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Dienerin und Sklavin


Ni****

Empfohlener Beitrag

So klassische Rollenverteilung ist ein bisschen aus der Mode gekommen.
Sowas wird heute kaum noch praktiziert.
Die Frauen sind heute emanzipiert.Da wird der Spies redensartlich auch mal umgedreht.
Ist Gang und gäbe, leider.
Aber lesen wir doch mal ein paar (klein) Ansichten der Quoten(Manager) 😷
Würde mich auch interessieren wie die dazu stehen und vorallem welche Vorzüge es hat,
Wenn Mann Heim und Herd hüten….

Was eine *Sklavin* ist, wird sehr verschieden gesehen. Manche machen das an der "Devotion" fest. Stets Gehorsam und da mögen viele auch eine "gerne dienende" Richtung. Manche mögen das annehmend, andere auch sehr "anbietend", nach Wünschen fragen usw. 

Für meinen Herrn würde es einfach ein *Mehr* an Verfügung bedeuten, eine entsprechende Haltung, noch mehr Willkür usw. Wobei er dieses Wort so als tatsächliche Bezeichnung nicht nutzt (außer gelegentlich).  Eine Sklavin könnte auch *brattige* Eigenschaften bei ihm haben...😉 

Da muss man immer drüber reden.

Bei dem Mindset der Dienerin ja ebenso. Sie *muss* dienen oder tut das gerne und freiwillig. Ich denke die meisten meinen dann eine Dienerin aus ihrem Inneren heraus, die das einfach liebt. Insofern ist *Dienerin* sicher mehr noch als Sklavin diese Art von bdsm. 

Ob sexuell oder nicht, müsste man dann auch noch klären. Eine Dienerin kann ja nur bedienen usw. oder auch sexuell zu Diensten sein. Wäre es sexuell für mich weniger, aber gibt es auch. 

Spätestens der *Butler* wäre für mich nichts mit sexuell. Der sieht es einfach als Erfüllung und macht das in Perfektion, den Wünschen  des Gegenübers gerecht zu werden. Ohne Strafspiele usw. 

 

  vor 1 Minute, schrieb Kamikitty:

Allerdings in meiner brattigen Version davon. Mir scheint aber, dass das nicht ist, was du suchst. 😉

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Ich bin auch dabei bei der brattigen Version @Kamikitty...😂👍

Ich bin ebenfalls eher in diesem Bereich unterwegs und kann nur sagen, dass dies zwar etwas weniger verbreitet ist, aber letztlich auch Abnehmerinnen findet. Allerdings gilt wie bei vielem: Je extremer die Vorstellung davon, desto schwieriger wird es vermutlich, eine passende Partnerin zu finden.
Ich mag es meinen Herrn, wenn er bei mir ist von vorne bis hinten zu verwöhnen...leckeres Essen kochen , die Wohnung vorher schick zu machen, ihm jeden Wunsch zu erfüllen...ich würde das nie , wie in manchen Videos zu sehen ist auf allen Vieren tun🤣🤣da würden meine alten Knochen streiken, aber ich tue es gerne und bin froh wenn er sich hier bei mir glücklich und zufrieden fühlt.
  vor 3 Minuten, schrieb Avalanche23:

Ich mag es meinen Herrn, wenn er bei mir ist von vorne bis hinten zu verwöhnen...leckeres Essen kochen , die Wohnung vorher schick zu machen, ihm jeden Wunsch zu erfüllen...ich würde das nie , wie in manchen Videos zu sehen ist auf allen Vieren tun🤣🤣

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Das @Avalanche23 käme hier drauf an, ob ich einfach genre für ihn koche oder es bdsm wäre und er mir das auf allen Vieren befiehlt...😜

  vor 6 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Das @Avalanche23 käme hier drauf an, ob ich einfach genre für ihn koche oder es bdsm wäre und er mir das auf allen Vieren befiehlt...😜

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Ich tue es einfach gerne 🤷🏼‍♀️ er muss es nicht befehlen. Für mich gehört es einfach dazu.

Befehlen muss mein Herr das natürlich auch nicht @Avalanche23. Ich koche auch gerne für ihn und freue mich immer, wenn es ihm schmeckt.

Das auf allen Vieren zu tun oder anders eingeschränkt in Ketten oder sonst wie, wäre eben bdsm. 

Da ginge es dann aber auch nicht direkt um das Kochen, also dass er mir das *befiehlt*, eher wäre es eine so lange Session oder eine am Abend, wo das Essen *eingebaut* wäre. Also bdsm gelagert.

Dabei kann ich auf eine gewisse Art das Essen machen müssen, eingeschränkt eben. Oder er macht es und ich warte in bestimmten Positionen... 

Und auch auf dem Stuhl kann dann zum Essen ein Plug stehen, auf den ich mich setzen soll oder Essen gibt es am Tisch, Wasser aus dem Napf... usw. 

Wenn er hier ist, ist er Gast in meinem Haushalt und als Gast wird er bedient. 

Will er mehr als nur Gast hier sein, sondern Familie, bringt er sich mit ein.

Als meinen Partner, den ich liebe, will ich, dass es ihm gut geht. Ich umsorgen ihn, wie ich eine geliebte Person umsorge.

BDSM bedeutet aber nicht für mich, dass Dom sein eigenes Leben aufgibt, um sich von mir bemuttern und bedienen zu lassen. Ich werde nicht seinen Haushalt aufsuchen, um z.b. seine Wäsche zu machen. Also es ist nicht selbstverständlich, dass Subs als Haushaltskraft dienen.

Aber genau deshalb kann es Subs geben, die es gerne, weil freiwillig, als Ausdruck ihrer Devotion tun.

Aber Vorsicht: Dom sollte sich das bewusst machen und entsprechend wertschätzen. Sich bedienen zu lassen, weil man selbst ja der Mann (und etwas faul) ist und Frau, upps "Sub", das ja sowieso zu tun hat, könnte dazu führen, dass man so eine Sub nicht für sich gewinnt.

Ihr habt aber schon gelesen, was der Beitragsersteller geschrieben. Das mit dem Haushalt und Kochen, war ein Beispiel, was er bei jemandem mitbekommen hat. Er selbst möchte aber nicht sein Haushalt abgeben. Also geht er weit von anderem dienen aus, was nicht nur Haushalt und Kochen angeht.

Meine "Traum-Sklavin" steht bereit, wenn ich zur Tür rein komme, legt das für sie mitgebrachte Bauchtanz-Outfit an, lässt sich die Hände auf den Rücken fesseln und macht dann für mich einen schönen bauch- und hüftenwackelnden Bauchtanz, während ich mir dabei überlege, mit welchem Dildo und Vibrator ich sie danach spread-eagle aufs Bett gefesselt mit Orgasmen entspannen lasse  :yum:

(bearbeitet)
  vor einer Stunde, schrieb BP139:

legt das für sie mitgebrachte Bauchtanz-Outfit an

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Natürlich @BP139... *Träumen* kann man ja...

Die sagt wohl eher: "Was soll denn dieses alberne Bauchtanz-Outfit? Mit den ganzen Pailletten dran? Sowas ziehe ich doch nicht an, um ihm da was vorzutanzen? Spinnt der?" 🤣🤣🤣

"Und trägst du schon dein Outfit?"🤗

"Du kannst mich mal! Und überhaupt, mein Höschen ziehe ich erst recht nicht aus!" Wütend zur Tür läuft, dran rüttelt... ("f***, die geht nicht auf!"

"Weißt du was, wenn du so rumzeterst..."

*Sack holen geht*

Sub den Sack überm Kopf hat, verwirrt ist, schnell die Handschellen auf den Rücken, aufs Bett werf, Höschen runterziehn (dabei jammert sie unverständliche Laute und windet sich...) Beine am Bett fixieren... Sack abmach... obenrum entkleiden, BH aus, Nippel freilegen... Hände schnappen und umfesseln nach oben an die Bettstreben... Sub liegt da. 

"So, jetzt unterhalten wir uns in aller Ruhe... Auch über deinen Ungehorsam" 😇 "Moment, ich hole mir noch einen Kaffee..."

Kann der Dom ja auch selbst...^^ Sitzt entspannt da. Wochenende läuft...😁 

bearbeitet von Bratty_Lo

Ich sehe schon, @Bratty_Lo,  Dich kann man fragen ;)   Klingt immer so schön plastisch, wenn Du so den möglichen Ablauf schilderst.... ich vermute ja, Du erzählst aus deinem Nähkästchen :confused:

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  vor 4 Stunden, schrieb FallingAngel83:

Ihr habt aber schon gelesen, was der Beitragsersteller geschrieben. Das mit dem Haushalt und Kochen, war ein Beispiel, was er bei jemandem mitbekommen hat. Er selbst möchte aber nicht sein Haushalt abgeben. Also geht er weit von anderem dienen aus, was nicht nur Haushalt und Kochen angeht.

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Für mich macht es keinen Unterschied, ob sich die devote Person Sklave oder Sub nennt. Außerdem lautet die Überschrift "Dienerin und Sklavin".

 

Sollte es also um Sex und Befriedigung gehen, er hat mich gern passiv. Ich bediene ihn nicht.🤷

bearbeitet von Teaspoon
devo_conse
  vor 22 Stunden, schrieb Nibor97:

Neulich hatte ich mich mit einer Dominanten Frau ausgetauscht. Sie hatte einen Männlichen Sklaven der ihr Diener war und auf Befehl bereit stand und alles für das Wohl der seiner Herrin getan hat. Den Haushalt geschmissen hat, für Fesselungen oder sexuelle Dienste bereit stand.

Diese Konstellation habe ich schon oft bei Dominanten Frauen und Devoten Männern erlebt. Förmlich der Wunsch des Männlichen Sklaven dienen zu dürfen.

Schon lange habe ich die Fantasie dies mit einer devoten Frau zu erleben. Allerdings scheint diese Art des BDSM oder des Dienen nicht besonders verbreitet zu sein. Gibt es Frauen die wirklich Dienen möchten oder diese Fantasie ebenfalls teilen? Mich würden eure Vorstellungen vorstellen, ob Sessions oder 24/7.

Und mir geht’s dabei nicht darum meine Haushaltsarbeit abzugeben oder nicht mehr putzen zu können. Es wäre für mich eine der endgültigsten Arten, wie eine Devote Frau sich in in ihrer Rolle hingeben kann.

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Natürlich gibt es das. Wir haben uns definitiv so aufgeteilt, dass ich dafür da bin, dass es meinem Mann gut geht.

Das heisst nicht, dass er sich nicht auch um mich kümmert, ganz im Gegenteil. Ich kann ja nur mit voller Kraft und vollem Fokus dienen, wenn es mit gut geht. Sonst geht zu viel Energie auf alles andere drauf. Aber mein Fokus ist ganz klar er.

Mit dem Haushalt komplett übernehmen funktioniert bei uns leider nicht, da wir beide arbeiten und Kinder haben. Er hat entschieden, dass es für uns und ihn wesentlich dienlicher ist, wenn er Stunden reduzieren kann und ich mehr arbeite, als dass ich dreimal öfter die Spülmaschine ausräume. Heisst: er ist etwas mehr zu Hause als ich und übernimmt einige Aufgaben und andere ich. Wenn es möglich wäre und wir beide zu Hause, würde das aber anders aussehen.

Ansonsten ist unsere Sexualität ausschließlich auf ihn und seine Lust ausgerichtet, er hat das letzte Wort was unsere Finanzen angeht, Freizeitplanung, Alltag etc pp. 

Und natürlich diene ich ihm im Prinzip immer mit allen meinen Fähigkeiten.

(bearbeitet)

Ich frage mich, wo endet eigentlich das gegenseitige Dienen in einer Beziehung wo fängt es an BDSM-Dienen zu sein?

bearbeitet von Teaspoon
devo_conse
  vor einer Stunde, schrieb Teaspoon:

Ich frage mich, wo endet eigentlich das gegenseitige Dienen in einer Beziehung wo fängt es an BDSM-Dienen zu sein?

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Ich glaube einerseits entsteht der Unterschied aus einer Motivation heraus.

So wie es auch ein Unterschied ist, ob ich Hausfrau bin, weil ich frau in den 50er Jahren bin, ob ich es bin, weil ich keine Ausbildung habe, ob ich es bin, weil einer zu Hause bleiben muss und finanziell es sich so lohnt oder ob eine Überzeugung dahinter steht.

Es ist etwas anderes, ob ich meinen Partner das Abendessen koche als Partnerin oder weil ich es als meine Aufgabe als Sub etc pp sehe, die ihm dient und er aufmerksam ist als Top, der die Verantwortung trägt .

Außerdem sind Details schon anders. D

Bei uns zb ist es, dass Sex nur für ihn ist , das würde ich normal nicht tun, dass ich mich nur setze wenn er es erlaubt, erst esse, wenn er es erlaubt, ihm einschränke, schöpfe etc (und zwar immer und nicht nur, wenn ich gerade entspannt bin und Ressourcen habe), das sind schon Unterschiede. Viele Dinge würde ich in einer Partnerschaft nicht in diesem Konzequenzen Ausmaße machen, sondern "nur" immer mal wieder

Soweit vielleicht eine Antwort für uns...

 

Einfach-Ich
@Nibor97,
es gibt durchaus Frauen, welche genauso leben, wie die dominante Frau mit ihrem Sklaven.
Nur schmeißt weder der Sklave noch eine gesuchte Sklavin, während einer "Session" den Haushalt.

@Kamikitty,
24/7 ist keine Illusionen, ich kenne diese gelebte Konstellation sowohl mit Dome wie auch mit Dom. Auch mit Kindern ist diese Kombi lebbar. Wichtig ist dabei stets, die Verantwortung von Top und Selbstverantwortung von SUB .

Richtig, die Rollenverteilung in der Ehe war lange stiefmütterlich in Deutschland.
1962, Ehefrauen sind Vollgeschäftsfähig
1969, Ehefrauen dürfen ein eigenes Konto haben
1977, Ehefrauen dürfen ohne Zustimmung des Ehemannes arbeiten.

Und diese Rollenverteilung Ehefrau ist für Haushalte, Kind/er zuständig. Arbeitet Teilzeit und ist für die Befriedigung des Ehemannes zuständig findet sich sicherlich trotz Emanzipation, in vielen dt. Haushalten vor.

Die Abgrenzung zum BDSM sehe ich in der Tatsache, dass Haushalte mit "Alter Rollenverteilung" viel über häusliche Gewalt, leider , geregelt wird.
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