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Öffentliche Demütigung - Public Disgrace


ja****

Empfohlener Beitrag

  vor 6 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Nicht jeder hat ein Auto bzw. Führerschein

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Hä? Das muss ja auch nicht jeder machen!

Sorry, ich war gestern schon sauer über den Gedanken, die Öffentlichkeit ohne Konsens mit in eine BDSM Handlung reinzuziehen, ganz egal, ob diese Öffentlichkeit das will ober nicht. Und das nur, um seinen eigenen Kink aufzuplustern, aufzupuschen und anzutreiben (Zitat: "Reiz an der Demütigung und Erniedrigung"), das aber ganz bewusst AUF KOSTEN DER ÖFFENTLICHKEIT, denn deren Konsens ist ja egal (bzw. unmöglich, vorher abzufragen).

Bitte nicht machen! Ich will mich nicht fremdschämen müssen! Danke!

  vor 1 Stunde, schrieb Igel:

Hä? Das muss ja auch nicht jeder machen!

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Lies doch den Beitrag, auf den ich mich beziehe, dann verstehst du auch meine Antwort. 😉

  vor 1 Stunde, schrieb Igel:

"Das Kind" vergisst nie, zumindest, gerade wenn es was Relevantes erlebt hat.

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Ganz genau, wenn es was relevantes, was einschneidendes erlebt hat. Ich bin mir sicher, dass ein Kind von einer Frau mir Schweif nicht traumatisiert wird.

  vor 1 Stunde, schrieb Igel:

Sorry, ich war gestern schon sauer über den Gedanken, die Öffentlichkeit ohne Konsens mit in eine BDSM Handlung reinzuziehen, ganz egal, ob diese Öffentlichkeit das will ober nicht. Und das nur, um seinen eigenen Kink aufzuplustern, aufzupuschen und anzutreiben (Zitat: "Reiz an der Demütigung und Erniedrigung"), das aber ganz bewusst AUF KOSTEN DER ÖFFENTLICHKEIT, denn deren Konsens ist ja egal (bzw. unmöglich, vorher abzufragen).

Bitte nicht machen! Ich will mich nicht fremdschämen müssen! Danke!

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Ok, deine Meinung. Lass ich so stehen, ist in Ordnung. Hast du auch was zu der eigentlichen Frage beizusteuern oder ging es dir nur um die Moralkeule?

OkkyundKitty

Ist Katharina sehr empfindlich drin und weil ich das weiß nehme ich Rücksicht.  Der Nachteil ist sie ist ein sehr zurückgezogener Mensch und öffentlich total schüchtern, eines ihrer no goes ist die Vorführung, dass spielt da auch mit rein. Also kann ich die Seite nicht ausleben um in einen Club zu gehen oder ein Event zu besuchen bräuchte ich da schon jemanden anderes, einer der Gründe aus denen wir auch noch Jemanden in der Beziehung suchen. Aber sei mit dem zufrieden was du hast, hoffe auf mehr und halte was du hast. Würde mich von ihr wegen solcher Sachen nie von ihr trennen, habe das ja vorher gewusst.  

Von Ketten und Spanking war eigentlich nicht die Rede. Das geht uns auch zu weit, so etwas würden wir nicht machen wollen. Es geht um die Nacktheit draußen in der Öffentlichkeit.

Aber nochmal auf das Thema Ketten zukommen. So gesehen sollte man dann auch kein Shibari draußen betreiben. Es gibt Shibari Picknick-Treffen. Wäre ein Kind nicht auch, wenn nicht sogar noch viel schlimmer irritiert, würde er einen Menschen in Seilen aufgehangen mitten in der Öffentlichkeit sehen? Das ist dann wieder in Ordnung? Aber ein Mensch in Fußfesseln nicht?

Ich schildere mal ein bisschen meine Gedanken, was ich aus euren Beiträgen so herauslese.

Im Grunde scheint es vorrangig darum zu gehen, stets die Kontrolle zu behalten und jegliche Verwirrung der Allgemeinheit zu unterbinden. Sprich: alles muss unter kontrollierten Bedingungen stattfinden oder es darf keine Situation entstehen, die zu einer Verwirrung führen könnte. Alles hat einer fast schon klinisch anmutenden Ordnung zu folgen, aus die niemand ausbrechen darf. Soweit ich diesen Ansatz verstehen kann, so sehr muss ich ihn aber auch ablehnen, zumindest in einer Form die darauf abzielt, alles vermeiden zu wollen, was der Konformität diametral entgegen läuft. Weil: ständig die Kontrolle zu behalten und Verwirrung zu vermeiden führt für mich am Ende zu einer lethargischen Gesellschaft, die sich nichts mehr traut, der es an Authentizität fehlt, in der es keine Neugier, keine Wagnisse mehr gibt, in der Mut durch eine permanente diffuse Angst ersetzt wird, davor, bloß keine Grenzen zu verletzen oder gar zu überschreiten weil sich ein Einzelner davon möglicherweise verunsichert fühlen könnte. Machen wir uns aber nichts vor: die Realität ist nunmal nicht frei von Verunsicherung. Alles, was unangenehm ist, wird nur ausgeblendet. Weil man sich damit nicht konfrontieren möchte, es nicht sehen möchte. Vor allem nicht das, was anders, unbekannt und tragisch ist. Wer mal ungeschönte Bilder von einem Kriegsfotografen gesehen hat, weiß was ich damit meine. Ich halte diese permanente Kontrolle, diese permanente Vermeidung von allem, was potentiell unangenehm sein könnte, egal ob Kind oder Erwachsener, für falsch, weil es den Menschen daran hindert, echte Erfahrungen zu machen und die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind. Und dazu gehört auch das vermeintlich Schlechte. Der Mensch baut sich ein Gefängnis aus absoluter Sicherheit, überall muss heute eine Warntafel hin, nur damit er sich nicht fürchten muss, vor allem nicht um sein gutes Weltbild.

Vielleicht ist diese meine Einschätzung und Überzeugung auch ein Grund, warum ich Aktionen wie in besagten Videos sehr relativ sehe und nicht kategorisch ablehne. Aber, wie schon oft erwähnt, hier muss jeder seine eigenen Schlüsse ziehen. Letztlich möchte ich nur eine Perspektive geben, über die man nachdenken kann.

Nichts für ungut @jackXjacqueline, irgendwie liest sich das für mich ein bisschen schwurbelig.

Es sind natürlich deine/eure Gedanken dazu und die haben für euch ihre Daseinsberechtigung. Also ✌️

  vor einer Stunde, schrieb NoDoll:

Nichts für ungut @jackXjacqueline, irgendwie liest sich das für mich ein bisschen schwurbelig.

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Was meinst du mit "schwurbelig"? Alles, oder auf welchen Teil beziehst du dich da? Und wie begründest du das sachlich? Das interessiert mich. Weil, ich lese immer diesen Vorwurf, aber woran das festgemacht wird bleibt dabei immer außen vor, da kommen keine Argumente. Abgesehen davon, dass dieses Attribut im Allgemeinen zur Diskreditierung gebraucht wird und auch so verstanden werden soll. Ich hatte es ja letztens erst mit der Moralisierung. Das war eine rein philosophische Betrachtung zu dem Thema, aber offenbar wird das anders wahrgenommen. Vielleicht lässt sich das ja im Diskurs klären.

Ich frage mich da gerade ob der eigene sexuelle Reiz, die Demütigung so wichtig ist bzw. das Vorführen vor nicht BDSMerinnen wegen der Provokation?! Auf einer BDSM Veranstaltung genügt ja nicht mehr, hätte ja nicht den schockenden Effekt wie in einem Park am helllichten Tag oder auf einem belebten Platz. Wenn es also nur um ein schönes kunstvolles Foto ginge, könnte man dementsprechend ja auf andere Uhrzeiten ausweichen. Aber scheinbar brauchts das Publikum aus Stinos um von deren Reaktion zu laben… so wirkts gerade auf mich und man packt es dann unter das Deckmäntelchen der Kunst….

Ist es Kunst oder kann es weg?

  vor 13 Stunden, schrieb NoDoll:

Wir sind also nun in der Relativierung angekommen. Von der Frau die öffentlich erniedrigt und gespankt wird zu der Frau die öffentlich in Ketten mit Fußfessseln herumgeführt wird zu der Frau die öffentlich einen Schweif trägt. 

Ich denke es ist nicht an uns zu entscheiden was auf welche Weise welches Kind wie traumatisiert oder nicht traumatisiert. Ich denke es muss nicht einmal ein Trauma ausgelöst werden. Es reicht schon aus ein Kind maximal zu verwirren. Was ein Schweif vielleicht nicht tut, eine Frau in Ketten aber sicherlich schon.

Als Mutter von zwei Jungen habe ich das Motto: schützt nicht eure Töchter, erzieht eure Söhne. Und das versuche ich nach bestem Wissen und Gewissen. Ich erzähle ihnen das man Grenzen achten muss, das Gewalt gegen Frauen nicht toleriert werden darf, was Übergriffigkeit bedeutet und so weiter. Und dann führt ein Mann eine Frau in Ketten an ihnen vorbei und spankt sie. 

Jetzt stehe ich da mit all meiner Erziehungsarbeit mit zwei Jungen die noch gar keinen Plan von Erotik haben, geschweige denn von BDSM und muss ihnen erklären warum es in dieser Situation total super ist was da passiert. 

Maximale Verwirrung. 😆

Aber gut, lassen wir das. Wenn es um die Erziehung meiner Kinder geht übernehme ich selbstverständlich gerne die Verantwortung für Aktionen Dritter, Fremder die ohne Konsens agieren. 😉

Nachtrag denn Edit sagt: nur weil es so viel Schlimmes gibt was wir jeden Tag auf der Straße sehen, Betrunkene etc. ist das keine Legitimation dafür selbst gegen Konsens zu verstoßen. 

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@NoDoll: Du hast das in viel schöneren Worten beschrieben, was ich im Großen und Ganzen zu diesem Thema meine. Könnte ich so wie es ist ausdrucken und unterschreiben! ❤️

  vor 13 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Ok, deine Meinung. Lass ich so stehen, ist in Ordnung. Hast du auch was zu der eigentlichen Frage beizusteuern oder ging es dir nur um die Moralkeule?

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Oh! Moralkeule? Ist es so angekommen? Ich hab mir extra Mühe gegeben, von mir und meinen Eindrücken zu schreiben, das scheint mir wohl nicht so gut gelungen.

Also ich frage mich wie die Diskussion eine Basis haben soll, um seine Meinung dazu zu äußer, wenn im EP gleich liest, dass die ethische und rechtliche Bewertung nicht gewünscht ist.

Fakt ist, dass Leute, die daran nicht teilhaben wollen und nicht dazu gehören wollen, diese auch in Frieden lässt. Ich will auch nicht einfach in der Öffentlichkeit Leute (nahezu) nackt sehen. Egal welcher geschlechtlichen Zuordnung. Würde ich das sehen, dann würde ich die Personen gleich zurecht weisen, weil man fremde nicht für seinen Kink missbrauchen soll. So entsteht nur wieder ein schlechtes Bild für unsere BDSM-Szene.

Wenn man sowas sehen will, soll man sich, wie bereits von dir erwähnt, das online konsumieren.

Dieses Thema steht juristisch nicht ohne Grund unter Strafe.

isses meins? nein, definitiv nich meine welt

 

aber- wer will, soll tun! aber doch bitte immer nur dort, wo es auch angebracht iss! wo sich alle menschleins bewusst dafür einfinden!

Ich würde gerne auf einen Gedanken zurückkommen, mit dem der Thread eröffnet wurde, nämlich auf „diese Filme“, die man bei kink(dot)com sehen kann. Ich habe diese Filmchen lange, lange Zeit sehr gemocht, habe damals fast alles, was es bist Ende der nuller Jahre dort gab, hier auf Festplatte gespeichert. Danach war ich zu insex(dot)com gewechselt, weil ich „härteren Stoff" brauchte, aber in die alten kink-Dateien schaue auch jetzt immer noch hin und wieder gerne rein.

Habe heute den ganzen Tag über an die Diskussion hier in diesem Thread denken müssen. Warum hat mich dieses Thema so geärgert, wo ich doch über Jahre hinweg diese Filme konsumiert habe, und zwar mit Freude! Und ich bin mir auch ein bisschen auf die Schliche gekommen. Und zwar so:

 

Seit Kindergarten-Alter habe ich BDSM-Fantasien, die mich auch damals schon geil gemacht haben. Als ich dann älter wurde, habe ich in einschlägigen Geschäften spezielle Heftchen gekauft, da ist mir die „Sadanas“-Reihe noch in guter Erinnerung. Später, als es mit dem Internet losging, habe dort weiter gesucht und gefunden (siehe oben).

ABER: bis in die späten 10er Jahre war ich NIE AKTIV (mit ein paar Ausnahmen, die für mich aber nicht zählen), also hab immer NUR KOPFKINO gepflegt und bedient (s.o.) und erst, als ich in den Ruhestand ging, also vor gut 5 Jahren, bin ich in die Praxis eingestiegen. UND JETZT KOMMT’S:

Ich stelle immer wieder fest, dass mein Kopfkino (und auch das von anderen) nicht so einfach 1:1 ins RL (real live) übertragbar sind, genauso wenig, wie diese Filmchen von insex, kink & Co. in echt (so einfach) nachspielbar sind. Das heißt, doch: wenn ich nach Frisco rübermache und dort mitmacht (bei kink), dann könnte das in meinem Leben angekommen sein. Aber diese Sachen, die bei kink gezeigt werden, sind wahrhaftig nicht 1:1 hier & heute nachspielbar (wegen Kinder, Verwandtschaft, Arbeit und Arbeitskraft, Öffentlichkeit, siehe auch oben, …).

Jetzt wieder zu meinem Eingangsgedanken: natürlich lässt sich das eine oder das andere (mit ganz viel Aufwand) nachmachen, aber manches auch nicht so einfach. Ich denke, dass @jackXjacqueline, @Jacqueline89und Anhang das eine oder andere in ihr Leben übernehmen können (und auch übernehmen werden), aber eben nur einen Teil. Es sei denn, ihr werdet kink- oder Insex-Profis und könntet Euch voll und ganz dieser Materie hingeben (und dann zB. eine „Öffentlichkeit“ absichern und kontrollieren). Da ist die Grenze ja fließend mit dem, was geht und dem, was nicht geht. Keine Ahnung, was Ihr (@ & @, s.o.) da jetzt auf die Beine stellt, aber seid vorsichtig und lasst Euch nicht erwischen, denn ich weiß nicht, ob man im Knast auf FET online gehen darf!


 

In diesem Sinne: Alles Gute an Euch & an alle! Gute Nacht!

  vor 18 Stunden, schrieb NoDoll:

Den Vergleich zu den Bildern eines Kriegsfotografen mit öffentlichen ausgelegten Kinks/Sexualität hinkt für mich persönlich doch das ist nur mein Gedanke dazu. 

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Das sollte kein Vergleich sein, sondern ein Beispiel, dass verdeutlichen sollte, was ich meine.

  vor 18 Stunden, schrieb NoDoll:

An diese Stelle möchte ich betonen, ich schrieb nicht das ihr Schwurbler seid, nur das es sich für mich schwurbelig liest. Das ist ein persönliches Gefühl in mir und hat erst sekundär tatsächlich mit euch zu tun. 

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Die Art und Weise wie du es formuliert hast, und ich denke, dass du sehr bewusst genau dieses Attribut gewählt hast, und die Tatsache, dass du es ohne Begründung getan hast, führt aber letztlich zu dieser Unterstellung. Anstatt auf den Inhalt einzugehen, wie du es auf Nachfrage getan hast, hast du nur eine Bewertung abgegeben. Das könnte ich natürlich auch machen. Ich könnte deine Beiträge beispielsweise auch nur mit "das liest sich für mich sehr konformistisch" oder "heuchlerisch" kommentieren. Mache ich aber nicht. Vor allem, ohne Argumente zu bringen, die dies sachlich begründen würden. Weil, was lesen andere ansonsten daraus bzw. was soll dies anderen gegenüber suggerieren?

(bearbeitet)
  vor 12 Stunden, schrieb digital_legacy:

Also ich frage mich wie die Diskussion eine Basis haben soll, um seine Meinung dazu zu äußer, wenn im EP gleich liest, dass die ethische und rechtliche Bewertung nicht gewünscht ist.

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Das ist nicht, was da steht. Ich zitiere mal:

  Zitieren

Die ethisch-moralische und rechtliche Bewertung (also das "kann man das/darf man das/sollte man das") würde ich gern soweit es geht außen vor lassen, da diesbezüglich hier jeder sicherlich seinen eigenen Standpunkt hat, den man auch gern darlegen darf, eine Kontroverse darüber aber bitte nicht Gegenstand dieses Themas sein sollte. Es soll rein um den Kink gehen.

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"Soweit es geht außen vor lassen" heißt nicht unerwünscht. Mir ging es nur darum, und das habe ich in einem späteren Beitrag auch nochmal bekräftigt, dass man sich rein mal den Kink betrachtet, weitestgehend ohne das Korsett von Ethink und Moral, soweit dies möglich ist. Und das keine Grundsatzdiskussionen über Ethink und Moral entstehen, die vom eigentlichen Thema wegführen.

  vor 12 Stunden, schrieb digital_legacy:

Ich will auch nicht einfach in der Öffentlichkeit Leute (nahezu) nackt sehen.

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Kann ich nachvollziehen. Ich will aber auch (vorsicht, plakativ) keine Leute sehen, die sich Prügeln und Bierflaschen über den Kopf ziehen. Trotzdem werde ich damit konfrontiert, ob ich möchte oder nicht, wenn sowas passiert.

  vor 12 Stunden, schrieb digital_legacy:

Wenn man sowas sehen will, soll man sich, wie bereits von dir erwähnt, das online konsumieren.

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Natürlich. Aber wie ist das, was man konsumieren kann, denn entstanden? Eben unter genau den Bedigungen, die ich hier diskutieren wollte. Die Filme, zumindest der öffentliche Teil, entstehen meist ja nicht in einer abgeschotteten Umgebung, sondern in aller Öffentlichkeit.

  vor 12 Stunden, schrieb digital_legacy:

Dieses Thema steht juristisch nicht ohne Grund unter Strafe.

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Anmerkung dazu: Öffentliche Nacktheit, ohne sexuellen Bezug, ist erst mal nur eine Ordnungswidrigkeit (§ 118 OWiG – Belästigung der Allgemeinheit), die nicht strafbewehrt ist und lediglich mit Bußgeld geahndet werden kann. Das ist natürlich auch eine Art Strafe, aber ich denke, die meisten haben dabei immer gleich den Straftatbestand (§ 183a StGB – Erregung öffentlichen Ärgernisses) im Hinterkopf und der ist im Beispiel mit der nackten Frau in der Öffentlichkeit nicht anwendbar. Sonst würde ja jeder Nacktprotest auch vor Gericht landen. Ich könnte auch Beispiele bringen, die genauso die Öffentlichkeit betreffen und juristisch unter Strafe stehen, über die in der Regel aber auch hinweggesehen wird, aber dann wird mir wieder Whataboutism vorgeworfen.

bearbeitet von jackXjacqueline
(bearbeitet)
  vor einer Stunde, schrieb jackXjacqueline:

Ich könnte deine Beiträge beispielsweise auch nur mit "das liest sich für mich sehr konformistisch" oder "heuchlerisch" kommentieren. Mache ich aber nicht. Vor allem, ohne Argumente zu bringen, die dies sachlich begründen würden. Weil, was lesen andere ansonsten daraus bzw. was soll dies anderen gegenüber suggerieren?

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Nun, Bewertungen, Meinungen kann man ja auch einfach mal so stehen lassen nicht wahr? Ist es nicht das was ihr so gern betont? 

Rhetorische Frage. Ich möchte das hier gar nicht eskalieren lassen. 

Wenn ihr meine Beträge so empfindet dann würde ich es zur Kenntnis nehmen aber Argumente oder ellenlange Begründungen brsuche ich da nicht. 

So unterschiedlich können Menschen sein. 

bearbeitet von NoDoll
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