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Kettensklavinnen und Sklaven - völlig abhängig. Wer mag das auch? 😁⛓


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Halsband, Hand- und Fussfesseln verbunden mit einer Kette mit wenig Bewegungsfreiheit. Die Kette wird im Badezimmer an einem Ring in der Wand am Boden mit Schloss gesichert. Die Toilette ist somit erreichbar. Von morgens bis abends wird es recht anstrengend und langweilig.

  vor 2 Minuten, schrieb sub121954:

Von morgens bis abends wird es recht anstrengend und langweilig.

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@sub121954 Was magst du denn lieber? Wenn es anstrengend oder langweilig ist? 🙂

Ich ersteres. 

Anstrengend wenn ich nicht mehr weiss wie sitzen, der Boden ist ja gefliest und die Ketten zwischen den Füssen und Händen kurz gehalten und langweilig wenn ich nichts zu lesen habe. In unserem Badezimmer, recht gross gibt es einen Korb mit Literatur, sprich Reiseführer.... 

  vor 17 Stunden, schrieb Andoragh:

Das beschriebene gehört mit zu meinen stärksten Kinks, auch wenn ich dort lieber zu einem dauerhaften Konzept in der Beziehungsdynamik tendiere, damit in Subs Kopf der Gedanke keimen kann, dass es da kein festgelegtes Ende für gibt.
Es ist nämlich (jedenfalls für mich) schön anzusehen, wenn Sub keine Idee hat, wann sie wieder losgemacht wird, aus der sensorischen Deprivation befreit wird, oder ob überhaupt.
Wichtig ist nur, dass Sub daran auch ihre Freunde hat und nicht sofort die Langeweile kickt, wenn man mal angekettet "abgestellt" wird, weil man noch andere Dinge zu tun hat.

Letztens hatte ich mal den Begriff "Storage Bondage" aus der englischsprachigen BDSM Szene gehört, was beschreibt wenn man Sub in irgend einer Form fesselt, weg sperrt oder ähnliches, was den Zweck hat, sie sicher zu verwahren, bis man wieder Zeit hat sie erneut zu bespielen, oder einfach den Anblick genießt.

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Das liest sich alles echt schön! Gibt nur wenige Doms die darauf stehen. Daher: 👍

Ich wusste nicht, dass es dafür einen Begriff gibt. Muss ich gleich mal recherchieren.

Komplett Konsequent über ein ganzes Wochenende. 

Hin und wieder, ja gerne. 

Doch eines ist für mich nicht´s. Das sich nicht´s tut. Dann wandern die Gedanken ab. Die kleinen Fehler sind das was geahndet wird. Ein permanentes Spiel, eine permanente Überwachung.

Fesseln, die gerade mal soviel Freiheit lassen. Wie die Aufgabe erfordert und dann das sich ergebende Spiel aus Lust und Schmerz. 

Tagesenergie und Kondition auf beiden Seiten und auch ein Blick auf den Arbeit´s Tag danach.  24/7 wird nun nicht weniger attraktiv, weil ein Dauer Knien nicht möglich ist. 

  Am 28.2.2025 at 13:56, schrieb Bratty_Lo:

Beim Essen hat es mir irgendwann gereicht. Ich konnte in den engen Handschellen das Essen nur umständlich zum Mund führen. Da kam dann: "das ist sch***! Ich will das nicht! Ich will normal essen!" usw. Es kam aus mir heraus! Nun ja, da griff er mich und harte Hiebe waren die Folge. Mir kamen die Tränen. 

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Das es dann Momente gibt wo das ganze zu Kippen droht ist wohl normal. Für solche Spiele sollte man auch wirklich gut aufeinander eingespielt sein. Um sie von beiden Seiten zu erkennen und wie man damit umgehen kann.

Bei uns wäre der Verlauf da dann wohl etwas anders gewesen. 

Dom Behilf Reich in dem Moment, doch womit muss ich mir das verdienen. Brat und du wolltest es ja so .... der Weg ins weitere "Verderben"

(bearbeitet)

Mich würde wirklich mal interessieren, wer Zeit hat 24 Stunden oder ein ganzes Wochenende intensiv BDSM zu betreiben? Bzw. wie macht ihr das? Braucht es viel Planung? Nehmt ihr euch dann gar nichts vor und betreibt konsequent BDSM, also der Alltag funkt nicht dazwischen. Oder baut ihr das kreativ in den Alltag mit ein? Z.B. Sub/Sklave darf in Ketten putzen. Oder Sub/Sklave wird irgendwo weggesperrt, während Dom sich selbst beschäftigt? Wie realistisch ist solch ein intensives Wochenende bzw. auch nur mal ein Tag?

Und mich würde auch interessieren,  wie oft macht ihr das?

Ich würde so etwas gerne mal erleben, sei es nur ein Tag, aber wir haben dafür gar keine Zeit. Eine Session die mal 3 Stunden geht, das ja, aber keinen ganzen Tag an dem wir intensiver BDSM betreiben und damit meine ich keine 24 Stunden Session. Aber so Dinge wie: permanent in Ketten oder gefesselt, eben sehr eingeschränkt den Haushalt erledigen, irgendwo geparkt werden...

bearbeitet von Jacqueline89
  vor 10 Stunden, schrieb Jacqueline89:

wer Zeit hat 24 Stunden oder ein ganzes Wochenende intensiv BDSM zu betreiben?

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Das bedarf derselben Vorbereitung, wie einen kleinen Wochenendurlaub zu planen.
In der Zeit eines Wochenendurlaubs (wo auch immer man ihn dann verbringt) bleibt der Haushalt auch liegen und der Alltag bleibt zuhause.
Wenn man es schafft, den Alltag auch zuhause in den eigenen vier Wänden außen vor zu lassen, dann kann man so eine Wochenend-Session auch zuhause praktizieren.

Von so einer absoluten Erniedrigung träume ich schon lange, aber durfte es noch nicht erleben. Danke für das Teilen.

(bearbeitet)

Ich bin sehr befriedigt.. 😍😍😍

Wir haben es dieses Mal mit einigen Ausflügen verbunden. Das machen wir schon mal. Seit Freitag Abend haben wir quasi intensiv bdsm gemacht - mit einigen Unterbrechungen  - bis gestern um 1.30 Uhr. 

Freitag musste ich fast nur auf allen Vieren laufen und es gab intensiven SM. Ketten eher leicht, aber ständig. Es kam ein intensives blutiges Caning. Ich konnte schon kaum noch und hatte Angst vor der Peitsche und der Dressurgerte. Die wollten halt auch noch dran kommen. Dieser eine so schmerzhafte Peitschenhieb brachte mich zu Boden. Er ist am Oberschenkel noch gut sichtbar... Einfach alles schmerzte. Es ging dann liegend weiter, fixiert. Er penetrierte mich so außerordentlich schmerzhaft...😭 Und berührte mich nur zwischendurch an der Klitoris. Ich komme nur da, nicht durch harte und schmerzhafte Penetration. Ich meinte aber: "meine F*** ist total geil!" Ich dachte, vielleicht kommen zu dürfen. Das gab eine Ohrfeige, wie ich mich denn ausdrücken würde und ob ich denn wissen würde, was man mit N*** wie mir, machen sollte... Die Peitsche traf mich nur schmerzhaft zwischen den Beinen, auf den Brüsten, hinterließ ihre Spuren... Geschlafen habe ich auf dem Boden. Eng mit dem Hals angekettet. 

Samstag gab es erneut den Rohrstock für eine "Auffrischung". Da kam ich ins Bett (vor einem Kaffee bringen) Mein Herr laß nebenher Nachrichten im Bett, neben ihm lag der Rohrstock, zwischendurch brachte ich einen zweiten Kaffee und es gab für ihn auf der Bettkante sitzend die bestellte Pizza vom Vortag...😂😭 Es gab dann einige Aufgaben und anstrengende Haltungen. Das auf allen Vieren laufen wurde verschärft in ein Laufen auf den Ellenbogen und Knien, die Hände und Füße hochgebunden. Apportierübungen gab es und ich musste meinen größten Plug bis zum Anschlag im Mund herumtragen. Ich hatte ihn zwar vorher nicht in mir, musste aber ständig würgen... Mal wieder Bügelschlösser mit der Nippelkette transportieren. Später gingen wir etwas raus und ich trug gestopft eine Windel. Nach dem Spaziergang musste ich mal mein großes Geschäft. Aber mein Herr fand nunmal nicht gleich den Schlüssel. Mit einer Kette durch den Schritt abgeschlossen, konnte ich den Plug nicht selbst entfernen. Das war nicht schön, drückend dieses Teil im Hintern. Ich hatte mich bereits in die Windel ergossen und es brannte mit den Spuren schmerzhaft. Ohnehin spürte ich nur Schmerz und ich konnte nicht mal auf die Toilette gehen...😭 Da drohte es schon, ein wenig viel zu werden. Ich durfte dann vor dem Essen machen ans Handy und habe hier auch geschrieben... Der Schlüssel wurde gefunden. Ich konnte mich der Dinge entledigen und frisch machen. In nur wenigen Ketten. Und habe dann Essen gemacht. Zu dem Lachs durfte ich dann auch einen Weißwein trinken. Viel bdsm, außer Wasser aus dem Napf, am Boden bewegen in Ketten, mal Knien, Haltungen usw. gab es dann nicht mehr... Geschlafen habe ich in der Zwangsjacke, sowie mit Schrittkette und das auch recht schnell...

Sonntag Morgen gab es einen schönen langen Strappado an dem Deckenbalken. Nur die enge Schrittkette schmerzte und rieb dann sehr. Ein paar Hiebe, sicher... Ich wurde mit kaltem Wasser abgeduscht, zeterte etwas herum und kniete auf den harten Fliesen, als er noch in Ruhe duschte. Alles in Handschellen auf dem Rücken, die nach dem Strappado direkt so angebracht wurden. Dann machten wir einen Ausflug und sahen uns Einiges an. Das passte auch thematisch. Der Hexenturm mit Foltermuseum war leider geschlossen. Mein Herr hat mir derweil immer wieder erzählt, wie sehr die Dressurgerte oder Peitsche für eine Verfehlung wegen Schadenfreude in einer Situation noch schmerzen wird und da könne ich ruhig schreien... Davor hatte ich Angst. Ich hatte ja schon massig Spuren... Überraschung, dass wir noch eine Femdom besuchten. Ich hatte ja wieder eine große Klappe und meinte, was ich alles gut finden würde... "Ich kann dir auch 6 Ringe in die Schamlippen machen..." und mein Herr meinte: "dann mach ihr 6 Ringe, wenn du möchtest". Es war alles noch überreizt untenrum. Die Tränen sah man unter der Augebinde zum Glück nicht. Ich trage 6 Ringe? So viele wollte ich doch gar nicht! Die Schrittkette gab es dann logischerweise nicht mehr. Aber eine Hüftkette (denn eine Kette muss ja immer an mir sein...^^)

Die Fahrt zurück dauerte dann auch. Es war toll, aber ich war auch "bedient". Schmerz musste nun nicht mehr sein. Um 21 Uhr waren wir zuhause, 22 Uhr gegessen. Ich war erschöpft. Aber da war noch diese dumme Verfehlung. Diese Genugtuung der Schadenfreude... Also kam mein Herr dann: "zieh dich aus! Nimm deine Stellung ein!" Ich wurde recht ungehalten, seltsam aggressiv und ging in den "Abwehrmodus". Ich versuchte ihn abzuwehren und er bekam mein zweites Handgelenk einfach nicht zu greifen. "Dann muss ich halt in Etappen vorgehen", murmelte er recht unbeeindruckt. Ja, ich war schon wehrhaft. Sicher bekam er mich ans Bett fixiert, auch wenn ich seine Hände noch abwehren wollte. Aber er auf mir, keine Chance... Die Peitsche und Dressurgerte kamen nochmal übel. Ja, tränenreich und insbesondere bei den Hieben auf dem Rücken schrie ich auf. Und die Füße! Er griff sie einfach...😭 fixierte den einen und hatte den anderen in seinen Händen... Ich beiße dabei gerne in ein Kissen, aber das war nicht in Reichweite (wir waren doch wieder zuhause und haben Nachbarn!). Ich biss mir dann schmerzhaft selbst in den Unterarm. Da kam ich in Handschellen an der Bettstrebe fixiert hin... Sieht auch gut aus, meine eigenen Bisspuren vor Schmerz... So gefesselt habe ich dann auch geschlafen. 

Und heute Morgen nach dem Abfesseln, lag ich so da. Voller Schmerz. Dieser eine Hieb der Peitsche, ich trage irgendwelche Ringe und bin völlig überreizt, mein Hintern brennt ohnehin und dann diese selbst zugefügten Bisspuren... Die engen Abdrücke der Handschellen, der Taillenkette. Der Rücken schmerzt, die Füße... Ich spüre alles. Aber auf eine seltsame Weise ist da auch diese befriedigende Leere. Mein Körper ist doch *nur* eine äußere Hülle. Ich denke "nichts". Es tut so gut... Ich bin grundtief bis ins Innere befriedigt! 😍 Und so völlig ergeben. Irgendwann wollte ich aufstehen. Er drückte meinen Kopf nur kommentarlos wieder auf das Kissen und der folgte einfach der Bewegung. Seinen Arm hatte er um meinen Hals gelegt. Schwer war der, wie ein Sack... Wie diese Decken mit einem Gewicht. Das tat so unglaublich gut! 🥰 Das war quasi Aftercare. 

Gut, weiter geht es ohnehin, denn heute Morgen meinte mein Herr dann: "Es ist jetzt wieder kälter geworden. Wir stopfen deine Löcher besser. Sonst kommt da noch kalter Wind rein und du erkältest dich..." Sicher doch...^^ Und nach der Arbeit, als er kurz nach mir kam: "möchtest du deine Spuren aufgefrischt haben?", "oh bitte nicht..."🙏 Die brennen schon extrem... Wir haben uns kurz hingelegt und waren ein wenig erschöpft. Na ja, meine Nippel kneifen, konnte er dennoch. "Das Leben kann so schön sein...", meinte er.

Stimmt 🥰

Das waren nicht alle Beschreibungen, aber prägnante). Nun geht's wieder in den Alltag, aber es kommt ja ständig was...

bearbeitet von Bratty_Lo
  Am 10.3.2025 at 21:45, schrieb Jacqueline89:

Mich würde wirklich mal interessieren, wer Zeit hat 24 Stunden oder ein ganzes Wochenende intensiv BDSM zu betreiben? Bzw. wie macht ihr das? Braucht es viel Planung? Nehmt ihr euch dann gar nichts vor und betreibt konsequent BDSM, also der Alltag funkt nicht dazwischen. Oder baut ihr das kreativ in den Alltag mit ein? Z.B. Sub/Sklave darf in Ketten putzen. Oder Sub/Sklave wird irgendwo weggesperrt, während Dom sich selbst beschäftigt? Wie realistisch ist solch ein intensives Wochenende bzw. auch nur mal ein Tag?

Und mich würde auch interessieren,  wie oft macht ihr das?

 

Ausklappen  

Der Grad der Freizügigkeit, um BDSM über einen längeren Zeitraum intensiv zu betreiben, ist nicht zuletzt von den Mitbewohnenden, i.d.R. Heranwachsenden bestimmt. Sowie primär von aushäusigen, i.d.R. beruflichen Verpflichtungen.

Gibt es keine Heranwachsenden (mehr) im gemeinsamen Haushalt und arbeitet nur einer von beiden – und das wie in meinem Fall auch noch im Homeoffice – , dann gibt es keine externe Notwendigkeit, das „Spiel“ (so es denn eines ist) zu unterbrechen.

Und selbst mit Kindern und Voll-Berufstätigkeit beider lässt sich BDSM kreativ, subtil und phantasievoll in den Alltag integrieren. Eine Fessel muss nicht zwingend physisch vorhanden sein. Eine imaginäre Fessel kann sogar umso wirksamer sein, je mehr man sich darauf konzentrieren muss, dass auch eine unsichtbare Fessel „da“ ist.

Ich liefere mal ein paar Strichworte/Anregungen diesbezüglich: Trippelschritte, Hände vor bzw. hinter dem Rücken berührend, nur mit einer Hand agieren (können), bestimmte Räume nicht betreten (können), einen definierten „Subbie-Parkplatz“ aufsuchen, wenn nicht benötigt … etc. etc.

Wie oft? Nun, es als Häufigkeit auszudrücken, fällt schwer, da es grundlegendes Beziehungskonzept ist. Und als solches war der längste Zeitraum knappe zehn Jahre.

(bearbeitet)
  vor 2 Stunden, schrieb Sinnlicher_Magier:

Der Grad der Freizügigkeit, um BDSM über einen längeren Zeitraum intensiv zu betreiben, ist nicht zuletzt von den Mitbewohnenden, i.d.R. Heranwachsenden bestimmt. Sowie primär von aushäusigen, i.d.R. beruflichen Verpflichtungen.

 

Gibt es keine Heranwachsenden (mehr) im gemeinsamen Haushalt und arbeitet nur einer von beiden – und das wie in meinem Fall auch noch im Homeoffice – , dann gibt es keine externe Notwendigkeit, das „Spiel“ (so es denn eines ist) zu unterbrechen.

 

Und selbst mit Kindern und Voll-Berufstätigkeit beider lässt sich BDSM kreativ, subtil und phantasievoll in den Alltag integrieren. Eine Fessel muss nicht zwingend physisch vorhanden sein. Eine imaginäre Fessel kann sogar umso wirksamer sein, je mehr man sich darauf konzentrieren muss, dass auch eine unsichtbare Fessel „da“ ist.

 

Ich liefere mal ein paar Strichworte/Anregungen diesbezüglich: Trippelschritte, Hände vor bzw. hinter dem Rücken berührend, nur mit einer Hand agieren (können), bestimmte Räume nicht betreten (können), einen definierten „Subbie-Parkplatz“ aufsuchen, wenn nicht benötigt … etc. etc.

 

Wie oft? Nun, es als Häufigkeit auszudrücken, fällt schwer, da es grundlegendes Beziehungskonzept ist. Und als solches war der längste Zeitraum knappe zehn Jahre.

 

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Ich glaube du hast mich missverstanden. Mir geht es nicht darum den BDSM in den Alltag zu integrieren. Wir leben 24/7 und daher leben wir BDSM auch im Alltag aus. Als Sklavin habe ich feste Regeln und Aufgaben.

Das was ich meinte ist, BDSM sehr intensiv, wie @Bratty_Lo schrieb zu praktizieren. Du schreibst, du würdest das 10 Jahre so leben. Ich kann mir das in der Intensität nicht vorstellen. Es gibt ja auch noch was anderes als BDSM im Alltag. In der Intensität könnte man gar keinen Beruf nachgehen, Soziale Kontakte pflegen, Arztbesuche wahrnehmen, Hobbys ausleben. Es geht um das intensive, nicht um BDSM generell im Alltag.

Und an Ideen mangelt es auch nicht. 😉

bearbeitet von Jacqueline89

@Jacqueline89,

Hmmmm … soweit es mich/uns betrifft: BDSM ist Alltag (bzw. war es). Und ja, in unterschiedlicher Intensität.

Meine Frage an Dich ist: was genau verstehst Du unter „intensivem BDSM“ (welches möglicherweise nicht alltagstauglich ist)?

Sind es mehr die physischen Aspekte, wie z.B. das von Bratty_Lo beschriebene „auf allen Vieren laufen“ und das Caning?

Da gebe ich Dir recht. Weder habe ich genug Kraft in den Armen, um andauernd den Stock (oder ein anderes Schlaginstrument) zu schwingen, noch hält es Subbie in einer absolut un-ergonomischen Stellung über längere Zeit aus. (Das will ich auch gar nicht, da mir ihre Gesundheit am Herzen liegt)

Physische Restriktionen – ob nun sichtbar oder unter Kleidung verborgen, lassen sich sehr wohl über ziemlich lange Zeiträume aufrechterhalten. Ohne dass es bei der Ausübung von Beruf, Hobbies oder bei der Pflege von sozialen Kontakten übermäßig hinderlich anmutet – natürlich abhängig vom jeweiligen Beruf, den jeweiligen Hobbys, etc. (die Diskussion, ob ein Keuschheitsgürtel zum Radfahren taugt oder Halsband und Armreifen am Bankschalter mit Berufskleidungs-Auflagen vereinbar sind, will ich hier gar nicht eröffnen).  

Obwohl … auch ein Stachelhalsband ließe sich öffentlich tragen (wer’s mag).

Das abendliche Bett gegen einen Käfig zu tauschen, das Tischgeschirr gegen einen Napf unter selbigem … all das ist (erwiesenermaßen) alltagstauglich, fehlende Mitbewohner vorausgesetzt.

Und ein Andreaskreuz oder ein Strafbock im Wohnzimmer – schick in Szene gesetzt – geht glatt als extravagantes Möbelstück mit gewissem Nutzwert durch. Auch da ist der Anstoß, den Unbeteiligte daran nehmen, deutlich kleiner, als eventuell befürchtet.

Viel wichtiger ist mir jedoch die psychische – besser: emotionale – Intensität, in der der BDSM-Kontext abläuft. Und da haben Regeln und Rituale einen gaaaanz hohen Stellenwert bei mir. Und die werden auch nicht einfach an- und wieder aus-geknipst, abhängig davon, ob gerade „Alltag“ ist oder nicht. Wenn ich das richtig lese, bei Dir/Euch auch nicht.

Zurück zur Eingangsfrage meines Posts: was genau ist Deine Definition von „intensivem BDSM“ ? (Das gerne auch zum Anlass für einen neuen Thread nehmen)

(bearbeitet)
  vor 27 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier:

@Jacqueline89,

Hmmmm … soweit es mich/uns betrifft: BDSM ist Alltag (bzw. war es). Und ja, in unterschiedlicher Intensität.

 

Meine Frage an Dich ist: was genau verstehst Du unter „intensivem BDSM“ (welches möglicherweise nicht alltagstauglich ist)?

 

Sind es mehr die physischen Aspekte, wie z.B. das von Bratty_Lo beschriebene „auf allen Vieren laufen“ und das Caning?

 

Da gebe ich Dir recht. Weder habe ich genug Kraft in den Armen, um andauernd den Stock (oder ein anderes Schlaginstrument) zu schwingen, noch hält es Subbie in einer absolut un-ergonomischen Stellung über längere Zeit aus. (Das will ich auch gar nicht, da mir ihre Gesundheit am Herzen liegt)

 

Physische Restriktionen – ob nun sichtbar oder unter Kleidung verborgen, lassen sich sehr wohl über ziemlich lange Zeiträume aufrechterhalten. Ohne dass es bei der Ausübung von Beruf, Hobbies oder bei der Pflege von sozialen Kontakten übermäßig hinderlich anmutet – natürlich abhängig vom jeweiligen Beruf, den jeweiligen Hobbys, etc. (die Diskussion, ob ein Keuschheitsgürtel zum Radfahren taugt oder Halsband und Armreifen am Bankschalter mit Berufskleidungs-Auflagen vereinbar sind, will ich hier gar nicht eröffnen).  

 

Obwohl … auch ein Stachelhalsband ließe sich öffentlich tragen (wer’s mag).

 

Das abendliche Bett gegen einen Käfig zu tauschen, das Tischgeschirr gegen einen Napf unter selbigem … all das ist (erwiesenermaßen) alltagstauglich, fehlende Mitbewohner vorausgesetzt.

 

Und ein Andreaskreuz oder ein Strafbock im Wohnzimmer – schick in Szene gesetzt – geht glatt als extravagantes Möbelstück mit gewissem Nutzwert durch. Auch da ist der Anstoß, den Unbeteiligte daran nehmen, deutlich kleiner, als eventuell befürchtet.

 

Viel wichtiger ist mir jedoch die psychische – besser: emotionale – Intensität, in der der BDSM-Kontext abläuft. Und da haben Regeln und Rituale einen gaaaanz hohen Stellenwert bei mir. Und die werden auch nicht einfach an- und wieder aus-geknipst, abhängig davon, ob gerade „Alltag“ ist oder nicht. Wenn ich das richtig lese, bei Dir/Euch auch nicht.

 

Zurück zur Eingangsfrage meines Posts: was genau ist Deine Definition von „intensivem BDSM“ ? (Das gerne auch zum Anlass für einen neuen Thread nehmen)

 

Ausklappen  

Zum Beispiel Gefangenschaft, 24 Stunden bis ein ganzes Wochenende irgendwo eingesperrt sein, z .B. Keller, Verlies, Badezimmer... in Ketten ausharren müssen, sexuell benutzt werden, nach Lust und Laune gepeitscht, erniedrigt und gedemütigt werden... 

Oder eine härtere und strengere Sklavenhaltung: Irgendwo geparkt werden, dabei angekettet oder gefesselt sein. Wenn der Herr Lust hat beschäftigt er sich mit dem "Objekt". Dasselbe wie oben: Sexuelle Benutzung, Schmerzen, Erniedrigungen. Den Herrn bedienen ziemlich eingeschränkt z.B. in Ketten. Es findet eben immer was statt. Selbst das ausharren ist ja auch eine Aktion, auch wenn der Herr was ganz anderes macht.

Ich finde BDSM in solch einer Intensität kann man 24 Stunden sicherlich machen, aber nicht 24/7. Es macht ja auch Druck, dass der Herr ständig sich was überlegen muss und solche intensiven Tage sollen ja auch was besonders bleiben. Und irgendwann muss sich der Körper ja auch von den Spuren erholen. Daher ist das ständig in der Intensität, wie ich es mir vorstelle, auch gar nicht möglich und für uns beide auch nicht wünschenswert.

Es geht mir einfach um einen Tag oder ein ganzes Wochenende bzw. 2 Tage, in dem es nur um BDSM geht. Keinen Alltag, also sprich Einkaufen gehen, Freunde treffen oder mit der Familie telefonieren, kein Internet, keine Termine/Arbeit usw. Einfach nur BDSM. Der Herr kann natürlich machen was er will, ist ja klar. Das kann man auch Langzeitsession nennen, nur dass man die Sub/Sklavin wenn man sie nicht braucht, irgendwo parkt. Es scheinen hier ja welche zu machen. Mieten sich sogar extra eine Locationen dafür.

bearbeitet von Jacqueline89

@Jacqueline89, ich antworte auf deine Fragen und wie wir das machen gerne noch ausführlicher. Gerade hat es richtig geknallt (ich muss mich vor dem Supermarkt nicht anbrüllen lassen!). Die Autotür zugeknallt, raus... "Du kannst mich mal!" Ich hatte echt Angst, nach Hause zu gehen...🙈 Dabei war der Tag richtig gut! Na ja, wir haben uns nun vertragen und wollen heute Abend voraussichtlich auch wieder bdsm machen... Mal schauen... 🙃

@Jacqueline89

Vielen, lieben Dank für Deine ausführliche Erläuterung dessen, was Du als „intensives BDSM“ ansiehst. Ich teile Deine Sichtweise uneingeschränkt.

Wie weiter oben in diesem Thread erwähnt, hatte ich (bzw. wir) „Kettensklavin in Dauer-Gefangenschaft“ schonmal auf dem Zettel. Und damit verbunden auch viele, viele Diskussionen und Gedankengänge, wie dieses praktikabel in die Realität zu holen sei.

Von vorneherein feststand, dass es kein „wasch mich, aber mach mich nicht nass“ geben sollte. Sprich: sich in ein derartiges (Beziehungs)Konstrukt hineinzubegeben und dabei gleichzeitig doch alles beim Alten lassen zu wollen – Job, Hobbys, Freunde/Bekannte, Familie – käme einer Quadratur des Kreises gleich.

Für Job (und damit einhergehend auch die Altersvorsorge), Hobbys und Freunde/Bekannte wurde eine Lösung erarbeitet. Für die Familie fand sich keine … zumindest keine, die vernünftig und in zeitlich akzeptablem Rahmen umsetzbar gewesen wäre. Denn irgendwann gibt es Fragen bezüglich des Verbleibs …

Und ohne eingeweihte und noch dazu absolut verlässliche Dritte geht es auch nicht. Denn bei einem plötzlichen Ableben des Schlüssel-Inhabers sollten nicht automatisch zwei dran glauben müssen. Doch auch dafür gab es schließlich eine Lösung in Form einer „Komplizin“.

Arztbesuche und medizinische Notfälle stellten vor eine weitere Herausforderung … die aber dank findbarer Listen von Kink-Aware Professionals (KAP) lösbar sind. Inwieweit dies allerdings „Hausbesuche“ einschließen würde … ?

Soweit die Theorie.

Eine schrittweise Annäherung war angesagt: Zunächst ein Tag, dann ein Wochenende, irgendwann ein Jahresurlaub.

Fazit: Irgendwie geil … aber auch ziemlich anstrengend. Neue Routinen mussten her. Und Subbie 23 ½ Stunden am Tag in ihrem Verlies zu lassen ist auch nicht spaßig – zumindest nicht für alle Beteiligten. Ja, wie Du selbst schreibst macht es einen gewissen Druck, dass der Herr sich ständig was überlegen soll(te), um Subbie bei Laune zu halten.

Doch irgendwann fand ein sich-in-sein-Schicksal-fügen statt … und damit wurde es richtig gefährlich! Denn wie würde das Exit-Szenario aussehen nach – sagen wir – jahrelanger Gefangenschaft? Wie die Resozialisation, eine Rückkehr in ein normal(ere)s Leben? Wäre das überhaupt jemals möglich … selbst unter liebevoller, ganz behutsamer Führung?

Wir hatten nicht den Mut (?), es auszuprobieren …

@Sinnlicher_Magier hätte das nicht in aller Konsequenz bedeutet, dass du dann praktisch ohne Partnerin gewesen wärst, statt dessen aber eine Art Pflegefall in der Familie gehabt hättest? 

Und das bedeutet, dass beide eine Menge Freiheit aufgeben, nicht nur der Teil, der im Keller lebt.

 

  vor 24 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier:

@Jacqueline89

Vielen, lieben Dank für Deine ausführliche Erläuterung dessen, was Du als „intensives BDSM“ ansiehst. Ich teile Deine Sichtweise uneingeschränkt.

 

Wie weiter oben in diesem Thread erwähnt, hatte ich (bzw. wir) „Kettensklavin in Dauer-Gefangenschaft“ schonmal auf dem Zettel. Und damit verbunden auch viele, viele Diskussionen und Gedankengänge, wie dieses praktikabel in die Realität zu holen sei.

 

Von vorneherein feststand, dass es kein „wasch mich, aber mach mich nicht nass“ geben sollte. Sprich: sich in ein derartiges (Beziehungs)Konstrukt hineinzubegeben und dabei gleichzeitig doch alles beim Alten lassen zu wollen – Job, Hobbys, Freunde/Bekannte, Familie – käme einer Quadratur des Kreises gleich.

 

Für Job (und damit einhergehend auch die Altersvorsorge), Hobbys und Freunde/Bekannte wurde eine Lösung erarbeitet. Für die Familie fand sich keine … zumindest keine, die vernünftig und in zeitlich akzeptablem Rahmen umsetzbar gewesen wäre. Denn irgendwann gibt es Fragen bezüglich des Verbleibs …

 

Und ohne eingeweihte und noch dazu absolut verlässliche Dritte geht es auch nicht. Denn bei einem plötzlichen Ableben des Schlüssel-Inhabers sollten nicht automatisch zwei dran glauben müssen. Doch auch dafür gab es schließlich eine Lösung in Form einer „Komplizin“.

 

Arztbesuche und medizinische Notfälle stellten vor eine weitere Herausforderung … die aber dank findbarer Listen von Kink-Aware Professionals (KAP) lösbar sind. Inwieweit dies allerdings „Hausbesuche“ einschließen würde … ?

 

Soweit die Theorie.

 

Eine schrittweise Annäherung war angesagt: Zunächst ein Tag, dann ein Wochenende, irgendwann ein Jahresurlaub.

 

Fazit: Irgendwie geil … aber auch ziemlich anstrengend. Neue Routinen mussten her. Und Subbie 23 ½ Stunden am Tag in ihrem Verlies zu lassen ist auch nicht spaßig – zumindest nicht für alle Beteiligten. Ja, wie Du selbst schreibst macht es einen gewissen Druck, dass der Herr sich ständig was überlegen soll(te), um Subbie bei Laune zu halten.

 

Doch irgendwann fand ein sich-in-sein-Schicksal-fügen statt … und damit wurde es richtig gefährlich! Denn wie würde das Exit-Szenario aussehen nach – sagen wir – jahrelanger Gefangenschaft? Wie die Resozialisation, eine Rückkehr in ein normal(ere)s Leben? Wäre das überhaupt jemals möglich … selbst unter liebevoller, ganz behutsamer Führung?

 

Wir hatten nicht den Mut (?), es auszuprobieren …

 

Ausklappen  

Danke auch dir für deinen interessanten Beitrag. Ja das sehe ich ähnlich. Gefangenschaft 24/7 ist unrealistisch. Man müsste sein ganzes Leben aufgeben, keine soziale Kontakte, kein Tsgeslicht mehr... Das ist auf Dauer nicht gesund.  Ein Wochenende oder eine Woche kann man so etwas gut machen, aber nicht auf Dauer. Und selbst das ist zeitlich eben recht schwierig, zumindest für uns und darum ging es mir. Wie macht man so etwas zeitlich begrenzt für ein Wochenende?

Magst du erzählen wie ihr das gemacht habt? Auch über so ein sehr langen Zeitraum? Gerne auch privat. Ich bin ziemlich interessiert an Themen wie Gefangenschaft, extreme Sklavenhaltung/Objektifizierung. Das ist einer meiner liebsten Vorlieben.

  vor 24 Minuten, schrieb Teaspoon:

@Sinnlicher_Magier hätte das nicht in aller Konsequenz bedeutet, dass du dann praktisch ohne Partnerin gewesen wärst, statt dessen aber eine Art Pflegefall in der Familie gehabt hättest? 

Und das bedeutet, dass beide eine Menge Freiheit aufgeben, nicht nur der Teil, der im Keller lebt.

 

Ausklappen  

Der Vergleich mit einem Pflegefall hinkt zwar etwas … ist aber durchaus lauffähig, ja.

Eine Kette hat immer ZWEI Enden … ja, beide geben (bzw. gäben) sehr, sehr viele Freiheiten auf, um einen gemeinsamen Traum zu leben …

  vor 7 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Wie macht man so etwas zeitlich begrenzt für ein Wochenende?

Magst du erzählen wie ihr das gemacht habt? Auch über so ein sehr langen Zeitraum? Gerne auch privat.

Ausklappen  

Gezielte Fragen würden es mir einfacher machen, gezielt zu antworten … ob privat oder im Forum überlasse ich Dir.

@Jacqueline89 manche mögen vielleicht auch *reine* Gefangenschaft über Tage. Mal einen kompletten Tag drinnen und über Nacht, finden wir das auch gut. Aber wenn wir über 3-4 Tage intensiv bdsm machen, gehen wir auch mal raus in die Natur, was anschauen usw. Ketten trage ich dann unter der Kleidung immer. Es kommt natürlich drauf an, wie abgelegen so ein Ferienhaus ist. Dass Schreie möglich sind und es Balken hat, darauf achten wir immer. Im Sommer geht mein Herr gerne im Keuschheitsgürtel im See mit mir schwimmen und führt mich an Halsband und Leine ins Wasser. In der Stadt schauen wir auch mal einen Hexenturm mit Foltermuseum an... Oder gehen außerhalb Essen und ich erhalte dem Kellner gegenüber Auflagen. Man kann Essen bestellen oder selbst kochen. Ich würde das in Ketten tun und könnte mich nur mühsam bewegen oder er würde es tun und ich wäre entsprechend geparkt oder würde in unbequemen Positionen warten. Jedenfalls hat dann wirklich alles was wir tun einen "bdsm-Bezug". 

Dieses Mal war es weniger restriktiv und Gefangenschaft, sondern mehr SM lastig. Dazu hatten wir Lust und zudem hat mein Herr recht starke Rückenprobleme. Aber auch ich in der Schulter. Und vom Strappado und mit den Händen auf dem Rücken gefesselt schlafen, war das zumindest am Dienstag schlimmer und zog bis in den Arm rein, in den Nacken usw. Jetzt geht es wieder.... 

Natürlich bleibt dann hier auch was liegen. Ich habe einige private WhatsApp Nachrichten nicht beantwortet, musste beruflich noch E-Mails schreiben usw. Am Dienstag Abend hatte mein Herr hier zuhause noch ein berufliches Gespräch, nach einem Arbeitstag. Ich habe um 22 Uhr noch gewischt und unser ganzes Zeugs mussten wir wegräumen... Da wir am Montag bis in die Nacht bdsm gemacht haben, musste ich in der Küche noch *nach* räumen, dazu neu kochen usw. 

So, und dann fragt der am Mittwoch wieder, ob ich ein Caning möchte... Das liebe ich ja am Morgen und das auch auf Spuren...😁 Hatte ich ja öfters schon geschrieben. Er würde nicht fragen, wenn er keine Lust hätte, aber es war schon eine Frage und wirklich so gemeint, ob ich das möchte (sonst hätte er das einfach getan!). Da hinterlässt der im Bad ne Überflutung, tratscht mit seinen Straßenschuhen hindurch und dann ins Wohnzimmer... Der ganze Boden wieder dreckig! Nee, da war ich nicht bei "Morgen-Spanking". Dass muss der doch bemerkt haben, dass ich am Vorabend alles gewischt hatte!!! *arrrggg*. Jetzt bloß nicht zicken...😂🙈 

Na ja, wir sind ein wenig verrückt. Wir hatten gerade das nötigste *nachgearbeitet*, da kam uns in den Sinn spontan loszufahren...😎 "sch** auf irgendwas arbeiten...!" Ab ins Auto, in den Harz, schön die Serpentinen hoch (die Abfahrt habe ich geliebt und Gas gegeben! Schön in die Kurven...😁👍 Und wenn er sich schon an der Tür festhält...) Mit der Gondel hochgefahren, Sommerrodelbahn gefahren, und den Liebesbankweg gewandert...🥰 Die Stabkirche angeschaut. Unsere Liebe aufgefrischt (ist ja neben der Spuren auch wichtig). Es war so schön da oben...😍 In Goslar noch gewesen...

So und dann war es auch wieder spät und er sollte mich noch kurz am Supermarkt rauslassen. Ich wäre dann das Stück zu Fuß zurück nach Hause gegangen. Aber ich war auch erschöpft vom Wandern, so schön das auch war... Und er hielt in einer Kurve ein Stück vor dem Supermarkt. Das könne ich ja laufen. Also habe ich mich aufgeregt, warum er nicht direkt vor dem Markt kurz halten würde. Das war mit dem Auto ein kurzes Stück. Und dann hat er mich angeschrien (ich war schon viel mehr gefahren), dass er die ganze Zeit unter Schmerzen gefahren sei und sein Rücken usw.! In etwa so, als würde ich was vorher nicht sagen und hätte dann in ner Session nen Absturz... Ich kann das ja irgendwie verstehen, dass Schmerz auch aggressiv machen kann, aber er hätte mir das einfach vorher sagen können, wie schlimm es gerade ist. Ich muss mich nicht verbal aggressiv angehen lassen... Also bin ich raus, habe die Autotür zugeknallt (die Leute schauten schon und wir blockierten den kompletten Parkplatz, da wir es nicht geschafft hatten zu parken), "Weißt du was? Du! kannst! mich! mal!!!" 

Dann hatte ich Angst, nach Hause zu gehen...🙈 Und habe mit zittrigen Händen die Tür aufgeschlossen. Wobei das ja eher zwischenmenschlich war, aber der Ausdruck... Niemand da. Drüben geklingelt. Da saß er bei meiner Mutter und hat Kaffee getrunken...😂 Und mit meiner Tochter Schokopudding gegessen. Gut, dass wir dann in Ruhe reden konnten und kurz mal Abstand hatten... Es hat sich dann geklärt. Gestern wollten wir noch bdsm machen, meine Tochter hat wieder bei denen geschlafen, aber wir waren zu erschöpft und sind eingeschlafen...

Heute Morgen sind wir aber sehr früh aufgestanden. Ich musste beruflich los. Ernsthaft? Der hat komplett alles rausgerödelt. Flogger, beide Gerten, die mit der Klatsche und die Dressurgerte, das Nadelpaddel, beide Peitschen, die Singletail und die etwas kürzere Bullwhip... Alles auf den Tisch geknallt. "So, wie war das gestern? Du kannst mich mal?" 🙈🙈🙈 (wobei wir da schon auch logisch drüber gesprochen hatten). Dieser Schmerz... Ich sackte immer wieder zusammen und die Striemen der längeren Peitsche über meinen Oberschenkeln... Dann das Nadelpaddel, was schon blutige Spuren macht und darauf die Whip, schön durchgezogen. Ich habe komplett gezittert, aber irgendwie war das auch geil. Angenehm und befriedigend, einzelne Hiebe aber auch fürchterlich und ein "Ertragen". Eine Mischung irgendwie...

Mein Herr hat sich dann auch sexuell an mir befriedigt. Dann hat er mich untenrum noch gepeitscht und die Ringe rissen wieder schmerzhaft ein. 5 mal hat er mich kurz vor den Höhepunkt getrieben, mit dem Satisfyer...😭 Dann hat er früh am Morgen noch ein Wachsspiel gemacht. Wir nehmen einfach Teelichter. Sicher brannte das in der Spalte und auf dem Hintern, auf die Spuren gegossen. Abgeschlagen wurde das nicht mehr, ich hatte ja schon arge Spuren. Nein, darüber kam eine Windel. Dazu ein Plug. Meine Spalte war "versiegelt". Das fand er wohl gut. Das Wachs könne ja auch nicht auf der Arbeit durch die Jeans an den Hosenbeinen einfach unten rausbröckeln... Wie sähe das aus? 🤭 Es schmerzte alles. Die Spuren und das heiße Wachs in diese blutigen Spuren, aber ich war und bin es immer noch, mal wieder klitschnass...

Na ja, wir haben jetzt auch wieder einiges anderes zu tun und ja, es bleibt schon was liegen und für länger bdsm am Stück sollte man keine dringenden Erledigungen haben. Planen, ob man Essen mitnimmt, was bestellt usw. Das geht eigentlich...🙂

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