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Dominante Attribute


Mi****

Empfohlener Beitrag

  vor 2 Stunden, schrieb Gyno-Man:

Kurzum... Authentizität ist gefragt und Gelassenheit, respektive Ruhe und Sicherheit.
Alles andere führt zu falschen oder ungewollten signalen.

Dies ist meine Meinung......
Grüsse
Philippe

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Das unterschreib ich mal  -  besonders wichtig ist Gelassenheit, Ruhe und Sicherheit in der Ausstrahlung. Aggressivität, egal ob körperlich oder verbal (durch laute Tonlage z.B.) ist eher ein Zeichen von überspielter Unsicherheit.

  vor 2 Minuten, schrieb Ademar:

Einfach mal der Stille Raum geben und nicht zwanghaft versuchen irgendwas zu sagen.

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Jaha... Manchmal könnte man das tun...😉

  vor 2 Minuten, schrieb BP139:

Wobei ich finde, dass eine gewisse Lockerheit und auch mal was durchgehen zu lassen und dabei gelassen bleiben noch mehr Authorität und Würde ausstrahlt und somit auch Dominanz  ;)

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für mich als sub schwerlich zu verstehn, weil nich logisch

  vor 7 Minuten, schrieb Silky:

Sicheres Auftreten, klares Bewusstsein, Authentizität, Autorität, Konsequenz, Empathie, ...

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@BP139

Was davon empfindest du als 'nicht locker'?

  Vor 31 Minuten , schrieb guterZeitvertreib:
Dominante Attribute. Gibt es zu viel, das je nach Sub mit reinspielt.

Am wichtigsten finde ich selbstbewusste Authentizität. Sehr schön zu beobachten auf Veranstaltungen, wo alle "Herren" Anzug tragen müssen, wo man sofort sieht, wer sich nur "verkleidet" hat und wer sich darin wohlfühlt, wer Rollen spielt und sich anpasst und wer vollständig er selbst ist, undgeachtet der Garderobe oder dem ganzen sogar seinen eigenen Stempel aufdrückt.

Dazu kommt Menschlichkeit gegenüber anderen - So absurd das so manchem (online-)DOM oder Firmenboss vorkommen mag. 🤭😉
Wer nur aufgrund von Titeln oder Position etwas wie Respekt oder Gehorsam einfordert wirkt immer lächerlich. Respekt, Vertrauen und Gehorsam sind Dinge, die man sich verdient. Und wer sich von Anfang an höher stellt als sein Gegenüber, vergisst gerne, dass auch Subs Menschen sind.

Die Fähigkeit zu Kontrolle - erstmal sich selbst gegenüber und dann gegenüber der eigenen Umwelt und den anderen Menschen. Wieso sollte ich mich in die Verantwortung eines triebgesteuerten Cholerikers übergeben - doch höchstens zur eigenen Belustigung und austesten eigener Grenzen. Aber nicht, weil ich ihn respektiere.

Ohne die "fachliche Kompetenz" läuft natürlich auch nichts. Wenn ein DOM nicht die Mittel hat, seinen Willen und seine Wünsche auf den Sub zu übertragen, ist natürlich sowieso alles hinfällig. Klar kann man kommunizieren, dass es das erste Mal ist, dass man dieses oder jenes macht. Und auch ein DOM muss immer wieder neue Dinge lernen - aber er lernt. Umsichtig und ohne dabei andere durch seine versteckte Unerfahrenheit zu gefährden.

Selbstreflektion ist auch essentiell. Ohne die eigenen Grenzen, Trigger, Fähigkeiten zu verstehen, zu erkennen, damit umzugehen, bleibt nur die leere Hülle eines Machos, der im ersten Moment vielleicht beeindruckt - aber sich im Ernstfall einfach nur auflöst wie ein Eierkarton, der ins Wasser fällt.


Daraus ergeben sich dann fast automatisch solche Dinge wie Einfühlungsvermögen, Geduld, Kommunikationsfähigkeiten, etc.

Alles "technische", von den richtigen Berührungen über fesseln, impact, wording, etc. Ist dann eher im Bereich persönlicher kinks und fetische, die aber den Grundkern nicht invalidieren, höchstens in Ausprägungen beeinflussen.
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…fachliche Kompetenz 🤔 habe mal jemanden getroffen der mir erzählte, wie toll er doch ausgebildet wäre von seiner vorherigen sub. Sie hätte ihm gezeigt, wie doll er am Hals drücken darf usw. Aber er war leider nicht in der Lage, auch nur einen Hauch Machtgefälle aufzubauen. Dabei war ich durchaus willens und so gar nicht bratty. Tja ich bin dann eben gegangen, da fackel ich nicht lange. Generell nicht. Wenn ich mich mit einem Dom treffe und er hat Startschwierigkeiten/ keine Ausstrahlung, habe ich nicht die Geduld um zu schauen, ob er es im Laufe des abends vielleicht doch noch schafft mich zumindest mit einem Blick zu dominieren. Entweder es passt, oder eben nicht😅

  Vor 18 Minuten , schrieb towel:

und was hat das nu mit dominanz zu tun??  wenn sich n kerl nich wohlfühlt in der 'DOMverkleidung'?  und veranstaltungen per se- also ich persönlich red hier nich von events oder parties etc- ich red von 'so leben'..und doch- 24/7 iss ein 'immer'!  egal wann, egal wo!

 

und bewusstes auftreten iss unabhängig der körpergröße... 

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Es ist ein Beispiel, bei dem solche Unterschiede besonders stark zu beobachten sind.
Natürlich ist man in seiner selbstgewählten Bekleidung am selbstbewusstesten. Aber gerade dann, wenn man in Regeln agieren muss, ist es meiner Ansicht nach ein Zeichen von Dominanz, wenn man sich nicht nur dafür "verkleidet", sondern sich selbstbewußt darauf einlassen kann, sich dieses andere zu eigen machen kann, die (Selbst-) Sicherheit hat, auch in diesem Umfeld "zu sein".

Wenn man solche Outfits oder events nicht mag, ist es ja auch ein Zeichen von dominanz und Selbstbewusstsein/-reflektion, sich das einzugestehen und sie zu meiden.
Nur dahinzugehen und sich zu verkleiden, weil man denkt, dass man nur so DOM sein kann, ist schon eher ein Anzeichen dafür, dass man es eher weniger ist. 😉

Authentizität ist etwas, was ja 24/7 gilt. Sich nicht gegen den eigenen Willen zu verkleiden oder verstellen. Sich die Gelegenheiten und Lebensrealität zu verschaffen, dass man sein kann, was man will. Das ist eine wichtige Eigenschaft für einen DOM aus meiner Perspektive. Das fängt bei vielen beim Outfit an und hört bei den passenden Subs definitiv noch nicht auf😉

Nein @kleiner_phönix, wenn da nichts bei rumkommt, bringt es nichts.

Es gibt natürlich auch als Anfänger Tricks und Kniffe. Einer wäre Sub mit verbundenen Augen Knien zu lassen, während man selbst überlegt, wie man was anbringt. 

Wobei mein Herr einfach laut tüfteln würde: "Wie mache ich das jetzt am besten?" 😅

Räume und Sachen vorbereiten, ja auch bestimmte Kleidung usw.

Ein "Fahrplan" was man so ungefähr machen möchte und kann. Wobei Sub auch immer unterschiedlich reagieren kann, logisch. Aber wenn was nicht funktioniert hat ein Unerfahrener noch nicht so den "Kasten". Da kann man dann aber auch "umlenken". 

Mein Herr macht auch völlig spontan, wonach ihm der Sinn steht. Aber man kann auch Dinge so ungefähr sich zurechtlegen, vorbereiten...

All das hilft ja aber nichts, wenn der Dom nicht wirkt, nicht von sich aus aktiv will... Schlicht es so gar nicht passt. Da kannste dann nichts machen...

  vor 11 Minuten, schrieb towel:

für mich als sub schwerlich zu verstehn, weil nich logisch

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Die Frage ist, ob eine bratty Sub es provozierend darauf anlegt, Konsequenzen zu spüren - dann klar, dann muss man in logischer Konsequenz dafür strafen. Aber etwas anders sehe ich es zum Beispiel, wenn eine Sklavin etwas nicht richtig macht, sich aber bemüht hat. Dann würde ich auch mal 5e gerade sein lassen und Milde walten lassen ;) 

  Vor 16 Minuten , schrieb kleiner_phönix:

…fachliche Kompetenz 🤔 habe mal jemanden getroffen der mir erzählte, wie toll er doch ausgebildet wäre von seiner vorherigen sub. Sie hätte ihm gezeigt, wie doll er am Hals drücken darf usw. Aber er war leider nicht in der Lage, auch nur einen Hauch Machtgefälle aufzubauen. Dabei war ich durchaus willens und so gar nicht bratty. Tja ich bin dann eben gegangen, da fackel ich nicht lange. Generell nicht. Wenn ich mich mit einem Dom treffe und er hat Startschwierigkeiten/ keine Ausstrahlung, habe ich nicht die Geduld um zu schauen, ob er es im Laufe des abends vielleicht doch noch schafft mich zumindest mit einem Blick zu dominieren. Entweder es passt, oder eben nicht😅

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Fachliche Kompetenz ist ja auch Verbindungsabhängig.
Manche beeindruckt es, wenn die richtigen Worte und Blicke wirken, Andere physische Überlegenheit. Einige brauchen harten Schmerz, andere wiederum so federleichte Berührungen, dass ihr Körper sie nicht einordnen kann, um den Kopf verdreht zu bekommen.
Deswegen auch so vage gehalten - manchmal passt, anders nicht. Das ist ja ganz normal.

  Vor 8 Minuten , schrieb Bratty_Lo:

Nein @kleiner_phönix, wenn da nichts bei rumkommt, bringt es nichts.

Es gibt natürlich auch als Anfänger Tricks und Kniffe. Einer wäre Sub mit verbundenen Augen Knien zu lassen, während man selbst überlegt, wie man was anbringt. 

Wobei mein Herr einfach laut tüfteln würde: "Wie mache ich das jetzt am besten?" 😅

Räume und Sachen vorbereiten, ja auch bestimmte Kleidung usw.

Ein "Fahrplan" was man so ungefähr machen möchte und kann. Wobei Sub auch immer unterschiedlich reagieren kann, logisch. Aber wenn was nicht funktioniert hat ein Unerfahrener noch nicht so den "Kasten". Da kann man dann aber auch "umlenken". 

Mein Herr macht auch völlig spontan, wonach ihm der Sinn steht. Aber man kann auch Dinge so ungefähr sich zurechtlegen, vorbereiten...

All das hilft ja aber nichts, wenn der Dom nicht wirkt, nicht von sich aus aktiv will... Schlicht es so gar nicht passt. Da kannste dann nichts machen...

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Wenn er unerfahren wäre, kein Problem. Aber wenn der vibe nicht da ist…hat es eben keinen Sinn. Treffe mich deswegen relativ schnell und war ne zeitlang die Königin der 5 Minuten Dates 😵‍💫 Würde ich den Mann fürs Leben suchen, wäre das natürlich was anderes

  vor 4 Minuten, schrieb BP139:

Milde walten lassen ;)

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Milde walten lassen @BP139Wie außerordentlich großzügig und erbarmungsvoll (das Gegenteil wäre ja erbarmungslos, wer will das schon...🤭) du sein kannst...

Spaßig zu lesen. Ich weiß schon, was du meinst. Das muss halt irgendwie *passen* von der Intention her, der Sache, situativ, der Sub und so. 

  vor 17 Minuten, schrieb Silky:

@BP139

Was davon empfindest du als 'nicht locker'?

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Zum Beispiel bei einer Sklavin sofort mit Bestrafung zu reagieren, wenn sie unabsichtlich etwas falsch macht. Was anderes ist es, wenn sie das wiederholt macht, oder man merkt, dass sie sich keine Mühe gibt, sich zu verbessern. Wenn direkt vor der Übung die Sklavin davon in Kenntnis gesetzt wurde, was sie erwartet, wenn sie "versagt" - dann ist es was anderes, als wenn man zum Beispiel irgendwann mal die Regel aufgestellt hat "der Klodeckel hat immer geschlossen zu sein" und sie vergisst es mal ausnahmsweise....

  Vor 45 Minuten , schrieb MissCurious:

Ich gucke auch nicht gerne zu Leuten hoch. Ist ein Problem bei meiner Körpergröße  
 

Den Raum einnehmen, ist es etwas dass dir immer "passiert" oder etwas das mehr oder weniger bewusst abläuft? 

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Mein alter Kampfsporttrainer (auch eher klein) sagte mal: Warum soll ich hochgucken oder mich bemühen, nach oben zu schlagen? Es reicht doch, wenn ich seinen Kopf auf ein für mich angenehmes Niveau runterbringe.

(bearbeitet)
  vor 16 Minuten, schrieb BP139:

Zum Beispiel bei einer Sklavin sofort mit Bestrafung zu reagieren, wenn sie unabsichtlich etwas falsch macht

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Wenn sie was nicht wissen kann logisch @BP139

Wenn sie eine vorher gesagte Anordnung *versehentlich* vergisst, das hängt für mich auch so von der Sklavin ab...

Bei manchen geht auch Maßregelung als Erinnerung nächstes Mal doch bitte dran zu denken! 

Andere sehen das eher ungerecht und/oder das funktioniert so bei ihnen emotional nicht usw. 

Kommt dann sehr auf die individuelle Kommunikation mit der Sub an und wie sie *tickt*

bearbeitet von Bratty_Lo

Stimmt, @Bratty_Lo

einen "one fits all" - Dom für alle Arten von Subs gibt's halt nicht ;)

Mir wäre halt der etwas gelassenere, nicht so verbissen konsequente Ansatz lieber, ein bisschen Spaß muss sein, dann ist die Welt voll Sonnenschein...  🎶     und wenn es im Konsenz so gewollt ist, dann habe ich auch nichts gegen strikt zu befolgende Regeln mit strengen Konsequenzen, der Humor sollte aber nie zu kurz kommen. Ist natürlich auch ein großer Unterschied, ob man eine 24/7 Beziehung hat und zusammen wohnt, oder ob man sich alle paar Tage oder Wochen zu einer Spielsession trifft. 

Vielleicht sollte man erst einmal zwischen Dominant und Dominanz unterscheiden. Meiner Meinung nach ein großer Unterschied. Nicht jeder der Dominant ist muss auch Dominanz ausstrahlen. Nur weil jemand zB im Berufsleben den Ton angibt, bedeutet nicht zwangsläufig, dass diese Dominanz ausstrahlt.
Dominanz kommt ohne Dinge wie Körpergröße, Kleidung oder Beruf aus. Natürlich können diese das ganze Unterstreichen. Dominanz ist aber mehr als das. Gestik, Mimik, die Art und Weise zu sprechen. Ein Zusammenspiel aus ganz vielen Faktoren. Nicht alle werden beim Gegenüber auch so wahrgenommen. Jeder hat ein anderes Empfinden, was es zum Niederknien findet .
Nur weil man in der Firma das hat ist man nicht automatisch Dominant oder Autoritär. Ich kenne viele die es im Berufsleben zu sein versuchen - aber zuhause nichts zu sagen haben.

Ich selbst würde Souveränität und Ruhe als Stärke bezeichnen. Nur weil jemand Größer/Lauter oder sogar bedrohlich wirkt ist er nicht automatisch Dominant.

Kompetenz schafft Vertrauen - aber diese muss man auch ausstrahlen. Wenn ich zwar alles weiß aber trotzdem unsicher dabei bin wird es schwierig. Wenn ich aber souverän und ruhig bin vermittle ich meinem gegenüber Sicherheit.

Bei Inkompetenz hilft auch keine Dienstkleidung oder Robe mehr…

Wenn ich diese Männer sehe, die auf Krampf versuchen, ihre Männlichkeit ("Dominanz") unter Beweis zu stellen, mit Geld, Muckis etc, sehe ich nur unsichere kleine Jungs im Inneren und frage mich jedes Mal, was kompensiert wird. 

Was mich wirklich reizt, ist, wenn Männer was im Kopf haben. Man von ihnen lernen kann, tiefgründige Gespräche führen kann. Das ist verdammt "sexy". Jemand zu dem man auf schauen kann, mit dem man gemeinsam wachsen kann und sich auch außerhalb des Bettes zusammen weiterentwickelt.

Wahre Dominanz erfordert in meinen Augen ein gewisses Maß an Intelligenz, Menschenkenntnis und Empathiefähigkeit. 

FrausuchtDom
  vor 53 Minuten, schrieb Davina87:

Wenn ich diese Männer sehe, die auf Krampf versuchen, ihre Männlichkeit ("Dominanz") unter Beweis zu stellen, mit Geld, Muckis etc, sehe ich nur unsichere kleine Jungs im Inneren und frage mich jedes Mal, was kompensiert wird. 

Was mich wirklich reizt, ist, wenn Männer was im Kopf haben. Man von ihnen lernen kann, tiefgründige Gespräche führen kann. Das ist verdammt "sexy". Jemand zu dem man auf schauen kann, mit dem man gemeinsam wachsen kann und sich auch außerhalb des Bettes zusammen weiterentwickelt.

Wahre Dominanz erfordert in meinen Augen ein gewisses Maß an Intelligenz, Menschenkenntnis und Empathiefähigkeit. 

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Das kann ich nicht besser formulieren. Auf den Punkt gebracht. 

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