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Ein Sklave sein?


Fo****

Empfohlener Beitrag

  Vor 11 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Das sieht irgendwie mittlerweile jeder anders. Manche machen auch gar keinen Unterschied zwischen Sub und Sklave. 🤷‍♀️

Ich definiere Sklave so:

Ein Sklave hat wenig bis keine Rechte. Wenig bis kein Mitspracherecht. Mehr Regeln und Aufgaben. Ein Sklave begibt sich weiter nach unten als ein Sub. Ein Sklave ist für mich immer 24/7. Während ein Sub 24/7 leben kann, aber nicht muss.

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Ok danke :)

  vor 16 Stunden, schrieb ForWotan:

Was bedeutet es denn ein Sklave zu sein?

Ich interessiere mich für das Thema, aber hab keine Erfahrung und kann mir da noch nichts konkretes darunter vorstellen.

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was bedeutet es denn für dich, dasses dich überhaupt zu interessiern vernag?

  Vor 20 Stunden, schrieb Sub007-MissGnadenlos:
Sklave bedeutet das du gehorchst ohne Widerworte. Das Wohl des dominanten Part über alles stellst. Nichts hinterfragst. Natürlich immer unter Beachtung deiner Tabus und Grenzen. Ein Sub dagegen, wie ich, fragt auch mal Warum, ist auch mal frech, aber trotzdem respektvoll. Er testet auch gern mal Grenzen aus. Und das eigentlich unbewusst. Wer diese Dinge bewußt macht ist wiederum ein Brat. Der dazu auch noch provoziert. Meine Ansicht zum Unterschied zwischen Sklave und Sub.
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Ich sehe das etwas anders. Ohne Widerworte gehorchen, das Wohl des Dom innerhalb von Grenzen über alles stellen, das kann auch eine "gute" Sub. Der Unterschied liegt in meinen Augen nicht darin, was sie tun, sondern mit welchen Freiheiten sie behandelt werden (= sich behandeln lassen): Während die Tabus einer Sub klar respektiert werden müssen, liegt es meiner Meinung nach beim Herrn, ob er die Tabus seiner Sklavin akzeptiert oder nicht. Eine Sub kann per Ampelsystem eine Unterbrechung verlangen, eine Sklavin kann ihren Herrn über ihren Zustand informieren. Das ist aus meiner Sicht die strenge Definition. Davon abweichend finde ich über Nacht ans Bett gekettet zu sein schon eher Sklavin-like. Weil es halt vermittelt "Ob du gehorchen möchtest oder nicht, ich verfüge einfach über deinen Körper wann und wie ich will".

Befrag mal Google und setze dies dann in dei Sexualität um. Dazu eine Prise "jader handhabt es etwas anders" und einen Schuss "lernen durch lesen" sowie einen TL "frag 100 Leute und du bekommst 101 versch. Antworten". Dann hast du ungefähr die Antwort auf deine Frage.
  vor 7 Minuten, schrieb zoro1966:

und setze dies dann in dei Sexualität um

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devotion definiert sich nich über sexualität

  vor 3 Stunden, schrieb TakeThis:

liegt es meiner Meinung nach beim Herrn, ob er die Tabus seiner Sklavin akzeptiert oder nicht. Eine Sub kann per Ampelsystem eine Unterbrechung verlangen, eine Sklavin kann ihren Herrn über ihren Zustand informieren.

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tabus sind tabus- punkt!  sollten in beiden 'fällen' nich aus gutdünken gesetzt werden, klar..aber sind eben zu beachten (ich geh nu mal nich grad von CIS oder DEBRIS aus..)

auch subs leben 24/7, leben im metakonsens

 

ergo kannst das so nich trennen..das iss deine definition

Wie mit Tabus umgegangen werden muss, können ja die Beteiligten selbst unter sich ausmachen. Da muss ich von außen nicht reinreden. Sklaventum ist aus meiner Sicht außerhalb des Konsent-Bereichs. Deswegen muss die Sklavenbeziehung weder unaufkündbar sein (CIS) noch Dummdomgeprägt (Debris).
  vor 1 Minute, schrieb TakeThis:

Sklaventum ist aus meiner Sicht außerhalb des Konsent-Bereichs. Deswegen muss die Sklavenbeziehung weder unaufkündbar sein (CIS) noch Dummdomgeprägt (Debris).

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das iss 24/7 auch im endeffekt..metakonsens halt..

den weiteren worten kann ich nich folgen grad

  vor 2 Minuten, schrieb towel:

das iss 24/7 auch im endeffekt..metakonsens halt..

den weiteren worten kann ich nich folgen grad

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24/7 ist für mich nur eine Zeitbezeichnung. Man kann eine 24/7-Beziehung mit SSC haben. Andererseits ist für mich auch eine Teilzeit-Sklavenbeziehung vorstellbar. Aber ja, Sklavenbeziehung ist für mich Metakonsens.

24/7 beschreibt die zeit der machtverschiebung, jo!  aber das leben auch subs!

Sub007-MissGnadenlos
  vor 20 Stunden, schrieb TakeThis:

Ich sehe das etwas anders. Ohne Widerworte gehorchen, das Wohl des Dom innerhalb von Grenzen über alles stellen, das kann auch eine "gute" Sub. Der Unterschied liegt in meinen Augen nicht darin, was sie tun, sondern mit welchen Freiheiten sie behandelt werden (= sich behandeln lassen): Während die Tabus einer Sub klar respektiert werden müssen, liegt es meiner Meinung nach beim Herrn, ob er die Tabus seiner Sklavin akzeptiert oder nicht. Eine Sub kann per Ampelsystem eine Unterbrechung verlangen, eine Sklavin kann ihren Herrn über ihren Zustand informieren. Das ist aus meiner Sicht die strenge Definition. Davon abweichend finde ich über Nacht ans Bett gekettet zu sein schon eher Sklavin-like. Weil es halt vermittelt "Ob du gehorchen möchtest oder nicht, ich verfüge einfach über deinen Körper wann und wie ich will".

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Oh da irrst du dich. Tabus sind Tabus. Egal ob Sub oder Sklave. Alles andere wäre keine Einvernehmlichkeit. Sub und Sklave sind in ihren Handeln unterschiedlich. Weshalb ich niemals ein Sklave sein könnte. Natürlich dienen beide gehorsam. Aber mit einem Sub kann man nicht alles machen. Er weiß was er will und nicht will. Um es besser auszudrücken, ein Sklave dient stur. Klingt jetzt nicht gerade respektvoll gegenüber Sklaven,was dem nicht so ist,aber beschreibt es am besten. Deshalb verstehe ich auch nicht warum so viele Anfänger sich Sklave nennen ohne zu wissen was es wirklich bedeutet. Ein Sub kann sich zum Sklaven formen lassen wenn er es zulässt. Rumgedreht wiederum nicht. Es gibt auch sogenannte BDSMler die meinen es sei das selbe. Aber in Wirklichkeit unterscheiden sie sich wie Tag und Nacht.

  vor 20 Minuten, schrieb Sub007-MissGnadenlos:

Oh da irrst du dich. Tabus sind Tabus. Egal ob Sub oder Sklave. Alles andere wäre keine Einvernehmlichkeit. Sub und Sklave sind in ihren Handeln unterschiedlich. Weshalb ich niemals ein Sklave sein könnte. Natürlich dienen beide gehorsam. Aber mit einem Sub kann man nicht alles machen. Er weiß was er will und nicht will. Um es besser auszudrücken, ein Sklave dient stur. Klingt jetzt nicht gerade respektvoll gegenüber Sklaven,was dem nicht so ist,aber beschreibt es am besten. Deshalb verstehe ich auch nicht warum so viele Anfänger sich Sklave nennen ohne zu wissen was es wirklich bedeutet. Ein Sub kann sich zum Sklaven formen lassen wenn er es zulässt. Rumgedreht wiederum nicht. Es gibt auch sogenannte BDSMler die meinen es sei das selbe. Aber in Wirklichkeit unterscheiden sie sich wie Tag und Nacht.

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bis auf dieses tabus sind tabus widersprech ich dir..sub und slave sind anders!  ob ihrer intention..nich mal unbedingt ob der beziehungsform!   und man hat entweder die eine oder die andre veranlagung, bin ich mittlerweile überzeugt..das iss nich abstufung, wie ich auch zuerst teils dachte..das iss andres grundlagendenken..veranlagung

 

und ich red immernoch von metakonsens, wenn von mir red

  Vor 37 Minuten , schrieb Sub007-MissGnadenlos:

Oh da irrst du dich. Tabus sind Tabus. Egal ob Sub oder Sklave. Alles andere wäre keine Einvernehmlichkeit. Sub und Sklave sind in ihren Handeln unterschiedlich. Weshalb ich niemals ein Sklave sein könnte. Natürlich dienen beide gehorsam. Aber mit einem Sub kann man nicht alles machen. Er weiß was er will und nicht will. Um es besser auszudrücken, ein Sklave dient stur. Klingt jetzt nicht gerade respektvoll gegenüber Sklaven,was dem nicht so ist,aber beschreibt es am besten. Deshalb verstehe ich auch nicht warum so viele Anfänger sich Sklave nennen ohne zu wissen was es wirklich bedeutet. Ein Sub kann sich zum Sklaven formen lassen wenn er es zulässt. Rumgedreht wiederum nicht. Es gibt auch sogenannte BDSMler die meinen es sei das selbe. Aber in Wirklichkeit unterscheiden sie sich wie Tag und Nacht.

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Grenzen und Tabus sind einzuhalten Punkt!!!

Sub007-MissGnadenlos
  vor 13 Minuten, schrieb towel:

bis auf dieses tabus sind tabus widersprech ich dir..sub und slave sind anders!  ob ihrer intention..nich mal unbedingt ob der beziehungsform!   und man hat entweder die eine oder die andre veranlagung, bin ich mittlerweile überzeugt..das iss nich abstufung, wie ich auch zuerst teils dachte..das iss andres grundlagendenken..veranlagung

 

und ich red immernoch von metakonsens, wenn von mir red

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Es war ja auch nicht abwertend gemeint. Aber so fand ich das am verständlichsten. Mir hatte ein Dom zu dem Thema geantwortet. Deshalb der Kommentar 

  vor 4 Minuten, schrieb Sub007-MissGnadenlos:

Es war ja auch nicht abwertend gemeint. Aber so fand ich das am verständlichsten. Mir hatte ein Dom zu dem Thema geantwortet. Deshalb der Kommentar 

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der sachte was genau?

Sub007-MissGnadenlos
  vor 1 Stunde, schrieb towel:

der sachte was genau?

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Das Tabus von Sklaven nicht beachtet werden müssen, nur von Sub's. 

Die Frage kann man am besten ein Sklave aus Dubai oder eine Zwangsprostituierten hierzulande stellen. Mich stört die Romantisierung des Begriffs im DS.
Was wir hier machen, ist Rollenspiel (und hübscher fände ich persönlich Lakai oder Magd, die waren geknechtet genug, konnten aber wie alle hier jederzeit gehen und sich ne bessere Mistress/-n Master suchen).

Es gibt da also kein richtig oder falsch, jeder kann sich das aussuchen und möglicherweise jemanden finden, der das genauso mitspielen will.

Am gesündesten kommen mir jene Spieler vor, die das als Spiel sehen und Vorstellungen, Regeln etc auf Augenhöhe besprechen. Generell viel auf Augenhöhe sind als Spielpartner, sich gegenseitig als Menschen sehen mit der zugehörigen Eigenverantwortung und Freiheit.








  vor 2 Stunden, schrieb towel:

und man hat entweder die eine oder die andre veranlagung, bin ich mittlerweile überzeugt..das iss nich abstufung, wie ich auch zuerst teils dachte..das iss andres grundlagendenken..veranlagung

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Unterschiedliche Intension? Bin neugierig, was da deine Gedanken zu sind. ☺️

Für mich haben nicht nur Subs und Sklaven andere Intentionen, auch innerhalb der Sklaven sind die Intentionen sehr verschieden. Da geht es einfach um die Art, wie man bdsm leben möchte. Die Gedanken der einen Sklavin wie sie gerne dienen möchte und der anderen wie sie unterworfen werden und im Kerker leben möchte, können sehr verschieden sein. Im Grunde genommen, ist das bei Subs nicht anders. Ebenso haben Doms sehr verschiedene Vorstellungen von Sklavin. Manche mögen dieses feine bdsm, Sklavin soll sich immer zurecht machen, hohe Schuhe hübsch und geschminkt, bei anderen ist sie eher reduziert, barfuß und ziert sich nicht mit Schminke. Meistens merkt man schon, dass es da verschiedene Richtungen und Vorstellungen gibt. 

Bei bdsm Sklaven handelt es sich ja nicht um reale Sklaven. Natürlich können auch Sklavinnen Tabus haben. Jeder Mensch hat welche. Sonst könnte man das sonst wohin ausdehnen. Man könnte sagen, dass ein Dom in konkreten Situationen Rücksicht nimmt, aber eine Handlung erstmal begonnen, wäre eben begonnen... 

Ich habe nur sehr wenige Tabus. Als Urinal mag ich nicht benutzt werden, Rimming, KV und geleckt werden Tabus! An***en wäre ein hard limit. Tabus können auch aus Traumata kommen. Ich für mich habe eine hohe Bereitschaft auch unliebsame Dinge zu tun und zu erdulden.  Aber Tabus sind Tabus.

  Am 16.3.2025 at 21:09, schrieb TakeThis:

Eine Sub kann per Ampelsystem eine Unterbrechung verlangen, eine Sklavin kann ihren Herrn über ihren Zustand informieren. Das ist aus meiner Sicht die strenge Definition

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Es ist immer verschieden, wie man bdsm macht. @TakeThis In meinen ersten Sessions gab es einen Ampelcode. Der diente aber nur dafür, dass mein Herr mein Befinden zwischendurch "abgefragt" hat, denn so gut kannte er mich noch nicht. Und antworten kann ich dann schon. Aber ich konnte damit nichts "stoppen". Das wäre auch bei rot ihm überlassen gewesen. Nur eben eine Information für ihn, wobei rot natürlich schon ein Hinweis wäre (dazu kam es aber nicht), entsprechend Rücksicht walten zu lassen. 

Es ist sehr verschieden, wie der Ampelcode genutzt wird, ob Leute ein Safewort haben wollen oder nicht usw. Strenge Definitionen gibt es da nicht. 

  Vor 16 Stunden, schrieb MissGnadenlos:

Grenzen und Tabus sind einzuhalten Punkt!!!

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Muss ich jetzt fürchten, dass morgen früh um 5 die BDSM-Polizei bei mir klingelt? Also nochmal weil es sicher missverständlich war: Eine Sub hat Grenzen und Tabus, die sind einzuhalten. Ein Sklave kommuniziert seine Vorlieben und Abneigungen, aber es steht ihm aus meiner Sicht nicht zu Grenzen und Tabus zu haben, die eingehalten werden müssten. Entweder Sklave ist damit einverstanden (=Konsens!), oder nicht, und wenn nicht brauch er nicht in die Sklavenbeziehung eintreten bzw. soll dann aussteigen. Wer es allerdings akzeptiert, dass sein Sklave Grenzen und Tabus hat, der darf das gerne so handhaben. Und ich fände es sehr nett, wenn diejenigen mit einer anderen Sichtweise nicht kommunizieren würden, dass ihre Meinung die einzig richtige wäre.

Sklave oder Sub.....ich glaube das hängt von der Herrin ab. Auf jeden Fall nicht 24/7 da ich arbeiten muss und anderweitige Verpflichtungen habe....insofern....läuft es bei mir momentan auf eine Sklave/Sub Rollenspiel hinaus....das über Stunden/Tage geht....dann muss ich aber wieder in "normale" Leben zurück um Geld zu verdienen und meinen Verpflichtungen (Pflege) nachzukommen. Geldsklave/sub zu sein,  lehne ich ab. In meinen Augen hat das nichts mehr mit dem BDSM Gedanken zu tun und wird von vielen mißbraucht um den schnellen Euro zu machen. Was natürlich nicht heißt, dass ich für meine jeweilige Herrin nicht bezahle...oder ihr Geschenke mitbringe.

  vor 21 Stunden, schrieb TaliX:

Was wir hier machen, ist Rollenspiel (

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schließe nicht von dir auf andre!  danke

 

  vor 20 Stunden, schrieb Teaspoon:

Unterschiedliche Intension? Bin neugierig, was da deine Gedanken zu sind. ☺️

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ich denk, dass menschlein entweder  D/s als grund'intention' hat oder eben SM an sich 

slaves haben ne natürlich devotion in sich, die weitreichender iss als die von masochisten (nein, schließt 24/7 dennoch nich aus..), daher würd ich mich ja auch nie als solche tituliern, fänd ich anmassend iwo

  vor 2 Minuten, schrieb Teaspoon:

Mir geht's da gar nicht um Definitionsreiterei sondern darum, dass jeder selbst wissen muss, was ihn antreibt, um zu finden, was er braucht.

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da wärn mer hier schon n ganzes stück weiter, ja

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