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Hat der Dom immer recht? Wie funktioniert eine harmonische D/S-Dynamik (kein TPE)?


ki****

Empfohlener Beitrag

  vor 31 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich glaube wenn Sub da innerlich was "umrenovieren" will oder gänzlich anders und selbst was komponieren will, wie man es bildlich auch sieht, das passt dann bei den meisten nicht mehr und wäre bei uns auch so. 

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gabs da nich mal n comicbild zu?  er am 'werkeln' und sie schreibt ne einkaufsliste?!^^

Tja das kommt sicher auch auf die individuelle Beziehung an und darauf wie sich beide verständigt haben.
Sicherlich gibt's es Subs/Sklaven die wollen das der Dom immer "Recht" hat und alles bestimmt etc.
Aber ich denke im allgemeinen ist es ein miteinander, und nicht jeder will 24/7 , daher ist für mich Augenhöhe im Alltag normal, wobei man da auch gerne BDSM Elemente einfließen lassen kann, ist aber eben eine Sache der Absprache, denn wie du schon sagtest, Sub gibt sich freiwillig hin.
(bearbeitet)
  vor 3 Minuten, schrieb TotalPowerExchange:

Schon allein wenn ich “Dom“ lese bekomme ich Puls. Das ist so das reine Klischeedenken.

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in anbetracht deines accnames musst ich leicht schmunzeln bei dem satz...aber der gesamtaussage im comment stimm ich zu ;)

bearbeitet von towel

@kinkymoon: Moin erstma

In den bisher mit mir gelebten D/s-Dynamiken waren beide immer gleichWERTIG, jedoch selten gleichBERECHTIGT.

Ich sehe es so:

·         Führung bedeutet Verantwortung. Und zwar Verantwortung für beide haben, sowohl für den/die Geführte(n) als auch für den/die Führende(n).

·         Sub unterwirft sich freiwillig, also frei (aus freien Stücken) und willig (weil sie selbst es so will). Es ist ihre eigene Entscheidung … die sie jederzeit auch widerrufen kann.

Wechselseitige Wertschätzung halte ich für eine der wichtigsten Säulen einer tragfähigen Beziehung – egal ob beruflich, privat, im D/s oder Stino. Daneben stehen u.a. Respekt und Vertrauen also weitere Stützpfeiler einer gesunden Beziehungs-Basis. Dazu gehören Kommunikation und Austausch „auf Augenhöhe“.

Gerade letzterer scheint im D/s-Kontext offenbar schwer zu fallen (warum auch immer).

Daher gab (und gibt) es immer einen „Safespace“ für Subbie (meistens einen definierten Platz vor dem Sofa, definiert durch z.B. eine kuschelige Decke), von dem aus sie frei und ohne Gefahr zu laufen, Konsequenzen „fürchten“ zu müssen, reden darf, kann und auch soll. D/s und damit verbundene Regeln sind an diesem Ort außer Kraft gesetzt.

Und wenn mindestens einer von beiden der Meinung ist, dass unterschiedliche Augenhöhe einem Gespräch hinderlich ist (was häufiger der Fall ist), dann setze ich mich zu ihr auf den Boden und wir reden, reden, reden.

Und wir tauschen uns so lange aus, bis wir einander (wieder) verstehen. Und uns somit in die Lage versetzen, die Wünsche und Bedürfnisse des jeweils anderen erfüllen zu können, bzw. gemeinsam darauf hinzuarbeiten.

Um Deine Fragen aus meiner persönlichen Sicht heraus zu beantworten:

Nein, Dom hat nicht immer recht. Schon gar nicht „Kraft seines Amtes“. Und ja: Subbie kann und muss ihre Grenzen setzen. Spätestens dann, wenn sie sich unwohl fühlt (idealerweise schon vorher).

Wie die D/s-Dynamik bei mir/uns aussieht, habe ich oben beschrieben. Harmonie ist hingegen kein (erstrebenswerter) Dauer-Zustand. Denn gerade im Dissens wachsen wir aneinander und miteinander. Es kommt halt darauf an, wie mit Meinungsverschiedenheiten umgegangen wird (siehe „Stützpfeiler einer gesunden Beziehung“ weiter oben).

Und ja, wir können miteinander auf einer Ebene agieren. Und oftmals müssen wir es auch – gerade dann, wenn es Probleme im „außen“ zu lösen gilt, sei es z.B. im Job oder in der Familie. Im „innen“ sitzen wir dann eben gemeinsam vor dem Sofa auf dem Teppich …

 

 

(bearbeitet)

@towel

Mein Nick beschreibt die Form wie ich meine Beziehung führe. Darin kann ich keinerlei Anmaßung erkennen.

bearbeitet von TotalPowerExchange
  vor 1 Minute, schrieb TotalPowerExchange:

@towel

Mein Nick beschreibt die Form wie ich meine Beziehung führe. Darin kann ich keinerlei Anmaßung erkennen.

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du, das iss mein persönliches empfinden!  aber der accname in kombi mit dem bild wär schlicht nich meins..aber so what? dein comment war ja cool :)

  Vor 4 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Na toll @Handcuffs_1985 kein mystisches Wesen längst vergangener Zeiten mit endloser Macht und grenzenlosen Zauberkünsten, bei welchen allein durch "Hand auflegen" ein Orgasmus zustande kommt? 😭 Wenn dafür nicht ein einziger Fingerwink reichen sollte...😏 Die Fähigkeit Gedanken zu lesen und on top auch noch in die Zukunft blicken zu können? 🙏🙏🙏 

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@Bratty_Lo Tut mir leid 🤷‍♂️

  Vor 4 Stunden, schrieb TotalPowerExchange:

Hat ein Dom immer recht?

Nein hat er nicht.
Schon allein wenn ich “Dom“ lese bekomme ich Puls. Das ist so das reine Klischeedenken.

Ich bin Dom du Sub, Basta. Weil, es ist ja per Definition schon so geregelt. Außerdem steht es im BDSM Handbuch auf Seite 1.
(Wenn ich sehe was sich, nicht nur, hier alles so Dom nennt hauts mich vom Hocker. Aber so richtig)

Das ist so platt, so trivial und hat so rein gar nichts mit dem zu tun was eine Beziehung mit Machtgefälle ausmacht.

Und das muss nichts mit TPE zu tun haben!

Denn eigentlich muss die Antwort lauten: Ja hat er.

Aber nicht, weil er Dom ist, sondern weil er seiner Verantwortung gerecht wird. Weil er sich Gedanken macht bevor er handelt oder Weisungen gibt. Weil er immer auch das Befinden seiner Partnerin im Blick hat.

Das ist es was man Unterwerfung nennt!

Nur dann kann der submissive Part sich wirklich fallen lassen.
Wenn man jedoch immer wieder die Entscheidungen des dominanten, wenn auch nur für sich, in Frage stellt, rate ich dir lauf.

Lauf schnell, lauf weit.  Denn das wird nie was.

Das alles nur aus einer Rollenbeschreibung mit SM-Kontext abzuleiten ist hanebüchen dumm.

 

D/S ist kein Spiel! Denn mit Menschen spielt man nicht.

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Dankeschön für deine Ansicht ☺️😊

Kommt halt drauf an, wie ihr drauf seid. Willst du immer Recht haben und der unangefochtene könig sein, dann Go for it. Es ist deine Art zu leben. Deine Art zu sein. Frage ist halt wie lernt man. Ich lerne durch probieren , ausprobieren, höre mir verschiedene Meinungen an. Wachse am Gegenüber am Input. Wenn mein Chef immer Recht hat warum fragt er nach meiner Expertise. Drücke ich ihm dass aufs Auge? Nein . Schätze ich es ? Ja. Gemeinsam wachsen ist besser als einsam wachsen. Bin ja kein kaktus.obwohl ich die echt gerne mag.
  vor 9 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Na toll @Handcuffs_1985 kein mystisches Wesen längst vergangener Zeiten mit endloser Macht und grenzenlosen Zauberkünsten, bei welchen allein durch "Hand auflegen" ein Orgasmus zustande kommt? 😭 

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Meiner schon! 😅 

Ein Mensch, unabhängig von Sexualität, Geschlecht und whatever, ist nur in der Lage sich weiter zu entwickeln, wenn er zu Selbstreflektion und daraufhin zu ggf angepassten Verhaltensweisen, in der Lage ist. Wer auf der Stelle tritt und nur Recht hat, ist somit in meinem privaten Umfeld meidenswert.
SklavinundGebieter

Das ist ein hochinteressantes Thema auch für uns. Natürlich hat ein Dom nicht immer recht. 

 

Obwohl meine Partnerin liebt meine Sklavin zu sein, ist sie sehr intelligent und ich gebe gerne zu, mir auch in Bereichen überlegen. Aber wir beide lieben ein extrem stark ausgeprägtes Machtgefälle, das uns beide ungeheuerlich erregt.

 

Durch Rituale kommen wir beide in den Sub- und DomSpace und während solcher Zeit ist die Dynamik absolut und dann hat meine Sklavin (und will das auch tief von sich selbst) gehorsam und willig zu sein. Aber für mich bedeutet die Macht über meine Sklavin eine gleichermaßen hohe Verantwortung. Dieser gerecht zu werden bedingt sich Zeit zu nehmen und vor allem in der Anfangsphase zu sanft und zu vorsichtig zu sein, um die Dynamik nicht zu brechen oder das Vertrauen zu reduzieren, sondern mit Zeit und Einfühlungsvermögen zu steigern. 

 

Wir nehmen uns bewusst Zeit und Raum über unsere Erlebnisse auf Augenhöhe als Partner zu sprechen. Das ist nicht nur wichtig für meine Sklavin sondern ebenfalls für mich und die D/s Beziehung. Selbst nach sehr viel Erfahrung muss man auch als Dom an sich arbeiten und lernen. Wer glaubt immer recht zu haben, kann das nicht. Und dazu gehört seine Sklavin so gut wie möglich, zu kennen und verstehen. 

 

Das ist enorm wichtig auch für die Dynamik, weil was wirklich als Bestrafung oder als Belohnung dient, sehr individuell sein kann und bedingt seine Sklavin zu verstehen. Für viele können Schläge eine Bestrafung darstellen, aber meine Sklavin liebt außerordentlich mit einem Flogger geschlagen zu werden. Wenn ich sie damit bestrafen würde, wäre dies schädlich, da sie dann einen Anreiz hätte bestraft zu werden und eine solche herbeizuführen, was gegen ihr Bedürfnis, mir eine gehorsame Sklavin zu sein, liefe. 

Somit Bedarf angemessen zu bestrafen und belohnen einer großen Kenntnis über was im Innern einer Unterwürfigen vor geht und dies bedingt einen Raum, wo ein Austausch nicht nur möglich sondern gewünscht wird. Das bedeutet natürlich auch, dass ein Dom einsehen muss unangebracht gehandelt zu haben und sich dem neuen Wissen und Verständnis über seine Sklavin anpasst. 

 

Aber auch neben der D/s Beziehung ist es mir wichtig eben nicht immer recht zu haben. Je mehr eine Frau weiß, gelernt und erfahren hat in ihrem Leben, desto wertvoller und erfüllend ist ihre Unterwerfung. 

 

Zu glauben immer recht haben zu müssen, zeugt eher von mangelndem Selbstbewusstsein und das ist nicht ein Zeichen von natürlicher Dominanz. 

 

Aber es ist ein wunderschönes Privileg, dass es nur einen Griff zum Hals bedingt und die D/s Dynamik ist hergestellt und die Partnerin wird augenblicklich zur ergebenen und gehorsamen Sklavin und dann stellt sich die Frage nicht wer recht hat. 

(bearbeitet)
  vor 3 Stunden, schrieb SklavinundGebieter:

Das ist ein hochinteressantes Thema auch für uns. Natürlich hat ein Dom nicht immer recht. 

Obwohl meine Partnerin liebt meine Sklavin zu sein, ist sie sehr intelligent und ich gebe gerne zu, mir auch in Bereichen überlegen. Aber wir beide lieben ein extrem stark ausgeprägtes Machtgefälle, das uns beide ungeheuerlich erregt.
Durch Rituale kommen wir beide in den Sub- und DomSpace und während solcher Zeit ist die Dynamik absolut und dann hat meine Sklavin (und will das auch tief von sich selbst) gehorsam und willig zu sein. Aber für mich bedeutet die Macht über meine Sklavin eine gleichermaßen hohe Verantwortung. Dieser gerecht zu werden bedingt sich Zeit zu nehmen und vor allem in der Anfangsphase zu sanft und zu vorsichtig zu sein, um die Dynamik nicht zu brechen oder das Vertrauen zu reduzieren, sondern mit Zeit und Einfühlungsvermögen zu steigern. 
Wir nehmen uns bewusst Zeit und Raum über unsere Erlebnisse auf Augenhöhe als Partner zu sprechen. Das ist nicht nur wichtig für meine Sklavin sondern ebenfalls für mich und die D/s Beziehung. Selbst nach sehr viel Erfahrung muss man auch als Dom an sich arbeiten und lernen. Wer glaubt immer recht zu haben, kann das nicht. Und dazu gehört seine Sklavin so gut wie möglich, zu kennen und verstehen. 
Das ist enorm wichtig auch für die Dynamik, weil was wirklich als Bestrafung oder als Belohnung dient, sehr individuell sein kann und bedingt seine Sklavin zu verstehen. Für viele können Schläge eine Bestrafung darstellen, aber meine Sklavin liebt außerordentlich mit einem Flogger geschlagen zu werden. Wenn ich sie damit bestrafen würde, wäre dies schädlich, da sie dann einen Anreiz hätte bestraft zu werden und eine solche herbeizuführen, was gegen ihr Bedürfnis, mir eine gehorsame Sklavin zu sein, liefe. 
Somit Bedarf angemessen zu bestrafen und belohnen einer großen Kenntnis über was im Innern einer Unterwürfigen vor geht und dies bedingt einen Raum, wo ein Austausch nicht nur möglich sondern gewünscht wird. Das bedeutet natürlich auch, dass ein Dom einsehen muss unangebracht gehandelt zu haben und sich dem neuen Wissen und Verständnis über seine Sklavin anpasst. 
Aber auch neben der D/s Beziehung ist es mir wichtig eben nicht immer recht zu haben. Je mehr eine Frau weiß, gelernt und erfahren hat in ihrem Leben, desto wertvoller und erfüllend ist ihre Unterwerfung. 
Zu glauben immer recht haben zu müssen, zeugt eher von mangelndem Selbstbewusstsein und das ist nicht ein Zeichen von natürlicher Dominanz. 
Aber es ist ein wunderschönes Privileg, dass es nur einen Griff zum Hals bedingt und die D/s Dynamik ist hergestellt und die Partnerin wird augenblicklich zur ergebenen und gehorsamen Sklavin und dann stellt sich die Frage nicht wer recht hat. 

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@SklavinundGebieter  Hey, wie habt ihr das hingekriegt, schwarz auf dunkelgrau zu schreiben? Ich erlaube mir, das "ins rechte Licht zu rücken" und leichter lesbar zu wiederholen:

@SklavinundGebieter schrieb:  Das ist ein hochinteressantes Thema auch für uns. Natürlich hat ein Dom nicht immer recht. 

Obwohl meine Partnerin liebt meine Sklavin zu sein, ist sie sehr intelligent und ich gebe gerne zu, mir auch in Bereichen überlegen. Aber wir beide lieben ein extrem stark ausgeprägtes Machtgefälle, das uns beide ungeheuerlich erregt.

Durch Rituale kommen wir beide in den Sub- und DomSpace und während solcher Zeit ist die Dynamik absolut und dann hat meine Sklavin (und will das auch tief von sich selbst) gehorsam und willig zu sein. Aber für mich bedeutet die Macht über meine Sklavin eine gleichermaßen hohe Verantwortung. Dieser gerecht zu werden bedingt sich Zeit zu nehmen und vor allem in der Anfangsphase zu sanft und zu vorsichtig zu sein, um die Dynamik nicht zu brechen oder das Vertrauen zu reduzieren, sondern mit Zeit und Einfühlungsvermögen zu steigern. 

Wir nehmen uns bewusst Zeit und Raum über unsere Erlebnisse auf Augenhöhe als Partner zu sprechen. Das ist nicht nur wichtig für meine Sklavin, sondern ebenfalls für mich und die D/s Beziehung. Selbst nach sehr viel Erfahrung muss man auch als Dom an sich arbeiten und lernen. Wer glaubt, immer recht zu haben, kann das nicht. Und dazu gehört seine Sklavin so gut wie möglich, zu kennen und verstehen. 

Das ist enorm wichtig auch für die Dynamik, weil was wirklich als Bestrafung oder als Belohnung dient, sehr individuell sein kann und bedingt seine Sklavin zu verstehen. Für viele können Schläge eine Bestrafung darstellen, aber meine Sklavin liebt außerordentlich, mit einem Flogger geschlagen zu werden. Wenn ich sie damit bestrafen würde, wäre dies schädlich, da sie dann einen Anreiz hätte bestraft zu werden und eine solche herbeizuführen, was gegen ihr Bedürfnis, mir eine gehorsame Sklavin zu sein, liefe. 

Somit bedarf angemessen zu bestrafen und belohnen einer großen Kenntnis über, was im Innern einer Unterwürfigen vorgeht und dies bedingt einen Raum, wo ein Austausch nicht nur möglich, sondern gewünscht wird. Das bedeutet natürlich auch, dass ein Dom einsehen muss, unangebracht gehandelt zu haben und sich dem neuen Wissen und Verständnis über seine Sklavin anpasst. 

Aber auch neben der D/s Beziehung ist es mir wichtig eben nicht immer recht zu haben. Je mehr eine Frau weiß, gelernt und erfahren hat in ihrem Leben, desto wertvoller und erfüllend ist ihre Unterwerfung. 

Zu glauben immer recht haben zu müssen, zeugt eher von mangelndem Selbstbewusstsein und das ist nicht ein Zeichen von natürlicher Dominanz. 

Aber es ist ein wunderschönes Privileg, dass es nur einen Griff zum Hals bedingt und die D/s Dynamik ist hergestellt und die Partnerin wird augenblicklich zur ergebenen und gehorsamen Sklavin und dann stellt sich die Frage nicht wer recht hat. 

Ich habe nicht exakt rezitiert, sondern ein paar Kommata eingefügt.

bearbeitet von Igel
(bearbeitet)

Erst kommt die „ normale“  Beziehung.

Wenn diese gut funktioniert,  dann klappt auch eine DS Beziehung . 
 

Es wäre für mich die Weiterentwicklung, basierend auf dem Fundament von Zuneigung , Vertrauen und gegenseitigem Respekt. 
Gibt es Differenzen oder Unstimmigkeiten werden diese auf Augenhöhe geklärt. 
Nur so funktioniert eine gute DS Dynamik. 

bearbeitet von Hazmebien
  Am 25.2.2025 at 01:00, schrieb Jacqueline89:

Ich bin immer unter ihm

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bis auf diese kleine formulierung aber ja, das iss kleinlich, i know- cooler comment!!

Ich will als Dom keine Puppe.
Damit will ich sagen, dass meine Sub nicht willenlos alle Positionen einnehmen soll, die ich befehle und nur dann handeln wenn ich es sage und am liebsten noch alle Individualität ablegt.
Ich möchte als Dom, dass die Sub auch ihre Leidenschaften hat und Sehne mich danach diese herauszukitzeln. Meines Erachtens nach darf (/soll) eine Sub auch mal "dominante Momente" erleben, v.a. nachdem ich sie genug gereizt habe. Beispiel: ich habe so lange Orgasmuskontrolle betrieben, dass die Sub es nicht mehr aushält und mich runterdrückt und reitet. Körperlich kann ich das auch unterbinden, aber will ich ja gar nicht, da ich hier mental die Oberhand habe und mir das wichtiger ist.

Eine Frau, die einfach immer tut was ich sage, würde in mir den Eindruck von Lustlosigkeit erwecken. Und wenn es eine Sache gibt, die ich weder in der Beziehung noch beim Sex erleben mag, dann ist es die Abwesenheit von Lust.
eyeswidestshut
  vor 8 Minuten, schrieb Esther_M:

Wir spielen nur im Schlafzimmer.

ich bin sicherlich auch nicht sehr sub, sondern mag es hart und heftig und abundzu auch so etwas wie "benutzt" werden.

Bei uns hat es sich auch erst so entwickelt nachdem die Kinder da waren (es gab einen äußerer Anstoß ,sich zu öffnen). Also, im RL sind wir auf Augenhöhe und ich würde ihm was husten, wenn er mir vorschreiben wollte, wann ich bei einer Autofahrt ein Brötchen essen darf.

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ja! Auch wenn der Begriff der „Augenhöhe“ gerne mal als überstrapaziert angesehen wird: Er ist das Zentrum für mich. Im täglichen Leben ohnehin - aber von dort strahlt er eben auch in den Kink. Es treffen sich dort zwei Starke, und es ist eben kein Paradox, dass dabei eine der beiden Dom ist und die andere Sub. Ich weiß, dass dagegen (ebenso überstrapaziert) das Argument angeführt wird, dass es in dieser Strong-Strong-Kombination kein Machtgefälle geben könne und ohne Machtgefälle keine wirkliche Dominanz. Ich halte diese Einschätzung - ohne sie jemandem nehmen zu wollen - für mich und mein BDSM nicht für anstrebenswert. Wenn eine Sub vor mir kniet, dann tut sie das aus Ebenbürtigkeit und aus ihrer eigenen Stärke heraus. Weil sie es will und kann.

Ach so, und last but not least noch ein Satz zu den Brötchen (weil ich das Beispiel so schön finde!):

Es ist doch in der Tat völlig egal, w a n n im Lauf der Fahrt das Auto vollgekrümelt wird. Entscheidend ist, wer‘s hinterher saugt. Bei uns wären das mit Sicherheit beide!

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