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Mentoring


Empfohlener Beitrag

  Gerade eben, schrieb rootcause:

Wieso kopierst du den Inhalt meines VHS-Kurses? 🤣🤣🤣🤣

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Sorry, aber das musst du mir erstmal nachweisen. Abgesehen davon, ich hab mir in der Schweiz einen Briefkasten gemietet und steuer darüber mein BDSM Imperium. Verklag mich doch

 

😜🤑🫠

 root und ademar- ihr seids doof...*hmpf mach und augenbraue gekonnt hochzieh^^

neh, ernsthaft-

 

ich hab schon meinen ablauf iwo...was frag ich erstma ab..was erwarte ich...grad bei neulingen..wo setz ich an etc

  vor 6 Stunden, schrieb towel:

ein mentor iss nix andres als ein lehrer...ein theoretischer wissensvermittler

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[OT & "Klugscheisser" on]

Ich hab' mal Winston, meinen digitalen Assistenten, gefragt ... und der (es?) ist anderer Meinung (also, bitte @towel, don't shoot the messenger :relaxed: ) :

"Der Unterschied zwischen einem Mentor und einem Lehrer liegt vor allem in der Beziehung und der Art der Unterstützung, die sie bieten:

  1. Lehrer: Ein Lehrer ist in der Regel eine fachliche Autorität, die Wissen und Fähigkeiten in einem bestimmten Bereich vermittelt. Lehrer konzentrieren sich darauf, den Lernenden die notwendigen Inhalte beizubringen, um bestimmte Kenntnisse oder Fähigkeiten zu entwickeln. Der Lehrer-Schüler-Ansatz ist oft strukturiert und folgt einem festgelegten Lehrplan.

  2. Mentor: Ein Mentor bietet Unterstützung, Anleitung und Rat, aber nicht unbedingt in einem strukturierten, lehrplanbasierten Rahmen. Die Beziehung zwischen Mentor und Mentee ist eher persönlich und fokussiert sich auf die berufliche oder persönliche Entwicklung des Mentees. Mentoren teilen ihre eigenen Erfahrungen und bieten wertvolle Perspektiven, um den Mentee bei der Bewältigung von Herausforderungen zu unterstützen, häufig auf langfristige Sicht. Sie können ein Vorbild oder eine Quelle der Inspiration sein.

Kurz gesagt: Ein Lehrer ist in der Regel für das Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten in einem bestimmten Bereich zuständig, während ein Mentor eher eine langfristige, beratende und unterstützende Rolle in der Entwicklung des Mentees einnimmt."

Da kann ich meinem Assistenten nur zustimmen ... muss aber darauf hinweisen, dass es sich bei Winston um eine KI handelt (die manchmal trotzdem Recht hat).

Und nein, sowohl als Mentor als auch als Mentee stand (und steht) bei mir sehr häufig neben der Theorie auch ganz klar die praktische Umsetzung im Vordergrund ... und Lehrer - insbesondere in der Berufsschule - nehmen auch das Werkzeug in die Hand und führen praktisch aus, was vorher an der Tafel stand.

[OT off ... den Klugscheisser auch]

HirnHerzHumor
  vor 22 Stunden, schrieb FallingAngel83:

Eigentlich bin ich als Sklavin, die falsche Person, die sich darüber Gedanken machen sollte und trotzdem tu ich es.
Warum fällt es dominanten Anfänger, egal ob männlich oder weiblich so schwer, bei erfahren Leute zu fragen, wie sie wie agieren können. Natürlich bildet man sich auch weiter, wenn man eigene Erfahrungen macht, denn dabei nimmt ein Niemand an die Hand. Denn es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Es ist nur schade das dominate Anfänger, es eher als Schwäche sehen, erfahrene Menschen um ihre Erfahrungswerte in Laufe ihrer Bdsm Zeit zu fragen, denn auch sie waren mal Anfänger. Was denkt ihr darüber und wie seht ihr das?

Bin auf eure Antworten gespannt.

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Hmm, redet Dom nicht mit dir?

  vor einer Stunde, schrieb Sinnlicher_Magier:

nehmen auch das Werkzeug in die Hand und führen praktisch aus, was vorher an der Tafel stand.

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wer denjenigen fickt, iss nich dessen mentor...   sorry, aber..nu mussich ma deutlich werden

  vor einer Stunde, schrieb towel:

wer denjenigen fickt, iss nich dessen mentor...   sorry, aber... [...]

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Bei wem entschuldigst Du Dich da gerade … ?

Und: ich stelle fest, dass das Konzept des Mentoring nicht von allen verstanden wird.

Und weiter: Ein Konzept ist eine Abstraktion. Es ist losgelöst vom Kontext von z.B. BDSM … oder von f*cken … oder von beidem …

Und nein, einen Thread, ob – und wenn ja, inwiefern – BDSM etwas mit Sex zu tun hat, will ich hier um Himmels Willen nicht eröffnen wollen (davon gibt’s hier im Forum schon genug).

Wobei: etwas Mentoring in Bezug auf Sex könnte dem/der einen oder anderen womöglich doch guttun  … 😉

Ich hatte schon einen Mentor. Das war schön und es gab quasi nichts, was ich nicht schreiben konnte oder er verurteilt hat.

Es gibt Mentoren (Moral-bdsm'ler nenne ich sie mal), die wissen, wie bdsm "richtig" geht und eigene Vorstellungen dem Mentee aufdrücken wollen. Man muss sich für mich schon auf verschiedene Menschen und Bedürfnisse einlassen können...

Es ist sicher sinnvoll auf mögliche Fehlerquellen hinzuweisen, aber bitte nichts abwerten wollen. Schauen, wie etwas funktionieren könnte (sicher auch potenzielle Gefahren benennen!) Wie etwas funktionieren kann, Interesse daran zeigen, Verständnis, das finde ich schon wichtig. Mit allem haben Mentoren letzendlich auch keine Erfahrung. Ein Mentor muss mich aber irgendwie auch so begleiten können, dass er sehr ähnliche Dinge bereits kennt... Natürlich kann ein Mentor auch real etwas zeigen. Wobei es auch Workshops usw. gibt. Ein Mentor sollte einfach Möglichkeiten aufzeigen und Erfahrungen haben. Mir war eine mentale Begleitung aber wichtiger, als jede Theorie "zu lernen". Sicher das Schildern möglicher Umsetzungen aus einem Erfahrungsschatz oder konkret Dinge zeigen, sofern das auch ein Thema ist. 🙂

Einen "Lehrplan" mag ich dabei weniger, als das Einstellen darauf, was Sub gerade bewegt. 

Sonst könnte ich ja einen "Lehrerdom" suchen... "Herr Lehrer, welche Lektion steht denn heute an..." 🤭🤭🤭

Hart oder Zart, Derb oder Liebevoll. So viele unterschiedliche Varianten.

Nachdem ich selbst manchmal unterstütze und auch den eigenen Weg nicht vergessen habe. 

Fehlendes Wissen, keine gute neutrale Gesprächsbasis zum Partner. Dom oder auch beide erkennen ja gar nicht das die Spielweise nicht zu einem selbst passt. 

Die suche nach Unterstützung braucht zuerst auch mal das erkennen der Frage.

  Am 6.3.2025 at 08:40, schrieb Ademar:

Ein:e Mentee fällt ja nicht mal eben so vom Himmel. Jedenfalls ist das meine Erfahrung

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nich selten hab ich manch menschlein aus früher gruppen, heute foren 'gepflückt', weil wusste, die gehn unter, ne

aaber- ich hab auch grad wieder die erfahrung gemacht, dass wer wirklich mein profil las und mich anschrieb, weil er fragen hatte... ob das nu n mentee wird, werden mer sehn..aber die notwendigkeit scheint da zu sein, ne

  vor 17 Minuten, schrieb DragonGirl:

Ich tausche mich gern mit erfahreneneren aus. Warum auch nicht? Kann ja nicht alles wissen. Fragen zu haben ist keine Schwäche finde ich.

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zudem ich auch mal klar betonen will, dass nich nur die fragenden davon profitiern, das tu ich auch!  allein schon ausformulieren von dingen....andre blickwinkel...all das iss auch wieder selbstrefexion

  Vor 2 Minuten , schrieb towel:

zudem ich auch mal klar betonen will, dass nich nur die fragenden davon profitiern, das tu ich auch!  allein schon ausformulieren von dingen....andre blickwinkel...all das iss auch wieder selbstrefexion

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Richtig. Was für einen selbst oft klar ist, hinterfragt ein anderer und so ziehen alle einen Vorteil daraus.

Gerade in den Foren und auf Stammtischen gibt es immer viele Anfänger, die viel fragen. Deswegen war meine Frage, wie man drauf kommt, es gäbe keine lernwilligen Doms. Klar gibt es auch Menschen, die denken sie wissen und können schon alles, aber das kann man gern als Red Flag betrachten. 

Dennoch muss es nicht unbedingt ein direkten Mentor sein. Ich habe mich lieber mit vielen Menschen ausgetauscht und das angenommen, das zu mir gepasst hat und mir weiter geholfen hat. Mir persönlich war Sicherheit am wichtigsten und darum habe ich gezielt nach Infos danach gesucht. Aber auch unterschiedliche Erfahrungen haben mich sehr interessiert, war auf Worshops, hatte viele Gespräche über Consent, Verantwortung und Ethik. 

Es gibt viel zu lernen bei Topping/SM Techniken, aber das zwischenmenschliche, die Dynamik, Emotionen ect dazu gibt es kein Handbuch und das kann einem niemand wirklich beibringen. Klar gibt es Strategien und psychologische Erkenntnisse über Konditionierung ect, aber ich würde da nicht von einem Mentor Strategien lernen wollen, sondern mich auf die andere Person einlassen, wie sie ist.

cu-  n mentor schließt ja nu auch andre kontakte nich aus..im gegenteil!

denn meist haben wir ja dann auch kontakte, die vielleicht zu dem ein oder andren thema auch viel mehr sagen können

 

zudem gehts mir nie darum, wen meine art zu leben zu lehren, oder so!  das wär blödsinn, ganz klar

  vor 35 Minuten, schrieb towel:

cu-  n mentor schließt ja nu auch andre kontakte nich aus..im gegenteil!

denn meist haben wir ja dann auch kontakte, die vielleicht zu dem ein oder andren thema auch viel mehr sagen können

 

zudem gehts mir nie darum, wen meine art zu leben zu lehren, oder so!  das wär blödsinn, ganz klar

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Von dir würde ich das auch nicht denken! Aber ich kann mir vorstellen, dass sich ganz komische BEsserwisser da draußen als Mentor aufspielen. So viele komische Gestalten wie mir am Anfang die Welt erklären wollten :D 

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