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Urlaub Teil 6 - Wagenseil nachempfunden – geht es grausamer?


Je****

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Urlaub Teil 7 Frühstück

Ich blieb zurück und war noch ganz schockiert von dem Spiel eben, was hier nur ein Spiel gewesen war, aber damals… und heute? . Ich blickte ihm nach. Freya trat neben mich und blickte mit mir in die imaginäre Ferne. Sie legte eine Hand um meine Hüfte. Sie war im Raum geblieben für den Fall, dass ich beim vorherigen Spiel zusammenbrechen würde. Mir lief eine Träne aus dem Auge. Ich war im hier und jetzt, nicht vor achtzig Jahren. „Eintausendzweihundert plus zweihundertfünfzig.“, flüsterte ich. „Eintausendzweihundert plus zweihundertfünfzig.“ Dann stieß ich die Zahl noch einmal hervor: „Eintausendzweihundert an einem einzigen Tag.“ „Und warum?“ Ich sah Freya an. Wir wussten beide die Antwort. Torberg hatte sie gegeben. Er hatte Wagenseil es aussprechen lassen, was ich nicht gewagt hätte. Freya wusste es. „Komm, ich mach Dir eine warme Milch mit Honig!“ Ich sah sie mit verzogenem Gesicht an: „Und dazu ein Schinkenbrötchen?“ Freya nahm mich tröstend in die Arme, küsste meine Stirn. „Auch das. Auch das.“ Ich kuschelte mich an sie, suchte ihre Wärme. „Bitte verlass mich nicht. Ich liebe Dich.“

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