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Das Verlangen hinter dem Verlangen


Mi****

Empfohlener Beitrag

Was ist das für ein Gefühl ? Also es wird doch etwas geben das für wirklich für dein leben gerne machst und wenn es nur Naschen ist…. Wenn das wegfällt hast du grosses verlangen danach und bei mir ist das verlangen nach Sex zuneigung und und dann 10 mal so schlimm im verlangen wie alles andere
  vor 1 Minute, schrieb Seilfuchs:

Hm, was verstehst du unter Crushes in diesem Kontext @MissCurious?

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Ach ich meinte das allgemein, gar nicht kontextbezogen. Ich war da nie von jemandem so angetan, nicht auf diese Art. Weder im echten Leben noch fiktiv. Ich hatte noch nie einen "Crush" oder wie man früher sagte "Schwarm"

 

Impressant069
Jeder Mensch sollte ein Verlangen nach Wärme ,Zärtlichkeit, Sex.... haben. Ein sehr schönes Gefühl mit Vorfreude und natürlich mit Umsetztung. Der Kopf triggert natürlich in Zusammenhang mit Situation, Gehirnstoffwechsel oder Gefühlszustände. Die Wirkung geht hin bis steigender Lust und Erregung. Fetische gibt es genug. Ansonsten wurden Bedürfnisse in früherer Zeit nicht erfüllt.
Meiner Meinung nach ist das vergleichbar mit einer Sucht, aber auch mit dem Schmerz ungewohnt getrennt zu sein vom Liebsten. Immer wieder derselbe positive Reiz schafft hormonell halt einen gewohnten Spiegel, und wenn dieser positive Reiz dann auf ein Mal fehlt, dann drehen sich die Gedanken darum und man spürt es auch in der Magengegend, so eine verkrampfte Leere. Das ist dann eine Art Grundzustand, einfach da ohne Auslöser, kann aber durch spannendere Umgebungseinflüsse überdeckt werden.
Wenn es dir an nichts fehlt und es dir damit gut geht, ist das auf jeden Fall schön! Meine Tagträumerei und meine Fantasie würden es mir unmöglich machen über Jahre keine sexuelle Erregung zu spüren, selbst wenn ich einsam auf einer verlassenen Insel wäre. Trotzdem gibt es bei mir äußere Faktoren, sowie innere, die das Verlangen teilweise begünstigen. Zugeben würde ich das weder gegenüber jemand 3., noch mir selbst, da ich nicht der Sklaven meiner Bedürfnisse sein möchte.
Einen Crush und Anziehung würde ich gleichstellen, das sexuelle einfach weglassen, allerdings nur in meinem Fall. Ich denke man sucht den Reiz beinahe immer aktiv, ob bewusst oder unbewusst, nur ob man sich dann von diesem Reiz triggern lässt ist wieder eine andere Geschichte.
Die 2 unterschiedlichen Gefühle bei fehlen und präsens würde ich zumindest nicht unterschreiben. Mir "fehlt" auch ein gewisser Teil im Sinne von "es ist noch nicht dazu gekommen", aber das Gefühl von "ich vermisse etwas" habe ich da nicht. Genauso wenig bei Teilen die schon passiert sind, die es im Moment aber nichtmehr gibt "vermisse" ich nichts. Es war da, es wurde eine Erfahrung gemacht, die hat dann geendet. Ich bin allgemein eine eher nostalgische Person, mich zerrt es eher beim Gedanken an die Ästhetik, die Ausstrahlung, die Vergangenes und bestimmte Teile kreiert haben. Auslöser sind für mich Gerüche und Musik.
  vor 1 Minute, schrieb xxSlayyx:

Wenn es dir an nichts fehlt und es dir damit gut geht, ist das auf jeden Fall schön! Meine Tagträumerei und meine Fantasie würden es mir unmöglich machen über Jahre keine sexuelle Erregung zu spüren, selbst wenn ich einsam auf einer verlassenen Insel wäre. Trotzdem gibt es bei mir äußere Faktoren, sowie innere, die das Verlangen teilweise begünstigen. Zugeben würde ich das weder gegenüber jemand 3., noch mir selbst, da ich nicht der Sklaven meiner Bedürfnisse sein möchte.
Einen Crush und Anziehung würde ich gleichstellen, das sexuelle einfach weglassen, allerdings nur in meinem Fall. Ich denke man sucht den Reiz beinahe immer aktiv, ob bewusst oder unbewusst, nur ob man sich dann von diesem Reiz triggern lässt ist wieder eine andere Geschichte.
Die 2 unterschiedlichen Gefühle bei fehlen und präsens würde ich zumindest nicht unterschreiben. Mir "fehlt" auch ein gewisser Teil im Sinne von "es ist noch nicht dazu gekommen", aber das Gefühl von "ich vermisse etwas" habe ich da nicht. Genauso wenig bei Teilen die schon passiert sind, die es im Moment aber nichtmehr gibt "vermisse" ich nichts. Es war da, es wurde eine Erfahrung gemacht, die hat dann geendet. Ich bin allgemein eine eher nostalgische Person, mich zerrt es eher beim Gedanken an die Ästhetik, die Ausstrahlung, die Vergangenes und bestimmte Teile kreiert haben. Auslöser sind für mich Gerüche und Musik.

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Das klingt bei dir nach Dingen dir nur schwierig zu erlangen/erfahren/umzusetzen sind, das macht es natürlich sehr schwierig. Also du hast das Gefühl des Fehlens nur, wenn es noch nicht dazu gekommen ist, aber wenn du es umgesetzt hast, dann kannst du damit abschließen und dir fehlt nichts?!

@MissCurious Ah sorry, war vielleicht unglücklich ausgedrückt.
Tatsächlich ist es garnicht sooo schwierig, die richtige Person hilft ungemein und da hatte ich bisher m.M.n. viel Glück.
Ich habe kein Gefühl des Fehlens bezüglich sexueller Handlungen. Das Fehlen bezog sich eher auf das abhaken auf meiner imaginären Liste, da "fehlt" xy noch, aber deswegen habe ich kein Gefühl des Fehlens. Wenn ich es umgesetzt habe ist das Top, aber wenn es z.b. etwas einmaliges war, habe ich auch danach kein Gefühl des "Fehlens" im Sinne von "ich brauche es unbedingt wieder und heule dem hinterher". Um ehrlich zu sein musste ich tief graben und analysieren was denn der genaue Hintergrund ist. Das hat mir ungemein geholfen meine Begierden und die richtige Umsetzung dahinter erstmal zu verstehen.
  vor einer Stunde, schrieb MissCurious:

[...] Was ist das für ein Verlangen hinter dem Verlangen? [...] wo kommt es her, gibt es dafür einen Auslöser?

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Mal in mich hinein horche: Das „Verlangen hinter dem Verlangen“ ist wohl der Wunsch nach … Bindung.

Auf der emotionalen Ebene geboren, triggert dies – eine emotionale Verbundenheit vorausgesetzt – dann den weiteren Wunsch nach Intimität und Nähe.

Bis hin zu einer Bindung im Wortsinn … mit Ketten und anderem.

So dass die physische Bindung letztendlich zu einer Manifestation der emotionalen Bindung wird.

Mein Faible für fesselnden Stahl auf einen reinen Fetisch zu reduzieren, würde also deutlich zu kurz greifen.

Heißt: eine sexuelle Erregung entspringt nicht dem Anblick der schimmernden Oberfläche, sondern der Tiefe der darunter liegenden emotionalen Verbundenheit (ohne die wiederum mir Sex absolut nichts bringt).

Ich würde mich aus dem Fenster lehnen und sagen Sexualität sexuelles verlangen ist ein menschliches Grund Bedürfnis.sowie essen lesen reisen Kunst . Über Jahre kein sexuelles verlangen oder ähnliches zu erleben zu fühlen halt ich für, naja etwas besonders. Nicht negativ aber pauschal würde ich sagen, da hat jemand psychische Probleme. Das würde mir als erstes in den Sinn kommen. Es ist praktisch so als würde jemand sagen ich mag nichts was gut tut und mich erfreut. Als würde jemand sagen er mag keine musik. Irgendwie schräg. Ich würde da in mich reinhorchen. Schöne Woche.
Hab ich auch nicht ropamin ich habe geschrieben dass ist was ich denken würde. Gefällt dir nicht mag sein but i dont give a Shit. Schöne Woche
Bin da einfach zu grob und zu einfältig, ich wusste nicht dass es gefühlsabhängig ist ob man sich als a sexuell sieht oder so. Ist ja auch selten dass jemand sagt Hey Bro bin ne Zeit a sexuell dont worry alles Gucci aber geh kurz darauf auf bdsm foren als domina. Ich bin schräg. So schräg. Jupp.


Sagt die null zur 8 Schicker Gürtel

Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob ich das Thema bzw. die Fragestellung richtig verstehe :crazy:

 

Zum Thema Crushes:

Ich hatte schon viele Crushes oder zumindest Menschen, die ich spannend fand. Dadurch dass ich kein „Beuteschema“ (falls jemand ein besseres Wort kennt, gerne her damit) in dem Sinne habe, sondern eher eine bestimmte Attitüde anziehend finde. Außerdem bedeutet Crush bei mir nicht, dass ich mir auch wirklich etwas Sexuelles mit der Person vorstellen kann. Dafür muss sehr viel mehr zusammen kommen als nur die Person anziehend zu finden.

Wie definierst du Crushes oder was erfüllen dich ansprechende Menschen für dich nicht, weshalb du sie nicht als Crush siehst?


Zum zweiten Thema Fetische:

Bei meinen Kleidungsfetischen ist gibt es mehrere Bedürfnisse/Verlangen, die dem Fetisch zugrunde liegen:

 

1. Rüstung und Motorradkleidung ist durch ihr Gewicht und ihre Robustheit ein permanenter sensorischer Reiz am ganzen Körper, ähnlich einer Therapiedecke. Im Gegensatz zu einer Umarmung oder Massage kommt dieser Reiz ohne Gegenüber aus, sodass ich mich auf mich und mein Empfinden konzentrieren kann. Bei einer physischen Interaktion (also ohne sensorischen Reiz durch bestimmte Kleidung) mit einer anderen Person, fällt mir der Fokus auf mich selbst und mein Empfinden deutlich schwerer.

 

Das Aussehen gibt mir zudem Selbstvertrauen, mich auszuprobieren und aus alltäglichen Handlungs- und Denkmustern auszubrechen. Fehlt die Kleidung, bin ich zurückhaltender und das Erlebnis weit weniger intensiv.

 

Das Eindringen in Kleidung, die ich mit Unbesiegbarkeit und mit Dominanz assoziiere, hängt bei mir mit einem starken Sicherheitsbedürfnis und einem Bedürrnis nach Schutz vor (erneuter) Verletzung zusammen. Wem ich zugestehe, in diese äußere Schutzschicht einzudringen, der hat sich genügend Vertrauen erarbeitet, um mir nahe kommen zu dürfen.

Möglich wäre das auch ohne den Kleidungsfetisch, fühlt sich aber eben weit weniger intensiv und ehrlich an.

 

2. Kleidungsfetisch beim Gegenüber

Dass ich mich von Kleidung, die ich mit Selbstbewusstsein und Durchsetzungsfähigkeit assoziiere, stark angezogen fühle, hängt u.A. damit zusammen, dass ich mir bei härteren Praktiken wie CNC sicher sein möchte, dass mein Gegenüber weiß, was es will und in der Lage ist, Grenzen zu kommunizieren. Natürlich ist Kleidung dafür kein objektiver Faktor, hilft mir jedoch, auf die erfolgten Vorgespräche zu vertrauen.

Sessions ohne bestimmte Kleidung sind möglich, jedoch ebenfalls weniger intensiv, da ich dann vorsichtiger und weniger im Flow bin. 

  Am 11.3.2025 at 09:52, schrieb MissCurious:

Was ist das für ein Verlangen hinter dem Verlangen?

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ich brechs mal gänzlich runter nu-

 

wir alle wollen ankommen, wollen diese balance finden, dieses mit-sich-zufrieden..  vieles iss alleine nich zu erreichen und dann wirds lustig^^

 

da hats neigungen, sexuelle präferenzen..das hat vorlieben und nogos...da hats evt fetische..da hats moralische vorstellungen usw.. 

und dennoch unterschieden wir uns eigentlich nur wenig, find..

 

dachte ich nie, bis ich mich mal mit pets unterhielt, mit littles, mit reinen fetischisten-

wir brauchen 'einfach nur' den passenden gegenpart zu uns, der intentionsmässig passt..aber dazu müssen mer offen sein...für uns selbst und eben für den/die/die andren

 

 

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