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Wieviel bedeutet euch euer Symbol der Unterwerfung und Zugehörigkeit ?


SklavinundGebieter

Empfohlener Beitrag

Für mich ist das eine Strafe für die SUB. Sie wird missachtet, wegen was auch immer. Schließlich bekommt SIE das Halsband als sein Zeichen der Wertschätzung. Iwas ist vorgefallen, was ihn traurig gestimmt hat.

Ich versuche mal zu antworten...

Mein Halsband, welches ich in der ersten Session erhalten habe, ist mir schon wichtig. In der Session hat mein Herr mich aber auch vermessen und ich bekam in der 2. Session persönliche Körperketten. Das war beides für mich besonders, das Halsband noch mehr.

Grundsätzlich brauche ich aber keine Symboliken, um in ein Machtgefälle zu tauchen. Wir machen nun auch schon sehr lange bdsm und seit jeher *wirkt* es einfach. Ich mag Rituale sicher auch. Wir könnnen offizielle Sessions haben, mit einer Stellung zu Beginn und das stimmt schon ein wenig ein, machen aber auch spontan bdsm und in Richtung Überwältigung. Da trage ich nun nicht immer ein Halsband. Für bdsm brauche ich es nicht zwangsläufig. Ich mag es allerdings, ich schlafe gerne damit...

Mein Herr hat mich zur Maßregelung sicher schon eingeschränkt. Und da musste ich mich "mühsam" hocharbeiten, um Erleichterungen zu erfahren, durch Ketten, unbequeme Lagen, mich nur eingeschränkt fortbewegen können, da die Ketten mich beim Laufen in eine Bückhaltung zwingen oder andere Einschränkungen, Entbehrungen usw. Wobei es Restriktives, kalt duschen und so auch einfach so gibt, aber Erziehungsmaßnahmen wohl etwas Mehr wären. Dann muss ich mich halt fügen und zur Einsicht gelangen. Aber es ist nicht unser bdsm mit um Gunst "buhlen" usw. Also ich würde da nie freiwillig kalt duschen gehen oder so...😅

Ich habe meinen Herrn noch nie enttäuscht. So etwas in die Richtung: "du verdienst dein Halsband eine Zeit lang nicht". Da wäre ich wohl geknickt und hätte ihn wohl enttäuscht? Aber das gibt es hier nicht. Als Erziehungsmaßnahme (ohne nun von riesiger Enttäuschung zu sprechen), ist es nicht unser bdsm. 

Wenn ich ihn enttäuscht hätte (was es noch nicht hab, aber wohl schon blöd verhalten), dann wäre ich bei "entschuldigen". Aber dass dann das Halsband wegkommt oder gewisse Rituale oder so, das gibt es hier nicht. 🙂 

(bearbeitet)

Meinen Keuschheitsgürtel der mir keine sexuelle Tätigkeiten mehr erlaubt. Mein liebstes und ausdruckvollstes Symbol der Unterwefung und Zugehörigkeit ist aber sicher mein vershliessbares Halsband aus Edelstahl, das sie mir damals umgelegt hat und ich täglich zu tragen habe. Ca. 3 cm breit und 7 mm dick, macht ungefähr 450 Gramm an Gewicht. Dieses trage ich auch in der Oeffentlichkeit. Zudem bin ich auf meinem Hinterteil tätowiert. Ein grosses S mit senkrecht querender Reitgerte in Rot und Schwarz. S steht für Sklave. 

bearbeitet von sub121954

Das war aber nicht ganz die Frage @sub121954 was du alles trägst...

Sondern was es mit dir machen würde, wenn es für eine Zeit der Buße eben verwehrt bliebe...

Zum Beispiel dein Halsband wegnehmen. 

Es ist aber schön, dass du das alles tragen kannst.

Wieviel bedeutet euch euer Symbol der Unterwerfung und Zugehörigkeit ?

  vor 55 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Das war aber nicht ganz die Frage @sub121954 was du alles trägst...

Sondern was es mit dir machen würde, wenn es für eine Zeit der Buße eben verwehrt bliebe...

Zum Beispiel dein Halsband wegnehmen. 

Es ist aber schön, dass du das alles tragen kannst.

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  Am 19.3.2025 at 14:06, schrieb SklavinundGebieter:

So dass ich am Ende ein ganzes Schulheft mit meinen Vergehen und Busse in Schmerz, Lust und Erniedrigung füllen konnte.

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also auf der einen seite nimmt er dir dein halsband ab..auf der andren gehts um lust? 

reden wir hier von wirklich strafe?

  Am 19.3.2025 at 14:06, schrieb SklavinundGebieter:

[...] gibt es Gegenstände, Rituale die so wichtig sein können, das ohne sie kein wirkliches „Abtauchen“ in die devote Rolle möglich ist oder die man euch nur als schwere Strafe vorenthalten sollte ?

Wie kam es dazu das ausgerechnet der Gegenstand, das Ritual ganz besonders wichtig für euch ist ?

[...]

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Das Tragen ihres Halsreifs war ihr und mir wichtig als Zeichen unserer Verbundenheit. Der Halsreif hatte vor dem Standesbeamten ein letztes Mal „Klick“ gemacht – und blieb dann zehn Jahre lang ungeöffnet bis zum Scheidungsantrag (präzise: bis 13 Monate vor Antragstellung).

Abgesehen davon, dass ein Vorenthalten nach dem finalen „Klick“ technisch unmöglich wurde, wäre dies zuvor ein Zeichen der Auflösung unserer Beziehung gewesen – so, wie man eine Verlobung löst.

Letztendlich ist jedoch nicht der Halsreif selbst von Bedeutung, sondern der Mensch, der ihn trägt. Und ob und wann und wie tief dieser den Wunsch nach Devotion verspürt und diesem Raum gibt, war nie von äußeren „Devotionalien“ abhängig. (ein, wie ich finde, schönes Wort in diesem Zusammenhang)

Und eine Beziehung – bzw. deren getragene Repräsentanz um Hals oder Finger – ist nichts, was man nach Belieben oder gar „zur Strafe“ aus- und wieder an-knipst. Es ist ein Versprechen, dass beide ihr Möglichstes tun, um ihre Beziehung zu erhalten und auszubauen … auch, wenn’s mal „nicht rund läuft“.

Auch – oder gerade – deshalb sollte meiner Meinung nach ein Halsband oder Halsreif nicht leichtfertig vergeben werden.

Soweit meine (bzw. damals unsere) Ansicht. Andere D/s-Pärchen … andere Ansichten.

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