbst halt hete durch und durch, lach

[Jo****]

Ich stehe nur auf Frauen.... Aber im Machtgefälle und wenn meine Herrin Gefallen und Lust empfindet, wenn sie dabei zusieht kann ich mir auch vorstellen mit einem Mann zu interagieren.

[Mi****]

Ich kann das selbst schwer beantworten, weil ich gerade sehr unsicher bin, was meine sexuelle Orientierung betrifft. Dass ich nicht so wirklich auf Männer stehe, ist mir mein ganzes Leben immer wieder aufgefallen, dass ich am liebsten Frauen küsse auch, aber das ist alles trotzdem ein wenig dünn. Jedenfalls, wenn ich mich zwischen einer maskulinen dominant wirkenden Frau und einem femininen devoten Mann entscheiden müsste, würde ich wohl eher den Mann nehmen. Das würde mir keine Lust darauf machen mit ihm zu schlafen, oder mit ihm mein Leben zu verbringen, sodern einfach nur BDSM, ja. 

[towel]

aber cu- da entscheidest ja dann rein nach neigung..

was iss, wennse beide devot sind?

[Bratty_Lo]

  vor 11 Minuten, schrieb MissCurious:

Jedenfalls, wenn ich mich zwischen einer maskulinen dominant wirkenden Frau und einem femininen devoten Mann entscheiden müsste, würde ich wohl eher den Mann nehmen

Ausklappen  

@MissCurious und eine feminine devot wirkende Frau? 😂

Ich glaube jeder hat einen bestimmten "Typ" als Reiz. Ob nun sexuell oder nicht. In der Hauptsache hat meistens jeder ein "Optimum" des Gegenübers.

Nicht rein Monogame und ggf. auch bisexuell orientiere, allerdings nicht ganz, sowie rein bdsm mäßig, da kann es unter Umständen noch "zusätzliche" Reize geben. Die dann auch gut sind, spannend, anderweitig etwas geben. 

bearbeitet Februar 24 von Bratty_Lo