Jump to content

D/S Beziehung - Fürsorge/Allgemeinwohl der Sub


Co****

Empfohlener Beitrag

Sub007-MissGnadenlos
In einer festen D/s Beziehung auf jeden Fall. Nur fordern ohne die dazugehörige Fürsorgepflicht ist nicht verantwortungsvoll. Schließlich bedeutet BDSM ein Geben und Nehmen. Und wenn Emotionen oder gar Liebe im Spiel ist sollte es ohnehin eine Selbstverständlichkeit sein. Ein Sub ist kein Werkzeug das man benutzt und wieder wegstellt. Leider zu oft der Fall. Und nur verlangen ohne zu geben ist einfach nur egoistisch. Von Sub wird verlangt abzuliefern, also muß Dom schon dafür sorgen das Sub es möglich ist. Uand mit meiner Herrin ist es eben so, auch im Alltag
Vor 2 Stunden, schrieb Teaspoon:

Grundsätzlich nicht, nein. 

Es kommt darauf an, welche Art von Beziehung man hat. Und sogenannte Spielbeziehungen zeichnen sich eben dadurch aus, dass beide diese gegenseitige Fürsorge außerhalb des BDSM, außerhalb der Session nicht eingehen wollen. Sonst wäre es ja eine Beziehung oder Freundschaft.

 

Tut mir leid, aber wer etwas lockeres eingeht muss sich nicht wundern, wenn es locker und unverbindlich bleibt.

Ich persönlich mach das weniger an der Beziehungs Form als an der aktiven Bindungzeit/tiefe fest.
(Beispiel Freunde : Menschen um die ich mich Sorgen und die mir wichtig sind und den es gut gehen sollte.)
Ich hab Freunde mit den Teile ich aktive Hobbies (Zeit) dort kümmert man sich mehr aktiv umeinander als mit Freunden die ich weniger häufig treffe/sehe/schreibe oder weniger gemeinsame Aktivitäten auslebe. Das ist unverbindlich und locker
Es wird schwierig/Toxisch wenn man die andere Person für sein physische/psychische Gesundheit verantwortlich macht. Passiert oft in Abhängigkeits Partnerschaften/Beziehungen trotz Gewalt (körper/Geist) wird die eigene Grenzen nicht gewahrt (beide Seiten)
.....
Ein Beispiel aus einem Jugendbuch Deutsch Unterricht:
Zitat:"ich würde dich nicht schlagen wenn ich dich nicht lieben würde. Denn wenn ich dich nicht lieben würde bräuchte ich dich nicht zu schlagen dann wärst du mir egal. ( Btw dumme Aussage)"""
Das ist auf beiden Seiten so - ""ich lasse zu das du, das mit mir machst weil ich dich ja liebt oder geliebt werden will"".
...
Das ist ein Beispiel für psychische abhänigkeit und emotionale Abhängigkeit ( der andere ist schuld wenn mein tag gut oder schlecht wird und hat persönlich zu vertreten oder ich mich danach wertiger/gesünder/akzeptierter fühle)
Jeder ist für sich selbst verantwortlich d.h nicht das man nicht fürsorglich ist.

vor 46 Minuten, schrieb Syu:

ich würde dich nicht schlagen wenn ich dich nicht lieben würde

vonnem sad im BDSMkontext fänd ich die aussage nich so abstrus eigentlich...

Vor 2 Minuten , schrieb towel:

vonnem sad im BDSMkontext fänd ich die aussage nich so abstrus eigentlich...

Einvernehmenlichkeit macht den Unterschied

Gerade eben, schrieb Syu:

Einvernehmenlichkeit macht den Unterschied

so wir da den metakonsens miteinschließen, bin ich bei dir

(nein handtuch, du fängst nu nich an, über grenzen und deren definition zu reden *lach)

 

ich denk, mer meinen schon dasselbe :)

Ganz klar, das ist individuell und sollte klar abgesprochen werden.
Was erwartet wird und was nicht,
Was sich die Partner vorstellen und was NICHT.
Sub wie Dom sollten wissen was ihre Erwartungen sind. Und wer neu ist sollte vorsichtig sein wie wichtig seinem Gegenüber gerade der artige Themen sind.
Beziehung und Spiel sollte einen getrennten Rahmen haben, und sind durchaus kombinierbar. Wichtig ist das wenn es Beziehung beinhaltet das diese vorrangig ist. Da sie sonst nicht überlebt.
vor 4 Stunden, schrieb Coco369:

ist Dom grundsätzlich für das Allgemeinwohl der Sub zuständig bzw. verantwortlich (außerhalb Sessions)? Und wenn ja, wie weit geht das?

Die meisten hier sehen es ja relativ ähnlich. Es hängt davon ab in welcher Art Beziehung man zueinander steht und davon wie man sich miteinander abgesprochen hat. 
Das kann sehr individuell sein da auch jeder Menschen individuelle Bedürfnisse hat.

Ich für meinen Teil möchte wenn ich krank bin einfach meine Ruhe haben. Mich nervt es wenn dann ständig einer um mich herumwuselt und mir was gutes tun will auch wenn es natürlich absolut gut gemeint ist. Als ich vor ein paar Jahren Corona hatte und regelrecht in Delirium vor mich hin vegetierte rief meine Mutter gefühlt jede Stunde an um zu fragen ob sie was tun kann. Mal ungeachtet der Tatsache das sie 500 km weit weg wohnt, hat mich das tierisch genervt weil mich diese Anrufe jedes Mal aus dem Schlaf gerissen haben. Aber was hätte sie schon tun wollen auf diese Entfernung? ^^

Wenn mein Sub krank ist dann kümmere ich mich gern um ihn. Das würde ich aber auch ohne BDSM Kontext tun wenn er mein Partner ist. Kürzlich war er tatsächlich krank und zwei Tage ging es ihm so schlecht das er nicht aufstehen konnte. Es war für mich überhaupt kein großes Thema nach Feierabend noch für ihn einkaufen zu gehen und ihm die Sachen schnell vorbeizubringen. Seine einzige Sorge war das ich mich anstecken könnte also habe ich alles nur bei ihm abgestellt und bin nach Hause gefahren. 
Hätte er in diesem Moment aber mehr Fürsorge gebraucht, hätte er sie auch bekommen.  

Anders war es bei einem früheren Sub mit dem ich mich nur gelegentlich für ein bisschen SM getroffen hatte. Er war in einer Partnerschaft und wenn es ihm nicht gut ging hat sich eben seine Freundin um ihn gekümmert. Ich denke wenn sie beruflich nicht da gewesen wäre und er hätte irgend etwas gebraucht, hätte ich auch dafür gesorgt doch sah ich es nicht unbedingt als meine Pflicht sondern hätte es als Freundschaftsdienst empfunden. 

Generell, da ich mit meinem Sub nicht zusammen lebe und berufliche wie auch familiäre Verpflichtungen habe, ist vorrangig klar das sich meine Fürsorge eben im Rahmen dessen abspielt was ich tatsächlich auch leisten kann. Ich würde jetzt nicht am späten Abend noch mal eben eine Stunde durch die Stadt fahren um ihm einen Tee zu kochen.^^

Fürsorge die erwartet wird ist noch mal ein anderes Thema. Ich frage immer "brauchst du etwas. Wenn du jetzt gerade nichts brauchst aber vielleicht morgen dann sag Bescheid". Damit ist das für mich erst einmal geklärt. Er ist erwachsen und kann den Mund aufmachen wenn etwas sein sollte. 

 

(bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb Teaspoon:

Grundsätzlich nicht, nein. 

Es kommt darauf an, welche Art von Beziehung man hat. Und sogenannte Spielbeziehungen zeichnen sich eben dadurch aus, dass beide diese gegenseitige Fürsorge außerhalb des BDSM, außerhalb der Session nicht eingehen wollen. Sonst wäre es ja eine Beziehung oder Freundschaft

Ich gebe dir insofern recht @Teaspoon, dass es wohl nicht grundsätzlich so sein muss, aber tiefe Spielbeziehungen sind auch keine Seltenheit.

vor 4 Stunden, schrieb towel:

abhängig von der art der beziehung und dem, was ihr besprochen habt

@towel, geb ich dir recht, man muß sich klar sein, was man möchte...

Ich war schon längere Zeit ohne Partner und mit meiner Tochter hier so "eingespielt". Ich wollte einfach (noch) nicht Jemanden "zu sehr" in mein Leben lassen. Dabei war mir nach einer gewissen Pause von Männern klar, was ich suchte. Das habe ich auch bewusst erst getan, als meine Tochter schon im Grundschulalter war, Hobbys hatte, anderswo übernachten konnte (ohne, dass ich dann doch gerufen werde) usw. Die Freiheit mehr Zeit für mich zu haben, genoss ich dann schon.
Aber ich dachte eben auch, dass ein Dom etwas "Zusätzliches" ist. Mit Forderungen. Und für mich sollte es ja schon eher ein Vergnügen, statt eine Belastung sein...😂

Also, ja: Ich habe mich über bdsm informiert und gezielt eine Spielbeziehung gesucht. Mein Herr sprach aber schon in seinem Profil von "Tiefe" und genau das war mir auch wichtig. Auch ohne Partnerschaft wollte ich zudem die einzige Sub sein! Und für mich war klar, dass regelmäßige Ausflüge, Telefonate usw. einfach dazugehörigen. Und mein Herr hat sich auch immer dafür interessiert. Wenn das Kind krank war usw. Wir hatten immer Kontakt.

Anfangs trafen wir uns nur alle 3-4 Wochen für "Langzeitsessions". Die waren sehr intensiv. Aber Kontakt, telefonieren, auch dass die Befindlichkeiten des anderen, Familie und so wichtig waren, gab es. Die Intervalle wurden dann kürzer und wir haben uns auch gegenseitig besucht. Zunächst nur "außerhalb", was mir auch ganz recht war!!!

Gekümmert hat mein Herr sich immer um seine Subs. Und er hatte auch immer nur eine Sub (was man dann zusammen mit Dritten gemacht hat oder auch nicht, war nochmal was anderes und natürlich nur mit der entsprechenden Sub ein Reiz, sonst nicht. Mein Herr ist schon bei "Einer").

Er konnte, wenn er nicht in der Verfassung und im Stress war, sicher nicht jedes Mal ad hoc für Gespräche zur Verfügung stehen, aber sobald als möglich. Sicher nicht nur direkt nach einer Session. Wenn Sub etwas bewegte, wollte er das wissen und hat sich auch dafür interessiert. Ja, auch wenn sie Grippe hatte und der Kindergarten Schließzeit hatte und alles dumm war.... Sicher wollte er auch mal Persönliches erzählen und eine Verbindung haben (ohne nun gleich Partnerschaft).

Für eine Partnerschaft müsste für ihn schon viel stimmen, meinte er. Ja, habe ich auch so gesehen! Es hat sich dann aber aufgrund einer Ergänzung ergeben, auch außerhalb von bdsm und dass man sich unterstützt, zuhört usw. und ein Dom nicht nur ein zwar reizvolles, aber forderndes (gewissermaßen auch anstrengendes) Wesen neben dem Alltag ist, dass es eine Beziehung wurde... Nein, es war einfach ein "Flow". Ich habe mich immer gut und entspannt gefühlt, mich gefreut wenn er anrief (obwohl ich nicht gerne telefoniere), mich für seine Geschichten, zum Beispiel einen längeren Afrika-Aufenthalt interessiert, Dinge aus der Familie usw. Es war "einfach". Nichts, was zusätzlich anstrengend wäre und man nicht allzu nah in seinem Alltag wollte...👍 Logisch, sein bdsm ist dennoch fordernd...😁 Wobei es dann natürlich eine Sache war, in den Alltag zu kommen. Aber einfach! Bis auf einige "Phasen" (eher von ihm) und Besonderheiten. Aber das Positive trug halt immer! 

Ach, das hat sich so entwickelt. Aber auch eine Spielbeziehung haben wir beide schon exklusiv und mit Tiefe betrachtet, so wie wir sie ursprünglich gesucht haben!

Nein, ich hatte nicht *nur* eine komplett unverbindliche Spielbeziehung gesucht. Weder wollte ich gänzliche Unverbindlichkeit, noch eine Sub von mehreren sein usw. Das aber wusste ich vorher. So er mal Probleme hatte, konnte ich gerne warten. Stecke aber nicht für wen noch im Hintergrund zurück oder so... 

Auch Spielbeziehungen können intensiv und verbindend sein (ein Stück weit in den Alltag hinein, ohne den gänzlich zu teilen), exklusiv usw. 

Nur mal kurz ne Session, "Tschüss, bis zum nächsten Mal", wäre für mich persönlich auch in einer Spielbeziehung schlicht zu wenig! 🤷‍♀️

bearbeitet von Bratty_Lo
(bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb Coco369:

Ich bin mir immer nicht im Klaren, ob das eine Art Regel ist für den Dom oder einfach je nachdem, auch extrem unterschiedlich

Ja, @Coco369 eher sehr unterschiedlich. 

Ich denke nicht, bzw. möchte nicht unterstellen, dass dein Dom bewusst einer Fürsoge(pflicht) nicht nachkommt, die du gerne hättest. 

Vielleicht bezieht es sich für ihn rein auf bdsm, aber nicht das "Drum Herum", ob es Sub generell gut geht (wofür er sich dann nicht entsprechend interessiert) usw.

Die Vorstellungen einer Spielbeziehung gehen da vermutlich auseinander. 

Ich denke, dass dein Dom schon die Wahrheit gesagt hat, in dem Rahmen fürsorglich zu sein, welchen eine Spielbeziehung für ihn meint..

bearbeitet von Bratty_Lo
Grundsätzlich gibt es m.M. nach bei dieser Frage nicht. Wenn sie nicht zusammen wohnen, ist sie schon mal für sich selbst verantwortlich. Und wenn SIE zu hause immer wieder "die Kellertreppe" runter fällt, kann der DOM auch nicht viel machen.
vor 5 Minuten, schrieb zoro1966:

Wenn sie nicht zusammen wohnen, ist sie schon mal für sich selbst verantwortlich. Und wenn SIE zu hause immer wieder "die Kellertreppe" runter fällt, kann der DOM auch nicht viel machen.

@zoro1966 Ich bin gewissermaßen immer für mich selbst verantwortlich - ob zusammen wohnen oder nicht. 

Sicher trägt sich Verantwortung auch etwas mehr in den Alltag (bei uns nun nicht gänzlich)

Wichtiger wäre ja ein Interesse, Gespräche usw., was den anderen bewegt und man tun könnte... 

FISHERMANS_FRIEND
Fürsorge fängt genau da an wo eine Beziehung beginnt. Und das sollte grundsätzlich in jeder Beziehung so sein, ob mit Bdsm Kontext oder nicht....
Also ich kann nur für mich sprechen, ich habe meine letzte Sub zu ihren ärztlichen Terminen gefahren, mich um Termine gekümmert und anderen Stress angetan. Selbst jetzt wo sie einen Freund hat bin ich teilweise noch Ihre Anlaufstelle für Gewisse Themen (ja ist lästig, ja sollte er sich drum kümmern und ja ich hab schon gesagt dass ich es nicht mehr machen werde) da er es nicht hinbekommt oder sie sich nicht traut was zu sagen.

Aber ich habe auch schon das Gegenteil selbst erlebt und ich denke das man nicht verallgemeinern kann. Wenn die Sub es zulässt und braucht, dass man sich so kümmert alles super. Wenn sie es nicht zu lässt auch alles ok. Manche brauchen halt BDSM als Gegenpol zum selbständigen Leben und manche gehen darin auf.

Das ist jedenfalls meine Erfahrung
Kurze Antwort: Nein. Also wenn du zum Beispiel mit deinem Dom eine reine Spielbeziehung hast und ihr hattet eine intensive Session, dann wärs schon sehr gut wenn er am nächsten oder übernächsten Tag mal anruft und fragt, ob der Hintern noch weh tut, also zum allgemein abchecken ob die Session gut verdaut worden ist. Du solltest nicht erwarten, dass er dich auch regelmäßig fragt, wie es dir bei der Arbeit geht. Das ist der Realteil einer Beziehung, und da ist die Fürsorge ganz einfach von Persönlichkeit und Beziehungstyp abhängig. Es sei denn ihr lebt D/s 24/7, dann erstreckt sich die Fürsorge des Doms auf alles ...
(bearbeitet)
vor 14 Stunden, schrieb Coco369:

[...]
Ich frage mich nur die ganze Zeit, wo fängt diese so genannte Fürsorge an und vor allem, wo hört sie auf? Natürlich ist es klar, innerhalb einer Session und davor sowie danach, je nachdem, wie die Session auch lief und was gemacht worden ist, dass es Fürsorge bedarf. Aber wie ist es außerhalb? Bezieht sich diese Fürsorge auch im Allgemeinen? Zum Beispiel wenn sub krank ist oder es ihr nicht gut geht? (hier beziehe ich mich wieder auf D/S Beziehungen, wo beide Parts nicht zusammen leben). Ich bin mir immer nicht im Klaren, ob das eine Art Regel ist für den Dom oder einfach je nachdem, auch extrem unterschiedlich. Gibt es da irgendwelche grundlegenden Punkte bei der Fürsorge, die jeder gute Dom dahingehend immer mitbringt?
Lange Rede kurzer Sinn, ist Dom grundsätzlich für das Allgemeinwohl der Sub zuständig bzw. verantwortlich (außerhalb Sessions)? Und wenn ja, wie weit geht das?

Ich denke, ein „sich wechselseitig guttun“ sollte das Grundprinzip einer jeden gesunden Beziehung sein. Was „guttun“ im Einzelfall konkret bedeutet, ist höchst individuell.

Inwieweit Subbie ihrem Dom gegenüber Verantwortung abgeben möchte – und damit u.U. auch die Verantwortung für ihr eigenes Wohlergehen – auch.

Wo dessen Fürsorge anfängt und wo sie aufhört, ist ebenfalls höchst individuell und so etwas wie grundlegende, allgemeingültige Punkte sehe ich nicht.

Ich kann daher nur für mich sprechen: Alle meine bisherigen D/s-Beziehungen waren zugleich Liebesbeziehungen. Und nicht zuletzt aufgrund der D/s-Komponente habe ich mich für meine Partnerin und ihr Wohlergehen immer außerordentlich verantwortlich gefühlt – was wohl irgendwie dem mir offenbar innewohnenden „Caregiver-Gen“ geschuldet sein mag.

Diese Fürsrorge erstreckte sich bisweilen auch auf Themen wie Gesundheitsfürsorge, dem Lösen beruflicher Herausforderungen oder der Geldanlage.

Und ja: auch als Caregiver kann man Subbie durchaus „im eigenen Saft schmoren“ lassen bzw. konsequent durchgreifen. Obwohl – oder gerade weil – man ihr Wohlergehen im Blick hat ...

Und da alle meine bisherigen Beziehungen über kurz oder länger in ein Zusammenleben mündeten, war diese so genannte Fürsorge nicht zeitlich auf den Rahmen einer Session (inkl. Aftercare) begrenzt, sondern alltäglich (und nachts auch). Auch vor dem Zusammenleben beider „Parts“ war diese Fürsorge bzw. das „sich wechselseitig guttun“ allgegenwärtig und wurde im Rahmen der Möglichkeiten der räumlichen Entfernung entsprechend ausgelebt.

 

P.S.:  Für alle, die „Caregiver“ jetzt ausschließlich und automatisch in einem DDlg-Kontext verortet sehen: Nö, isses nich' – zumindest bei mir nicht.

bearbeitet von Sinnlicher_Magier
Fürsorge-Beispiele eingefügt
×
×
  • Neu erstellen...