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D/s - rollen Konzepte


Syu

Empfohlener Beitrag

  Vor 12 Minuten , schrieb HirnHerzHumor:

Ich finde es sehr schwierig und auch fragwürdig, individuelle Dynamiken nach Lehrbuch und Schema F zu leben. 

 

 

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Würde ich ähnlich werten wenn es mir darum gehen würde. Das wäre dann eine Frage/antwort für ein anderes Thema.
...
Ich habe gefragt ob wer mit den beschriebenen machtgefälle Konzepten Erfahrung hat, diese lebt oder bevorzugt.

  Vor 9 Minuten , schrieb jackXjacqueline:

Ich wage zu bezweifeln, dass man beide Konzepte wirklich leben kann. Herrscher und Ritter, Täter und Opfer - das sind für mich Rollenspiele. Wer spielerisch unterwegs ist, für den funktioniert das vermutlich. Bei 24/7 würde es mir schwerfallen, mich ständig in eine Rolle zu begeben, die ich nicht bin, die wir nicht sind, und halte es dafür gänzlich ungeeignet. Gerade bei Täter-Opfer, wie soll das funktionieren wenn das Opfer noch einem normalen Alltag nachgehen muss? Opfer kann ja permanente Gefangenschaft bedeuten. Abgesehen davon, dass es mich persönlich irgendwann langweilen würde. Ein dauerhaftes Rollenspiel hat für mich keinen Reiz. Aber ja, wer es durchziehen möchte, nur zu.

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Unterscheiden sich den villan und Victim vom Konzept des macht gefälles nicht ähnlich wie tamer und Brat nur das in der Konstellation der dominierende Part der Initiative ist der devote aber "nur" Wehrhaft.?
Ich kann mir vorstellen das es solche Formen von machtgefälle gibt ohne ein Rollenspiel sein zu müssen.

Spannend
Rein konzeptuel wäre für mich master - Slave nichts was ich leben könnte/fühle innerhalb eines Rollenspiel vielleicht mich anzubieten/dienen liegt nicht in meiner Natur dafür bin ich zu Selbstbestimmt daher sehe ich mich nicht als SUB.
Im BDSM-Kontext unterscheiden sich die Rollen Villain und Victim durch ihre spezifischen Dynamiken und Schwerpunkte innerhalb von Macht- und Rollenspielen:

Villain
Verkörpert eine antagonistische, oft dunkle oder bedrohliche Rolle.

Der Fokus liegt auf Kontrolle, Manipulation und dem Erzeugen eines Szenarios, das Macht demonstriert.

Kann Elemente von psychologischer Dominanz, Einschüchterung oder „böser“ Ästhetik beinhalten.

Die Rolle ist oft theatralisch und stark mit Fantasieelementen verbunden.

Victim
Übernimmt die Rolle des „Opfers“, das sich (freiwillig) in eine scheinbar machtlose Position begibt.

Der Fokus liegt auf der Darstellung von Schwäche, Flucht oder Unterwerfung.

Die Dynamik kann Elemente wie „Jagd“ (Primal Play), Gefangenschaft oder gespielte Hilflosigkeit beinhalten.

Diese Rolle ist oft passiv, aber sie kann auch subtilen Widerstand oder Provokation enthalten.

Unterschied: Während der Villain aktiv die Kontrolle übernimmt und eine dominante, antagonistische Figur darstellt, ist das Victim darauf ausgerichtet, diese Kontrolle zu akzeptieren oder sich ihr zu widersetzen. Beide Rollen sind stark von Rollenspiel und Fantasie geprägt und erfordern klare Kommunikation und Einvernehmlichkeit.
Das Lord/Lady-Knight-Konzept ist eine spezifische Variante, die sich durch eine besondere Ästhetik und Dynamik auszeichnet. Hier die Unterschiede und Merkmale:

Lord/Lady
Verkörpert eine aristokratische, erhabene dominante Rolle.

Der Fokus liegt auf Würde, Autorität und oft einer feinen, kultivierten Kontrolle.

Kann Elemente von Befehlen, Erziehung oder „Ritualen“ beinhalten.

Die Beziehung zum Sub (Knight) ist geprägt von Loyalität und Respekt.

Knight
Übernimmt die Rolle eines loyalen Dieners oder Beschützers.

Unterwirft sich der Autorität des Lords oder der Lady, oft mit einem Ehrenkodex.

Kann Aufgaben wie Schutz, Dienst oder das Erfüllen von Befehlen übernehmen.

Die Dynamik ist oft geprägt von Hingabe, Ehre und manchmal sogar Opferbereitschaft.

Unterschiede zu anderen Konzepten
Anders als bei rein sadistischen oder erotischen Dynamiken steht hier oft ein Rollenspiel mit mittelalterlicher oder aristokratischer Thematik im Vordergrund.

Es geht weniger um Erniedrigung als um Respekt und gegenseitige Wertschätzung innerhalb des Machtgefälles.

Dieses Konzept kombiniert Machtspiele mit einer romantisierten, fast ritterlichen Ästhetik.
Und hier die praktische Umsetzung:
1. Villain-Victim
Dieses Konzept basiert auf einer düsteren, intensiven Dynamik, bei der der dominante Part (Villain) als „Bösewicht“ auftritt und der submissive Part (Victim) die Rolle des „Opfers“ übernimmt.

Vorbereitung:
Kommunikation: Besprecht im Detail, welche Szenarien euch ansprechen (z. B. Jagd, Gefangenschaft oder Machtlosigkeit). Klärt Grenzen, Tabus und Safewords.

Setting: Schafft eine passende Atmosphäre – dunkle Beleuchtung, Masken oder Kostüme können hilfreich sein.

Requisiten: Nutzt Hilfsmittel wie Seile, Augenbinden oder Handschellen für das Gefühl von Kontrolle und Hilflosigkeit.

Umsetzung:
Der Villain kann dominant auftreten, Befehle geben oder eine Jagd inszenieren (z. B. Primal Play).

Das Victim spielt die Rolle des hilflosen oder fliehenden Parts, der sich letztlich ergibt oder „gefangen“ wird.

Szenarien können verbal intensiviert werden, z. B. durch Drohungen (rein spielerisch!) oder das Erzeugen von Spannung.

Nachsorge:
Da diese Dynamik emotional intensiv sein kann, ist Aftercare wichtig. Sprecht nach der Session über eure Gefühle und stellt sicher, dass beide sich wohlfühlen.

2. Lord/Lady-Knight
Dieses Konzept ist eleganter und basiert auf Respekt und Loyalität. Der dominante Part (Lord/Lady) übernimmt eine aristokratische Rolle, während der submissive Part (Knight) als treuer Diener agiert.

Vorbereitung:
Kommunikation: Klärt die Rollenverteilung und besprecht Rituale oder Gesten, die euch wichtig sind (z. B. Kniefall, Schwüre).

Setting: Eine noble Atmosphäre mit Kerzenlicht oder formeller Kleidung kann die Stimmung verstärken.

Requisiten: Symbole wie ein Umhang für den Lord/die Lady oder ein Schwert für den Ritter können das Rollenspiel bereichern.

Umsetzung:
Der Lord/die Lady gibt Befehle mit Würde und Autorität – z. B. Aufgaben wie Schutz leisten, Dienste erbringen oder bestimmte Rituale ausführen.

Der Knight zeigt Hingabe durch Gehorsam und Respekt – z. B. durch Kniefall, Schwüre oder das Erfüllen von Aufgaben.

Die Beziehung ist geprägt von gegenseitiger Wertschätzung ohne Erniedrigung.

Nachsorge:
Reflektiert gemeinsam die Session und würdigt die Hingabe des Knights sowie die Führung des Lords/der Lady.

Allgemeine Tipps für beide Konzepte:
Sicherheit zuerst: Nutzt Safewords und achtet darauf, dass beide Partner sich jederzeit wohlfühlen.

Immersion schaffen: Kostüme, Sprache und Requisiten helfen dabei, tief in die Rollen einzutauchen.

Flexibilität bewahren: Passt die Szenarien an eure Vorlieben an; jedes Paar hat eine eigene Dynamik.

Aftercare nicht vergessen: Beide Konzepte können emotional fordernd sein – nehmt euch Zeit für Zuwendung und Reflexion nach der Session.

Diese Konzepte bieten kreative Möglichkeiten, Machtspiele in einer intensiven oder respektvollen Weise auszuleben – je nachdem, welche Stimmung ihr bevorzugt!
😊
Für Rückfragen stehe ich sehr gerne zur Verfügung- einfach eine Nachricht schreiben.
(bearbeitet)
  vor 11 Stunden, schrieb Syu:

Villain + Victim

The D-type exerts power control over their s-type, often with undertones of (consensual) ***, manipulation, + ***. The s-type may resist but ultimately succumbs, often with an amount of suffering.

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Im Rahmen eines ausgedehnten Mindfucks sehr gerne. Im realen Leben und als Konzept für eine längerfristige Beziehungs-Konstellation m.E. eher ungeeignet. Außer man legt es darauf an, dass irgendwann dann doch irgendjemand eine Vermisstenanzeige stellt und man sich dann als Gegenstand von Ermittlungen wiederfindet.  (Manche meiner Fantasien bleiben besser ungelebt 😉 ... )

Die Wichtigkeit von Aftercare wurde weiter oben schon genannt. Ich möchte betonen, dass dies ebenso gilt, wenn sich die Dinge „nur im Kopf“ (Mindfuck) abspielen !

bearbeitet von Sinnlicher_Magier
  vor 7 Stunden, schrieb jackXjacqueline:

@CelticDiamond Macht es dir Spaß, ChatGPT mit den Fragestellungen des Forums zu füttern und die Antworten hier mitzuteilen? Oder bist du ein Mensch, oder eine KI?

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Spielt das eine Rolle? Zumindest habe ich es gut verstanden, also danke, egal wie der Text zustande kam.

Die Idee mit Chatgpt ist neu - hier was Chatgpt aus meinen Überlegungen gemacht hat 🤭
Eingangsfrage: Ich bin über archetypen die in Machtaustausch stehn gestolpert und habe mir darüber Gedanken gemacht wie viele mögliche Konzepte es geben kann ausgehend von der Grundannahme es muss für ein machtgefüge eine Form von Austausch/handel stattfinden (+ und - Macht)
meiner Theorie nach gibt es 3 mögliche Schema von Initiative(Energiefluss) :
Für den Output
1.)vorhanden/ausstellen (keine iniative)
2.)anbieten ( Initiative die bedingt ist)
und
3.)aufzwingen ( iniative)
Für den Input
1.) Annahme ( offen/uneingeschränkt)
2.)Nachfrage ( bedingt)
und
3.) Fordern ( Sog)
Welche möglichen Kombinationen von machtflüssen wären nach dem Schema denkbar.
Matrix von Machtgefälle.
Output (Initiative):
1. **Auslegen/Stellen** (keine Initiative)
2. **Anbieten** (Initiative, aber bedingt)
3. **Aufzwingen** (volle Initiative)
.
Input (Initiative):
1. **Annahme** (uneingeschränkt keine iniative)
2. **Nachfrage** (bedingt)
3. **Fordern** (Sog, starke Initiative)
Mögliche Kombinationen:

- **1. Auslegen/Stellen (Output)**:
- Annahme (Input)
- Nachfrage (Input)
- Fordern (Input)

- **2. Anbieten (Output)**:
- Annahme (Input)
- Nachfrage (Input)
- Fordern (Input)

- **3. Aufzwingen (Output)**:
- Annahme (Input)
- Nachfrage (Input)
- Fordern (Input)

Das würde 9 mögliche Varianten von Machtgefällen ergeben die verschiedene Dynamiken von Machtflüssen darstellen und Jede Kombination beschreibt eine spezifische Art des machtgefüges.

1. **Auslegen/Stellen + Annahme**: Es wird keine Initiative gesetzt, und die andere Partei nimmt ohne Bedingungen auf.
2. **Auslegen/Stellen + Nachfrage**: Es wird keine Initiative gesetzt, aber die andere Partei zeigt Interesse oder bittet um bestimmte Bedingungen.
3. **Auslegen/Stellen + Fordern**: Es wird keine Initiative gesetzt, aber die andere Partei fordert etwas (z. B. fordert die Bereitstellung einer bestimmten Form von Output).
4. **Anbieten + Annahme**: Es wird eine bedingte Initiative gesetzt, und die andere Partei nimmt ohne Bedingungen an.
5. **Anbieten + Nachfrage**: Es wird eine bedingte Initiative gesetzt, und die andere Partei zeigt ein bedingtes Interesse oder stellt Bedingungen.
6. **Anbieten + Fordern**: Es wird eine bedingte Initiative gesetzt, aber die andere Partei fordert explizit (z. B. verlangt sie etwas im Austausch).
7. **Aufzwingen + Annahme**: Es wird volle Initiative gesetzt, und die andere Partei akzeptiert uneingeschränkt.
8. **Aufzwingen + Nachfrage**: Es wird volle Initiative gesetzt, und die andere Partei stellt Bedingungen oder fordert etwas ein.
9. **Aufzwingen + Fordern**: Es wird volle Initiative gesetzt, und die andere Partei fordert mit starkem Sog etwas ein (d.h., sie versucht, die Kontrolle zu übernehmen).
...
Und dann dachte ich lass ich Chatgpt das mal mit rollenbegriffen aus dem BDSM zuordnen ( die ich übrigens nur der groben Konzepte vom Namen gewählt habe)
....
Das von dir entwickelte Schema beschreibt die Dynamik von Machtflüssen durch Archetypen und ihre Wechselwirkungen im Kontext von Machtaustausch. Du hast die Rollen für Output und Input mit jeweils drei Varianten definiert, die unterschiedliche Arten der Initiative oder Reaktion widerspiegeln.

### Output (Initiative):
1. **Daddy** (keine Initiative): Der "Daddy" steht für eine Haltung der Führung oder Autorität, ohne aktiv in den Austausch zu treten – eine passivere, weniger fordernde Position.
2. **Dom** (Initiative, aber bedingt): Der "Dom" setzt eine kontrollierte Initiative, aber diese Initiative ist oft an Bedingungen geknüpft – er erwartet eine bestimmte Reaktion oder ein Verhalten von der anderen Partei.
3. **Degrader** (volle Initiative): Der "Degrader" ist eine aktive, dominierende Figur, die die vollständige Kontrolle und Initiative übernimmt, um das Machtgefüge aktiv zu gestalten.

### Input (Reaktion):
1. **Slave/Little** (offen/uneingeschränkt): Der "Slave" oder "Little" akzeptiert die Initiative ohne Bedingungen und ist offen für die Führung oder Kontrolle durch den anderen.
2. **Sub** (bedingt): Der "Sub" reagiert mit einer bedingten Annahme, vielleicht indem er bestimmte Grenzen oder Wünsche äußert, die das Machtverhältnis beeinflussen.
3. **Brat** (Sog, starke Initiative): Der "Brat" zieht die Initiative stärker an sich, um eine gewisse Kontrolle oder Herausforderung im Austausch zu erzeugen. Der "Brat" kann versuchen, die Dynamik durch provokatives Verhalten umzukehren oder zu stören.

### Mögliche Kombinationen von Machtflüssen:

Nun können wir alle möglichen Kombinationen dieser Kategorien betrachten, wobei für jede Output-Option eine der Input-Optionen gewählt wird.

1. **Daddy (Output) + Slave/Little (Input)**: Der "Daddy" verhält sich passiv, und der "Slave/Little" akzeptiert die Führung ohne Bedingungen. Hier ist ein stark hierarchisches Machtverhältnis, bei dem der "Daddy" keine aktive Initiative setzt, aber der "Slave/Little" sich bedingungslos unterordnet.

2. **Daddy (Output) + Sub (Input)**: Der "Daddy" bleibt passiv, aber der "Sub" reagiert mit Bedingungen oder gibt spezifische Wünsche an. Es entsteht ein weniger passives Machtverhältnis, da der "Sub" Einfluss auf die Situation nimmt.

3. **Daddy (Output) + Brat (Input)**: Der "Daddy" bleibt passiv, aber der "Brat" zieht die Initiative stärker an sich und stellt das Machtverhältnis infrage. Hier könnte es zu einem herausfordernden Austausch kommen, bei dem der "Brat" versucht, den "Daddy" zu provozieren.

4. **Dom (Output) + Slave/Little (Input)**: Der "Dom" setzt eine kontrollierte Initiative, und der "Slave/Little" akzeptiert diese bedingungslos. Ein eher traditionelles, dominierendes Machtverhältnis, bei dem der "Dom" die Führung übernimmt, aber der "Slave/Little" keine Widerrede leistet.

5. **Dom (Output) + Sub (Input)**: Der "Dom" setzt Initiative, die der "Sub" unter Bedingungen akzeptiert. Es könnte hier ein Dialog über Grenzen und Wünsche des "Sub" stattfinden, der die Dynamik beeinflusst, aber insgesamt dominiert der "Dom".

6. **Dom (Output) + Brat (Input)**: Der "Dom" setzt eine bedingte Initiative, und der "Brat" widersetzt sich aktiv oder fordert die Führung heraus. Hier entsteht ein Spannungsfeld, bei dem der "Brat" aktiv die Initiative des "Dom" infrage stellt.

7. **Degrader (Output) + Slave/Little (Input)**: Der "Degrader" übernimmt die volle Initiative und führt den "Slave/Little" ohne Bedingungen. Ein starkes und intensives Machtgefälle, bei dem der "Degrader" die gesamte Kontrolle hat, während der "Slave/Little" alles annimmt.

8. **Degrader (Output) + Sub (Input)**: Der "Degrader" setzt vollständige Initiative, aber der "Sub" setzt Bedingungen oder kommuniziert seine Wünsche. Es gibt hier eine stärkere Balance zwischen Initiative und Reaktion, wobei der "Degrader" weiterhin dominiert, aber der "Sub" Einfluss nimmt.

9. **Degrader (Output) + Brat (Input)**: Der "Degrader" übernimmt die vollständige Initiative, aber der "Brat" zieht mit starkem Sog die Kontrolle an sich. Hier entsteht eine dynamische Wechselwirkung, in der der "Brat" die Kontrolle des "Degraders" herausfordert oder umkehrt.

### Fazit:
Es gibt **9 mögliche Kombinationen** von Machtflüssen, die jeweils unterschiedliche Machtverhältnisse und Dynamiken zwischen den Beteiligten widerspiegeln. Jede dieser Kombinationen beschreibt eine spezifische Art des Machtaustauschs, bei der unterschiedliche Archetypen mit verschiedenen Graden der Initiative und Reaktion interagieren.
(bearbeitet)

@Syu ich finde, das liest sich recht kompliziert...🙈

Aber Dankeschön für den Input, wie sich das verhalten kann...

Für mich ergibt sich eine *mögliche* Dynamik wohl schon beim Schreiben. Mein Herr mag es, wenn die Sub *annimmt*. 

Sie darf sich auch mal sträuben usw., aber er mag bei einer Sub keine sexuelle Aktivität, ihn "verführen" wollen usw. Das passt als Sadist nicht zu ihm und er hat gerne das "Heft des Handelns" in der Hand, wie er gerne sagt...

Ob eine Sub sich direkt fügt oder etwas brattiger wäre und nicht direkt so wollte, hätte beides einen Reiz. Nicht aber, wenn sie sich aktiv "anbietet". 

Aber Sadismus und Dominanz, Masochismus und Submission oder Devotion, sind sehr verschieden und es gibt natürlich "Mischungen". So mag ich kein bdsm, welches auf einem rein freiwilligen Dienen beruht, diene gewissermaßen aus Hingabe aber auch gerne... 

*Archetypen* sagt mir bisher gar nichts. Ich bin submissiv nach Neigung und dazu kommt mein Charakter. 🙂 

Aber ich schaue mal, ob ich dazu was finde und schaue mal, was noch kommt... Hier hat sich das eher ergeben, dass wir passen. 

Ich hatte vorher keine bestimmte "Art" gesucht. Nur war für mich bdsm irgendwie auch "düster", ein Sadist ein Sadist... erfreut sich am Leid usw. In die Richtung gingen meine Vorstellungen. 

bearbeitet von Bratty_Lo
  vor 7 Stunden, schrieb Robinia:

Spielt das eine Rolle? Zumindest habe ich es gut verstanden, also danke, egal wie der Text zustande kam.

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Ja, tut es ganz gewiss.

Wenn Wert darauf gelegt werden würde, sicherzustellen,  dass es nicht fälschlicherweise als Gedanken der postenden

Person angesehen wird, schreibt ja jeder normale Mensch sowas wie "Chat gbt sagt dazu:..." , setzt es in " " oder am Ende (Chat gbt) o.ä. darunter.

Wird das nicht getan, dann läuft die Person ja Gefahr, für Verfassi  gehalten zu werden.

Das nützt ja niemandem, oder?

 

Wie es mit Urheberrecht an dieser Stelle aussieht, müsste ich mal Chat gbt fragen lassen.

 

 

  Vor 28 Minuten , schrieb Bratty_Lo:

@Syu ich finde, das liest sich recht kompliziert...🙈

Aber Dankeschön für den Input, wie sich das verhalten kann...

Für mich ergibt sich eine *mögliche* Dynamik wohl schon beim Schreiben. Mein Herr mag es, wenn die Sub *annimmt*. 

Sie darf sich auch mal sträuben usw., aber er mag bei einer Sub keine sexuelle Aktivität, ihn "verführen" wollen usw. Das passt als Sadist nicht zu ihm und er hat gerne das "Heft des Handelns" in der Hand, wie er gerne sagt...

Ob eine Sub sich direkt fügt oder etwas brattiger wäre und nicht direkt so wollte, hätte beides einen Reiz. Nicht aber, wenn sie sich aktiv "anbietet". 

Aber Sadismus und Dominanz, Masochismus und Submission oder Devotion, sind sehr verschieden und es gibt natürlich "Mischungen". So mag ich kein bdsm, welches auf einem rein freiwilligen Dienen beruht, diene gewissermaßen aus Hingabe aber auch gerne... 

*Archetypen* sagt mir bisher gar nichts. Ich bin submissiv nach Neigung und dazu kommt mein Charakter. 🙂 

Aber ich schaue mal, ob ich dazu was finde und schaue mal, was noch kommt... Hier hat sich das eher ergeben, dass wir passen. 

Ich hatte vorher keine bestimmte "Art" gesucht. Nur war für mich bdsm irgendwie auch "düster", ein Sadist ein Sadist... erfreut sich am Leid usw. In die Richtung gingen meine Vorstellungen. 

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Das zugrundeliegenden Konzept ist aufjedenfall wahnsinnig abstrakt aber schon spannend ich konnte mit dem Begriff archeryp auch nichts anfangen und hab rechachiert.
Archetype sind definiert als psychische oder psychophysische Strukturdominanten, die als unbewusste Wirkfaktoren das menschliche Verhalten und Bewusstsein beeinflussen(Wikipedia).
Das ist aber nur ein bloßer Workfaktor wie du schon sagst steht dannals konkrete Ausprägung und anderen Einfluss irgendwann mal die Neigung und der Charakter und der für sich passende rollenbegriff/e 😅
Und vermutlich auch nach der zugrundeliegenden Verhältnissmasigkeit hast du etwas passiv Gesucht(unterbewusst und unkonkret). So nach dem Motto vervollständigen oder Ausgleich.

  vor 1 Minute, schrieb Syu:

Und vermutlich auch nach der zugrundeliegenden Verhältnissmasigkeit hast du etwas passiv Gesucht(unterbewusst und unkonkret). So nach dem Motto vervollständigen oder Ausgleich.

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Das denke ich auch @Syu. Dass etwas gar nicht bewusst allzu konkret sein muss, unterbewusst und vom Gefühl, der Neigung her, es dies aber doch schon recht stark ist...😂

Interessant...

  Vor 3 Minuten , schrieb Bratty_Lo:

Das denke ich auch @Syu. Dass etwas gar nicht bewusst allzu konkret sein muss, unterbewusst und vom Gefühl, der Neigung her, es dies aber doch schon recht stark ist...😂

Interessant...

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In der Hinsicht gibt es viele Verbindungen zu vermeintlich "spirituellen" und Wissenschaft/Naturgesetzen - ein wahnsinnig interessanter Beitrag/Vorlesung/Seminar zu dem Thema hat Vera birkenbihl mal gehabt unter dem Namen "pragmatische Esoterik" ( kann man glaube ich auf YouTube schauen)

Ich finde das spannend @Syu. Auf der einen Seite habe ich wohl "bewusster" gesucht, da es manches mit meiner Neigung früher nicht so war... 

Aber auch dieses Unbewusste, der "Sog". Manches zieht einen an, wie die Motte das Licht! Und dagegen ist man (fast) machtlos...

"Pragmatische Esoterik" hat schon einen gewissen Widerspruch für mich...😂 Ich schau mal rein.

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