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Ein Sklave sein?


Fo****

Empfohlener Beitrag

  Vor 41 Minuten , schrieb towel:

ich denk, dass menschlein entweder  D/s als grund'intention' hat oder eben SM an sich 

slaves haben ne natürlich devotion in sich, die weitreichender iss als die von masochisten (nein, schließt 24/7 dennoch nich aus..), daher würd ich mich ja auch nie als solche tituliern, fänd ich anmassend iwo

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Doch, per se ist es nichts anderes. Das ist nicht abwertend gemeint. Sklave ist per Definition eine Person ohne Rechte, rechtlich unfrei, null politische Rechte, wirtschaftlich abhängig. Das trifft ja wohl kaum auf irgendwelche DSler zu. "Sklave" im BDSM ist immer mit Anführungszeichen zu denken. Dee Unterschied zu modernen oder antiken Sklaven ist der, dass jeder Sklave, jede Sklavin gehen kann, wenn es nicht mehr reizt - Konsens bleibt immer bestehen.

...Ich weiß, es ist Wortklauberei. Aber reale Sklaverei existiert nach wie vor.

Und das DS sich echt anfühlen kann. Aber die meisten würden blitzschnell wieder aus der DS-Beziehung ausbrechen, wenn Top schädliche Entscheidungen treffen würde wie zB Dialyse oder andere gesundheitlich bedeutende Sachen verweigern würde, den Besuch bei den sterbenden Eltern verbietet oder dem beruflich erfolgreichen "Sklaven" ein Gesichtsbranding aufzwingen will.


(bearbeitet)

Als Ehesklave meiner Eheherrin habe ich keine Rechte mehr. Auch wenn wir miteinander diskutieren, sie bestimmt alles. Ich habe kein Geld mehr, keine CC's und meine Kleidung bestimmt sie. Sie bestimmt, wann und wie (Kleidung) ich in die Oeffentlichkeit darf. Meistens gehen wir zu zweit.  Sex gibt es für mich schon lange keinen mehr. Sie lässt sich aber von mir verwöhnen. Meine sozialen Kontakte hat sie mit der Zeit abgebrochen, so dass ich effektiv nur noch für sie da sein kann. Bei einer Scheidung wäre ich also finanziell ruiniert. OK, ist beim Schweiz. Scheidungsrecht so oder so der Fall.

 

bearbeitet von sub121954
  Am 15.3.2025 at 20:45, schrieb ForWotan:

Was bedeutet es denn ein Sklave zu sein?

Ich interessiere mich für das Thema, aber hab keine Erfahrung und kann mir da noch nichts konkretes darunter vorstellen.

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Auf jeden Bedarf ein "Sklavendasein"  auch eine Person,  die diesen Sklaven überhaupt haben will. Welche die Macht und die Verantwortung gegenüber über einen Sklaven auch übernehmen will und vor allem auch kann.  Noch komplizierter wird es mit der Erziehung eines Sklavens. Also den Sklaven auch zeigen , das sich Sklave in seiner Position erkennt. 

 

 

Und nun zu deiner Frage @ForWotan . Sklave zu sein ist so viel mehr als dem/der  (vom Sklaven ersehnten/ erwünschten)  Sklavenbesetzer/in  nur zu sagen "Du hast ab jetzt mich und meinen Körper zu deiner freien Verfügung "

Dieses Recht "Ein Sklave sein zu dürfen"  muss sich ein Sklavenanwärter in den meisten Fällen erst einmal schwer verdienen.  

 

Denn ein Besitzer muss einen Sklaven erst einmal vertrauen können.  

 

Und dann benötigt ein Sklave so viele weiter Eigenschaften wie :

Loyalität 

Leistungsvermögen und Beireitschaft

Leidensfähigkeit

Zuverlässigkeit 

Aufopferungsvermögen

Und Hingabevermögen. 

 

So ist meine Meinung.  

 

Anders herum  @ForWotan :

Letztendlich  muss du das mit deinen/deiner zukünftigen Besitzer/in genau absprechen und überlegen,  wie ihr euch deine Rolle als "Sklave "   genau vorstellt.   Da können wir schreiben und Tips geben wie wir wollen. 

Letztendlich müsst ihr (eben für euch und erster Linie dein/e Besitzer/in )  mit deiner Rolle als "xy Sklave " leben/zufrieden  und zurecht kommen. 

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