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Hat Sub (alle Geschlechter) Anteile von Borderline?


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

  vor 4 Minuten, schrieb CyberSailor:

Simple Antwort die dich vielleicht nicht besonders befriedigen wird: Muss nicht, aber kann.

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So weit war ich schon, daher die Frage. 

  Vor 8 Minuten , schrieb MissCurious:

Borderline ist eine Persönlichkeitsstörung, die Symptome können zwar unterschiedlich stark ausgesprägt sein kann, dennoch: Wenn man kein Borderline hat, hat man kein Borderline, auch keine Anteile. 

 

Ich finde es unangebracht und nicht hilfreich als Laie das Verhalten seiner Mitmenschen zu pathologisieren. Selbst von einem Nicht-Laien fänd ich es unpassend. Was bewirkt das denn, außer einem Stigma? 

 

Und um deine Frage dennoch zu beantworten: Nein, ich finde Devotion nicht boderlinerisch.

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hätte nicht gedacht das (dir) mal zu sagen,
aber in diesem Punkt stimme ich (fast) uneingeschränkt zu.

  vor einer Stunde, schrieb MissCurious:

Borderline ist eine Persönlichkeitsstörung, die Symptome können zwar unterschiedlich stark ausgesprägt sein kann, dennoch: Wenn man kein Borderline hat, hat man kein Borderline, auch keine Anteile. 

 

Ich finde es unangebracht und nicht hilfreich als Laie das Verhalten seiner Mitmenschen zu pathologisieren. Selbst von einem Nicht-Laien fänd ich es unpassend. Was bewirkt das denn, außer einem Stigma? 

 

Und um deine Frage dennoch zu beantworten: Nein, ich finde Devotion nicht boderlinerisch.

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Du hast natürlich vollkommen Recht. Bei der Themenerstellung war ich mir schon nicht sicher, ob das Thema überhaupt veröffentlicht werden kann. 

Eine Stigmatisierung oder Verurteilung liegt mir jedoch fern. Es ist tatsächlich Interesse. 

Vor diesem Hintergrund ist es vielleicht angebracht @FETMOD-UYEN um Rat zu fragen, ob dieses Thema nicht wieder geschlossen werden soll. 

Allen Beteiligten, die sich durch meine Frage angegriffen fühlen, möchte ich hiermit meine Entschuldigung aussprechen. Meine Frage sollte keine Wertung vermitteln. Mein Motiv war tatsächliches Interesse.  

  vor 2 Minuten, schrieb Alexiel_Mistress:

Wie kommst du dazu sowas zu denken?

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Ich denke nicht das dem so ist. Ich frage mich ob dem vielleicht so ist? Zu dieser Frage haben mich einige Beiträge geführt, die ich hier im Forum gelesen hatte. Vielleicht ist meine Motivation zu der Frage ja auch Naivität. Ich bin im Bereich Technik zuhause. Da folgt alles dem Ursache/Wrkungsprinzip.  

  • Moderator
  vor 9 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Eine Stigmatisierung oder Verurteilung liegt mir jedoch fern. Es ist tatsächlich Interesse. 

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Interesse darf ausgetauscht werden.

Hier im Forum kann man auch  (voneinander) lernen und das geht nur, wenn gefragt und geantwortet wird.

  vor 10 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Vor diesem Hintergrund ist es vielleicht angebracht @FETMOD-UYEN um Rat zu fragen, ob dieses Thema nicht wieder geschlossen werden soll. 

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Natürlich könnte ich das Thema schliessen, nur warum?

Das Thema läuft noral.

Das Thema  war regelkonform  als es reinkam (sonst hätte es das Thema nicht ins Forum geschafft).

Das heisst konkret: Nein, im Moment schliesse ich es nicht, ausser du willat es unbedingt , was sehr schade wäre.

 

Gruss Uyen

  vor 7 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Das heisst konkret: Nein, im Moment schliesse ich es nicht, ausser du willat es unbedingt , was sehr schade wäre.

 

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Nein, auch wenn die Frage nicht unproblematisch ist, würde ich das Thema noch nicht schließen lassen wollen. Die Thematik interessiert mich tatsächlich. 

  • Moderator
  Gerade eben, schrieb daisy-gaga:

Die Thematik interessiert mich tatsächlich. 

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Ich glaube die Thematik ist für die ganze   Community interessant.

(bearbeitet)
  vor 4 Stunden, schrieb daisy-gaga:

Hat Sub (alle Geschlechter) Anteile von Borderline?

[...]

Was ist eure Meinung dazu?

Was sind eure Erfahrungen dazu?

[...]

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Ich denke, der Anteil an Menschen, die zu (sehr) tiefen Empfindungen fähig sind und diese auch (ebenso tief) emotional zum Ausdruck bringen können und wollen, ist unter BDSM‘lern etwas höher als anderswo.

Von außen betrachtet mag der offene Umgang mit den eigenen Emotionen und Empfindungen (im Englischen „Sensation“ genannt) – bzw. die Offenheit hinsichtlich der diesbezüglichen, auslösenden Praktiken – weiterhin den Anschein erwecken, als sei man immerzu auf der Suche nach Grenzerfahrungen (oder sogar Grenzverschiebungen), dem sprichwörtlichen „Ritt auf der Rasierklinge“.

Und da „Grenzen“ auf Englisch „Borders“ heißen, liegt vielleicht auch der Gedanke an „Borderline“ nahe.

Als Vater einer (erwachsenen) Tochter mit (diagnostizierter) Borderline-Anomalie (ich persönlich finde den Begriff „Störung“ für Abweichungen von der „Norm“ unangebracht) und deren Auswirkungen, als da wären: instabile (aber dafür sehr intensive) zwischenmenschliche Beziehungen, Unberechenbarkeit (besser: Impulsivität) sowie schwach ausgeprägter Fähigkeit zur Impulskontrolle, suizidalem Verhalten sowie ein hochgradig instabiles Selbstbild, würde ich die Frage, ob Sub „per se“ Anteile von Borderline hat, verneinen wollen.

Jedenfalls habe ich bisher keinerlei Parallelen zwischen dem o.g. Verhalten meiner Tochter und dem Verhalten der Subs, die ich bisher kennenlernen durfte, gefunden. Meine Aussage steht empirisch natürlich auf tönernen Füßen und erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Was ich jedoch bei beiden sehe, ist der schier unglaubliche „emotionale Dynamikumfang“, den ich sowohl in seiner Breite als auch in seiner Ausdrucksstärke immer wieder bewundere (auch, wenn der Umgang damit in beiden Fällen immer wieder eine Herausforderung darstellen kann).

/S.M.

P.S. Und da ich die Begriffe „Emotion“ und „Empfindung“ oben (scheinbar!) synonym benutzt habe (und deswegen hier einem potenziellen Steinhagel gerne vorbeugen möchte), hier eine (vereinfachte) Definition: Eine Empfindung ist eine sensorische Wahrnehmung (physiologisch), während eine Emotion eine (bewertete) Reaktion auf eine Situation ist (psychologisch).

bearbeitet von Sinnlicher_Magier
Typos
  vor 5 Stunden, schrieb daisy-gaga:

Hat Sub (alle Geschlechter) Anteile von Borderline?

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es iss schon fast amüsant, wei manche hier derzeit mit medizinischen diagnosen um sich werfen, um neigung zu rechtfertigen...

 

und jo- intention iss (mal wieder) stichwort

  vor 3 Stunden, schrieb Teaspoon:

außer dass ich gelesen habe, dass z.b. Autismus bei Frauen (früher) falsch als Borderline (oder Depression, oder Nervosität, oder... ) diagnostiziert wird/wurde.

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2003.. depression und sozialphobie- meine damalige diagnose^^

  vor 29 Minuten, schrieb Alexiel_Mistress:

Ich frag mich dennoch woher dieser Eindruck kommt?
Ein maso genießt und/oder braucht den Schmerz er will ihn regelrecht...
Ein Borderliner nutz Verletzung als ventiel... Für Kontrolle für die eigene psyche um ein paar Beispiele zu nennen....
Das einzige gemeinsame ist das Ventil aber nicht die intension warum es genutzt wird.

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Ich hab mich gefragt, ob es da Parallelen, oder gar eine Verbindung gibt. Deine Erklärung leuchtet mir aber ein.  

  vor 16 Minuten, schrieb AmiaNyoka:

[...]
Ich habe dann gelernt darauf zu verzichten und habe andere Wege gefunden mit dieser Leere umzugehen. Leider viele falsche.
[...]

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@AmiaNyoka

Aus Gründen, die mein Post weiter oben nahelegt, würde ich mich über einen Austausch diesbezüglich freuen … falls es Dich nicht zu sehr berühren würde. Gerne auch per PN.

/S.

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