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Die Neigungen kamen früh ... dass das jetzt also "BDSM" heißt, kam erst später (jedes Kind braucht offenbar einen Namen ...?).
Persönlichkeit -> Neigung -> "Rolle".
Rückblickend kann ich nicht von mir behaupten, dass ich Jahre gebraucht habe, um mir meine Persönlichkeit (ergo "Rolle") einzugestehen ....
Ich habe diese Neigung tatsächlich seit frühester Kindheit. Näher werde ich darauf an dieser Stelle nicht eingehen. Meiner Meinung nach ist das eine ähnliche Sache wie bspw. Bisexualität. Diese Neigung kann man sich nicht antrainieren.
Hm ich höre öfter, dass einige lange gebraucht haben, um sich das einzugestehen. Ist bei mir nicht so, oder zumindest sehr wenig. Aber ich bin eben auch nicht damit groß geworden und damit erwachsen geworden. Vor ca einem Jahr drehte mir jemand den Arm auf den Rücken und schaute mich an. Da wusste ich es.
Ich war schon sehr früh erregt ( obwohl ich das damals nicht wusste ) wenn in Filmen oder auf Pulp Covers gefesselte Frauen waren . Ich wusste , nicht dass es was Sexuelles ist . Ausleben konnte ich das ganze allerdings sehr spät .
(bearbeitet)

Ich habe schon in frühester Pubertät mit SM-Spielen begonnen (ich als Gefangener, der einen Wärter bedienen musste) auch wenn ich damals meine Veranlagung noch nicht einzuordnen wusste oder benennen konnte.

bearbeitet von Lustsklave64

ich hatt mit 5 schon masophantasien, wenn auch logischerweise damals weder namen dafür noch wirklich die selbstreflexion zu hinterfragen, was das nu genau iss

es war halt scho immer in mir..und dennoch hab ich lange gebracuht um zu kapiern, welch großteil meiner persönlichkeit das ausmacht!  in meiner jugend warn da noch keine BDSMforen und so^^

Hatte es wie @towel auch schon irre früh gewusst. Und was mich bis heute beschäftigt, warum ich so jung bereits so viel über sexueller Dinge wusste. 🤷 Weiss noch, das es für mich immer etwas weird und langweilig war, wenn Erwachsene mich dann später "aufklären" wollten... 

(bearbeitet)

Wie es angefangen hat, weiss ich nicht mehr so genau. Sicher aber schon kurz vor dem 20. Geburtstag. Von BDSM redete man aber noch nicht, jedenfalls nicht offen. Dann kam noch meine devot-masochistische Ader dazu, aber nur im Sexuellen und in einer Partnerschaft. Beruflich hatte ich immer Führungspositionen inne. Das begann schon mit 21 als Leiter Kreditorenbuchhaltung in einem grossen Lebensmittelbetrieb. Dann kamen Filme wie die Geschichte der O oder und die flambierte Frau. Und bei der flambierten Frau wusste ich genau, was auch ich wollte. Die Suche nach einer Freundin die solches auch wollte begann. War aber recht schwierig. Bei einer prof. Dame fand ich dann das passende Pendant. Auf meine Wünsche ging sie aber nicht ein. Entweder du machst was ich will, oder du lässt es. ich machte was sie wollte und so begann meine Leidenschaft zu BDSM wirklich. Ich begann den Schmerz den sie mir zufügte zu lieben und zu fordern. Und sie wusste, was ich brauchte. Es wurde eine langjährige Beziehung daraus. Manchmal benutzte sie mich als Vorführsklave oder als Diener in ihren Damenkränzchen. Mit meiner heutigen Eheherrin leben wir FLR, BDSM mit TPE.

bearbeitet von sub121954

Wie es bei meinem Herrn war? Er hat mal irgendwann eine Zeitschrift seiner älteren Schwester entdeckt (Erotikzeitschrift wohl?). Darin ging es auch um Fesselungen. Ein Wort hat ihn total getriggert. "Festgeschnallt". Sie war nicht einfach irgendwie gefesselt, nein bewegungsunfähig "festgeschnallt". Keine Ahnung was die Schwester für ne Neigung hat...😂🙈 Sicher mochte er auch Filme mit gefesselten Frauen usw. Gut Actionfilme und so mögen viele, aber bei ihm löste es wohl "mehr" aus. 

Internet war noch nicht so verbreitet. An der Uni lernte er ein "D/S-Paar" kennen. Gut, nun nicht mit Konsens wie im bdsm, eher waren sie "zwangsverheiratet"...😅 Aber sehr glücklich. Er wollte das "ähnlich". Eine Stino-Beziehung hielt dann nicht und er trauerte da schon hinterher...

Seine erste Sub war total tough. Er konnte da all seine Fantasien ausleben. Ist in den Baumarkt marschiert, hat sich Ketten besorgt, hat bei ihr in der Wohnung direkt Deckenhaken angebracht, einen spanischen Reiter gebaut, sie stand auf Zehenspitzen auf irgendwelchen Holzklötchen, feste Klammern mit Gewichten, Nippelfolter, Hiebe, sie hat in Zwangsjacke schlafen usw. Sie war sehr masochistisch. Seinen Sadismus entdeckte er erst nach seiner Vorliebe für Fesselungen. Beide Vorlieben, Fesselungen, Sadismus usw. konnte er mit ihr ausleben. Die haben schon zu Beginn sehr viel gemacht (ähnlich wie wir). Und obwohl das seine erste Sub war, war er nicht unsicher. Er hat da quasi direkt losgelegt...😂(sicher was er konnte und sich mit der Zeit mehr angeeignet). Und sie wollte auch SM! Er sagt, sie war sehr "leidensfähig". 

Da war er wohl ein wenig verwöhnt, denn mit Folgesubs ging das so nicht. Die gerade bei Schmerz schnell das Safewort sagten, wenn es "ein wenig" unangenehm wurde, was ihm wohl etwas missfiel. Auch diesen eher fiesen Sadismus mochten nicht alle. Eine fand insbesondere neben dem körperlichen seinen mentalen Sadismus "gruselig". So blieb es manchmal von Seiten der Subs aus bei einer Session oder auch von ihm aus. Manche Subs fanden Teile spannend, es lief etwas länger, aber sie orientierten sich irgendwann um, weil das bdsm nicht ganz was für sie war. Eine entdeckte ihre Vorliebe auch für die dominante Seite & Klinik. Aber es war nie so, dass er nichts daraus zog. Sie fesseln und genug Dinge konnte er ja tun. Und bei den Subs war es ähnlich. Mit manchen lief das ja auch länger. Er hatte auch noch 2 sehr masochistische Subs, eine noch mehr als die andere. Aber die wollten dann sein anderes Zeugs nicht. Das Restriktive usw. Eine Beziehung hatte er vor mir, die insgesamt sein bdsm mochte, auch masochsitisch war, wenn auch nicht sehr stark, aber eben recht weit, aber der war es am Ende zu wenig 24/7. 

Ich bin dann wieder wie seine allererste Sub. Ich bin masochistisch und vielfältig, mag Erniedrigungen, seine Konstruktionen usw. 👍 Also dürfte es wohl ähnlich sein, dass ich wie sie nicht nur ausgeprägt masochistisch bin, sondern auch seine Menge an Vorlieben befriedige. Daher läuft es wohl schon lange so gut. Mit der ersten Sub passte es damals (wohl beidseitig) für eine Beziehung nicht. Aber sie spielten lange. Ihr neuer Dom, mit dem sie dann eine Beziehung hatte, erlaubte zu meinem Herrn keinen Kontakt mehr, sonst hätte er den gerne noch gehabt. Zu seiner letzten richtigen bdsm Beziehung hat er auch keinen Kontakt mehr. Er hat aber noch zu anderen Subs aus der Vergangenheit Kontakt. Auch mit der Sub (Spielbeziehung) vor mir. Mein Herr hatte vor mir schon einige Subs - für einzelne Sessions oder länger. Und eine DS-Beziehung so richtig vor mir, wobei ich seine längste Beziehung bin. Insgesamt, nicht nur auf bdsm bezogen. 🥰 Das wird ja auch so bleiben. Gut, unsere Neigung ist gegensätzlich und ergänzt sich dadurch, logisch. Aber grundsätzlich sind wir bei "Gleich und Gleich" gesellt sich gern. Wir mögen das gleiche, wir haben den gleichen Humor...😅👍Neben bdsm ist das ja auch wichtig.

Aber ja, der größte Trigger bei ihm war diese ominöse Zeitschrift damals...⛓🤭🙈🤫

 

  vor 12 Stunden, schrieb Davina87:

Und was mich bis heute beschäftigt, warum ich so jung bereits so viel über sexueller Dinge wusste. 🤷

Ausklappen  

mir gings dabei aber nie um sexuelles!

Ich habe es erst vor kurzem richtig bewusst gemerkt.. vorhanden war sie aber schon lange .
  • 2 Wochen später...
Seit 23 Jahren gibt es mit der SMJG eine sehr tolle community, um sich niedrigschwellig mit dem Thema BDSM zu beschäftigen.
Ich hab sie damals mit 20 entdeckt und würde sagen, dass die Menschen, denen ich dort begegnen durfte, einen ordentlichen Anteil an meiner Persönlichkeitsenwicklung hatten. Nicht nur in puncto BDSM, auch eine Menge total normaler Themen, die mit dem Erwachsenwerden anstehen.

Ich habe meine BDSM Neigung erst mit 50 Jahren für mich realisiert.  Obwohl es schon in der Jugend ein damaliger Freund bei mir entdeckt hat. Aber ich habe es damals als "Für mich abwegig" abgetan.  

 

 

 

 

Jemand hat es mir schon in der Jugendzeit angemerkt.  Nur ich wollte es mir nicht eingestehen.  

Und dann kam die Nacht in der meine Frau mich wirklich benutzt hat. Wo sie meine Orgasmen von mir für sich haben wollte.  Wo ich eigentlich nicht mehr konnte. Aber Sie mich so stark in ihrer Gewalt hatte, das ich trotzdem weiter gemacht hab.  Dieses Ereignis hat mich dann doch geprägt.  Und trotzdem lebten wir dann BDSM frei weiter. Bis meine Frau wollte, das ich mir diese 50 SoGrey Buchserie durch lese.  Was zuerst eine Qual für mich was.  Ich fand es anfangs einfach öde. Der Mann als Dom und die Frau als Sub.  

Ich fand das erst interessant,  als ich (in meiner Fantasie ) aus Christian  eine Christiane und aus Anastasia einen Anton gemacht habe.  

 

Aber zurück zum Thema.  Dann kam diese erste "Coronawelle". Mir wurde klar "Das Leben kann nächste Woche schon vorbei sein"   Mit der Frage "Habe ich so gelebt, wie ich es schon immer wollte ?"  Hat es klick bei mir gemacht.   Und in mir kam dieser BDSM Wunsch auf. 

 

 

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