Jump to content

Hat Sub (alle Geschlechter) Anteile von Borderline?


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

Ich bin keine Psychologin...und selbst wenn würde mir die Expertise fehlen Zusammenhänge diesbezüglich zu erörtern....
Nein, habe kein Borderline.
Ja, ich hinterfrage mich warum ich so bratty/ submissive bin.

Aber FAZIT: Mittlerweile sage ich mir immer wieder, dass es so ist wie es ist.
Es ist nun mal meine Sexualität ☺️ & meine Vollkommenheit mich sinnlich zu spüren.
Ich mag ein Schubkasten denken gar nicht. Zumal es für die Ausübung des Sexuallebens eh komplett irrelevant ist.
Ich melde mich als angesprochen.
Ich bin unter anderem Diagnostizierte bordi. Aber viel vieeeel länger sub. Und noch mal länger mit seltsamen Vorlieben.
Also würde ich sagen dass es aus meiner Sicht her nicht zutrifft. Entweder man liebt diese Sachen oder nicht. Und man kann die Frage auch umdrehen. Sind alle anderen gesund die Zuhause lieber Rosenblüten verstreuen.
Natürlich fällt es in einem Forum mehr auf. Weil die betreffenden Personen sich angesprochen fühlen und helfen wollen.
Lg
  vor 22 Stunden, schrieb daisy-gaga:

Hallo zusammen,

ist lese hier in Forum gerade sehr viel mit und stolpere von einer Frage in die nächste. Bitte habt Nachsicht mit mir. 

Ich könnte das auch alles selbst recherchieren, aber ich mag Informationen aus erster Hand lieber. 

Nun zu meiner Frage.

Hat Sub (alle Geschlechter) Anteile von Borderline?

Beim mitlesen hier im Forum stellte sich mir die Frage schon mehrfach. 

Was ist eure Meinung dazu?

Was sind eure Erfahrungen dazu?

Bitte bleibt sachlich und verallgemeinert nicht. 

Bitte greift hier niemanden an, der sich öffnet.  

Ausklappen  

Willkommen  in der Psychologie  der letzten Jahrhunderte.   Psychologen haben eine Ewigkeit , das BDSM mit einer psychischen Beeinträchtigung in Verbindung gebracht.  Und erst die Forschung der letzten Jahrzehnte  in der Psychologie tendiert zu der Aussage,  daß BDSM  nicht gleichzusetzen  mit psychisch Krank ist. 

 

Sicherlich gibt es Subs welche eben auch psychisch beeinträchtigt sind.  Aber um ganz ehrlich zu  sein, gibt es psychisch instabile Menschen genauso auch unter Menschen die nichts BDSM zu tun haben. 

 

Sorry @daisy-gaga.  Aber ich habe meine Probleme damit, jedem Sub zu unterstellen, er sein psychisch  nicht ok. 

Ach Nachtrag :

 

Sorry das es gleich  auf die komplette Psychologie gehobenen habe. 

Ich wollte eben Fragen wie .: 

Hat eine Person welche BDSM betreibt  generell ein psychisch abnormales Verhaltenmuster ( wie zum Beispiel  Depressionen/ AD(H)S / Autismus  / Angstsörungen ) 

 

Einfach vorbeugen. 

 

Denn sonnst würden all diese Fragen ebenso gestellt werden.  

  vor 12 Stunden, schrieb Arasjal:

Ich bin keine Psychologin...und selbst wenn würde mir die Expertise fehlen Zusammenhänge diesbezüglich zu erörtern....

Ausklappen  

Denkst du den das es da Zusammenhänge geben könnte?

 

  vor 11 Stunden, schrieb DreamgirlYuki:

Das eine ist eine Persönlichkeit Störung. Das andere eine sexuelle Neigung.

Ausklappen  

Ich denke das ist so nicht ganz richtig. Die Neigung muss nicht zwingend eine sexuelle Komponente haben. 

  vor 55 Minuten, schrieb Vapesklave:

Sorry @daisy-gaga.  Aber ich habe meine Probleme damit, jedem Sub zu unterstellen, er sein psychisch  nicht ok. 

Ausklappen  

Da bin ich ganz bei dir. Meine Frage ist aber tatsächlich nur reine Neugier. Die Unterstellung findet meiner Ansicht nach bein Empfänger statt.

Zudem werde ich als Cross-Dresser ja auch fortwährend mit anderen in einen Topf geworfen. Ganz gleich wie wenig es mir entspricht, ich empfinde es nicht als herabwürdigend, oder gar als beleidigend. Es ist lediglich Problematisch. 

In beiden Fällen bedarf es der Aufklärung. Dazu gehört aber auch das man Fragen, ganz gleich wie unsinnig sie einem erscheinen mögen, aushalten muss. Wenn ich verstanden werden will, muss ich Fragen beantworten. 

  vor 5 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Denkst du den das es da Zusammenhänge geben könnte?

 

Ich denke das ist so nicht ganz richtig. Die Neigung muss nicht zwingend eine sexuelle Komponente haben. 

Da bin ich ganz bei dir. Meine Frage ist aber tatsächlich nur reine Neugier. Die Unterstellung findet meiner Ansicht nach bein Empfänger statt.

Zudem werde ich als Cross-Dresser ja auch fortwährend mit anderen in einen Topf geworfen. Ganz gleich wie wenig es mir entspricht, ich empfinde es nicht als herabwürdigend, oder gar als beleidigend. Es ist lediglich Problematisch. 

In beiden Fällen bedarf es der Aufklärung. Dazu gehört aber auch das man Fragen, ganz gleich wie unsinnig sie einem erscheinen mögen, aushalten muss. Wenn ich verstanden werden will, muss ich Fragen beantworten. 

Ausklappen  

Das Problem ist aber , das BDSM (also die an dem Beteiligten)  sich schon seit Jahrhunderten da gegen währen müsse, Sie seien nur psychisch Kranke /Abnormale.  

 

Insofern  finde ich schon die Vermutung "BDSM Liebhaber  leiden generell an irgendeiner psychischen Beeinträchtigung " als eine Torpedierung des freien (und vor allem gesellschaftlich anerkannten ) Willens , eben BDSM zu erleben/ zu Leben. 

 

@daisy-gaga : Ich hätte keinerlei Probleme,  wenn du Fragen würdest " Ihr habt --- diese/jene und welche psychische Beeinträchtigung und wie bearbeitet ihr diese mit BDSM/ wie geht ihr damit um?" 

 

Aber diese Frage " Leiden alle Subs an  irgendeiner (in diesem Falle Borderline)  psychischen Beeinträchtigung?" Schadet dem BDSM mehr als Sie dienlich ist. 

 

Wie ich in einer anderen Frage schon beantwortet habe. BDSM kann als  (äußerst kleiner )Teil für eine  Therapie dienen.   

Gleichzeitig sollte  eine psychische Beeinträchtigung nicht die Grundvoraussetzung  für ein freiwilliges Dom/Sub Dasein bilden.    

@daisy-gaga  eine Frage wie du Sie gestellt hat, gefährdet die freie Existenz vom BDSM. 

Nachtrag:  @daisy-gaga . 

 

Deine Frage kann man streng ( und sarkastisch)   >also von mir nicht ernst gemeint<  gestellt auch anders formulieren.  

"Leiden alle Karnevallisten  an Borderline,  weil Sie ha den Wunsch in sich verspüren sich zu verkleiden und jemand anderen da zu stellen?"  

Was meinst du wie Karnevalliebhaber da drauf reagieren würden?. 

 

Wenn man ihnen unterstellen würde, "sie seien doch nur psychisch beeinträchtigt " ?

Ich gewinne gerade den Eindruck das vor allem psychische Erkrankungen stigmatisiert sind.  

(bearbeitet)
  vor 16 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Ich gewinne gerade den Eindruck das vor allem psychische Erkrankungen stigmatisiert sind.  

Ausklappen  

Ist die Persönlichkeitsstörung von Borderline  denn keine psychische Krankheit?  

 

Bitte @daisy-gaga , ich würde es gerne wissen,  wenn ich mit meiner Einstellung/Einschätzung/ Empfindungen falsch liege. 

 

Eine andere Frage @dais-gaga  : versuchst du nicht Subs zu stigmatisieren? Und Sie in dein Boot zu ziehen?  

bearbeitet von Vapesklave

@Vapesklave Ich vermute die Hast den Kern meiner Aussage nicht erfasst. 

Das ist aber auch in Ordnung so. Du hast deine Anmerkung zum Thema (im weitesten Sinne) gemacht und ich habe sie zu Kentnis genommen.

Unsere Ansichten zur Thematik unterscheiden sich, das darf auch so sein. 

Das jetzt zu vertiefen hilft weder dir noch mir, noch ist es dem Thema dienlich.  

  vor 24 Minuten, schrieb daisy-gaga:

@Vapesklave Ich vermute die Hast den Kern meiner Aussage nicht erfasst. 

Das ist aber auch in Ordnung so. Du hast deine Anmerkung zum Thema (im weitesten Sinne) gemacht und ich habe sie zu Kentnis genommen.

Unsere Ansichten zur Thematik unterscheiden sich, das darf auch so sein. 

Das jetzt zu vertiefen hilft weder dir noch mir, noch ist es dem Thema dienlich.  

Ausklappen  

Das ganze Thema  (angefangen bei der Überschrift)  schadet einfach dem Kampf für die gesellschaftliche Anerkennung  des BDSM.  Und damit habe ich halt meine Probleme.  

  vor 54 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Ich gewinne gerade den Eindruck das vor allem psychische Erkrankungen stigmatisiert sind.  

Ausklappen  

Ja und manchmal nicht zu unrecht, weil es eine gewisse Popularität erlangt hat sich (selbst) psychische Krankheiten anzudichten, die man vielleicht sogar noch mit Eigendiagnostik ermittelt hat. 

Es wird heute viel zu schnell und viel zu leichtfertig eine Krankheit diagnostiziert für Dinge, die auch anders erklärt werden können, insbesondere auch schon bei Kindern. Tatsächlich Betroffene leiden dann darunter, weil es genug Menschen gibt (ich auch), die erstmal hellhörig werden, wenn man mit z.b. ADHS versucht alles zu erklären und zu rechtfertigen was nicht rund läuft. 

  vor 6 Minuten, schrieb Tau08:

Ja und manchmal nicht zu unrecht, weil es eine gewisse Popularität erlangt hat sich (selbst) psychische Krankheiten anzudichten, die man vielleicht sogar noch mit Eigendiagnostik ermittelt hat. 

Es wird heute viel zu schnell und viel zu leichtfertig eine Krankheit diagnostiziert für Dinge, die auch anders erklärt werden können, insbesondere auch schon bei Kindern. Tatsächlich Betroffene leiden dann darunter, weil es genug Menschen gibt (ich auch), die erstmal hellhörig werden, wenn man mit z.b. ADHS versucht alles zu erklären und zu rechtfertigen was nicht rund läuft. 

Ausklappen  

Das ist ein komplett anderes  (wenn auch sehr interessantes ) Thema.  Und ich weiß nicht genau ob das überhaupt in ein BDSM Forum gehört?  

 

(bearbeitet)

Für mich ist es so, dass man bdsm stigmatisieren kann, aber auch (in dem Zusammenhang) psychische Erkrankungen.

Einer befreundeten Psychologin meines Herrn nach, hat jede*r bdsm'ler psychische Probleme. Nein, nicht jene, die bdsm sexuell einheizend, ergänzend, aus Spaß usw. Wer aber diese Neigung hat weit sadistisch zu sein, gequält zu werden, in Gefangenschaft zu leben usw. usw.

Auch das sehe ich nicht so. Ich bin zum Beispiel auch Sensation Seekerin und bdsm ist ein "Kick". Es könnte bei Menschen also auch rein das sein... 

Allerdings muss ich mir wohl schon eingestehen, dass meine Neigung mit meiner Kindheit/Jugend einhergeht (wie bei vielen anderen und in den seltensten Fällen ist da was "angeboren", da man mit dem Maso-Gen auf die Welt kommt. Aber sagen viele bdsm'ler halt gerne: ist angeboren)

Mein Herr erfüllt wohl klischeemäßig die möglichen *Kriterien* des Sadisten. Keine Liebe in der Kindheit, hasst seine Mutter, liebt sich selbst auch nicht so richtig, fühlt sich manchmal als der reinste Looser und Versager, oft ist auch die eigene Sexualität ein Problem, wenn die sich entwickelt. Vielleicht war es im Elternhaus beschämend, manche wurden von Frauen ausgelacht usw. Der Sadist fühlt sich oft nicht angenommen, zu häufig nicht gesehen und ungerecht behandelt. Ist irgendwie aber auch sehr intelligent...

"Man kann nicht alles haben", konnte ich nie/kann ich nicht --> Sub kann auch nicht alles haben, Genugtuung ihr was nehmen zu können, *mal* die Macht zu haben, Ergötzung an ihrem Leid, Befriedigung, zu wirken, Sub muss das annehmen und erdulden, kann nichts entgegenbringen) 

Allerdings waren die Probleme wie ich aufgewachsen bin sehr ähnlich. Und ich bin masochistisch. Ich habe allerdings auch mal irgendwo gelesen (und fand das interessant), im Sadismus spiegelt sich eigentlich nur der eigene Masochismus. 

Wenn ich aber unter "extrem" bdsm'lern lese, wie viele irgendwelche Störungen haben. "Ich war mal in einer Klinik", "Ja, ich auch..." usw. usw. Dann finden sich unter diesen prägnant oft Menschen, wo psychisch was dahinter steckt. Nicht unbedingt Borderline, aber deine Beobachtung @daisy-gaga Psyche und bdsm, ist nicht gänzlich falsch.

Auf der anderen Seite haben auch genug Menschen wie @Vapesklave meinte genug psychische Probleme ohne bdsm Neigung. Und manche wachsen auch im Elternhaus *komisch* auf, werden aber nicht sadistisch oder masochistisch, sind sogar vielleicht ganz normal.

Und ja, einige Menschen sind auch "gerne krank". Da hat man eine Rechtfertigung für Unzulänglichkeiten. (wobei man nicht gegen alle Erkrankungen was tun kann, meistens aber ein Stück weit) Und manche "erfinden" sich auch "Erkrankungen" 🤷‍♀️

Was ich auch beobachte, ist das manchmal zu früh etwas "gefunden" werden soll (sicher andere Krankheiten bleiben unentdeckt).

In unserem Bekanntenkreis hatte ein Junge aber immer Probleme in der Schule, wurde gehänselt, war eher "weich", "weinerlich". Aber ohne das zu ergründen, meinte die Mutter direkt: "vielleicht möchtest du ja lieber ein Mädchen sein?" Sie fing damit an. Der Junge fand das "passend". Er hat sich dann wirklich wohler gefühlt.

Aber ob das am Ende das richtige sein wird? Ob der nun wirklich im "falschen Geschlecht" geboren war? Mein Herr und ich haben es sehr kritisch gesehen, wie eigentlich die Mutter das eher "gefunden" hat, dass ja daher die Probleme kommen und er sich nicht in der Schule wohlfühlt usw.. So ist der Junge nun ein Mädchen. Man wird sehen... Es gibt heute jedenfalls mehr denn je, Menschen die im falschen Geschlecht "geboren" wurden. Mag sein, dass das früher nicht gesehen und erkannt wurde, mag auch sein, dass dies heutzutage bei Problemen schnell zur Erklärung und Lösung werden soll.

Auf den Shitstorm warte...😂

bearbeitet von Bratty_Lo

Vielleicht wird umgekehrt ein Schuh daraus? Dass jemand mit Borderline zur Submissivität neigt? Ich kenne privat jemanden in der Richtung.

Die Rolle "Lee Holloway" in "Secretary" hat das sehr glaubwürdig dargestellt.

Die Symptome sind ja durchaus so, dass ein besonderes Bedürfnis nach Halt besteht. Wäre für mich eine schöne Lösung um damit gut umzugehen.

  vor 20 Minuten, schrieb Windgust:

Vielleicht wird umgekehrt ein Schuh daraus? Dass jemand mit Borderline zur Submissivität neigt? 

Ausklappen  

Neigen KANN würde ich lieber lesen wollen.   

  Vor 3 Stunden, schrieb daisy-gaga:

Da bin ich ganz bei dir. Meine Frage ist aber tatsächlich nur reine Neugier. Die Unterstellung findet meiner Ansicht nach bein Empfänger statt.

Zudem werde ich als Cross-Dresser ja auch fortwährend mit anderen in einen Topf geworfen. Ganz gleich wie wenig es mir entspricht, ich empfinde es nicht als herabwürdigend, oder gar als beleidigend. Es ist lediglich Problematisch. 

In beiden Fällen bedarf es der Aufklärung. Dazu gehört aber auch das man Fragen, ganz gleich wie unsinnig sie einem erscheinen mögen, aushalten muss. Wenn ich verstanden werden will, muss ich Fragen beantworten. 

Ausklappen  

Denkst du das homosexuelle auf Kinder stehen....das eine ist ne Psychischestörung und das andere eine Sexuelle Orientierung? Denkst du irgendjemand hier hat diesbezüglich auch nur einen minimalen Anteil an Expertise das zu beurteilen? Reichen dir Klugs.....eien oder suchst du wirklich Antworten? Also ich habe kein Borderline aber bin Hochsensibel und somit sehr empathisch 🤷‍♀️ könnte mir vorstellen das sich durch diese Fragen vielleicht borderiner oder Bdsmler angegriffen fühlen .

@Tau08 & @Bratty_Lo Grundsätzlich teile ich eure Wahrnehmung darüber, dass es heute mehr Menschen mit psychischen Erkrankungen gibt als noch vor wenigen Jahrzehnten. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob man heute nicht einfach nur eher drüber sprechen darf, oder ob es vielleicht ein Symptom unserer immer mehr zu vereinsamenden Gesellschaft ist. 

Das sich Menschen Krankheiten andichten um sich zu entziehen (Pflichten, Verantwortung) halte ich schon für wahrscheinlich. Zumal ich solche Fälle selber schon erlebt habe. Aber ich denke es ist eine Minderheit. 

Konzentriere ich mich auf diese Minderheit, füttere ich aber auch Vorurteile gegenüber psychischen Erkrankungen. Somit wird eine Fragestellung, wie die meinige hier, auch schnell problematisch. Hätte ich jetzt gefragt ob Subs lieber Vanilleeis mögen, währe das wohl weit weniger kontrovers. 

Wenn wir psychische Erkrankungen, oder Erkrankungen allgemein, als das sehen was sie sind, nämlich etwas völlig normales, dann gäbe es die Grundsatzdiskussion in diesem Thema gar nicht erst. Zudem würde man sich auch nicht mehr so leicht hinter Erkrankungen verstecken können.   

  vor 15 Minuten, schrieb Arasjal:

Denkst du irgendjemand hier hat diesbezüglich auch nur einen minimalen Anteil an Expertise das zu beurteilen? 

Ausklappen  

Muss es denn immer die Expertise sein? Reicht es denn nicht wenn Menschen die sich angesprochen fühlen von sich berichten? (was du ja letztlich auch getan hast)

(bearbeitet)
  vor 7 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Konzentriere ich mich auf diese Minderheit, füttere ich aber auch Vorurteile gegenüber psychischen Erkrankungen. Somit wird eine Fragestellung, wie die meinige hier, auch schnell problematisch. Hätte ich jetzt gefragt ob Subs lieber Vanilleeis mögen, währe das wohl weit weniger kontrovers. 

Ausklappen  

Jein @daisy-gaga ich finde man kann schon in gewissen Bereichen Häufungen, Mehrheiten, Minderheiten, was wie oft zusammenhängt beleuchten. Ohne das zu verallgemeinern oder Voruteile grundsätzlich zu haben . 🙂

  vor 7 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Wenn wir psychische Erkrankungen, oder Erkrankungen allgemein, als das sehen was sie sind, nämlich etwas völlig normales, dann gäbe es die Grundsatzdiskussion in diesem Thema gar nicht erst. Zudem würde man sich auch nicht mehr so leicht hinter Erkrankungen verstecken können.   

Ausklappen  

Auch hier wieder ein zweischneidiges Schwert. Jeder sollte angenommen und als normaler gleichwertiger Mensch gesehen werden.

Aber es gibt Krankheiten und in dem Sinne nicht normale Psyche. Besonderheiten die man bei Menschen beachten muss. Manches kann auch für sie selbst oder andere schädlich werden. Zu sagen "alles ist normal" würde dem auch nicht gerecht werden. Es vielleicht sogar herunter spielen und zu weniger Behandlung, bzw. Aufmerksamkeit in den Besonderheiten dazu führen. 

bearbeitet von Bratty_Lo
  vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

Aber es gibt Krankheiten und in dem Sinne nicht normale Psyche. Besonderheiten die man bei Menschen beachten muss. Manches kann auch für sie selbst oder andere schädlich werden. Zu sagen "alles ist normal" würde dem auch nicht gerecht werden. Es vielleicht sogar herunter spielen und zu weniger Behandlung, bzw. Aufmerksamkeit in den Besonderheiten dazu führen. 

Ausklappen  

Ich weiß was du meinst, aber es scheint mir über simplifiziert. Feuer ist z.B. etwas normales für uns. Wenn es aber irgendwo brennt, helfen wir dennoch, und wenn wir nur die Feuerwehr rufen. 

×
×
  • Neu erstellen...