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Hat Sub (alle Geschlechter) Anteile von Borderline?


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

  vor 1 Minute, schrieb daisy-gaga:

Ich weiß was du meinst, aber es scheint mir über simplifiziert. Feuer ist z.B. etwas normales für uns. Wenn es aber irgendwo brennt, helfen wir dennoch, und wenn wir nur die Feuerwehr rufen. 

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Ich weiß gerade nicht genau, was du mit über simplififiziert meinst. Eben, wie Feuer gehört Manches normal dazu. Wenn es brennt, ein Leidensdruck vorhanden ist, würde es zum Problem.

Übertragen haben ja auch gar nicht alle Menschen mit ihren psychischen Erkrankungen Probleme. Mit irgendwo "eingreifen" ist auch immer so eine Sache. Manche wollen das nicht (und wann ist es nötig?). 

Hilfe anbieten kann man ja, aber sich aufdringen und problematisieren, wo der andere offenbar gar kein Problem hat, eher weniger. Wenn zum Beispiel jemand mit psychischen Erkrankungen bdsm macht, auch für andere "extremer" aber alles tutti frutti ist 😁 Dem braucht man halt nicht sagen (wie einige hier): "das ist ja the.ra.ie.bedürftig". 

Wo wir wieder bei deinem anderen Tread wären, ob bdsm auch The.rapie sein kann? 😜 

(bearbeitet)
  vor 42 Minuten, schrieb Vapesklave:

Neigen KANN würde ich lieber lesen wollen.   

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Ganz genau, so war es gemeint.

bearbeitet von Windgust
  vor 49 Minuten, schrieb Vapesklave:

Neigen KANN würde ich lieber lesen wollen.   

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Die Frage hätte ich mir dann aber selber beantworten können. Und zwar mit einem Ja. Warum soll dem auch nicht so sein?

Ich hingegen wollte jedoch wissen ob es da grundsätzlich eine Verbindung gibt. Dieses wurde nun ja wiederlegt und zudem wurde aufgezeigt warum ich diesen Eindruck gewonnen haben könnte. 

Ich denke die Thematik der Fragestellung dürfte damit ausreichend behandelt worden sein.  

  vor 19 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Wo wir wieder bei deinem anderen Tread wären, ob bdsm auch The.rapie sein kann? 😜 

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Unter anderem kam auch von dort der Impuls.

Schwierige Frage.
"Anteile von Borderline" ist so ein weit gefasster Begriff. Weil viele "Anteile"(oder besser Symptome) von Borderline auch Bestandteile anderer Diagnosemuster sind.
Von den a 20-30(? So genau erinnere ich mich nicht mehr) Menschen mit diagnostiziertem Borderline-Hintergrund, die ich kennengelernt habe, waren ca zwei drittel der schwarzen Szene zugehörig, kein drittel BDSM-affin.
Ist das statisch Belastbar oder Aussagekräftig? Nein. Als BDSMler und "Grufti" treffe ich häufiger auf solche Menschen, die in meine lebensspektren fallen, als zum Beispiel #Vanlife - Menschen🤭.
Die Statistik sagt 3% sind im schnitt in Deutschland von der Borderline-Diagnose betroffen - und, nur meiner persönlichen Erfahrung nach, ist das im BDSM(sub) Bereich nicht signifikant erhöht.
Ich bin kein "Instrument", und auch kein "Spielzeug"... ich bin einfach eine Frau mit Fehlern, Schwächen und Stärken - also ein Mensch, .... - ein weiblicher Mensch und als dieser mag ich Menschen hier begegnen...
Nachtrag: Ich bin ein Instrument, denn es liegt im Wesen der Musik, Freude zu machen, und der der es zu spielen weiß, - mein Herr - lässt sie erklingen.
Für meinen Herrn bin ich das, was er sich wünscht - so wie er es für richtig hält.
Nachtrag.... das Gegenteil von Stolz ist nicht Demut , sondern Bescheidenheit. Bescheidenheit ist Voraussetzung für Demut und beidem bedarf es, damit aus Stolz kein Hochmut wird.
Stolz und Demut schließen sich nciht gegenseitig aus.
Der Schlüssel zum Dienen und Erfreuen ist Zufriedenheit.
Entsteht sie durch Demut? oder entsteht Demut durch Zufriedenheit? Oder ist Demut die Voraussetzung für Zufriedenheit? Es spielt keine Rolle.
neu: Eine Devote bezieht ihre Kraft und Energie aus dem Erfreuen anderer.
sie lebt nicht um ihretwillen, sondern für andere... das Gleiche gilt interessanterweise auch für Dominante. Die einen dienen, die andern führen und beide beziehen daraus ihre Kraft und Energie, den Sinn ihres Seins. Gilt das aber nicht für alle Menschen?
Schlussgedanke?? zu dem "BDSM" hier und sicher auch der sonst verbreiteten Form ( nicht zu dem extrem SM betonten BDSM ) - da erscheint BDSM als die beiderseitige Sehnsucht nach dem "Herrn im Haus".
Früher gab es den per Gesetz, - Führung, Unterordnung, Respekt, Achtung, Gehorsam, dienen, erfreuen - waren selbstverständlich, jeder hatte seinen Platz, seine Aufgabe. Heute bedarf es dafür des Wortes BDSM ...oder aber nicht einfach nur des "wahren" Herrn?
und BDSM beinhaltet natürlich auch den Wunsch nach gutem Sex :-)
also: alles doch ganz normal?
Ein wirklich dominanter Mann muss sich nicht hinter der Rolle eines sogenannten "Herrns" verstecken
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