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Er sagt, er sei Dom. Aber was zeigt dir, dass er es wirklich ist?


Do****

Empfohlener Beitrag

  vor 1 Stunde, schrieb HirnHerzHumor:

würde ich einem Dom hier die Bude einrennen.

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  vor 1 Stunde, schrieb HirnHerzHumor:

Dom ist es und zwar einer der guten, ich sehe keine Notwendigkeit ihn zu mögen, dafür zu viele Unterschiede. Er passt auch nicht zu jeder. Aber bei allem was ich bisher von ihm las, kam Hand und Fuß bei raus, er ist Mensch und sich dessen bewusst. Selbstbewusst nennt man das wohl. Das ist was ich unter einem guten Dom verstehe. Nicht Klischees bedienen, sondern individuell und authentisch zu leben und das aus jeder Ritze auszustrahlen. Ohne Machogehabe, Cheffiges oder emotionsloses Phrasendreschen und Promikenner. Einfach Mensch.

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Große Achtung vor diesen Worten. Hut ab @HirnHerzHumor

Und ja, du hast vollkommen recht, dieser SuperDom gehört zu meinen persönlichen Favoriten hier, aber "Pssst..🤫🤫🤫" das sollte er nicht wissen.

  vor 1 Stunde, schrieb HirnHerzHumor:

Natürlich bedient das von vielen nicht Fantasien oder Vorlieben.

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Leider ist die Konkurrenz sehr groß 😓

  vor 1 Stunde, schrieb HirnHerzHumor:

Aber nochmals .. Wäre das meine Zielgruppe, würde ich umziehen .. 

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Umziehen ...!??? Hmm 🤔 ich könnte mir vorstellen, dass selbst er es jetzt mit der Angst bekommen könnte. 😬😮‍💨

 

Und ohne irgendwelche Nicks zu nennen, auf dieser Plattform, oder besser gesagt in diesem Forum gäbe es vielleicht eine Handvoll MaleDoms die meine Devotion ansprechen würden, wenn auch keiner von ihnen eine Option für mich ist. Aber alle haben ihre eigene Persönlichkeit wie sie hier erscheinen und Meinungen die sie vertreten. Was sie aber gemeinsam haben, sie sind und bleiben authentisch in ihren Aussagen und verfügen über eine realistische Selbsteinschätzung.

 

Die meisten FemDoms finde ich eh stark, aber sorry Ladys, nicht meine Zielgruppe. 😬🤷🏼‍♀️

  vor 44 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Natürlich @Silky man muss gar nicht alle Bereiche mögen. Nur war hier ja nicht "nur" nach dominant, sondern Dom gefragt. Und eben auch: "Was zeigt dir, dass er wirklich einer ist?" Da *Dom* für mich klar bdsm ist, würde es sich für mich eben schon auch daran zeigen, dass er auch über bdsm redet. Also die Teile, die er mag. 

Einen "dominanten" Mann, der Sex möchte, finde ich auch im Stino-Bereich. Genug Männer sind dominant und sogar öfters in einer recht reizvollen Art und nicht alles Arschlöcher... Da würde ich schnell fündig.

Aber bdsm ist halt das. Und für irgendwas, Bondage, Sadismus usw. sollte er sich da schon interessieren...🤷‍♀️

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Das wären dann doch eher die 'Vorlieben' oder 'Kinks' die dann bevorzugterweise passen müssten. Aber auch ein sehr geübter Spanking Master ist nicht unbedingt in der Lage mich zu unterwerfen. Auch wenn ich seine Fähigkeiten und den Umgang mit der Peitsche noch so sehr schätze. Das allein reicht nun mal nicht um meine Devotion zu erreichen.

  vor 2 Stunden, schrieb Silky:

Ich würde auch meinen, das Thema geht darum wie man Dominanz erkennen kann und nicht wie Dominanz gekonnt oder sicher ausgeführt, respektive praktiziert wird.

Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man sich Dominanz durch einen Workshop aneignen kann.

Führungsqualitäten, Selbstreflektion, Persönlichkeitsentwicklung, Autorität, etc. können durch Seminare und Schulung erweitert werden, aber diese Attribute machen aus einem Menschen noch keine Domperson. 

Es ist ja nicht so, dass ich mich jedem Vorgesetzten, der solche Diplome an der Wand hängen hat, unterwerfen möchte.

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Und es gibt sie, die Workshops, wie man ein 'echter' Dom wird. Leider habe ich es nicht geschafft, einer dieser zu werden, hab nie so etwas besucht.

Es gibt wohl für alle möglichen Praktiken den einen Workshop. Was habe ich davon mitgenommen, denn ich habe so manchen gebucht und teuer bezahlt.

Es gibt die guten, die die Technik vermitteln und manchmal erwischt man auch diese, bei dem der ultimative Selbstdarsteller seine Egoshow abzieht. 

Man muss halt auch filtern können und kritisch sein, wenn man sich auf einen Workshop einlässt. Die ultimative Antwort auf alle Fragen des BDSM, die erhält man dort auch nicht.

Aber man kann auch, wenn es in einem drin ist, die Dominanz, verstärken, sich Dinge aneignen und wachsen. Und dazu gehört Kommunikation. Vorallem mit Sub. Da bekommt man die besten Antworten auf Fragen wie etwas wahrgenommen wird, wie es sich anfühlt, was es mit Sub generell macht.

Oft habe ich das Gefühl, das viele Dominante genau das scheuen. Das ihr unbestreitbarer Nimbus der Unfehlbarkeit damit ins wanken gerät. Nur weil bei Ursula Unsittlich der Rohrstock das auslöst, muss es bei Sandra Sabber nicht so sein. 

Jede Frau und Sub, die ein Teil meines BDSM Lebens bisher war, hat mich weitergebracht.

 

Ich habe allgemein sehr gute Antennen, zu wissen, mit was für einem Menschen ich es zu tun habe. Kann es auch nicht immer erklären, aber mir fallen oft Dinge auf, die anderen entgehen. Beispiel: Da fing einer bei meinem letzten Arbeitsplatz an, der total besessen war, den ganzen Tag blumige Sprichwörter und kluge Sprichwörter zu zitieren. Bei mir gingen nach keinen 30 Minuten Gespräch schon die Alarmglocken los, während alle erstmal total begeistert von ihm waren. Aber mir war klar, er versucht krampfhaft zu verstecken, was in seinem Inneren fehlt. Und ja, er erwies sich am Ende als absoluter Psychopath. Der nichtmal ansatzweise zwischen Richtig und Falsch unterscheiden konnte, keinerlei Reue für irgendwas und machte was er wollte. Er flog dann zum Glück endlich raus, als er sich das Auto "geborgt" hatte und wollte das jemand von uns für ihn neu voll tankt. Wtf.... Lol
Es können letztlich viele Dinge sein, die einem direkt zu Beginn warnen (sollten). Grade wenn etwas zu gut erscheint, um wahr zu sein, dann ist es meist auch so. Die die sich zu Beginn als perfekt presentieren, eine riesen Show machen, sind meist die Schlimmsten. Aber diese Maske bröckelt in der Regel auch schnell.
(bearbeitet)
  vor 40 Minuten, schrieb Teaspoon:

Ich glaube, es ist die falsche Herangehensweise, wenn man meint, jemand sei EIN Dom. 

Man kann nur der Dom sein von ... .

 

Dom ist kein absoluter Zustand, sondern nur das was man im Zusammenspiel mit jemandem sein kann, der sich zugleich unterwirft, wenn man die Führung bei dieser Person übernehmen darf.

 

Wenn also jemand sagt, er sei Dom, dann ist das für mich nichts. Dass er wirklich ein Dom ist, sehe ich daran, dass er jemanden führt, der sich zugleich als Sub sieht. Ohne Sub nix Dom (und ohne Dom nix Sub).

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Meine Welt bricht gerade zusammen. Bin ich wenigstens Dom in Lauerstellung? Kann ich mir irgendwo eine Alibi Sub ausborgen? Sub Sharing vielleicht möglich? Gerade eben noch Höhenflug und Ego push, jetzt bin ich ein Herr Niemand... Danke, für rein gar nichts 😢

bearbeitet von Ademar
Ergänzung
  vor 1 Minute, schrieb Ademar:

Meine Welt bricht gerade zusammen. Bin ich wenigstens Dom in Lauerstellung? Kann ich mir irgendwo eine Alibi Sub ausborgen? Gerade eben noch Höhenflug und Ego push, jetzt bin ich ein Herr Niemand... Danke, für rein gar nichts 😢

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Seit wann lässt du dich von einer Sub kleinkriegen? 

Du hast doch alle Subs hier (und gelegentlich auch Doms 😉) in der Tasche PapaDom. 💪

 

Entschuldige @Teaspoon, aber seine Träne zerreißt mir das Herz.

Zumindest hab ich beobachtet, dass jemand, der "Dom" auf einem großen Schild vor sich herträgt und betonen muss, wie sehr es seinem Wesen entspricht, derjenige dann häufiger nur ein Schaumschläger ist als diejenigen, die das nicht nötig haben... 🤷🏻‍♂️

Mal ehrlich, weshalb muss man das so betonen, wenn das wirklich so wäre..?

Und die größten Poser haben dann noch irgendwelche Titel als Nickname gewählt und merken nicht mal das sie sich eher lächerlich damit machen...

  vor einer Stunde, schrieb Ademar:

Meine Welt bricht gerade zusammen. Bin ich wenigstens Dom in Lauerstellung? Kann ich mir irgendwo eine Alibi Sub ausborgen? Sub Sharing vielleicht möglich? Gerade eben noch Höhenflug und Ego push, jetzt bin ich ein Herr Niemand... Danke, für rein gar nichts 😢

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Tut mir leid. Die Welt ist böse und Maso-Subs sind grausam. 🤷 

  vor 2 Minuten, schrieb Teaspoon:

Tut mir leid. Die Welt ist böse und Maso-Subs sind grausam. 🤷 

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(fühlt sich nich im geringsten angesprochen (A) )

  vor 10 Minuten, schrieb Teaspoon:

und auch meinen Herren nicht tragen und führen könnte, wenn es nötig ist.

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Danke @Teaspoon, genau diesen Input hab ich gebraucht.

Und auf einmal ist mir klar geworden, weshalb ich mich meinem Ex-Dom nie wieder unterwerfen könnte.

HirnHerzHumor
(bearbeitet)
  vor einer Stunde, schrieb DonBaron:

Dein Beitrag @Teaspoon regt definitiv zum Nachdenken an und ich kann den Gedanken nachvollziehen, dass D/s nur im Zusammenspiel funktioniert. Klar, ohne Sub keine gelebte Dominanz, und umgekehrt.

Aber ich glaube, wir sprechen da von zwei verschiedenen Ebenen.

Du sagst, man ist kein Dom an sich, sondern nur „der Dom von jemandem“. Für mich wirkt das, als wäre Dominanz nur eine Rolle, die durch die Anwesenheit eines Subs aktiviert wird, quasi: kein Gegenüber, keine Identität.

Und genau da hake ich ein.

Für mich ist Dominanz keine Rolle, die mir jemand zuschreibt. Sie ist Teil meines Wesens. Eine innere Haltung. Eine Art zu denken, zu fühlen, zu führen auch jenseits von Sessions oder klar definierten Dynamiken.

Ob jemand tatsächlich Sub oder Dom lebt, ist sicher vom Miteinander abhängig.

Aber ob jemand diese Essenz "in sich" trägt das spürt man. Manchmal noch bevor ein einziges Wort gefallen ist.

D/s ist ein Zusammenspiel, ja.

Aber Präsenz, Haltung, Klarheit - das sind keine Reaktionen.

Das sind Eigenschaften.

Ich finde, beides darf existieren:

Die gelebte Dynamik zwischen zwei Menschen und das, was in einem Menschen schon da ist, bevor die Verbindung entsteht...

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Wie viel Dominanz bleibt übrig , wenn du auf einen dominanteren triffst?

Dominanz ist eine Rolle, die nur im sozialen Gefüge zum tragen kommt. Fehlt das passende Gegenüber, ist Dominanz nicht vorhanden. Oder bist du auch zu dir selbst dominant?

Ohne Gegenüber, der dir glaubt oder glauben will oder es dir erlaubt! ist keine Dominanz vorhanden. Vielleicht regt auch das zum Nachdenken an.

bearbeitet von HirnHerzHumor
  vor 16 Minuten, schrieb DonBaron:

Dominanz beginnt nicht beim Gegenüber, sie zeigt sich dort.

Ich brauche niemanden, der sie mir erlaubt, damit sie existiert. Ich trage sie nicht als Rolle, sondern als Haltung (meine Einstellung, meine Haltung. Muss nicht für jeden gelten...).

Wenn jemand dominanter ist als ich, muss ich mich nicht behaupten. Ich spüre es, erkenne es, respektiere es. Dominanz misst sich nicht in Lautstärke, sondern in Klarheit.

Und ja. Ich halte mich an meine eigenen Regeln, fordere mich heraus, diszipliniere mich, wenn es nötig ist. Was ich anderen abverlange, lebe ich selbst zuerst...

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Rolle im sozialen Kontext ist keine Schauspielerrolle, sondern eine Position. Das war vielleicht missverständlich. 

  vor 16 Minuten, schrieb DonBaron:

Dominanz beginnt nicht beim Gegenüber, sie zeigt sich dort.

Ich brauche niemanden, der sie mir erlaubt, damit sie existiert. Ich trage sie nicht als Rolle, sondern als Haltung (meine Einstellung, meine Haltung. Muss nicht für jeden gelten...).

Wenn jemand dominanter ist als ich, muss ich mich nicht behaupten. Ich spüre es, erkenne es, respektiere es. Dominanz misst sich nicht in Lautstärke, sondern in Klarheit.

Und ja. Ich halte mich an meine eigenen Regeln, fordere mich heraus, diszipliniere mich, wenn es nötig ist. Was ich anderen abverlange, lebe ich selbst zuerst...

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In so einer Gesellschaft willst du leben? Wer auch immer dominanter wirkt auf den hören alle? Und wenn ein neuer Alpha Hund den Raum betritt müssen alle auf den hören? Würde ich nicht feiern so ein Modell

Es geht nicht darum, dass alle folgen müssen, sondern dass manche sich freiwillig hingezogen fühlen.

Nicht, weil jemand brüllt, sondern weil er wirkt. Ich habe ja oben betont dass es nicht um Lautstärke geht... 

 

  Vor 6 Minuten , schrieb MissCurious:

In so einer Gesellschaft willst du leben? Wer auch immer dominanter wirkt auf den hören alle? Und wenn ein neuer Alpha Hund den Raum betritt müssen alle auf den hören? Würde ich nicht feiern so ein Modell

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Es gibt keine Alphawölfe/-Hunde in natürlichen Rudeln. Das stammt aus der Beobachtung von Wölfen, die aus Gefangenschaft entlassen wurden - etwa so, wie wenn man aus Big Brother oder Guantanamo Rückschlüsse auf das natürliche menschliche Verhalten zieht.

Und damit kommen wir zur Dominanz. Sie wird immer variieren. Jemand, der schüchtern, zaghaft etc ist - kann, wenn niemand anders dazu in der Lage ist, eine Gruppe/Gemeinschaft leiten. Wer als Zivilist gegenüber Einsatzkräften von Polizei und Feuerwehr im Noteinsatz seinen Status hochfährt, mag "dominant" sein, aber vor allem ein Vollpfosten
Dominant ist man in Bezug zu/gegenüber jemandem, soweit die Umstände das begünstigen und soweit das Gegenüber das zulässt. Man kann eine schöne dominante Ausstrahlung habe - auf die, die dafür empfänglich sind.
Psychopathen und Narzissten bemühen sich sehr, diese Position/Ausstrahlung überall zu haben, weil es beide kickt, gönnerhafter oder auch mal strafender Gott zu spielen, um Vorteile zu haben. Beim Narzissten vor allem, weil er tief innen sich selbst erbärmlich findet, sich das aber selbst nicht eingesteht.
  vor 13 Minuten, schrieb TaliX:

Es gibt keine Alphawölfe/-Hunde in natürlichen Rudeln. Das stammt aus der Beobachtung von Wölfen, die aus Gefangenschaft entlassen wurden - etwa so, wie wenn man aus Big Brother oder Guantanamo Rückschlüsse auf das natürliche menschliche Verhalten zieht.

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Das weiß ich, ich rede ja auch nicht von Hunden, sondern von Menschen  - und  auch da wäre die Vorstellung absurd 

  vor 6 Minuten, schrieb TaliX:

Und damit kommen wir zur Dominanz. Sie wird immer variieren. Jemand, der schüchtern, zaghaft etc ist - kann, wenn niemand anders dazu in der Lage ist, eine Gruppe/Gemeinschaft leiten. Wer als Zivilist gegenüber Einsatzkräften von Polizei und Feuerwehr im Noteinsatz seinen Status hochfährt, mag "dominant" sein, aber vor allem ein Vollpfosten

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Wer seine natürliche Dominanz daran festmacht, dass es immer genug Leute gibt, die daran glauben, ist dass auch ein Vollpfosten aus deiner Sicht?Oder ein Schauspieler, der sich über sein Publikum definiert (was ja einer "natürlichen" Dominanz und einem gesunden Selbstbewusstsein eher abträglich sein dürfte)

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