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Die Überlassung - die Dritte Person


Einfach-Ich

Empfohlener Beitrag

Ich bin Sklavin. Was die Herrschaft will, wird gemacht. Ich bin aber auch Brat. Der andere Top muss sich das erstmal nervlich leisten können. 😉
Durchaus wurde ich schon von einem Freund eines meiner Herren bespielt. War jetzt nicht meine Lieblingsaktion, aber das muss es ja auch nicht. Natürlich ist es komisch, wenn jemand mich so intim anfasst, mit dem ich sonst nur bekleidet Kontakt hatte. Aber auch hier: Darum geht es vermutlich.
Ich würde schon für einen Gast alles machen und von ihm alles an und mit mir machen lassen. Wenn mein Herr das so möchte dann ein klares ja
(bearbeitet)
  vor einer Stunde, schrieb Teaspoon:

Ich glaube ich bin sexuell und was das Machtgefälle betrifft monogamer als beim Schmerz. Gerade auch, wenn man sich mal ein Gerät zeigen lässt, darf auch mal wer anderes aua machen.

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Das trifft auf mich auch zu @Teaspoon. Wobei etwas weiter auch "Schmerzsessions" mit anderen Doms/Femdoms möglich wären.

Bei Überlassung wären a) vorher Dinge geklärt oder b) mein Herr würde den- oder diejenige ohnehin kennen.

  vor 4 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Und er würde sich freuen am Sklaven selbst einmal Hand anlegen zu können

Der Top voller Stolz willigt ein, bitte du hast den Sklaven für 2 Stunden, du kennst was geht und was Sklave nicht mag.

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Klar, das würde gehen @Einfach-Ich Wie du ja schreibst: "du kennst, was geht". 

  vor 4 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Oder

Du warst als Sklave Vorlaut und hast den Dritten verärgert, welcher nun deinen Top bittet, Dich bestrafen zu dürfen, dein Top willigt ein.

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Ja, geht auch. Auf Veranstaltungen verhalte ich mich immer vorbildlich. Aber ein Dom privat meinte schon mal zu meinem Herrn, dass ich für ein verlautes Verhalten bestraft werden sollte. Das tat mein Herr auf seinen Geheiß hin (der andere Dom hätte es auch tun können)

Aber nur, weil mein Herr es auch so sah. Er würde sich nicht alles als Strafe "aufquatschen" lassen. 

Dann ist es aber *indirekt* schon mit dem anderen Dom ein Machtgefälle (wobei das eher Spiel war und er ihn dann auch kannte, aber durchaus gewissermaßen echte Bestrafung). 

Mit einem Schreibkontakt hatte ich das auch schon. Es kann allerdings nun hier nicht jeder in meinen Nachrichten sagen: "Jetzt warst du frech! Die Nachricht zeigst du jetzt bitte deinem Herrn und der soll dich in meinem Namen bestrafen! Und ein Spurenbild will ich davon auch!" Kam allerdings nach einem jahrelangen! Schreibkontakt schon vor (da kannte mein Herr den Dom gewissermaßen und sah das eben auch so). Mit dem schrieb ich dann auch neigungsbezogen. Eigentlich immer ganz normal, aber beim Gegenüber kam dann gelegentlich schon der Dom durch. Auch das mag passen. Aber nicht mit jedem. Ich muss natürlich niemandem antworten oder auf Hinweis Nachrichten meinem Herrn zeigen, das würde ich ja "mitmachen", würde sich in der Dynamik entwickeln. Aber sowas ist selten. Wir tauschten auch Fantasien und Storys aus. Mein Herr wusste davon. 🙂 Ja, das ging über mehrere Jahre. Sodass mein Herr auch fragte, "was hat denn xy geschrieben?" 

Für mich war das ganz nett (die Bestrafung weniger), denn mein Herr hat ja diverse Subs aus der Vergangenheit usw. mit denen er mal telefoniert, sich trifft, wir uns zu dritt treffen und ich für mich so noch keine bdsm Kontakte hatte. Und er gestattet mir durchaus auch meine "bdsm Kontakte". Dabei liest er meine Nachrichten nicht usw. Dieser Dom, weil er ihn auch mochte, hatte die *Narrenfreiheit* (wobei ich auch da privat schrieb und mein Herr nicht alles las!) ein wenig! In unser bdsm zu gelangen und das zu verlangen. 

Ich kann ggf. auch Leute alleine für SM nach Absprache suchen. Oder mein Herr mir diese aussuchen, mich verleihen. Manches sexuelle ist nur er. 

Das ist am Ende immer individuelle Absprache. 🙂 Da wir auch mit Strafen arbeiten, können mich auch andere bestrafen. Und er hat mich schon mal gezielt zur Bestrafung einer recht harten Femdom überlassen. 

bearbeitet von Bratty_Lo
(bearbeitet)

Auch, wenn ich nicht der überwiegenden Zielgruppe des EP angehöre:

Als Herr habe ich eine Fürsorgepflicht meiner Sub gegenüber („Eigentum verpflichtet“) – so zumindest mein Ethos.

Eine Überlassung fand und findet daher nur in eng gesteckten Grenzen statt und bedingt zwingend (!), dass ich zu jeder Zeit die Kontrolle über die Gesamtsituation habe. Darauf kann sich meine Sub unbedingt verlassen. Soweit zur Abstraktion.

Konkret bedeutet es, dass ich auswähle, wer, wann, wie, womit, wie lange und auf welche Weise meine Sub „bespielt“. Und es hat so schon zu für alle Beteiligten sehr erfüllenden Situationen geführt, in denen Subbie z.B. im Duett gepeitscht wurde, mehreren zugleich sexuell dienlich war (und ich dabei entspannt im Sessel sitzend und mit einem Drink in der Hand die Szenerie genoss) oder ich sie einem weiteren Pärchen als „Dritte im Bunde“ überließ. All dieses … und auch ob hierbei bisweilen „Belastungstests“ Dritter, z.B. in Form von Nippel kneifen oder Betasten der primären Geschlechtsmerkmale, mit „ins Spiel“ kommen, muss vorher ausdrücklich gewollt werden – in welchem (Meta)Konsens auch immer.

Zu jeder Zeit jedoch hatte und habe ich (mindestens) ein Auge auf dem, was passiert und – viel wichtiger noch – wie Subbie sich dabei fühlt! Ob das in dem von Dir geschilderten Szenario so auch der Fall war oder ist, vermag ich den Worten nicht eindeutig zu entnehmen. Es macht m.E. jedoch einen gewaltigen Unterschied. Vielleicht magst Du an dieser Stelle daher Deine Beschreibung etwas nachschärfen … ?!

Was den Griff an oder in den Halsreif meiner Sub betrifft, so ist dieses Privileg ausschließlich mir vorbehalten. Ebenso das an-der-Leine-führen. Denn Führung erfährt sie ausschließlich von mir. Punkt. (Und das hat nichts mit „Dom-Gehabe“ zu tun, sondern mit dem Vertrauen, das sie in mich setzt).

/S.M.

P.S. Jedes „Dömmchen“, das meint, Kraft seiner „Rolle“ ebensolche „Rechte“ zu haben, bekommt angesichts seiner eklatanten Grenzverletzung schneller eine Ohrfeige von Subbie, als er blinzeln kann. Und er darf sich glücklich schätzen, wenn diese Ohrfeige nur verbal erteilt wird.

bearbeitet von Sinnlicher_Magier
Typo - das leidige "dass"

Wenn Herrin diese dritte Person überwachen würde. Davon lernen würde oder nur Spass da dran finden würde, was diese dritte Person macht. Wäre es toll (eventuell sogar geil ) für mich.  Mir wäre in dieser Situation eben schon wichtig, das nicht etwas geschieht,  was Herrin nicht will. 

  vor 4 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Du liest mich doch schon häufiger hier, oder?
Ich finde es etwas schräg in den Raum zustellen, dass etwas passiert ist, außerhalb von Absprachen. Metakonsens und Tpe hätte durchaus für Dich ein Hinweis sein können.

Der Begriff "Zeitvertreib" zeigte mir bereits im Vorfelde an, dass Du an dem Wahrheitsgehalt dieser Frage, dieser Situation Zweifel hast.
Es sind Deine Zweifel.
Ich fürchte allerdings das ich sowohl als Top, wie auch als Bottom Dinge gemacht, erlebt habe, welche Du alle stets in "Phantasie ' einstufen wirst. Das ist ebenfalls dein Problem mit deinem Tellerrand.
Schau Mal unter "Geschichten" Für nicht nicht "Geschichten" weil Utopie mit dem Umgang einer Sklavin, sondern Geschicht, weil real in der Vergangenheit durch lebt. Und mein Profil sollte ein klarer Hinweis auf Realität sein, ich bin rund-dick und bekennender Switcher mit realen Bild. Aber klar KI kann heute vieles.

Zu deiner Fürsorge, auch da liest Du nicht wirklich mit, oder?
Klar hat Top eine Fürsorgepfkicht, aber die größte Fürsorgepflicht hat jeder einzelne für SICH SELBST! Und das betrifft Zch und vorallem Sklave/SUB ( m,w,d).
Ist diese Selbstfürsorgepflicht weg, spricht man im freundlichsten Falle von hörig im schlimmsten Fall von D.e.b.r.i.s.
Bei Hörigkeit wären ein psychischer oder physischer Schaden ärgerlich, im Fall von Debris egal.



 

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Wenn dein Eindruck ist, dass ich dir das nicht abkaufe, dann habe ich mich möglicherweise nicht gut ausgedrückt. Ich glaube DIR das. Dennoch liest es sich wie s.o. für mich.

Das ich nun wissen sollte, dass du mit fester Herrschaft tpe lebst oder cnc, fänd ich etwas viel verlangt, danke aber, dass du mir das zutraust.

Moin,

Danke für das Feedback.... Und an die Tops, nein, eure Stimme ist ebenso willkommen. Ich kann nicht immer für offenen Austausch plädieren und dann Gruppen ausschließen.

Bitte seid mir nicht böse, dass ich einmal nicht zitiere und auch keinen User direkt namentlich anspreche, da Resonanzen, Eindrücke und Aussagen sich teilweise in ähnlicher Form von Unterschiedlichen Usern bei mir angekommen sind.

1.
Das Verhältnis in dem diese Aktion statt gefunden haben, war eine Spielebeziehung zu einem Päarchen.
Er Top, Sie seine SUB, den Anhängseln dieses Paares gegenüber Top. Also Top gegenüber mir und einer weiteren Sklavin.
Man traf sich 1-2 mal im Monat für 24-48 Std "Spaß". Wobei dazwischen durchaus auch mal online Aufgaben kamen. Keine finanzielle oder örtliche Kontrolle, alles über Vertrauen.

2 Metakonsens/ TPE
Es gab ausführliche Gespräch vor der Beziehung mit klaren Tabu's und Grenzen. Wobei man klar wissen sollte, bevor ich meine Devote Seite auslebte,war ich 12 Jahre ausschließlich Top und in der Szene galt ich nicht als "Softlan"-Dom
Heißt ich wusste im Vorgespräch ziemlich genau, wozu ich ja und Amen gesagt habe.
Es war nie eine Liebesbeziehung sondern ganz klar eine Zweckbeziehung auf Sympathie basiert, welche Be-dienen und Be-Nutzen zur Befriedigung aller als Ziel hatte.
Dazu klar die Aussage, das Pärchen war schon lange und extremer unterwegs und nach 2 Kurzbeziehungen wusste ich von mir, zu eng gesteckte Grenzen erfüllen mich, die Herausforderung als Sklave reizt mich.

3. Selbstachtung, Selbstverantwortung sind für mich, als Sklave bzw bei anderen Sklaven das A und O.
Hörigkeit oder mehr hat für mich nichts mit BDSM zu tun sondern ist eine Straftat.
Daher ist die ehrliche Angabe der Tagesform ein Teil des eigenen Sicherheitskonzeptes. Heißt geht es mir schlecht, gibt es evtl nur ein eingeschränktes Spiel oder nur eine Klönrunde.

4. Vertrauen.
Ich vertraue nicht Blind, sondern Sympathie, vorm der Vorgespräche und 1,2,3 etc Zusammentreffen im Rahmen der Spiele-Beziehung sind wichtig, dabei darf es ab dem zweiten, dritten Treffen durchaus schon heftiger zu gehen, richtig vertrauen kann ich, wenn Grenzen erreicht, überschritten wurden und Top konnte mich lesen.

5. Dritte. Bewusst nicht das Wort Fremde, auch wenn es eigentlich aus meiner sichtweise treffender wäre.

Ich bin beruflich in einem Bereich unterwegs, wo ich meine Arbeit mit Verantwortung nur verrichten kann, wenn ich Daten von Anderen bekomme und ich weiß, dass auch diese Personen teilweise dafür Angaben einholen müssen, die wiederum Dritte zusammen gestellt haben. Ich muss also Vertrauen können, auf die Kollegen/innen und diese vertrauen wiederum Anderen.
Ich habe nicht ansatzweise die Kapazität die Ergebnisse zu prüfen, sondern nur dann, wenn sich etwas "falsch" anfühlt. Das passiert unheimlich selten.

Genau nach diesem Prinzip agiere ich als Top oder Sklave auch im BDSM.

Vertrauen in meinem Top, hat automatisch zur Folge, dass ich diesem auch gänzlich vertraue, wenn dieser Dritte hinzu zieht. Genauso wie ich als Top anderen Tops vertraue... Schaut mal in der mehrteiliges Geschichte nach, das Ende fehlt noch

Soviel als Präambel vorweg

Zu den Fragen, nein, meine Herrschaft hätte zwar jederzeit in den Raum kommen können, in welchem ich bugsiert würde, allerdings es bestand kein direkter Zugriff, zum Beispiel durch ein Blick
Und es ist ein "mulmiges" Gefühl, dass jemand anderes ins Halsband greift, die Leine führt, aber es geschah im Konsens.

Zu Vorlaut sein, brat bin ich nicht, die damalige Herrschaft bestand sogar darauf, dass ihre Anhängsel sich an Gesprächen beteiligten, sofern nichts anderes angeordnet.
Und ich bin Mensch, dann wahlweise Top oder Sklave. Und klar rutscht in einer lockeren Situation schon mal ein wenig Satire, Sarkasmus oder Ironie heraus und letztlich ist es als Sklave, sofern es ein Top (welcher es darf) eh schwierig immer die passende Antwort zu geben, freu nach dem Motto, was Du sagst, du verlierst.

Zu Zugriff von FREMDEN.
Grundsätzlich hat mich als Sklave niemand anzufassen, der nicht dazu befugt ist, heißt nur der Top kann es Anderen erlauben. Ist mein Top nicht in der Lage, klar Fremde,welche mich anfassen oder als Sklave tituliert ansprechen, in die Schranken zu weisen, ist das Vertrauensverhältnis erledigt.

Genauso halte ich es als Top mit meiner SUB.
Und es geht sogar noch schräger, ich habe fast 2 Jahrzehnte lang bei einer großen Hamburg Fetisch-Party als Helfer agiert, so mit Kärtchen um den Hals mit der Aufschrift "Team +Name".
Und dort hat mich ein fremder Top angesprochen, ich als Teammitglied müsse seine SUB bestrafen, die wäre frech gewesen und hätte ihr Handy heraus geholt ( ist dort untersagt,).
Ein Unding, dass ein Gast (Top) einen anderen Top animiert eine Wildfremde Person zu bestrafen (für beide war die Party zu Ende).

Ich kann die bedenken, welche hier geäußert wurden, in Hinblick auf Fremde verstehen. Für mich ist es eine Absprache und Vertrauenssache.
Und ich gehe dabei bewusst weit.


Zur Sexuellen "Nutzung".
Ich kann jede SUB sofort verstehen, wenn sie sagt, Intimität ist dem Partner vorbehalten, finde ich in keinerlei Form verwerflich sondern das obliegt allein der Absprache von den Beteiligten Personen.
Ich lebe in einer offenen Beziehung, sexuelle Nutzung von mir als SUB ist mit oder durch Tops von mir, meiner Frau egal, da sie selbst sich sexuell ohne mich ausleben darf und kann.
Wenn meine Frau, als meine SUB mit mir unterwegs ist, ist es ihr nur wichtig, sie fässt kein Schwanz an und keiner kommt in ihr rein. Klar kommuniziert und kein Problem. Bei Damen ist es anders.

Ich hoffe ich konnte eure Fragen, Anmerkungen beantworten



Ich kenne SUB`s, die ganz klar auf ihrer NoGo-Liste stehen haben, sie möchten keine weiteren Leute in den Sessions. Und daran halte ich mich natürlich.

Auch in unserem SM-Kreis hat mich meine Eheherrin noch nie für andere Personen frei gegeben ohne dass sie dabei ist. Und das nur im kleinsten Rahmen. 

 

 

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