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Ein intellektuelles Mindestmaß


HirnHerzHumor

Empfohlener Beitrag

HirnHerzHumor
  vor 9 Minuten, schrieb BezwingMich:

Ich empfinde EQ im Zusammenhang mit BDSM wichtiger als IQ.

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Das ist schön, aber wie hoch sollte der EQ denn nun mindestens sein oder ab wann sprichst du jemanden EQ ab?

 

Naja, BDSM ist vielschichtig und darum gibt es da so viel Subjektivität. Der Topf muss halt zum Deckel passen. Daher halte ich mich mit Bewertungen bei anderen zurück und bleib in meinem Wirkungskreis ;)

„IQ- oder EQ-Zulassungsstandards“ klingt für mich fast schon nach dem berühmt-berüchtigten „großen, schwarzen Buch des BDSM“ in welchem angeblich geschrieben steht, was „richtiger“ (bzw. „falscher“) BDSM ist. Also bitte: nein, nicht noch irgendwelche vermeintlichen Standards oder Zugangsvoraussetzungen!

Ich finde: Wenn’s allen Beteiligten gefällt, was sie miteinander tun … und sie dies „BDSM“ nennen – bitteschön! („Pervers“ ist es erst, wenn sich niemand mehr findet, der mitmachen will 😊 ).

IQ kann förderlich sein (allein schon aus sicherheitsrelevanten Aspekten) – aber auch hinderlich (wenn man sich die Dinge “zerdenkt“).

EQ kann förderlich sein (wenn es darum geht, sich in sein Gegenüber hineinzuversetzen) – aber auch hinderlich (wenn Subbie so gar nicht auf Empathen und deren Mitgefühl steht).

Ich persönlich empfinde einen intellektuellen und emotionalen „Gleichflug“ als anregend – nicht nur im BDSM.

TilValhal-1504
  vor 3 Minuten, schrieb foltermobil:

Fehlt noch die DIN und ISO Beschreibung mit abschließender Zertifizierung und Eintragung ins schwarze BDSM Buch um die Zulassung zum BDSM zu bekommen. Ist dann mit den entsprechenden Rezertifizierungen ein gutes Geschäftsmodel. So könnte man dann auch gleich alle Schubladen beschriften und die BDSMler besser einordnen.

Ich schalte meinen Sarkasmus mal wieder ab...

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 Du hast die Tüv Süd Abschlussprüfung vergessen.

Wobei das anheften oder einbrennen der Plaketten manchem Fetisch entgegen kommt
(bearbeitet)
  vor 2 Stunden, schrieb HirnHerzHumor:

Oder ist das sinnvoll, IQ und auch EQ- Zulassungsstandards zu definieren, wer BDSM darf oder auch nicht?

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*Vorsicht. Der Text könnte Spuren von Ironie und Sarkasmus beinhalten*

Moin,

Lasst uns doch nach dem Vorbild der Bräuteschulen in den 1950 Top- und Bottom-Schulen einführen. Da kann dann gleich alles in einem Aufwasch standardisiert und überprüft werden.

Auffrischungskurse so wie die Möglichkeit zum Erwerb des "Super-Top" bzw. "Super-Bottom"-Diploms könnten dann auch gleich mit angeboten werden.

Verpflichtend ist natürlich für Bottom und Top der erfolgreiche Abschluss des Kurses "..., die auf Ziegen starren". Problemloses Gedankenlesen und endlose Empathie sind ja Grundvoraussetzung für den Studiumserfolg.

Da in allen Kursen sinnerfassend und sinnvermittelnd mündlich wie schriftlich zu kommunizieren ist entfällt bei Absolventen auch die lästige Nachfrage "Ey, mein Profil hast du aber schon gelesen, oder?". Schließlich hat der Anschreibende ja den Abschluss erworben. Ein hochgenügender IQ ist somit per Definition gegeben.

 

rootcause

 

bearbeitet von rootcause
Nun, ausreichend erleuchtete Persönlichkeiten gibt es hier in diesem Forum ja schonmal...
Du gibst dir die Antwort auf die Fragen bereits selbst, deswegen fasse ich deinen Beitrag mal als Meinung auf, die um andere Meinungen bittet.

Es ist immer gut, wenn IQ und EQ möglichst hoch sind. Das hat keine Nachteile und macht einfach glücklicher.
Wer aber als einziges Argument seinen vorgeblichen IQ und EQ anführt, der scheint weder das eine noch das andere in Übermaß zu haben 😂
HirnHerzHumor
  vor 1 Minute, schrieb KostowLivinislow:



Es ist immer gut, wenn IQ und EQ möglichst hoch sind. Das hat keine Nachteile und macht einfach glücklicher.
Wer aber als einziges Argument seinen vorgeblichen IQ und EQ anführt, der scheint weder das eine noch das andere in Übermaß zu haben 😂

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Ist das jetzt Ironie oder deine wahre Meinung?

  Vor 18 Minuten , schrieb HirnHerzHumor:

Ist das jetzt Ironie oder deine wahre Meinung?

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Der zweite Absatz ist ein Fakt und der Dritte ist meine Meinung - wobei ich mir sicher bin, dass man den dritten Absatz prüfen kann und zu dem Schluss kommen würde, dass er die Realität gut abbildet 😏

  Vor 1 Stunde, schrieb KostowLivinislow:
Du gibst dir die Antwort auf die Fragen bereits selbst, deswegen fasse ich deinen Beitrag mal als Meinung auf, die um andere Meinungen bittet.

Es ist immer gut, wenn IQ und EQ möglichst hoch sind. Das hat keine Nachteile und macht einfach glücklicher.
Wer aber als einziges Argument seinen vorgeblichen IQ und EQ anführt, der scheint weder das eine noch das andere in Übermaß zu haben 😂
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Kein Nachteil? Und glücklicher .... Vielleicht solange man sich wie bei allem nahe der Norm bewegt

  vor 1 Minute, schrieb Syu:

Kein Nachteil? Und glücklicher .... Vielleicht solange man sich wie bei allem nahe der Norm bewegt

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Nein, Studien zeigen ganz eindeutig, dass ein hoher IQ und EQ mit mehr Zufriedenheit und empfundener Glücklichkeit verbunden ist. Da gibt es auch keine Grenze – macht auch keinen Sinn, wenn man sich vor Augen führt was IQ und EQ sind. Beide messen wie gut wir in unserem Leben Herausforderungen lösen können. Daraus folgt aber natürlich nicht, dass jede Person mit hohem IQ/EQ sehr glücklich oder überhaupt glücklich ist. Trauma, Umgebung usw. spielen natürlich auch eine große Rolle. IQ und EQ sind aber immer positiv korreliert.

Es muss schlicht weg passen und die beteiligten müssen sich verstehen (als Mensch ganzheitlich im Idealfall) was angesichts extrem verschiedener wahrnehmungen durch hoher oder niedriger EQ/IQ Abweichung einfach schwer ist bis hin zu unmöglich.
Da es keinen standardisierten EQ Test gibt kann ich nur einigermaßen valide Aussagen über Leute die ich in der hochbegabten Community kennengelernt habe berichten - und keiner von diesen Menschen - mich eingeschlossen ist ein besserer Mensch oder schlauer oder fürsorglicher eher sogar im Gegenteil. Also macht Beziehungsmuster/umgang/bdsm an einem hohen IQ festzumachen gar keinen Sinn...
  Vor 14 Minuten , schrieb KostowLivinislow:

Nein, Studien zeigen ganz eindeutig, dass ein hoher IQ und EQ mit mehr Zufriedenheit und empfundener Glücklichkeit verbunden ist. Da gibt es auch keine Grenze – macht auch keinen Sinn, wenn man sich vor Augen führt was IQ und EQ sind. Beide messen wie gut wir in unserem Leben Herausforderungen lösen können. Daraus folgt aber natürlich nicht, dass jede Person mit hohem IQ/EQ sehr glücklich oder überhaupt glücklich ist. Trauma, Umgebung usw. spielen natürlich auch eine große Rolle. IQ und EQ sind aber immer positiv korreliert.

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Ein hohen IQ im Vergleich zu ?
Glücklicher heißt ?
Also ein faktisch messbarer wert und ein subjektiv empfundener wert und dann auch noch allgemein gültig.
Studien .... Welche... Welche Methoden....und ist das Ergebnis wirklich ein Ergebnis oder nur eine Tendenz auf der eine Aussage getroffen wird.
Ich kann dir wirklich sagen (bin ja selbst betroffen und seit Jugendalter in der Community)das viele hochbegabte in unserer Gesellschaft nicht glücklicher sind aufgrund ihrer Hochbegabung den durch zu sehr von der Norm in der Gesellschaft abweichen entsteht ein Problemchen was du nicht lösen kannst .... Und darauf 100 konkrete Störfaktoren und stressoren sei es in der Schule,Job,Bindung, Kommunikation.

HirnHerzHumor
  vor 5 Minuten, schrieb KostowLivinislow:

Nein, Studien zeigen ganz eindeutig, dass ein hoher IQ und EQ mit mehr Zufriedenheit und empfundener Glücklichkeit verbunden ist. Da gibt es auch keine Grenze – macht auch keinen Sinn, wenn man sich vor Augen führt was IQ und EQ sind. Beide messen wie gut wir in unserem Leben Herausforderungen lösen können. Daraus folgt aber natürlich nicht, dass jede Person mit hohem IQ/EQ sehr glücklich oder überhaupt glücklich ist. Trauma, Umgebung usw. spielen natürlich auch eine große Rolle. IQ und EQ sind aber immer positiv korreliert.

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Was @Syu meint, ist dass neurodivergente Menschen eben neurologisch nicht der Norm entsprechen. So denken die meisten, Hochbegabung ist toll. Aber Abweichungen führen dazu, dass es sozial Ausgrenzungen und Angriffe gibt.

Es sei denn, betroffene Menschen ändern ihr soziales Umfeld und suchen sich ähnliche. Dafür werden dann Hochbegabte auch angegriffen, weil die "sich verhalten, als wären sie war Besseres". Manchmal sehe ich auch Fälle von nicht erkannter Hochbegabung, denen The***uten Narzissmus diagnostiziert haben, weil "der soziale Fokus auf kluge Menschen/Akademiker" auch von Narzissten gelegt wird. Allerdings aus anderer Motivation.

HirnHerzHumor
  vor 10 Minuten, schrieb Syu:

Es muss schlicht weg passen und die beteiligten müssen sich verstehen (als Mensch ganzheitlich im Idealfall) was angesichts extrem verschiedener wahrnehmungen durch hoher oder niedriger EQ/IQ Abweichung einfach schwer ist bis hin zu unmöglich.
Da es keinen standardisierten EQ Test gibt kann ich nur einigermaßen valide Aussagen über Leute die ich in der hochbegabten Community kennengelernt habe berichten - und keiner von diesen Menschen - mich eingeschlossen ist ein besserer Mensch oder schlauer oder fürsorglicher eher sogar im Gegenteil. Also macht Beziehungsmuster/umgang/bdsm an einem hohen IQ festzumachen gar keinen Sinn...

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Sehe ich ähnlich. Sympathie und "Chemie" sind noch wichtiger als IQ oder EQ. 

 

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