Subs und Brats

[MMatt92]

Ich bin verwirrt.

Subs waren in meinen Augen Menschen, die geführt werden wollen und sich (zu einem gewissen Maß) unterordnen, aber nie das Gefühl haben wollen weniger wert zu sein. Es ist ein Absprache zwischen Dom und Sub, dass man auf Augenhöhe ist, und trotzdem eine hierarchische Dynamik besteht.
Das ist mein Gedanke.
Meine Erfahrung ist allerdings, dass die meisten Subs in Wirklichkeit die dominante Rolle übernehmen wollen, denn sie sagen einem wie man zu sein hat, wann man so zu sein hat, und wollen wenn sie schnippsen oder pfeifen deine "Dominanz" heraufbeschwören, ohne Vorspiel oder sonstiges. Ich bin ein Kerl, aber ich mag tatsächlich auch Erotik und Vorspiel und Spannung usw.


Und Brats.. Brats scheinen einfach nur Menschen zu sein, die niemals Ruhe haben wollen und alles muss jedes Mal ausgefochten werden. Das ist das was ich immer wieder lese wenn ich mit "Brats" schreibe.

Ich will einfach gerne mal lesen wie die "Subs" und "Brats" das sehen. Ich habe keine echte Frage, die ich ausformulieren könnte. Nur das Verlangen meinen Horizont zu erweitern mit den Eindrücken von Anderen.

[Kr****]

Das ist eine ziemlich engstirnige Sichtweise, finde ich. Eigentlich gibt es hier schon einige Threads, die das Thema behandeln.
Menschen sind eben unterschiedlich, manche stellen mehr Forderungen an ihr Gegenüber, andere weniger. Manche mögen den Nervenkitzel, ihr Gegenüber ein bisschen zur Weißglut zu treiben.
Wenn du jemanden bevorzugst, der offener ist und dich mehr machen und entscheiden lässt, solltest du deinen Fokus darauf legen und weniger auf diejenigen, die eine sehr genaue Vorstellung davon haben, wie eine Session oder das Miteinander allgemein zu laufen hat.

[Schellenkönig]

Gut geschrieben, hab ähnliches erlebt

[Be****]

Schau mal im Forum bei den Geschichten. Da gab es vor Kurzem einen tollen Beitrag zu Brats.

[Mi****]

Vorspiel? Also reden wir von Sex und zwar dem reinen Sexakt? Dass kinky Sex-Beziehungen so aussehen kann ich mir denken- wie auch sonst? 

 

Für mich hat BDSM erstmal nichts mit Sex zu tun.

bearbeitet März 2 von MissCurious

[Kamikitty]

Selbst FET hier hat eine sehr gute Erklärungsseite zum Thema Brat. Obgleich ein Punkt darin inkorrekt ist, aber das nur am Rande. Ich rate erstmal zur Lektüre zum Thema sowie die Nutzung anderer entsprechend gearteter Themen, die in den letzten Wochen inflationär hier geschrieben wurden. Es ist im Übrigen nicht notwendig, dass du eine Brat verstehst, wenn dir diese Spielweise nicht liegt oder eine Nummer zu groß ist. Das deute ich mal aus den eher nicht begeistert klingenden Sätzen in deiner Formulierung. Dann bleib gern bei den Devoten. Man muss nicht alles mitnehmen...
Inwiefern es beim BDSM deiner Meinung nach ein Vorspiel geben soll, ist für mich auch nicht unbedingt nachvollziehbar. Vorspiel ist eher eine Sache beim Sex. Bei einer Brat gäbe es sicher etwas, das mit einem Vorspiel vergleichbar wäre. Wenn sie Dom einfach aufgrund ihres Naturells tickt und er es zum Anlass für ein Spiel nimmt. Aber ich bezweifle, dass du das meintest, denn sonst hättest du dieses Verhalten nicht angekreidet...

[Ademar]

Ich sehe es auch so wie @MissCurious, Sex und BDSM haben nicht zwingend etwas miteinander zu tun. Der 'harte' und 'dominante' Sex, definiert er sich durch die Missionarsstellung und trockenem Analsex und gehört Popoklatschen und etwas würgen mit gleichzeitigem Dirty Talk, "Nimm das, du Luder'? Ich frage für einen Freund... (wollte ich immer schon mal schreiben).

Ob jetzt ein*e Sub auf 'Augenhöhe' mit Dom*me unterwegs ist, ist halt auch immer so ein Thema. Da kommt es wieder auf die Definition an. Der Begriff Sub ist ja nicht statisch und grob gesagt auch nur ein Sammelbegriff im BDSM. Abgesehen davon, dass 'Augenhöhe' ein äußerst inflationär genutzter Begriff ist.

Und die bösen Brattys? Die eigentlich nur auf der Welt sind um jederzeit krawallig die Herrschaften zu nerven? Nicht wirklich. Meist sind Brats halt nicht auf Krawall aus und es ergibt sich situativ. Kann echt anstrengend werden für manche, wenn es dann in einen mentalen Fight geht. Aber ich bin mir sicher, daß Brat nicht morgens aufsteht und ihren perfiden Plan der totalen Endnervung bereits ausgesetzt hat, um Dom oder Domme den Tag zu ruinieren.

Ich liebe solche Wortgefechte, mit einem wachen Geist.

bearbeitet März 2 von Ademar

[Mi****]

  vor 2 Minuten, schrieb Ademar:

Ich sehe es auch so wie @MissCurious, Sex und BDSM haben nicht zwingend etwas miteinander zu tun. Der 'harte' und 'dominante' Sex, definiert er sich durch die Missionarsstellung und trockenem Analsex und gehört Popoklatschen und etwas würgen mit gleichzeitigem Dirty Talk, "Nimm das, du Luder'? Ich frage für einen Freund... (wollte ich immer schon mal schreiben).

Ob jetzt ein*e Sub auf 'Augenhöhe' mit Dom*me unterwegs ist, ist halt auch immer so ein Thema. Da kommt es wieder auf die Definition an. Der Begriff Sub ist ja nicht statisch und grob gesagt auch nur ein Sammelbegriff im BDSM. Abgesehen davon, dass 'Augenhöhe' ein äußerst inflationär genutzter Begriff ist.

Und die bösen Brattys? Die eigentlich nur auf der Welt sind um jederzeit Krawallen die Herrschaften zu nerven? Nicht wirklich. Meist sind Brats halt nicht auf Krawall aus und es ergibt sich situativ. Kann echt anstrengend werden für manche, wenn es dann in einen mentalen Fight geht. Aber ich bin mir sicher, daß Brat nicht morgens aufsteht und ihren perfiden Plan der totalen Endnervung bereits ausgesetzt hat, um Dom oder Domme den Tag zu ruinieren.

Ich liebe solche Wortgefechte, mit einem wachen Geist.

Ausklappen  

Ist ja auch ok, dass Menschen einfach auf rough Sex stehen und sich dafür treffen und wenn sie es BDSM nennen wollen, sollen sie das von mir aus auch tun^^ aber in so einer Konstellation dann zu sagen, ne ich will schon auch Vorspiel und Erotik(=Zärtlichkeit) ist schon ein Bisschen witzig  

 

@MMatt92 natürlich musst du das tun, was sie sagen, denn sie erzählen dir ihre Bedingungen unter denen sie dir ihr Consent geben. Wenn du einfach nur tust was du willst und dir das herausnehmen willst, ist das Missbrauch. Wenn sie sich schon dafür mit dir treffen, dann weil sie mit dir etwas tun wollen, was ihnen gefällt. Kein Mensch trifft sich mit dir, um dir zu gefallen. Schon gar nicht für Sex. Es ist völlig klar, dass sie nicht einfach nur für deine Bedürfnisse hinhalten wollen. Und gerade bei der rough Sex Fraktion macht es das für viele kaputt wenn es da vorher ein zärtliches Vorspiel gibt. Wenn es nicht deine Welt ist, dann kannst du "Nein" sagen und nach Hause gehen. Aber du kannst nicht sagen: "Ich verlange von dir, dass wir das machen und dass wir das so und so machen"  Du kannst es anbringen, aber nicht verlangen, wenn das nicht ihrs ist. Sprich, es muss das sein, was ihr beide wollt

[Lurissa]

Ich finde, das lässt sich so nicht verallgemeinern. Jede Sub und auch Brat ist unterschiedlich, jede Individuell auf Ihrer eigene Art und Weise. Und trotzdem (das hat mir mal, ein gewisser ehrenwerter Herr erklärt und finde es schön auf den Punkt gebracht), es ist ihre Hingabe, die sie ausmacht und es zeigen tut. Die Hingabe, sich zu verlieren und zu vergessen, den Halt und das Gefühl der Sicherheit zu spüren und jene Dominanz und Präsenz zu empfinden. Letztlich doch, dem sich zu ergeben. Und das kann jegliche Art und Form annehmen. 🙂

bearbeitet März 2 von Lurissa

[Av****]

Ich denk im Prinzip muss SUB zumindest am Anfang klar stellen was geht was nicht geht wo Grenzen und Tabus sind. Und ich rede jetzt nicht von sogenannten Wunschzettel subs😉 die es Natürlich auch gibt.
Vorspiel...wann .vor einer Session??? Im Leben nicht!!! Zumindest bei mir nicht. Gerne ein ausgiebiges Nachspiel im after Care ist alles möglich.
Brat...ja bin ich auch schon mal.. nicht mal mit Absicht..aber ich habe einen Sturkopf und sage lieber 10 mal nein bevor ich es dann doch tue, meinen Herrn bringt das manchmal auch zur Weißglut 🙈🙈 ...so verschieden wie die Menschen so verschieden ihre Einstellung zum Thema Sex und BDSM.. man kann nur zusehen ob man das passende Gegenstück findet🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️

[towel]

ihr redet fast rein von sexuellem grad..da erkenn ich vielleicht brat, aber keine sub..kein BDSM!

manche haben denk zuviele filmchen gesehn^^

 

 

man redet vorab..man klärt ab..und man klärt regeln (als sub red^^)

[Windgust]

  vor 3 Stunden, schrieb MMatt92:

Meine Erfahrung ist allerdings, dass die meisten Subs in Wirklichkeit die dominante Rolle übernehmen wollen

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So viele Subs probiert? Oder doch eher nur mal ein unverbindliches Texting auf einer Plattform?

Bevor man sich auf eine Dom/Sub Dynamik einläßt klärt man auf Augenhöhe ab, was passieren kann und was nicht.

Zu viel Theorie ist aber m. E nicht zielführend. Besser man spricht über persönliche Dinge, stellt Nähe und Neugierde und Sympathie her.

Dann tastet man sich langsam an die Praxis. Kleine Aufgaben geben, beim Treffen nur mal eine wohlfühl Flogger Session und ein Safeword ist zunächst nicht nötig, weil ein Nein oder Stopp ganz normal gelten.

Raum geben für diese so komplizierte, aufregende, liebevolle Beziehungssache.

[Se****]

Sub ist nicht gleich Sub, Brat ist nicht gleich Brat. Manche Menschen werden als Subs bezeichnet, wo Bottom treffender wäre - das war bei mir gerade in der Anfangszeit der Fall und führte echt zu ungutem Reibereien. Deswegen weise ich auch heute jedes Mal darauf hin, da es hier dezente Unterschiede aus meiner Sicht gibt. Auch gibt es Subs, die gedemütigt werden wollen oder dergleichen, die sich wirklich in Momenten als weniger wert fühlen möchten, dazu geben sie den Konsens. Auch gibt es jene Menschen, die ihr BDSM nicht auf Augenhöhe leben möchten, dass kann für den Moment sein (Sessions) oder auch etwas weiter gehen und dann sind Momente auf Augenhöhe dann bei Gesprächen hierfür der Fall. Augenhöhe bedeutet für mich einfach das die Dynamik mehr umfasst, wo mehr als nur ein Powerexchange stattfindet. Das empfinde ich persönlich im D/s so, dass hier teilweise (oder mehr) keine Augenhöhe mehr stattfinden kann. Aber bsp Dynamiken wie reiner Spankingkontext oder Shibari auf Augenhöhe sind, die Ressourcen, die aber die Topperson hat bzw. von Bottom an diese Person übergeben werden, macht einen Powerexchange möglich - trotz Augenhöhe. :)

Deine Erfahrungen gehen stark in die Richtung: Nicht die passenden Menschen für dich erwischt. Wenn du topping from the Bottom und eine gewisse Augenhöhe in der Session (als Servicetop bsp kommt man damit gut klar) nicht magst, solltest du gezielter nach jenen suchen, die dir vorab zwar Tabus, Grenzen, Vorlieben und Wünsche mitteilen, es allerdings dir überlassen, dich in diesem Rahmen zu bewegen und zu entscheiden, ob und wann bestimmte Wünsche erfüllt werden. Allerdings Vorsicht: Es sollte so gut passen, dass alle Parteien auf ihre Kosten kommen und nichts gegen Konsens passiert. Bei Bottoms (Subs eingegriffen), kann es durchaus sein, dass der Spaß gewollt erst am Ende der Session oder Tage danach erst hochkommt. Ich wiederhole: Kann, nicht muss.
Außerdem gibt es einfach generell Bottoms, die sehr genau wissen, welches BDSM ihr BDSM ist, wenn man da nicht dazu passt, entsteht schnell der Eindruck, diese Bottoms wollen in Wirklichkeit dominieren. Dann gibt es auch durchaus Fälle, die eigentlich wirklich oben sein wollen, es sich aufgrund der gesellschaftlichen Normen aber nicht trauen einzugestehen - egal ob es solch ein Mensch ist oder jemand anderes: Wirf das nie als Vorwurf ins Gespräch rein. "Du bist ja total dominant, du kannst gar nicht Sub sein", kann sehr verletzend sein. Reagiere bei so etwas lieber damit, dass das für dich nicht passt.

Ich bin Bottom und Brat, eigne mich daher für die meisten Doms schonmal nicht, D/s Konzepte schonmal gar nicht. Mit Switcher haben auch einige Menschen Probleme, selbst wenn ich dieser Person gegenüber nur eine Seite einnehmen kann.
Als Brat mag ich Ruhe und kann ich auch Ruhe geben. Es gab in den letzten Wochen so viele Themen hierfür, stöbere doch mal da bitte durch! Dieses einseitige Denken ist immer wieder verletztend "Brats sind immer dies, Brats sind immer das " . Die Intentionen und Aktionen von Brats sind so vielschichtig, wenn man damit generell nicht klar kommt, soll man es einfach machen. Einige Brats sind vielleicht so drauf. In den USA arbeiten einige Brats sehr gerne mit Glitzer, in allen möglichen Varianten, in den Schuh von Top, in den Spielzeugkoffer usw. Dennoch machen das nicht alle.
Wenn ich noch bratte, ist alles im grünen Bereich. Wenn ich bratte, hat mir Top die Möglichkeit gegeben aktiv mitzuspielen, teilwiese sind sie es, die mir sogar Spaßregeln zum brechen geben. :) Mit meinem Provokationen, meinem liebevollen Necken stelle ich niemals die Rolle meines Gegenübers in diesem Moment in Frage. Es kann mal sein, dass ich mir mehr wünsche, wie aber darauf reagiert wird, ist die Sache des Tops und ein "Nein, heute geht das nicht" respektiere ich genauso wie Grenzen, Tabus und gemeinsam beschlossene Regeln. Wobei bei "Bratten verboten" meine Konsequenz ist, gar nicht erst mit der Person zu spielen. Brat sein ist ein Teil von mir. Ich kann es für Shibari Übungssessions runter Regeln bzw abschalten, aber nicht dauerhaft, weil mir das dann nicht gut tut.

Da ich switche, spiele ich auch mit Switchern und selbst da fechte ich die Rolle nicht an. Wenn in der Session gewechselt wird und für dieses Wechseln Konsens besteht, übernimmt meine Topseite, nicht die Brat.

Bei anderen Menschen sind es wieder anders aus. Kennst du einen Menschen, kennst du einen Menschen.

[Si****]

  vor 5 Stunden, schrieb MMatt92:

[...] Das ist mein Gedanke.
Meine Erfahrung ist allerdings [...]

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Danke für die Teilhabe an Deinen Gedanken und Erfahrungen.

Ich teile sie nicht. Sondern ich lese verallgemeinernde Stereotypen, die sich bisher zum Glück meiner Lebenswirklichkeit entzogen haben.

Dass vor jedem „geführt werden wollen“ auch eine vertrauensbildende Maßnahme (das „Vorspiel“?) steht, ist meines Erachtens völlig legitim und verständlich. Nur: Mit Sex und Erotik hat das i.d.R. nichts zu tun.

Sondern ich gestehe Subbie zu, abzuprüfen, wie ich denn so bin, wann ich es bin und wie sie es schafft, mich zu provozieren und meine Dominanz „heraufzubeschwören“. Denn im „Ernstfall“ würden die im Vorfeld unabsehbaren, vermeintlich  „dominanten“ Verhaltensmuster (Stichworte aus einem anderen Thread: Dumm-Doms, Dömmelchen, etc.) für Subbie u.U. brandgefährlich werden.

Daher: „drum prüfe, wer sich (ewig?) bindet“. Und das Austesten von Grenzen gehört für mich definitiv dazu. Wenn „Dom“ das nicht aushalten und ggf. sogar adäquat kontern kann, sollte Subbie schleunigst das Weite suche.

[towel]

  vor 3 Stunden, schrieb Sinnlicher_Magier:

Und das Austesten von Grenzen gehört für mich definitiv dazu.

Ausklappen  

innem brat..oder auch little'modus' okay...  aber als sub, als slave testet man nich aus!  das wäre schlicht respektlos *mein denken

[Si****]

@towel, 

mir wurde es im Vorfeld (m)einer Beziehung mit meiner späteren Ehesklavin einmal so verdeutlicht: „Bevor ich Dein Halsband trage – genauer: bevor ich darum bitten werde, es tragen zu dürfen – möchte ich Dich kennenlernen. Ich möchte wissen, wer Du bist und wie Du tickst. Ich werde Dich testen, ob Du meiner würdig bist. Denn sobald ich Dein Halsband trage, bin ich Dein. Ohne Wenn und Aber.“

(Dass das nach 10 Jahren Ehe dann doch nicht mehr ganz so endgültig gesehen wurde, ist eine andere Geschichte).

[Pa****]

Ich finde der Post klingt verbittert.
Wieso kann man andere Menschen nicht einfach so sein lassen wie sie sind? Wenn Sub pushy ist, is die Frage für mich nur:
Will Top das?

Ist die Antwort "nein", sollte er vielleicht einfach weitersuchen.

[Sc****]

Hallo verwirrter 😉 @MMatt92

ich bin Sub und Prey… tatsächlich bin ich dazu aber auch sehr dominant, sadistisch und masochistisch und auch devot… nein, ich bin kein Switch 😆

Ich brauche es mich ab und an mit meinem Top zu messen auf mentaler und auch körperlicher Ebene, dabei geht mir aber nie der Respekt für ihn flöten… sonst wäre er nicht mein Top. Er muss es einfach abkönnen, dass ich ihn ab und an mental und/oder körperlich herausfordere im Jagd-, Impact-Play, körperlichen Fight. 

Es kann auch mal sein, dass meine Sadistin ein wenig mit piekst, die kann aber auch mit Tipps meinen befreundeten Sadistinnen aushelfen und ist dadurch schon mal gut befriedigt. Ich schieße ja schließlich nicht gegen mich selbst. 
 

 

[la****]

Ganz schön schwierig.
Ihr habt drei Schubladen geöffnet. Eine für Shirts, eine für Socken und eine für Shorts.
Wo lege ich nun den "Onesie" hinein?

Manche Themen sollten im Forum gar nicht mehr zulässig sein, weil dazu eh jeder eine eigene Meinung hat, bzw. die Themen nur zum Frustabbau genutzt werden.
Neben "Antwortschreiben" oder "Profillesen" sollte auch das Thema "Brat" keine Basis für gefährliches Halbwissen bieten.

[towel]

  Am 2.3.2025 at 16:29, schrieb Sinnlicher_Magier:

Bevor ich Dein Halsband trage – genauer: bevor ich darum bitten werde, es tragen zu dürfen – möchte ich Dich kennenlernen. Ich möchte wissen, wer Du bist und wie Du tickst. Ich werde Dich testen, ob Du meiner würdig bist. Denn sobald ich Dein Halsband trage, bin ich Dein. Ohne Wenn und Aber.“

Ausklappen  

weder bitte ich darum (das fänd ich tatsächlich vermessen), noch habe ich das recht, wen zu testen!  ich nehm mir aber auch das recht heraus, mich-testende dömmchen auszusortiern.. das iss kindergarten für mich, sorry!  ich spiele nich, ich kommuniziere!

[towel]

  vor 3 Stunden, schrieb last_of_us:

Ganz schön schwierig.
Ihr habt drei Schubladen geöffnet. Eine für Shirts, eine für Socken und eine für Shorts.
Wo lege ich nun den "Onesie" hinein?

Manche Themen sollten im Forum gar nicht mehr zulässig sein, weil dazu eh jeder eine eigene Meinung hat, bzw. die Themen nur zum Frustabbau genutzt werden.
Neben "Antwortschreiben" oder "Profillesen" sollte auch das Thema "Brat" keine Basis für gefährliches Halbwissen bieten.

Ausklappen  

aber vielleicht iss genau deswegen ne diku nich verkehrt...

[Si****]

  Vor 1 Stunde, schrieb towel:

weder bitte ich darum (das fänd ich tatsächlich vermessen), noch habe ich das recht, wen zu testen!  ich nehm mir aber auch das recht heraus, mich-testende dömmchen auszusortiern.. das iss kindergarten für mich, sorry!  ich spiele nich, ich kommuniziere!

Ausklappen  

Eine D/s-Dynamik ist so individuell und einzigartig wie die zwei Menschen, die sie begründen. Ein "richtig" oder "falsch" gibt es dabei nicht . . nur ein "anders".

Und ja, man kann auch 'spielend' miteinander kommunizieren. Und das sogar sehr genussvoll ... und dabei Grenzerfahrungen machen. Solche, die man gerne wiederholen (oder sogar ausbauen) möchte. Und wiederum andere, auf deren Wiederholung man keinen Wert legt.

Ich finde: nur in Grenz-Situationen lernt man einen Menschen in sehr kurzer Zeit sehr wahrhaftig kennen.

Und bevor ich mich selbst diesem Menschen 'mit Haut und Haar überschreibe' (bei einer Eheschließung werden tatsächlich Unterschriften geleistet), will ich wissen, auf was bzw. wen ich mich da einlasse.

Und wenn ich das - bedingt durch räumliche Entfernung - halt nicht "zaghaft" und über Jahre hinweg ausdehnen kann (oder will), sondern es auf eine "Hopp oder Topp"-Entscheidung hinausläuft (mit dann tiefgreifenden Implikationen für das jeweils eigene, bisherige soziale Umfeld), dann möchte ich meine(n) Gegenüber halt gerne 'fast track' kennengelernt haben ... bevor ich mein bisheriges Leben hinter mir - und mich auf ihn/sie als neuen Lebensmittelpunkt einlasse.

Ein "um das Halsband bitten" mag als Geste romantisierend sein (und somit per se von den "echten" BDSM'lern abgelehnt werden). Doch wenn Romantik - wie auch andere Werte aus dieser Epoche - heutzutage als Anachronismus gelten, so bin ich froh, selbst 'aus der Zeit gefallen' zu sein. Und ich stehe dazu!

Rückblick: zwei Menschen empfanden dieses 'spielerisch austestende' Vorgehen in einer "Beziehungs-Anbahnungs-Situation" wie der ihren zu ihrer Zeit und unter ihren Vorzeichen als "richtig" (und scherten sich einen feuchten Kehricht um die Meinung anderer) ... und der langjährige Erfolg dieser Beziehung gab ihrem Vorgehen Recht! (Hat mal jemand die Statistik bzgl. der durchschnittlichen Dauer einer BDSM-Beziehung zu Hand ... ?)

Gegenwart: Auch, wenn diese Beziehung aus anderen Gründen heute nicht mehr existiert, so ist doch eines bei beiden geblieben: das sich 'einen feuchten Kehricht scheren' ... und die positive Erfahrung, dass ein wechselseitiges "Austesten" ein probates Mittel ist, um die Wahrscheinlichkeit unliebsamer Langzeit-Erfahrungen zu minimieren.

Und wer jetzt beim Blick in den eigenen Spiegel von sich behaupten kann, dass er/sie noch nie eine(n) potentielle(n) Partner(in) "getestet" hat, der/die werfe den ersten Stein ....

Haaaaalt! Bevor Du wirfst: Eine Spielbeziehung mag einer ganz anderen Dynamik folgen, als der oben beschriebenen. Und da ich mit reinen Spielbeziehungen keine Erfahrung habe (und auch keine Erfahrung sammeln möchte), ist der obige Ausdruck meiner (in diesem Fall: unserer) persönlichen Erfahrungswelt höchst individuell.

[towel]

  vor 15 Stunden, schrieb Sinnlicher_Magier:

Haaaaalt! Bevor Du wirfst: Eine Spielbeziehung mag einer ganz anderen Dynamik folgen, als der oben beschriebenen. Und da ich mit reinen Spielbeziehungen keine Erfahrung habe (und auch keine Erfahrung sammeln möchte), ist der obige Ausdruck meiner (in diesem Fall: unserer) persönlichen Erfahrungswelt höchst individuell.

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neh, mir lag direkt was andres auf der zung..in den fingern!^^ respektive ne andre formulierung..

machtverschiebung iss eben machtverschiebung, das muss man wissen, muss man wollen, muss man brauchen!

 

der eine braucht das, der andre jenes...reden muss man immer und nein, nochmals- ich werte das nich..ich weise rein auf die unterschiede hin!

aber dann sollte man eben auch titulierungen nich einfach nach gutdünken und 'hörtsichhaltsogeilan' missbrauchen...
(und nein, damit mein ich nich dich nu im speziellen! ich hab da generell bauchweh mit..stichwort neulinge, stichwort kennenlernen..)